Der Untergang des Osmanischen Reichs

Der Untergang des Osmanischen Reichs
Автор книги: id книги: 2299942     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1826,51 руб.     (19,9$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806243024 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Das Osmanische Reich, jahrhundertelang einer der mächtigsten Player Europas, reichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer noch von Bosnien bis zum Persischen Golf. Als es 1914 überraschend auf der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns in den Krieg eintrat, veränderte dies die Kräfteverhältnisse und strategischen Überlegungen grundlegend! Hier, im Mittleren Osten, verläuft nun – neben der Westfront – die wichtigste, aber wenig verstandene Front: Die beispiellose Invasion der Briten und Franzosen bei Gallipoli, die als Vorspiel zur Eroberung Istanbuls gedacht war, scheitert zwar vollständig. Trotzdem aber ist die Niederlage gegen die Entente-Mächte unausweichlich, und das Osmanische Reich muss den Weg frei machen für die Schaffung einer neuen Ordnung im Nahen Ostens, die bis heute nachwirkt. Eugene Rogan schildert eindrucksvoll den Kampf und endgültigen Untergang des Osmanischen Reiches von 1908/1914 bis 1920 und ermöglicht damit eine ganz neue, moderne Sicht auf den Ersten Weltkrieg.

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Eugene Rogan. Der Untergang des Osmanischen Reichs

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INHALT

VORBEMERKUNG ZUR NOMENKLATUR

VORWORT

KAPITEL 1 EINE REVOLUTION UND DREI KRIEGE: 1908–1913

KAPITEL 2 DER FRIEDEN. VOR DEM WELTKRIEG

KAPITEL 3. DER WELTWEITE RUF ZU DEN WAFFEN

KAPITEL 4 DIE ERSTEN SALVEN: ERZURUM, BASRA, ADEN, ÄGYPTEN. UND DAS ÖSTLICHE MITTELMEER

KAPITEL 5 DER BEGINN DES. DSCHIHAD: OSMANISCHE KRIEGSZÜGE. IM KAUKASUS UND IM SINAI

KAPITEL 6 DER ANGRIFF AUF DIE DARDANELLEN

KAPITEL 7. DIE VERNICHTUNG DER ARMENIER

KAPITEL 8 DER OSMANISCHE. TRIUMPH AUF GALLIPOLI

KAPITEL 9 DIE INVASION. MESOPOTAMIENS

KAPITEL 10. DIE BELAGERUNG VON KUT

KAPITEL 11. DER ARABISCHE AUFSTAND

KAPITEL 12. OSMANEN IN DER DEFENSIVE: BAGDAD, DER SINAI UND JERUSALEM

KAPITEL 13. VON BREST-LITOWSK NACH MOUDROS

SCHLUSS DER UNTERGANG DES OSMANISCHEN REICHS

DANK

ANMERKUNGEN. Vorwort

Kapitel 1: Eine Revolution und drei Kriege: 1908–1913

Kapitel 2: Der Frieden vor dem Weltkrieg

Kapitel 3: Der weltweite Ruf zu den Waffen

Kapitel 4: Die ersten Salven: Erzurum, Basra, Aden, Ägypten und das östliche Mittelmeer

Kapitel 5: Der Beginn des Dschihad: Osmanische Kriegszüge im Kaukasus und im Sinai

Kapitel 6: Der Angriff auf die Dardanellen

Kapitel 7: Die Vernichtung der Armenier

Kapitel 8: Der osmanische Triumph auf Gallipoli

Kapitel 9: Die Invasion Mesopotamiens

Kapitel 10: Die Belagerung von Kut

Kapitel 11: Der Arabische Aufstand

Kapitel 12: Osmanen in der Defensive: Bagdad, der Sinai und Jerusalem

Kapitel 13: Von Brest-Litowsk nach Moudros

Schluss: Der Untergang des Osmanischen Reichs

QUELLEN UND LITERATUR. Archivalische Quellen

Unveröffentlichte Dissertationen

Forschungsliteratur und gedruckte Quellen

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Innentitel

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Die Osmanen hatten 1911 keinen Anlass zu einem Krieg mit Italien geboten. Doch da die Briten und Franzosen im Vorfeld ihre Neutralität zugesagt hatten, wusste Rom, dass ihm bei der Durchsetzung seiner Kolonialambitionen in Nordafrika militärisch nichts im Wege stand. Unter dem Vorwand, die Waffenlieferung der Osmanen an ihre Garnisonen in Libyen seien eine Bedrohung für die Sicherheit der in Tripolis und Bengasi lebenden italienischen Staatsbürger, erklärte Italien am 29. September 1911 den Krieg und startete eine breit angelegte Invasion der libyschen Küstenstädte.16

Die osmanischen Stellungen in Libyen konnten nicht gehalten werden: Etwa 4200 türkische Soldaten waren ohne jegliche Flottenunterstützung in Garnisonen stationiert und die italienische Armee rückte mit mehr als 34 000 Mann vor. Der Kriegsminister gab gegenüber seinen eigenen Offizieren freimütig zu, dass Libyen nicht verteidigt werden konnte. Anfang Oktober 1911 fielen denn auch die Küstenstädte der osmanischen Provinzen Tripolis (Westlibyen) und Bengasi (Ostlibyen, auch als Kyrenaika bekannt) in die Hände der siegreichen italienischen Armee.17

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