Ein Playboy für Valentina
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Maximilian. Niemals Max oder – Gott bewahre – Maxi oder gar Mäxchen. Der Mann, der vor drei Jahren, einem Monat und fünf Tagen gutaussehend, reich und weltgewandt in ihr Leben geplatzt war, und den es nur ein Fingerschnipsen gekostet hatte, ihr Herz nicht einfach nur zu brechen, sondern es in tausend Stücke zu zerreißen. Der letzte Mensch, mit dem sie jemals wieder ein Wort wechseln wollte.
Als sich Valentina und Maximilian drei Jahre nach dem unrühmlichen Ende ihrer Beziehung zufällig wiedersehen, steht ihr Treffen unter keinem günstigen Stern: Er ist überzeugt, dass sie ihn damals nur ausnutzen wollte, während sie seine zahlreichen Affären während und nach ihrer Beziehung abscheulich findet. Dennoch setzt Maximilian alles daran, Valentina wieder näher zu kommen. Auch vor fiesen Tricks schreckt er nicht zurück, um sie in sein Bett zu locken. Wahre Liebe sieht anders aus, da ist Valentina sich sicher. Das muss sie jetzt nur noch ihrem dummen Herzen klarmachen, dass ausgerechnet dann wie wild zu klopfen beginnt, wann Maximilian in der Nähe ist. Denn ein Playboy wie Maximilian wird es doch niemals ernst mit ihr meinen. Oder?
Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Отрывок из книги
Zufrieden legte Ludwig Obermaier das Besteck beiseite und leerte mit einem langen Schluck seinen Maßkrug. Es ging doch nichts über einen Schweinsbraten und einen ordentlichen Schluck Bier zum Mittagessen! Aber heute würde er ausnahmsweise auf den Obstler verzichten, schließlich warteten zwei wunderschöne Frauen auf ihn, da wollte er natürlich einen guten Eindruck machen.
Schwerfällig erhob er sich, verließ das ›Wirtshaus zum Fürstenhof‹ und steuerte zielsicher einen Faltpavillon an, der mitten im Biergarten stand. Klar, die Madln konnten sich ja schlecht im Freien umziehen! Obermaier schlug die Plane am Eingang zurück und betrachtete wohlwollend die beiden feschen jungen Frauen im Dirndl. Ein Blick genügte, und seine Favoritin stand fest.
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»Herr Wolff? Sie schickt der Himmel!«, sagte die Großmutter.
Okay, Adriano hatte sich also nicht geirrt. Allerdings beschlich Maximilian das komische Gefühl, dass das hier so gar nicht so laufen würde, wie er sich das vorgestellt hatte. Zögernd ging er auf die alte Frau zu, die über das ganze Gesicht strahlte.
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