Der historische Kriminalroman führt ins Winterthur des Jahres 1937. Die politische Lage in der Schweiz ist von Unsicherheiten geprägt. Man geht gegen Faschisten und Kommunisten vor, unterhält gleichzeitig diplomatische Beziehungen zu Deutschland und zu Russland – nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen. Beim Fussballländerspiel Schweiz–Deutschland vom 2. Mai kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen deutschen Fans und Einwohnern des Winterthurer Quartiers Töss. Kurz darauf wird ein Deutscher ermordet aufgefunden. Macht jemand gezielt Jagd auf deutsche Staatsbürger? Den Polizisten öffnen sich unerwartet Abgründe. Nichts ist, wie es scheint. Eva Ashinze hat diesen spannenden Roman in Zusammenarbeit mit dem Historiker Miguel Garcia geschrieben.
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Eva Ashinze. Winterthur 1937
WINTERTHUR. 1937
Inhalt
Winterthur in der Modernisierungskrise
Das Ende der Beschaulichkeit
Politische Polarisierung
Die Wirtschaftskrise trifft die Arbeiterstadt
Frauen zwischen Tradition und Emanzipation
«Bazillen» im «Volkskörper»
Ordnungshüter in unruhigen Zeiten
1937 und heute
Weiterführende Literatur
Dank
Отрывок из книги
Eva Ashinze
Kriminalroman
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«Wir sehen uns. Adolf. Herr Kern.» Conrad tippt grüssend an seine Stirn.
Schäppi strebt dem Ausgang zu. Emil greift sich seine Ordonnanz-Mütze, folgt ihm, eilt dann an ihm vorbei und hält die Tür auf.