Miteinander ins goldene Zeitalter

Miteinander ins goldene Zeitalter
Автор книги: id книги: 1994625     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1384,26 руб.     (15,08$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783903861077 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Unser Planet scheint immer mehr ins Chaos zu stürzen. Dunkle Kräfte wirken im Hintergrund und verunmöglichen es den Menschen, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Gewalt, Anfeindung und Konkurrenzkampf stehen an der Tagesordnung. Gibt es da nicht auch einen anderen Weg? Eva-Maria Brücker erforscht die Möglichkeiten eines neuen Pfades, der das Miteinander ins Zentrum rückt und in eine neue, harmonische Zukunft führt. Sie scheut nicht davor zurück, sich kritisch mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander zu setzen, wohl wissend, dass die persönlichen spirituellen Bedürfnisse und Möglichkeiten oft brachliegen. Indem sie uns Einblicke in ihren Arbeitsalltag als Therapeutin gewährt, schildert sie eindrücklich, worauf es im Leben ankommt.
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Eva-Maria Brücker. Miteinander ins goldene Zeitalter

Ich bin ein Kind der FlowerPower-Zeit. 1968 war ich 11 Jahre alt. Damals hatte ich oft das Gefühl, fremd zu sein auf dieser Erde. Mein Interesse galt schon immer den unsichtbaren, unbekannten Sphären. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich für mich ein grosser Bezug zu dem Siebengestirn, den Plejaden heraus. Die Erde ist kosmologisch gesehen bunt. Die Plejadier haben ein großes Interesse an einer positiven Veränderung auf dem Planeten Erde. Sie sind karmisch an den Aufstieg unseres Planeten gebunden, da sie in der Zeit von Atlantis und danach, nicht nur auf positive Weise, Einfluss auf die Erde genommen haben. Für mich ist es sehr interessant zu erleben, dass meine eigenen persönlichen Prozesse immer an die des Kollektivs gebunden waren. So gab ich es auf, zu erforschen, auf welche Seite ein Ereignis gehört. Ich akzeptiere damit, dass Mikrokosmos und Makrokosmos untrennbar verbunden sind. Wir alle sind eingebunden in die kollektiven Prozesse, das Ich und das Wir sind nicht getrennt voneinander. Darüber hinaus ist auch unser Heimatplanet Erde Teil eines großen galaktischen Systems, das miteinander interagiert. Zur Zeit meiner Jugend herrschte eine große Aufbruchsstimmung. In der Rückschau scheint es mir, als hätte das neue Zeitalter damals zum ersten Mal an die Türe geklopft. Die Ahnung davon, dass es eine Welt des Miteinanders geben könnte, regte sich bei den jungen Menschen dieser Generation. Gemeinsam in Liebe und Freiheit wollten sie leben, ohne die alten Normen und einschränkenden Wertvorstellungen ihrer Eltern, die politisch und wirtschaftlich mit ganz anderen Themen beschäftigt waren. Ein unbegrenztes Leben unter freiem Himmel mit neuen Modestilen und offen gelebter Sexualität war ihr Ziel. Die jungen Menschen von damals fanden sich zusammen, bildeten Gruppen und begannen in Kommunen zu leben. Es war eine sehr kommunikative Zeit. Nächtelang wurde diskutiert und philosophiert. Es waren Gespräche über den Sinn des Lebens, über die Liebe und die Frage, was die Welt zusammenhält. Die Jungen forderten mehr Toleranz, Freiheit und Selbstbestimmung. Der Ansatz war genial und wies auf etwas Zukünftiges hin, auf ein goldenes Zeitalter des Miteinanders, der Liebe und des Friedens. In dieser Zeit der Öffnung gelangten auch immer mehr Drogen in Umlauf. Ganz unbemerkt, kamen damit viele, vor allem junge Menschen in eine neue Abhängigkeit. Ihre Begeisterung und ihre Zukunftspläne für eine neue Welt schliefen damit ein. Für jede heranwachsende Generation gibt es Fallen, die die freie Entfaltung behindern. Diese Fallen sind hochwirksam. Sie wirken wie eine Art Filter. Nur einzelne, starke Persönlichkeiten, lassen sich von ihnen nicht gefangen nehmen oder schaffen es, sich später aus eigener Kraft wieder daraus zu befreien. Mit den Drogen wurde der Grundstein für einen weitreichenden Einsatz von psychoaktiven Substanzen gelegt. Diese Stoffe bedeuten einen schwerwiegenden Eingriff in die hirnorganischen Funktionen. Sie wurden immer beliebter und in zunehmenden Mengen den Menschen jeder Altersgruppe verschrieben. Der Konsum von Psychopharmaka wurde gezielt gefördert. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, Tranquilizer und Neuroleptika füllten fortan die Kassen der Ärzte und Pharmafirmen. Diese Medikation machte auch vor den Kindern nicht halt. Bereits kleine Kinder bekamen und bekommen Ritalin, ein Medikament aus der Amphetamingruppe. Öffentliche Institutionen wie Schulen und Betreuungsstätten unterstützen die Anwendung solcher Medikamente. Emanzipation. In den 1950er Jahren geschahen aus gesellschaftlicher Sicht die größten Veränderungen in Bezug auf Familie, Elternschaft und Partnerschaft, die man sich überhaupt vorstellen kann. Die Vormachtstellung des Mannes begann zu bröckeln. Schon während des 2. Weltkrieges und in der Zeit danach veränderte sich die Dynamik der Beziehung zwischen Mann und Frau. Mit Ausbruch des Krieges wurden ganz neue Anforderungen an die Frauen und Mütter gestellt. Der Ehemann und Vater war weg und die Frauen hatten nicht nur die Aufgabe die Kinder zu versorgen, sondern mussten darüber hinaus auch das materielle Überleben der Familie sichern. Es war eine große Doppelbelastung, welche die Frauen aus ihrer gewohnten Rolle hinauskatapultierte. Sie übernahmen weitreichende Verantwortung und schafften sich damit einen neuen Status innerhalb der Familie und Gesellschaft. Frauen begannen sich zu emanzipieren. Der Begriff Emanzipation, lat. „emancipare“, stammt aus der Zeit des römischen Patriarchats und bedeutet, einen Sohn bzw. einen Sklaven aus der väterlichen Gewalt in die Selbständigkeit zu entlassen. Die Frauen wurden also mündig und zunehmend selbstbestimmt. Die Interpretation dieses „emancipare“ wurde nachfolgend vielfältig ausgelegt und dazu benutzt, um einen Keil zwischen die Geschlechter zu treiben. Mit der neuen Freiheit der Frauen, begann ein Territorialkampf zwischen Mann und Frau. Die Chance für ein Miteinander, statt Gegeneinander, wurde vorerst verpasst. Es brauchte noch ein paar Generationen, bis das neue Miteinander in greifbare Nähe rückte. Emanzipierte Frauen distanzieren sich innerlich vom Frausein, paradoxerweise verlangen sie mit der Emanzipation mehr Achtung für die Frau. Das ist eine tiefe Spaltung. Für sie wird es zunehmend schwierig, den passenden Mann, mit dem sie eine Liebesbeziehung eingehen können, zu finden, weil sie selbst den aktiven Part des Mannes leben. Sie versuchen das männliche Element mit einer übergroßen eigenen Männlichkeit zu bekämpfen. Damit zeigt sich auch bei ihnen der Autoritätskonflikt, den sie mit Gott oder, anders gesagt, mit der männlichen Urkraft haben. Bei den Erfahrungen dieser Frauen zieht sich oft ein Vaterproblem – wie ein roter Faden – durch ihr Leben und durch die Geschichte ihrer Ahnen. Insbesondere die weiblichen Vorfahren hatten zu früheren Zeiten nicht das gesellschaftliche Umfeld, um sich gegen die Dominanz oder Übergriffe eines Vaters, Großvaters oder Partners zu wehren. Diese Ohnmacht, der Groll und der Hass sind im morphischen Feld der Nachkommen gespeichert. Die sogenannte emanzipierte Frau hat es sich zur Aufgabe gemacht, „es den Männern jetzt zu zeigen“. Sie will die Tragödie ihrer Vorfahren rächen. Dieselben Mechanismen gelten auch für Männer, wenn sie entsprechende Vorgeschichten mit Frauen in ihrer Ursprungsfamilie haben. Sofern sie ihre Mütter als dominant, übergriffig, schwach oder manipulativ erlebt haben, gibt es auch in ihnen einen tiefen Widerstand gegen das weibliche Prinzip. In ihren Primärbeziehungen ziehen Frauen wie Männer praktisch ausnahmslos Partner an, welche die erlebten Vater- oder Mutterkonflikte nochmals spiegeln. Partnerbeziehungen bilden das wirksamste Umfeld, um unbewusste, schmerzhafte Prägungen zu erkennen und zu heilen. In einer gelebten Partnerschaft liegt der Schlüssel zur gegenseitigen Heilung. Diese setzt voraus, dass sich die Partner zu 100 % einlassen. Außenbeziehungen sind Ablenkungen und ein Versuch, diesem tiefen Prozess zu entrinnen. In der tiefenpsychologischen Analyse zeigt sich deutlich, dass Probleme der Gegenwartsfamilie ihren Ursprung in Erfahrungen aus der Ursprungsfamilie haben. Spätestens wenn Kinder geboren werden, geht das ungelöste Thema in die nächste Runde. Kinder sind die reinsten Spiegel, die das Leben einsetzt, uns zu Erkenntnissen und Einsichten zu verhelfen. Mit ihnen wird es verbindlich und anders als in einem Leben als Single, kann man sie nicht einfach austauschen und sich von der Verantwortung befreien. In der entwicklungsgeschichtlichen Frage, wie Männer und Frauen konstruktiv miteinander umgehen können, gibt es kein bewährtes Rezept. Es handelt sich immer um Geschichten von Besitzanspruch, Macht, Geld, Unterdrückung, Abhängigkeit, Dominanz, Unterwerfung, gegenseitiger Ausbeutung und emotionaler Manipulation. Paradoxerweise ist in dieser größten Trennung die totale Heilung möglich. Wie soll das gehen? Wenn die eine Seite im Himmel ist und die andere Seite auf der Erde, gibt es die Möglichkeit, eine Brücke zu bauen. Damit wird der Himmel sozusagen auf die Erde gebracht. Die Sonne, das männliche Prinzip, wärmt dann die Erde, das weibliche Prinzip. Die Erde wird fruchtbar. Es ist die Hinwendung zueinander, welche das Wasser, die Gefühle, ins Fließen bringt. Das Zauberwort heißt also Hinwendung anstelle von Ablehnung, Verurteilung und Machtkampf. Dieser Kampf zwischen Matriarchat und Patriarchat der in jeder Seele beheimatet ist, hat in allen Zeitepochen weltweit zu Kriegen, und Zerstörung geführt. Morphische Felder. Es bestehen unzählige energetische Felder, die sich durch eine Ansammlung gleichschwingender Energie formieren. In ihnen bündeln sich definierte Themen wie Angst, Manipulation, Verhaltensweisen, Machtspiele, Krieg und kollektive Erfahrungen. Es gibt natürlich auch positive morphische Felder, die aus Energien von Freude, Liebe, Frieden, Vertrauen und gegenseitiger Achtung geschaffen sind. Genauso wie dunkle, negative Felder durch entsprechende Resonanzenergie verfestigt und erweitert werden, dehnen sich auch positive, lichtvolle Felder aus, wenn sie entsprechende Nahrung bekommen. Diese Felder sind unsichtbar für das menschliche Auge, sie sind spürbar und haben eine prägende Wirkung. Die eingespeiste Energie der Gedanken und Handlungen formt ein entsprechendes Feld. Je mehr Energie einfließt, desto größer wird das Feld. Je größer das Feld wird, umso machtvoller wirkt es. Im Gegensatz zum Kollektiven Unterbewusstsein, in dem alles in einem riesigen Pool gespeichert ist, sind die einzelnen Felder mit einem bestimmten Thema gespeist. Sie wirken auf das individuelle und auf das kollektive Bewusstsein ein. Jeder Gedanke, der in Resonanz mit dem jeweiligen Feld ist, gibt Energie hinein und macht es stärker. Das Feld seinerseits verstärkt die entsprechenden Gefühle und Überzeugungen bei den einzelnen Individuen und im Kollektiv. Sobald eine innere Resonanz zum Thema des entsprechenden morphischen Feldes besteht, bildet sich eine Verbindung und eine Interaktion. Beide Teile, das Feld und die entsprechende Resonanz, laden sich somit gegenseitig auf. Morphische Felder entfalten ihre Wirkung auf unbewusster und unsichtbarer Ebene. Das größte morphische Feld ist das Feld der Angst. Diese Angst ist überall und allgegenwärtig. Wenn du dich aus diesem Feld lösen möchtest, gibt es nur eine Devise: Alles ist besser als Angst. Das ist der Beginn eines neuen Lebens, indem du dich der Angst – per bewusster Entscheidung – nicht mehr zur Verfügung stellst. Das klingt sehr einfach und ist es auch. Du bist aber nicht gewohnt, dass es einfach ist, weil du die Erfahrungen deiner Vorfahren gespeichert hast, für die das Leben kompliziert, bedrohlich, unsicher und ungerecht war. Aus diesen Erfahrungen wachsen Überzeugungen gegen das Leben, die energetisch weitergegeben werden. Mit jeder Generation wächst die Möglichkeit, solche Begrenzungen zu überwinden. Urvölker arbeiten damit, Seelenanteile zu integrieren oder sie dorthin zurück zu geben, wo sie herkommen. Diese schamanischen Techniken werden inzwischen auf der ganzen Welt praktiziert. In der Systemischen Aufstellungsarbeit wird der Zugang zu den morphischen Feldern genutzt, um Informationen zu bekommen, die dann zur Lösung eines Problems bei den Teilnehmern eingesetzt werden. Interessanterweise sind Themen, welche von einer Person gewählt werden, um ihre Geschichte aufzustellen, immer auch in der Gruppe vorhanden. Diese Felder arbeiten hoch präzise und erspüren die Resonanz schon bei der Planung eines solchen Anlasses. Im Verlaufe einer Aufstellung wächst die Erkenntnis unter den Teilnehmern, dass wir alle eins sind und im selben Boot sitzen. Einer für alle, alle für einen. Der Begriff des Morphischen Feldes wurde vom Naturwissenschaftler Rupert Sheldrake geprägt. Sheldrake wurde am 28. Juni 1942 in England geboren. 1967 promovierte er in Biochemie und wurde Forschungsleiter für Biochemie und Zellbiologie. Später studierte er an der Harvard University das Fach Philosophie. Nach seinem Studium, reiste er für sechs Jahre durch Hyderabad in Südindien, wo er biochemische Studien an tropischen Gemüsepflanzen durchführte. Hier kam er in Kontakt mit einem ansässigen, englischen Benediktinermönch, der ihn in die Lehre der transzendentalen Meditation einführte. Sheldrake lebte dann selbst für eineinhalb Jahre in einem kleinen Ashram, wo er auch begann, erste Bücher über die Natur und deren innewohnendes Gedächtnis zu schreiben. Rupert Sheldrake war nach Carl Gustav Jung ein weiterer Wissenschaftler, der sich mit dem Thema eines kollektiven und übergeordneten Feldes befasste. Dieses Feld siedelte er in den luftig spirituellen Bereichen an. Seine Ausführungen sind sehr interessant und bahnbrechend. Sie bedeuten allerdings auch eine große Herausforderung für die bestehenden Dogmen der Naturwissenschaft. In der westlichen Naturwissenschaft gilt nach wie die Überzeugung, dass etwas, das man nicht messen und nicht sehen kann, auch nicht existiert. Diese Begrenzungen werden durch die Entwicklung in der Quantenphysik immer mehr aufgesprengt. Weltweit findet eine enorme Erweiterung in die Sphären der unsichtbaren Ebenen statt. Interessanterweise gilt dies nicht nur für psychologische Modelle, sondern auch für alles, das mit Technik, Elektronik und Physik zu tun hat. Die Schulmedizin und die angestammten Wissenschaften tun sich derweil noch schwer mit dieser Erweiterung. Es findet ein aktiver Kampf dagegen statt, der aber immer weniger Menschen überzeugen kann, weil die Erfahrung, die jeder Mensch aufgrund der Freisetzung neuer DNS-Strukturen macht, Informationen aus diesen unsichtbaren Feldern abrufen kann. Über die sichtbaren Auswirkungen, welche tatsächlich einen Beweis für diese Theorie liefern können, berichtet die Geschichte vom „hundertsten Affen“, die von der herkömmlichen Wissenschaft verständlicherweise als Mythos abgetan wird. Im Jahr 1958 beobachteten japanische Wissenschaftler auf einer abgeschiedenen Insel eine Gruppe von Affen. Sie begannen, den Tieren Bananen als Futter zu geben. Nach kurzer Zeit konnten sie beobachten, wie die Affen die Bananen vor dem Verzehr zu schälen begannen. Später soll dieses neue Essverhalten auf ganz verschiedenen Teilen der Erde von Affen praktiziert worden sein. In der ursprünglich beobachteten Affengruppe ist das Verhalten auf die ganze Population übergegangen, nachdem eine größere Anzahl der Tiere mit diesem Verzehrmodus angefangen hat. Ähnliche Phänomene sind immer wieder beobachtet worden. Das Penicillin wurde fast zeitgleich in verschiedenen Forschungslabors als erstes wirksames Mittel gegen Infektionen entdeckt. Erfindungen und Entdeckungen werden oft so zeitnah gemacht, dass sie nicht mehr genau zugeordnet werden können. Aus Sicht der Einheitlichkeit ist der menschlich persönliche Weg immer auch mit dem des Kollektivs verbunden. Der Arzt, Psychologe und Mystiker Carl Gustav Jung wurde, fast hundert Jahre vor Sheldrake, am 26. Juli 1875 in eine Pfarrersfamilie in Kesswil (Schweiz) geboren. Schon als Kind machte er aufgrund seiner außersinnlichen Fähigkeit in seinem Umfeld Bekanntschaft mit unerklärlichen, parapsychologischen Phänomenen, die ihn sehr beindruckten. Seine Begabung der medialen, hellsichtigen Wahrnehmung war für ihn als Kind schwierig, löste sie doch lähmende Ängste aus, über die er kaum mit jemandem sprechen konnte. Es war aber nicht nur die Angst, die ihn begleitete. In Gustav wuchs zugleich eine große Faszination für okkulte Phänomene heran. Die Überzeugung, dass es die Existenz einer unsichtbaren und doch sehr einflussreichen Welt gibt, bildete später den Grundstein für seinen neuen Ansatz der psychologischen Analyse, in seiner Tätigkeit als Psychologe und Psychiater. Ab 1895 studierte Jung Medizin an der Universität Basel. Seinen Fokus richtete er stark auf Spiritualität und Philosophie und wählte in seinem Studium die Fachrichtung Psychiatrie. Im Verlaufe seines Studiums nahm Jung Kontakt zu dem am 6. Mai 1856 in Freiberg (Mähren), dem heutigen Tschechien, geborenen Sigmund Freud auf. Dieser galt zu seiner Zeit als Koryphäe, also ein Mensch mit hervorragendem Können auf seinem Gebiet, und Begründer der modernen Psychoanalyse. Freuds Spezialgebiet waren die Traumdeutung und die Hypnose, welche er auch mit chemischen Mitteln herbeiführte. Freud war der Überzeugung, dass das Leben auf drei wichtigen Grundpfeilern aufgebaut ist, Dabei handelt sich um den Selbsterhaltungstrieb, die Sexualität und den Todestrieb. Für seine Analysen und Traumdeutungen stützte er sich vornehmlich auf die, von ihm begründete, Sexualtherapie. Die Freundschaft zwischen Jung und Freud dauerte etwa sieben Jahre und endete in einem Desaster. Freud wollte seinen Kollegen Jung zum Komplizen seiner politischen und fachlichen Arbeit machen. Gegen diese Instrumentalisierung wehrte sich C. Gustav Jung vehement. Er konnte sich immer weniger mit den Ansichten von Freud identifizieren. Der Bruch zwischen den beiden Psychologen war radikal wie ein Erdbeben und fand unter den Augen der Öffentlichkeit statt. Carl Gustav Jung war ein Kosmopolit. Ihn faszinierten unterschiedliche Kulturen und er unternahm Reisen in ferne Länder. Er führte unter anderem Völkerstudien in Indien, bei den Pueblo-Indianern und bei den Eingeborenenstämmen von Nord- bis Ostafrika durch. Anlässlich dieser Begegnungen mit Menschen aus fremden Kulturen, lernte er auch viel über deren Spiritualität, über Schamanismus und alternative Heilmethoden kennen. Diese Erfahrungen ergänzten und bereicherten seine Studien der westlichen Medizin und Psychologie in großem Ausmaß. Er sammelte auch neue Informationen zu Geistesstörungen im Allgemeinen und auf dem weitläufigen Gebiet der „energetischen Besetzungen“. Hier schloss sich für ihn der Kreis zu jenen Erfahrungen mit Geistern, die er in seiner Kindheit gemacht hatte. Jungs großes Geschenk an die Menschheit ist seine Beschreibung dessen, was er als das kollektive Unterbewusstsein bezeichnet. Seiner Meinung nach gibt es einen großen Pool, ausgedehnt wie ein riesiges Meer, in dem alle kollektiven Erfahrungen, Gefühle, Ereignisse, Verhaltensweisen und Prägungen der Vorfahren – im Sinne aller Wesen, die jemals inkarniert waren – gespeichert sind. Aus diesem Erfahrungsspeicher entstanden auch die Mythen und Sagen der verschiedenen Kulturen. Die westliche Psychologie stützt sich in ihrer Entstehung stark auf die Mythologie. Die facettenreiche und eindrücklich dokumentierte griechische Mythologie bildet für C.G. Jung den Grundstein für seine Archetypenlehre. Deren Ausgangsstruktur vermutete Jung ebenfalls im kollektiven Unterbewusstsein. Bereits in seiner Dissertation, die er 1902 einreichte, beschreibt er die 12 Hauptarchetypen, die sich nach einem vorgegebenen Weg entwickeln würden. Er vernetzte die Archetypen mit verschiedensten Wissensgebieten, wie der Traum- und Symboldeutung, der Psychologie und den Weisheiten der verschiedenen Hochkulturen. C.G. Jung war ein unglaublich kreativer Wissenschaftler, Therapeut und Autor. Er selbst besaß die Gabe, ganz tief in die verschiedenen Bewusstseinsebenen einzutauchen und darin Antworten auf die essenziellen Fragen der menschlichen Existenz zu finden. Innerhalb dieser unterschiedlichen Sphären hat er für die Menschen wundervolle Brücken gebaut, die alles mit allem in Verbindung bringen. Lernplanet. Die Erde ist ein Lernplanet. Im Gegensatz zu der ursprünglichen Schönheit und Fruchtbarkeit dieses Planeten steht die menschgemachte Ausbeutung und Zerstörung. Der menschliche Geist scheint in einem furchtbaren Mangel zu sein. Genug ist ihm nie genug, er braucht mehr und mehr, um den Schmerz zu kompensieren, der aus dem Verlust des Paradieses entstanden ist. Es gibt keine andere Spezies, die ihre eigene Lebensgrundlage zerstört. Am tiefsten Punkt dieser Muster des Mangels, welche meist über Generationen bestehen und dadurch immer mehr verstärkt werden, ist eine tiefe Anklage und ein Misstrauen dem Leben gegenüber. Diese Anklage versetzt dich in Pessimismus, Selbstablehnung und in eine Opferhaltung. Dabei entstehen in dir Überzeugungen wie etwa „das Leben ist ungerecht, gefährlich und generell gegen mich.“ Damit greifst du das Leben, dein Leben, an. Entsprechend deiner eigenen Vorstellungen und Überzeugungen, kann sich das Leben damit gar nicht anders zeigen als so, wie du es in deinen Gedanken kreierst. Ich werde später in diesem Buch die Stufen beschreiben, welche immer tiefer in die Dichte der Materie geführt haben. Eine Rückkehr ist erst auf der letzten Stufe möglich, im Sinne von: „dort, wo die Nacht am Dunkelsten ist, ist der neue Tag am nächsten.“ Es gibt verschiedene Theorien, weshalb eine Seele überhaupt auf die Idee kommen kann, sich in einen materiellen Körper zu inkarnieren. Vielleicht ist es ein bewusst kreativer Akt. Deine Seele hat entschieden, ein Bild zu malen. Mit jeder Inkarnation kommt ein neuer Teil des ganzen Gemäldes dazu. Dabei wirst du die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen erleben. Normalerweise heißt es ja, wer A sagt, muss nicht unbedingt B sagen. Bei dem Abenteuer, sich in die materielle Erfahrung zu begeben, ist es anders. Die Seele begibt sich aus der göttlichen Einheit, sie trennt sich. Damit wird sie fortan in neuen Dimensionen leben. Das sind im menschlichen Leben die Ebenen der Körperlichkeit, der Emotionen, des Verstandes und der Spiritualität. Sie wird all diese Ebenen erforschen, um sie miteinander in Einklang zu bringen. Der Weg zur Rückkehr in die Einheit ist damit geebnet. Seelen, welche viele Erfahrungen in unterschiedlichen Inkarnationen gemacht haben, stehen mit der Annahme der Materie und mit der Herausforderung, sich bedingungslos auf die irdischen Bedingungen einzulassen, vor ihrer Abschlussprüfung. Wenn sie diese Herausforderung meistern, werden sie zum Verbindungsglied zwischen Vater Himmel und Mutter Erde. Sie verbinden damit die beiden Pole und haben die Dualität überwunden. Das geöffnete, liebende Herz ist der Schnittpunkt zwischen oben und unten und somit zwischen Himmel und Erde. Damit erfüllt es sich, dass der Schöpfer seine Schöpfung erfahren kann. Ein Mensch, der diese Verbindung zwischen Himmel und Erde voll integriert hat, bekommt das Geschenk, aus beiden Quellen zu schöpfen. Wie ein Baum der mit seiner Krone weit in die Höhe reicht, ist er an die höhere Inspiration und innere Führung angeschlossen. Mit seinen Wurzeln holt er sich die Kraft aus der Erde, die ihm hilft, seinen Körper gesund zu erhalten und seinen Lebensplan umzusetzen. Damit reift er in seine eigene Schöpferkraft. Auf diesem Pfad in die Ganzheit gibt es kein Zurück auf halbem Weg. Wenn du die nährenden, inspirierenden Quellen entdeckt hast, wird es einfach. Stärkende, führende Vaterenergie bekommst du über deine Verbindung zum Himmel, zum Ursprung deines Lichts. Mutterenergie bekommst du aus der gefestigten Verbindung zu deinen Wurzeln. Zu diesen Wurzeln kannst nur du alleine JA sagen. Dieses Ja ist die Annahme der menschlichen Inkarnation, zu der deine Seele bereit sein muss. Es geht also darum, diese Kräfte zu suchen und Hindernisse aufzuspüren und aufzulösen, damit du in die Heilung mit deinen eigenen männlichen und weiblichen Aspekten kommst. Deine Eltern bieten dir themenmäßig genau das Umfeld, welches deine Seele braucht, um diese Entwicklungsschritte zu machen, die du dir für dieses Leben vorgenommen hast. Durch deine Geburt in eine ganz bestimmte Familie, bist du immer auch mit deinen Vorfahren verbunden. Damit bekommt dein Leben eine größere Relation. In der schamanischen Lehre heißt es, dass alles, was du auflösen und in Heilung bringen kannst, sieben Generationen zurück und sieben Generationen in die Zukunft gehend, gelöst wird. Das betreffende Thema ist damit neutralisiert und wirkt nicht mehr in deinem System. Die Reise. Lass uns gemeinsam auf eine Reise gehen! Stell dir vor, du machst eine Reise und beschließt, aus den Bergen in die Stadt zu fahren. Du fährst von Chur, der Hauptstadt des Kantons Graubünden, nach Zürich, in die Finanzmetropole der Schweiz. Die Reise führt dich durch verschiedene Landschaften, die du betrachtest und die sich in dir einprägen. Dann kommst du in Zürich an. Es ist ein Endbahnhof. Du siehst die grauen Mauern, du spürst den Stress und die Hektik der Menschen an diesem Ort. Es ist laut und verwirrend und du sitzt immer noch in deinem Wagon. Du hast keine Lust auszusteigen. Die Welt, die du siehst, gefällt dir nicht und du bereust es, dein schönes Haus in den Bergen verlassen zu haben. Du möchtest nur noch eines: zurück in die Heimat. Dahin, wo deine Familie ist und wo du glücklich warst. Eine Rückfahrkarte zu organisieren ist der einfachste Weg, wieder nach Hause zu gelangen. Um zurück zu fahren, musst du jedoch aus dem Wagon aussteigen. Du musst das Bahngleis wechseln. Irgendwann wird dir klar, dass du nicht mehr in deinem Wagon sitzen magst und du steigst aus. Du bist jetzt mitten in dieser grauen, unwirtlichen Stadt, mit ihren schweren Energien. Sie macht dich total müde. Du hast großen Hunger und brauchst etwas zum Essen. Es gibt Fast-Food Stände, hier geht es schnell und du bekommst rasch etwas das deinen Hunger stillt. Diese Nahrung, ist anders, als du es gewöhnt bist. Sie ist nicht belebend und naturbelassen. Dein Hungergefühl ist jetzt zwar weg, doch du fühlst dich nicht wirklich genährt. Vielleicht spürst du jetzt dass es dir hier nicht gut geht. Du bist weit weg von deinem ursprünglichen Zuhause. Die einfachste Möglichkeit wäre für dich jetzt, wie gesagt, zurück in deine Heimat zu fahren. So hättest du eine Erfahrung gemacht und schnell eine neue Entscheidung getroffen. Diese Möglichkeit ist dir nur nicht bewusst. Anstatt einfach zurückzufahren, kommen jetzt dein Verstand und dein Ego ins Spiel. Der Verstand sucht nach einer Rechtfertigung, weshalb du überhaupt in die Stadt gefahren bist. Er redet dir ein, dass du da wohl schon am richtigen Ort bist und dass es hier viele Möglichkeiten gibt, die dir zu ganz neuem Ansehen verhelfen werden. Er beginnt, dir die Vorteile zu schildern und fordert dich auf, immer etwas klüger und berechnender zu sein als die anderen Leute, um zu Erfolg und Prestige zu gelangen. Er zeigt dir auch den potentiellen Lohn für deine Anstrengungen: Macht, Geld, Wohlstand und Einfluss auf deine Umgebung. Dieses Angebot ist verlockend. Du denkst, wenn du all diese Dinge bekommst, bist du wieder glücklich und leidest keinen Mangel mehr. Der Verstand sagt dir nicht, dass dieses Streben nach Habenwollen einen hohen Preis hat. Du verlierst dadurch dein Sein, deine Erinnerung an deinen Ursprung und die Einheit. In diesem Schmerz, den du erfolgreich verdrängst, beginnst du in unterschiedlichen Rollen zu leben. Du verlierst den ursprünglichen Bezug zu dir und deiner Echtheit, dadurch, wirst du manipulierbar und abhängig. Wenn die Seele diese Ebene erreicht hat, will sie Herrschaft und Macht und realisiert nicht, dass sie die Macht über sich selbst immer mehr verliert. Sie wird damit zum Spielball verdeckter Mächte, deren einziges Ziel es ist, deine Energie und dein Licht zu bekommen. Die menschliche Seele gerät damit in ein Wechselspiel von Grössenwahn und der Illusion, wirklich mächtig zu sein. In diesem Zustand fühlt sie sich unbegrenzt, ja geradezu göttlich. Machtspiele finden immer auf einer sehr tiefschwingenden Frequenzebene statt. Sie sind damit weit entfernt davon, wirklich göttlich zu sein, weil sie auf Kampf und Trennung aufbauen anstatt auf Liebe und gegenseitiger Achtung. Irgendwann durchschaust du das Spiel. Jetzt kann Heilung geschehen. Durch Erkenntnis bekommst du die Chance, aus dem Samsara, dem ewig drehenden Rad der Wiedergeburt auszusteigen. Du kommst zum Finale deiner Erfahrung, weil du begreifst, dass jede Ursache eine Wirkung und jede Entscheidung konkrete Folgen hat. Das ist ein geistiges Gesetz, welches niemals seine Wirkung verliert. Darauf bauen die Pole der Dualität auf. Jeder Schatten, dem du in deiner menschlichen Inkarnation begegnest, hat ein lichtvolles Gegenüber. Abwechslungsweise stehst du auf der einen oder anderen Seite der Dualität. Wenn du erkennst, dass du nicht nur Täter oder Opfer bist, sondern zeitübergreifend beide Erfahrungen machst, kommst du irgendwann zur Erkenntnis, dass Täter und Opfer eine duale Bedingung sind. Mit dieser Einsicht kannst du aussteigen aus diesem immer wiederkehrenden Spiel und die Reise nach Hause antreten. Diese Wiederholungen haben auf der globalen Bühne ihre Entsprechung. Bis zum heutigen Zeitpunkt wechselte sich die Dominanz zwischen männlichen und weiblichen Kräften ab. Die Urverbindung zwischen diesen beiden Polen ist schon lange verloren gegangen. Es gibt nur die Wechselfolge von Kampf und Trennung. Eine kleine Ahnung von Gemeinschaft und Schöpferkraft ist dabei immer geblieben. Die Geburt eines Kindes ist ein solcher Akt. In der neuen Zeit gibt es immer mehr Paare, die zusammen Projekte umsetzen und damit der Welt einen Dienst erweisen, weil sie es in einem gemeinsamen Miteinander tun. Das Ego. Das Ego baut seine Macht auf Themen von Schuld, Vergeltung und Rache auf. Es ist dein innerer Prüfer, der immer wieder Situationen kreiert, aus denen du lernen kannst. Für die Entwicklung deiner Seele gibt es keine wichtigere Instanz als das Ego. Wenn du das Ego, welches immer auf der Suche nach Schwierigkeiten ist, durchschaut hast, wird es klein und steht dir als positive Kraft zur Verfügung. Das Ego hat zweifelsohne keinen guten Ruf. Es ist ein weiter Weg, bis du als Mensch erkennst, dass das Ego eine ganz andere Funktion hat, als die, welche ihm von Seiten der kirchlichen und weltlichen Autoritäten zugeschrieben wird. Wenn du die wahre Bedeutung des Ego begreifst, kannst du anfangen mit ihm ins Gespräch zu kommen. Liebes Ego, du scheust keine Anstrengung, du bist wundervoll und lässt mich erst dann in Ruhe glücklich leben, wenn ich zur Erkenntnis gelangt bin, woher meine Schmerzen, Eigenangriffe und Schuldgefühle stammen. Du zeigst mir immer wieder Muster auf, die mich von mir selbst und von der Liebe trennen. Du bist mein innerer Seismograph. Hypersensibel wie ein Zittergras. Du bist wie ein Detektiv, der den Strahl seiner Taschenlampe in der Nacht auf die Ursache meiner schmerzhaften Emotionen und destruktiven Verhaltensweisen wirft. Liebes Ego, du inszeniert die größten Stories, um mir aufzuzeigen, in welchem Bereich Handlungsbedarf notwendig ist. Immer wieder führst du mich in dieselben altbekannten Situationen. Auch wenn ich dir sage, dass ich DAS jetzt wirklich nicht mehr brauche, lässt du nicht locker und stellst mir andauernd Prüfungsaufgaben in den Weg. Wieso tust du das? Dafür gibt es nur einen Grund und eine Frage. „Es ist ganz einfach“, sagst du. „Hast du es jetzt wirklich verstanden, oder brauchst Du noch eine Zugabe?“ Liebes Ego, du verwirrst mich. Jetzt sagst du, es ist doch alles einfach? „Ja“, sagt das Ego. „Ich verrate Dir ein Geheimnis. Es gibt nur eine Frage, die zählt: ‚Tut es dir gut, bist du glücklich, stehst du zu dir und bist du in Frieden mit dir? ‘“ Wenn du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, dann werde ich zum stillen Beobachter. Ich beobachte genau und wecke dich auf, wenn du wieder in die alten Muster gehst, dich abhängig machst oder wenn du in der Vergangenheit schwelgst und dir Luftschlösser baust. Wenn du dich klein und wertlos zeigst, dann komme ich auf den Plan. Und nein, ich wische dir deine Schmerzen nicht einfach weg. Ich werfe dich noch tiefer in deinen Schmerz hinein, ich bringe dir Verbündete für deine negativen, destruktiven Gefühle. Ich stelle dir Menschen und Partner in den Weg, die dich darin bestärken, dass du nicht schön und sexy bist. Sie werden dir deine Unfähigkeit bestätigen und dir sagen, dass du es nicht bringst und dass es viele, weit bessere Alternativen für dich gibt. Die stelle ich dir überall hin. Im Beruf, in deinen Beziehungen, im Sport, im Spiel, bei Diskussionen, überall stelle ich sie dir hin. Dass all diese lieben Leute nur dich selbst spiegeln, sozusagen dein eigenes Inneres sprechen lassen, das musst du selbst herausfinden. Ok, jetzt habe ich es dir doch verraten. Das nützt dir aber nicht viel. Erst wenn du bereit bist, diese Tatsache wirklich anzunehmen, dir und den andern für das Spiel, das ihr gespielt habt, zu vergeben und dich selbst zu lieben, erst dann wirst du frei. Glaube mir, die Prüfung ist nicht einfach. Du musst dabei nämlich vom armen Opfer in die Rolle des selbstbestimmten Menschen gehen. Deine Seele hat sich entwickelt. Jetzt verurteilst du vielleicht Menschen, die Unrecht tun. Solange du in der Verurteilung bist, hast du eine Verbindung zum Thema, das du verurteilst. Gleichzeitig bist du damit in Konkurrenz zu denen, die Unrecht tun, denn du bist ja besser als sie. Damit läufst du bereits wieder in eine Trennung, in ein Ego-Muster. Lies später darüber nach, was Urteilen mit dir macht. Wenn du vehement etwas kritisierst und dabei sagst, dass du so etwas nie tun würdest, dann hast du eine sogenannte Anhaftung zu genau diesem Thema. Das heisst, du kannst damit nicht neutral und wertfrei umgehen. Eine Anhaftung ist einfach zu erkennen. Die Frage heißt: „Bin ich auch so wie die, die ich kritisiere? Oder möchte ich keinesfalls so sein?“ Wenn du keinesfalls so sein möchtest, dann hast du das, was du verurteilst auch schon getan, vielleicht in einem früheren Leben und du hast dir noch nicht vergeben. Wenn dir im Leben öfters als zwei Mal dieselbe Schwierigkeit begegnet oder ein Ereignis sich immer wiederholt, dann gibt es in dir eine Resonanz dazu. Vielleicht verlierst du immer wieder deine Arbeitsstelle, wirst gemobbt oder hast ein Problem mit deinen Vorgesetzten, dann gibt es ein Thema, welches sich dir aufzeigt, weil es gelöst werden möchte. Wenn du beispielsweise immer wieder Mobbing erlebst, lohnt es sich, die Frage zu stellen, weshalb erlebe ich das? Ich bin doch so angepasst im Geschäft, tue alles, was von mir verlangt wird, passe mich an und gebe mein Bestes. Wo nur soll da meine Resonanz sein? Spanne den Bogen etwas weiter und überlege dir, wie du es in deiner Freizeit hältst. Tratschst du gerne über andere? Über deine Freunde, deine Schwiegermutter, deine Nachbarn? Suchst du dir gerne Verbündete gegen andere? Wenn du wirklich bereit bist, dir diese Fragen zu stellen, dann bekommst du die Antwort. Der Ausstieg aus der Opferrolle ist das ultimative Meisterstück. Den Test dafür hast du dann bestanden, wenn du loslassen kannst, wenn du nicht mehr unbedingt immer Recht haben möchtest. Wenn du lieber einmal schweigst, auch wenn du glaubst, viel sagen zu können. Dann bist du bereit für den nächsten Schritt. Dann bist du bereit für das Ho’oponopono. Ho’oponopono. Die Methode des Ho’oponopono entspringt dem alten schamanischen Wissen der Kahunas, den Weisen und Heilkundigen unter den hawaiianischen Ureinwohnern. Die schamanischen Lehren, Rituale und Praktiken wurden mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. James Cook (1728–1779) war ein berühmter Seefahrer und Kartograf. Er bereiste im Laufe seines Lebens die Weltmeere und erstellte vielfach die ersten geografischen Karten. Nach der Ankunft von Cook auf den hawaiianischen Inseln begann die Verfolgung der Kahunas und ihrer traditionellen Lehren und Ritualen. Zuerst war es die eigene Obrigkeit im Land, später kamen die christlichen Missionare, welche die Kahunas von ihrer Rückverbindung zu den kosmischen Gesetzen und der Natur abbringen wollten. Diese Bekehrungsversuche waren äußerst blutig und forderten viele Verluste unter den Ureinwohnern Hawaiis. Die Kahunas flüchteten in die unzugänglichen Wälder der Insel Kauai, wo sie ihre Tradition bewahren und weiter praktizieren konnten. Im Jahre 1920 reiste der amerikanische Autor Max Freedom Long auf die hawaiianischen Inseln. Ihn faszinierte die Lebensweise der Ureinwohner sehr. Er lebte über lange Zeit mit ihnen zusammen. Die Ureinwohner hegten dem weißen Amerikaner gegenüber, aus verständlichen Gründen, sehr grosses Misstrauen. Sie waren nicht bereit, ihm den Zugang zu ihrem Wissen zu gewähren. Dazu kam, dass Freedom ihre Rituale rein wissenschaftlich analysieren wollte. Er stand damit in krassem Gegensatz zu den spirituellen, naturverbundenen Weisheiten ihrer überlieferten Lehren. Freedom erlernte ihre Sprache und konnte so Einiges entschlüsseln. Er koordinierte sein erlangtes Wissen und fasste es in verschiedenen Büchern zusammen. Er gab den Beschreibungen in seinen Büchern den Namen Huna, was so viel wie „geheimes Wissen und Weisheit“ bedeutet. Auf diese Weise gelangten viele Rituale und schamanische Praktiken aus Hawaii in die ganze Welt. Diese Lehren fanden immer mehr Anhänger in den Bereichen der neuen Heilmethoden. Viele Heilmethoden der heutigen Zeit stammen von diesem schamanischem Urwissen ab. Dazu gehört insbesondere die Methode der Systemischen Arbeit, wie sie von Virginia Satir und Bert Hellinger gelehrt und verbreitet wurde. Das Ho’oponopono ist eine spirituelle Methode der Versöhnung und gegenseitigen Vergebung. Es ist ein sanfter Weg der Konfliktlösung, welcher von weiblichen oder männlichen Kahunas auf Hawaii zur Heilung von körperlichen und geistigen Krankheiten, vorwiegend wenn diese in Familienverbänden auftreten, angewendet wird. Am 19. Mai 1913 wurde Morrnah Nalamaku Simeona in der Hauptstadt Honolulu geboren. Sie war eine kahuna lapa’au, eine Kräuterheilerin. Ihre Mutter Lilia war eine der letzten anerkannten kahuna lāʻau kahea, das so viel bedeutet wie „Priesterin, die mit Worten heilt“ Morrnah praktizierte nach ihrer Ausbildung vorerst an prominenten Feriendestinationen auf Hawaii die Lomi-Lomi Massage. Ab 1976 gab sie Seminare und Vorträge zu Ho’oponopono und begann die geheimen Gebete und Versöhnungssätze öffentlich zu machen. Später reiste sie durch die ganze Welt und unterrichtete interessierte Schüler in ihren Methoden. Morrnah starb am 11. Februar 1992 in Kirchheim bei München. Prominente Schüler bei ihr waren Bärbel und Manfred Mohr. Diese knüpften anlässlich eines Aufstellungsseminars eine Verbindung zu Ulrich Emil Duprée. Dadurch wurde eine weitere Brücke zu einem Autoren gebaut, der später die praktische Anwendung von Ho’oponopono in einem gut verständlichen eigenen Buch festhielt: „ Ulrich Emil Duprée, Ho’oponopono, das hawaiianische Vergebungsritual“, Erstausgabe 2011, im Schirner-Verlag. Die Methode von Ho’oponopono. beinhaltet die Bejahung dessen, was ist. Danach folgt eine Sequenz von Einsicht und Vergebung. Den Abschluss bildet die Erlösung durch die Kraft der Liebe. Bekennen-bereuen-vergeben, diese Formel findest du bereits im Buch der Bücher, der Bibel wieder. Sie ist Inhalt des Credos, welches noch heute in jeder christlichen Messefeier vor dem Akt der Kommunion gebetet wird. Im Unterschied zur Lehre der katholischen Kirche, findet die Befreiung durch Ho’oponopono nicht von aussen statt, sondern erfolgt in einem inneren Prozess, welcher Eigenvergebung durch Selbstliebe beinhaltet. In der therapeutischen Arbeit hat sich die folgende, Kurzformulierung als sehr effektiv erwiesen. Diese Formel kann für die persönliche Lösung von Problemen, wie auch für kollektive Erlösung angewendet werden. Ja, ich habe es getan. Es tut mir leid. Bitte vergib mir. Ich vergebe mir. Ich liebe mich, ich liebe Dich. Wenn du diese Worte aus ganzem Herzen sprechen kannst, wirst du augenblicklich frei. Innere Freiheit, Freude und Leichtigkeit sind Zeichen dafür, dass du in eine höhere Dimensionsebene gewechselt hast. Aufstieg in die 5. Dimension. Höher zu schwingen, das sind nicht nur Worte, meine Lieben. Es ist nicht. einmal ein Konzept. Es ist manifestierte Realität. Lee Carroll, Kryon Kartendeck, 2002, Koha Verlag. Das goldene Zeitalter kannst du erleben, wenn du deinen eigenen persönlichen Weg durch die Dualität durchlaufen hast. Wenn du dir vorgenommen hast, in diesem, deinem Leben, die Spiritualität und die Gesetze der Einheit zu verwirklichen, dann wirst du immer wieder geschliffen und geprüft. Deine Seele ist wie ein Kristall, der sich über lange Zeit und viele Erfahrungen zu einem strahlenden Diamanten wandeln wird. Eine neue Zeit hat begonnen. Das Zusammenschmelzen der Kräfte von Gott und Göttin, von weiblicher und männlicher Energie, führt zur Auflösung alter Strukturen. Alles, was nicht im Einklang mit der Liebe schwingt, löst sich auf. Dies gilt insbesondere für alle Formen des Kampfes, für Machtkämpfe, Konkurrenzdenken und Fremdbestimmung. In der höherschwingenden Dimensionsebene können diese Energien längerfristig nicht bestehen. Eine Welle des Lichts und des Verstehens erfasst nun große Teile der Menschheit. Alles wird sichtbar. Du wirst neu geboren. Viele Menschen spüren diesen Übergang. Wie bei einer Geburt kann diese Veränderung auch durchaus mit schmerzhaften Erfahrungen verbunden sein. Je weniger du selbst tun und kontrollieren willst, umso stärker kann deine Seele die Führung übernehmen. Dann spürst du das Wirken einer großen kosmischen Kraft, die weit über dein enges Denken und Planen hinausreicht. Je mehr du diese perfekte Ordnung der Dinge siehst und sie annehmen kannst, umso stärker wächst dein Vertrauen dafür, dass du immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist und genau das Erforderliche tust, um deine nächsten Schritte zu machen. Die Veränderung deiner Sichtweise kannst du mit einer neuen Stufe auf der Jakobsleiter vergleichen. Die Jakobsleiter ist ein Symbol für den Auf- und Abstieg zwischen Himmel und Erde. Das zeigt dir schon, dass der Prozess nicht linear verläuft. Je nachdem auf welcher Stufe du gerade stehst, fühlst du anders, denkst du anders und handelst du anders. Dies macht es für dich selbst und für dein Umfeld schwierig, dich zu fassen. Damit hast du in dir verschiedene Anteile, die deinen Geist spalten. Diese Spaltungen können ganz tief liegen und damit schwierig zu erkennen sein. Das kann sich darin zeigen, dass du im familiären Umfeld sehr gebieterisch sogar gewalttätig und herrisch bist. In der Öffentlichkeit kannst du dich dagegen für das Wohl von Familien und Kindern engagieren, die keinen gesellschaftlichen oder finanziellen Status haben. Du kannst auch eine Idee vertreten, ohne selbst danach zu handeln. Vielleicht verlangst du, dass man Steuerhinterzieher an den Pranger stellt, während du selbst genau dieses Gesetz brichst. Wenn du es schaffst, in einem bestimmten Thema integer und authentisch zu sein, hast du eine Stufe in dir in die Einheit gebracht. In dieser inneren Einheit bist du jederzeit zu 100 % du selbst, ganz egal, wo du gerade bist, oder was du tust. Das Wort heil bedeutet „ganz“. Ganzwerden heißt demnach, deine eigenen inneren Anteile, die oft in Opposition zueinander stehen, zu einem ganzheitlichen Gefüge zusammen zu bringen. In der Zeit der gegensätzlichen Erfahrungen bist du dauernd in deiner eigenen Dualität gefangen. Das zeigt sich dadurch, dass dein Leben von Extremen geprägt ist. Es ist immer ein Entweder-oder, ein Alles-oder-Nichts. Damit bist du in dir gespalten. Wenn du deine eigenen Anteile zusammenbringst, gelangst du zur inneren Harmonie und kommst in einen tiefen Zustand des Friedens und der Freude. Du verstehst, dass es ein Sowohl-als-auch gibt, weil sich alles gegenseitig bedingt und nicht voneinander zu trennen ist. In diesem neuen Zustand brauchst du keine Maske mehr, um dein Gesicht zu verdecken. Du hast den vollen Bezug zu dir selbst und zeigst dich so, wie du bist. Himmel und Erde bilden eine Polarität. Die Erde besteht aus fester Materie. Der Himmel ist Geist. Wie kann man nun Materie mit Geist verbinden? Zwei Dinge von unterschiedlicher Schwingungsfrequenz? Dafür braucht es den Menschen, der beides in sich trägt. Mit dem Körper ist er der Materie unterworfen. Sein Geist aber ist grundsätzlich unbegrenzt. Wenn du unterschiedliche Dinge miteinander verbinden willst, braucht es eine Schnittstelle, ein Zwischenstück. Dieses Zwischenstück heißt Liebe. Liebe ist ein Gefühl. Ohne Entwicklung der Herzfrequenz gibt es keinen Aufstieg in höhere Dimensionen. Die Herzebene ist die Schnittstelle zwischen oben und unten. Es ist der 4D-Punkt und ein Verbindungsstück zwischen den Frequenzebenen von Materie und Geist. Mit der Aktivierung dieses Schnittpunkts heilst du die Trennung zwischen Egobestimmtheit und Einheitsbewusstsein. Du hast über viele Inkarnationen immer wieder dieselbe schmerzhafte Erfahrung gemacht, wie es sich anfühlt, in der dualen Welt der Extreme gefangen zu sein. Alles hat zwei Seiten wenn du dich für eine Seite entscheidest, verlierst du dafür etwas anderes. Wenn du beispielsweise bis zum Umfallen arbeitest, verdienst du zwar viel Geld, hast aber keine Zeit, es auszugeben. Wenn du dich für ein Leben im Rückzug entscheidest, kannst du das Gefühl der liebenden Verbundenheit nicht erleben. In der Dualität hat jede Seite ihr oft unbekanntes Gegenstück. Was im Schatten, also im Unbewussten, liegt, kann dunkel oder lichtvoll sein. Diese Schatten bilden energetische Felder, mit jedem Gedanken und jeder Handlung nährst du immer das entsprechende Feld. Das größte dunkle Feld, das besteht, ist das Feld der Angst. Die Erde ist ein Lernplanet dafür, wie Angst in Liebe und Vertrauen gewandelt werden kann. Unser wundervoller Planet Erde, ist verbunden mit den Gestirnen des Kosmos. Er wurde immer auch von außerirdischen Mächten beeinflusst. Die Erde befindet sich, genau wie die Menschen, die auf ihr leben, in einer kontinuierlichen Steigerung der Schwingungsfrequenz. Je tiefer die Frequenz, desto schwerer und anstrengender ist das Leben. Die Geschehnisse der äußeren Welt sind oft chaotisch. Dies ist einerseits anstrengend, wenn du dich darauf einlässt. Andererseits gibt dieser Umstand dir Gelegenheit, Innenschau zu halten, dich selbst zu finden und in deiner eigenen, inneren Mitte und zur Ruhe kommen. Mit deinem geöffneten Herzen schaffst du es, eine Regenbogenbrücke zu bauen. Im Regenbogen sind alle Farben enthalten. Damit hebst du die schmerzhafte Trennung von Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel auf. Wenn du mit deiner Regenbogenbrücke alle Farben entwickelt hast, dann bist du alles. Du kommst dann vom Haben-wollen ins Sein. Bedenke: alles was du haben willst, bist du nicht. Wenn du es bist, willst du es nicht mehr haben. Wenn du in diesen Seins-Zustand kommst, brauchst du dir und anderen nichts mehr zu beweisen. Deine ganze Persönlichkeit strahlt dann einfach aus, was du bist. Den Weg der Innenschau und in die eigene, innere Welt nennt man den esoterischen Weg. Die Fokussierung auf die Außenwelt und das Befolgen ihrer Bedingungen ist der exoterische Weg. Jeder kennt die Verunglimpfung des Wortes Esoterik. Esoterik – neutral betrachtet – heißt einfach, die Sicht nach innen zu richten. Die Lösung, die Kraft und das Verstehen liegen immer in der Tiefe des eigenen Seins. Die Zeit ist für dich angebrochen, dich mit der wichtigsten Person in deiner Welt zu befassen: das heisst, mit dir selbst und mit der Entwicklung deines eigenen Potenzials. Beginne damit, zu forschen, wo dich deine Blockierungen noch zurückbinden. Erkenne deine Abhängigkeiten und deine Gebundenheit an Menschen, Ideen, Süchte und an materielle Gier. Solche Verhaltensmuster sind Ausdruck einer Flucht. Wandle die Flucht zum freien Flug des Adlers in deiner Lebensgeschichte. Es gibt keine bessere Welt, keine bessere Beziehung, in die du flüchten kannst. Die perfekte, wundervolle Welt ist in dir selbst. Mahatma Gandhi sagt: Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. Die Öffnung des Bewusstseins in der Zeit vom Ende des Fische- Zeitalters bis zu dem Beginn des Wassermann-Zeitalters, jetzt im Jahr 2020, ist gigantisch. Ein weiser Lehrer für diesen Prozess ist ein feinstoffliches Wesen, das sich als „Kryon vom magnetischen Dienst“, bezeichnet. Die Botschaften dieses Wesens an die Menschheit werden seit dem zu Ende gehenden Jahrtausend von dem Amerikaner Lee Carroll durchgegeben. Carroll geht unbeirrt seinen Weg. Er wurde kopiert, verunglimpft und insbesondere von den meinungsbildenden Medien lächerlich gemacht. Lee Carroll hat sich dadurch nicht abbringen lassen, die Menschen in ihrem Aufstiegsprozess zu unterstützen. Die Botschaften von Kryon sind eine große Stütze auf dem Weg des Aufstiegs. Dazu hat Lee Carroll folgenden Text für ein 8-Schritte Programm des Aufstiegs in die neue Dimension durch Channeling vermittelt: Schritt 1 ist die erwachende Neugier des Menschen in Bezug auf Bewusst-sein. Kann es wahr sein, dass es eine solch gewaltige Möglichkeit der Veränderung gibt? Schritt 2 ist die Öffnung hin zu den Methoden der Kommunikation mit den Wesen hinter dem Schleier, Kryon nennt sie Spirit, welche die Liebe des göttlichen Funkens vertreten. Hier beginnt die Auseinandersetzung mit dem Wissen, welches zu dem Thema des Aufstiegs vorhanden ist. Schritt 3 geschieht dann, wenn der Mensch den Sinn von Licht und Dunkel in seinem Leben erkennt und seine Verantwortung dafür übernimmt. „Menschen“, sagt Kryon, „sind in dieser Hinsicht sehr interessant.“ Wenn ihnen Heilung geschieht, sagen sie. „Ich könnte das nicht tun. Es muss von Gott kommen. Gelobt sei Gott.“ Wenn etwas wirklich Böses in ihrem Leben geschieht, sagen sie: „Das muss ein Dämon gewesen sein, das muss der Teufel gewesen sein, er hat mich ergriffen und von den guten Dingen weg gezogen.“ „Sitzt Ihr also einfach in ‚Neutralität‘ herum und wartet darauf, dass eines der beiden Wesen Eure Seele erfasst“, fragt Kryon weiter. „Tragt Ihr für nichts Eure eigene Verantwortung?“ Schritt 4 ist die Erlösung des Geburtskarmas und das Verstehen der eigenen Beteiligung auf dem spirituellen Weg. Ihr müsst Euch darüber klar sein, dass Ihr viele Male und viele unterschiedliche Leben gelebt habt. Diese Leben bauen energetisch aufeinander auf und die Erfahrungen der vergangenen Leben gestalten Euer gegenwärtiges Potential. Der Name für dieses System ist Karma, welches Ihr durch Erkennen lösen könnt. Die Möglichkeit, Karma zu erlösen, besteht erst seit etwa zwanzig Jahren. Sie hängt mit der Erhöhung der Frequenz nach der harmonischen Konvergenz (1987) auf diesem Planeten zusammen. Wenn Ihr für Euch diese neue Energie erschafft, wird sich Euer Leben verändern. Eure Angst wird von Euch abfallen, weil sie ein Teil Eures Karmas ist. Schritt 5 ist sehr tiefgreifend. Er findet dann statt, wenn die Menschen entdecken, dass sie tatsächlich die Materie verändern können. Die ersten vier Schritte haben nur mit dem Menschen persönlich und seinem eigenen Wachstum zu tun. Die letzten vier Schritte haben mit den Menschen selbst und mit der Verbindung zur restlichen Menschheit zu tun. Damit könnt Ihr Materie mit Eurem Geist verändern, indem Ihr Eure Vorstellungskraft im Senden von Licht an dunkle Stellen nutzt, bewirkt dies eine Schwingungsveränderung um Euch herum. Schritt 6 geschieht, wenn der Lichtarbeiter anfängt, das interdimensionale System zu verstehen und erkennt, wie die Dinge auf der Erde funktionieren. Es ist eine große Entwicklung, denn sie erschafft einen Menschen, der anfängt mit den Gittern zu arbeiten. Dies sind fortgeschrittene Konzepte und nicht einfach zu verstehen, denn Ihr kommt damit dem Aufstiegs-Status näher … und damit der wahren Meisterschaft. Schritt 7 beinhaltet die Fähigkeit den eigenen Körper zu heilen. Sieben ist eine heilige Zahl und hat mit Ganzwerdung und Vollkommenheit zu tun. Warum ist dieses Heil-Werden so weit oben auf der Liste der spirituellen Veränderungen? Weil sich selbst zu heilen, eine der schwierigsten Aufgaben für den Menschen ist. Hier geht es um das Verstehen der Zellstruktur. Sie repräsentiert den Menschen, der den interdimensionalen Sinn für die Wahrnehmung im eigenen Körper und die Arbeit mit der eigenen DNS besitzt. Schritt 8 ist die neue Definition des Aufstiegs. Dies ist der Mensch, der ohne zu sterben in das nächste Leben voranschreitet. Es ist der Mensch, der die ersten sieben Schritte (Veränderungen) durchlaufen hat, sich umblickt und sagt: „Ich bin nicht mehr der, der ich einmal war!“ Diese Menschen bringen die Ruhe und den Frieden Gottes in jede Situation. Sie ärgern sich langsam und sind schnell in ihrer Weisheit. Sie beurteilen niemals und sie sind diejenigen, mit denen Ihr gerne zusammen seid. Diese Menschen sind unter Euch. Nein, nicht in Engelsform. Es sind Menschen, die durch die Veränderungen gegangen sind und sie sind unter Euch. Das ist der Aufstieg! Lee Carroll, Kryon, öffentlicher Vortrag, 20./21.Oktober 2007, Mexiko-Stadt. In der Zeit von 2012 bis zu dem heutigen Jahr 2020 wurden die Menschen geprüft und die Spreu vom Weizen getrennt. In dieser Zeit formierte sich die kritische Masse, welche den endgültigen Zusammenbruch der alten Systeme möglich machte. Mit dem Aufstieg in eine neue Bewusstseinsebene wird dein volles kreatives Potenzial freisetzt. Deine Talente, deine Schöpferkraft und dein Licht zeigen sich in ihrer ganzen Größe. Deine Aufgabe dabei ist es, diese eigene Größe wieder voll anzunehmen und zu entfalten. Vielleicht hast du dir die Ereignisse nicht immer so gewünscht, wie sie gerade geschehen. Jede Erfahrung bietet dir die Chance, deinen Horizont zu erweitern und das Leben besser zu verstehen. Mit dem Eintritt in das neue, goldene Zeitalter geschieht eine riesige Transformation. Der Abschied von der alten Welt fühlt sich ein bisschen an wie Sterben. Du kannst das Alte nicht mehr festhalten und das Neue verlangt deine totale Hingabe und dein Vertrauen in jeden Augenblick des Seins. Es ist ein Tod und eine Auferstehung. Der Mystische Tod. Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten. Sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde. aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: Es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen. unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke (1875–1926) Wenn dir alles verloren geht, wenn du nichts mehr halten kannst, wenn du das Gefühl hast, du fällst in ein endlos tiefes Loch, dann bist du dabei den Mystischen Tod zu erleben. Es ist ein riesiges Geschenk, diese Erfahrung zu machen, doch es fühlt sich an, wie wenn dir der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Alles, was dir von großer Bedeutung war, verlierst du in diesem Moment. Das kann ein geliebter Mensch sein, der von dir geht oder eine Krankheitsdiagnose, die du bekommst. Es kann das Ende deiner Beziehung sein oder der Verlust deiner Arbeit. Auf einen Schlag ist alles, was dein Leben ausgemacht hat, einfach weg. Dahinter steht ein alchemistischer Prozess. Etwas muss sterben, damit etwas Neues in dir geboren werden kann. In diesem Zustand fühlst du dich völlig handlungsunfähig, niemand kann dir dabei wirklich helfen, weil es dein ur-eigener Prozess ist. Es hilft dir, wenn du Menschen um dich hast, die dieses Sterben auch schon erlebt haben. Sie können dich wirklich verstehen. Wenn du gegen diese vollständige Auflösung ankämpfst, dauert dein Leiden länger. Wenn du loslassen kannst, lässt du das geschehen, was du in einem wilden Fluss tun musst, wenn du in einen Wasserstrudel gerätst. Die einzige Chance zu überleben besteht, wenn du dich ganz nach unten ziehen lässt, um von dort aus wieder aufzutauchen. Der Mystische Tod fordert deine ganze Hingabe. Hingabe ohne Widerstand gegen das was ist, ermöglicht es dir, aus deinen alten Rollen auszusteigen. Wenn du den Mystischen Tod mit Hingabe akzeptierst, verlierst du die Angst vor dem Tod. Es ist eine Prüfung. Es ist die Geschichte des Phönix, der aus der Asche emporsteigt. Vögel symbolisieren Seelenaspekte. Mit dem Phönix aus der Asche gehen gebundene Seelenteile in die Freiheit. Dabei geschieht eine riesige Ego-Transformation. Die Strategien des Ego, welche auf Trennung, Konkurrenz und Machtkampf ausgerichtet sind, wandeln sich. Das Ego mäßigt seinen Anspruch und wird zur inneren Instanz des Prüfers, der anzeigt, dass du bereit bist, deine eigenen Anteile zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen für alles, was dir geschieht. Der Mystische Tod ist eine Einweihung in ein neues Leben. Atlantis. „Tief in jeder Seele liegt die Reinheit des Geistes. Nimm dir Zeit, danach zu suchen, bis du sie findest, und dann bringe sie zum Vorschein.“ Eileen Caddy Findhorn (1917–2006) Das dunkle Zeitalter begann in der Zeit von Atlantis. Zu dieser Zeit vollzog sich der Abstieg der Erde in eine sehr tiefschwingende, dunkle Ebene. Es gelang der Wissenschaft bis dahin nicht, diesen mystischen, versunkenen Kontinent abschliessend zu lokalisieren. Dunkle Wesen aus anderen Dimensionen begannen, sich für die Erde zu interessieren und sie für sich einzunehmen. Ursprünglich war Atlantis ein lichtvoller Ort, der sich immer mehr verdichtete. Aus spiritueller Sicht wird davon ausgegangen, dass sich die Materie allmählichen zu verdichten begann. Dies beschreibt symbolisch den Abstieg auf der Jakobsleiter. Jede Stufe führt zu einer Veränderung und zu einer tieferen Schwingungsfrequenz. Weitere Erklärungen dazu findest du in den später beschriebenen Kapiteln die Jakobsleiter und Stufen. Atlantis hat eine direkte Verbindung zu den Sternen der Plejaden und mit der Kultur der Maya. Die Atlanter luden unter anderem Kristalle so stark auf, dass sie explodierten und den Kontinent zum Versinken brachten. Die Zerstörung von Atlantis erzeugte unermesslich starke Felder von Angst, Ohnmacht, Schuld und Sinnlosigkeit. Mit diesen Feldern arbeiten die dunklen Kräfte, welche die Erde immer mehr beherrschten. Doch, ihre Zeit wird knapp. Im Laufe der Seelenentwicklung gibt es immer mehr Menschen, welche die Versiegelungen ihres dritten Auges und in ihrer DNS lösen können. Damit bekommen sie die Fähigkeit hinter den Schleier des Sichtbaren und hinter die Strukturen der wirkenden Kräfte zu sehen. Die Wesen des Siebengestirns, der Plejaden, waren maßgeblich an den Experimenten in Atlantis beteiligt. Ein Teil von ihnen hat mit sehr dunklen Machenschaften Einfluss auf die Erde genommen. Dazu gehörten die Versiegelungen der DNS-Anlagen der menschlichen Spezies. DNS ist eine Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure. Darin ist das gesamte Erbgut der menschlichen Rasse gespeichert. Wissenschaftler konnten sich bis heute nicht erklären, wie es zu anscheinend überflüssigen Fragmenten kommt und nannten diese „Junk-DNS“. In der neuen Zeit, die gerade anbricht, werden diese brachliegenden Strukturen durch die Schwingungserhöhung aktiviert. Das Jahr 2020 ist der ultimative Moment für den Beginn der Öffnung des ganzen Potenzials, welches in der DNS gespeichert ist. Davor fürchten sich die dunklen Mächte sehr, welche noch immer auf der Erde leben. Ihre Zeit ist abgelaufen und sie versuchen mit allen Mitteln diese Entwicklung aufzuhalten. Wenn die Menschen wieder bewusst werden und ihre Schöpfermacht erkennen, können sie nicht mehr in Sklaverei gehalten werden. Die letzte und radikalste Idee der zerstörerischen Wesen ist es, diese Aktivierung des menschlichen Potenzials mittels eines Impfstoffs, der in das Erbgut eingebracht wird, zu verhindern. Die Plejader und andere außerirdische Wesen haben über lange Zeit mit den Menschen experimentiert und in ihre Gene eingegriffen. Je mehr DNS von der modernen Medizin aufgeschlüsselt wird, desto mehr Gendefekte werden registriert. Diese Eingriffe und Manipulationen in die Erbanlagen haben eine lange Tradition. Das Schicksal der Plejaden ist mit der Entwicklung auf der Erde untrennbar verbunden, weil ihr Aufstieg in neue Dimensionsebenen von der Heilung, die auf der Erde geschieht, abhängig ist. Die Widergutmachung ihres Wirkens auf dem Planeten Erde ist ein existenzielles Projekt der Plejaden. Die Erlösung und die Rückkehr der Erde in eine lichtvolle, befreite Ebene bedeutet auch Erlösung für unsere galaktischen Sternengeschwister. In diesem Jahr 2020, wird aus wissenschaftlichen Kreisen vermehrt über auffälligen Veränderungen auf der Oberfläche der Sonne und verschiedenen andern Planeten, wie beispielsweise, Jupiter und Saturn berichtet. Dies zeigt eindrücklich die kollektive Verbindung unserer Galaxis. Wir sind am Ende des Kali-Yugas, des Zeitalters der Zerstörung. Der Plan der Dunkelmächte ist noch immer da. Er hat das Ziel, den Planeten Erde entweder in ihrem Einflussbereich zu behalten oder ihn zu zerstören. Genau wie zur Zeit von Atlantis, möchten sie die Kontrolle über die Erde und die Menschen weiterhin übernehmen, das Wetter manipulieren und mittels verstärkter Strahlung durch 5G Antennen die DNS erneut elektromagnetisch versiegeln. Sie hoffen damit, den Aufstieg der Erde zu verhindern. Ich schreibe dieses Buch im Verlauf des Jahres 2020. Die alte Welt bricht gerade zusammen. Jeden Tag kommen neue Meldungen zu angeblichen Bedrohungen durch Viren, welche einen Großteil der Menschheit auslöschen könnten. Dies schürt bei unbewussten Menschen eine große Angst und löst tiefschwingende Panikenergien aus. Die Politiker, welche im Dienste der dunklen Drahtzieher stehen, rufen Notrecht, den Ausnahmezustand, aus und begrenzen die Freiheit des einzelnen Menschen radikal. Seit Wochen sind die Menschen in der ganzen Welt in ihren Häusern eingesperrt. Mittels Satelliten und dem Einsatz neuer Funktechnologie soll die Erde global kontrolliert und überwacht werden. Das Trauma der Vernichtung ist seit Menschengedenken im kollektiven Gedächtnis gespeichert. Diese Speicher leeren sich jetzt. Diese Leerung der Speicher verwirrt viele Menschen so sehr, dass sie sich widerstandslos beschränken lassen. Sie erhoffen sich damit Erlösung von genau den Kräften, welche sie selbst in diese Situation geführt haben. Die Angst und Ohnmacht der Menschen sind Nahrung für die Wesen, welche sich der Dunkelheit verpflichtet haben. Diese Nahrung ist für sie unentbehrlich. Für sie ist es die Endzeit, weil der Aufstieg der Erde seit dem Jahr 2013 konkret geworden ist. Die kritische Masse für den Durchbruch in eine neue lichtvolle Dimension wurde erreicht. Die Geburt der neuen Erde ist damit eingeleitet. Die neue Erde ist ein Ort der Freude, der Liebe und des Miteinanders. Die Kraft des Lichts beendet die Macht der Dunkelheit. Dieser Prozess läuft schon lange und findet jetzt ihren krönenden Abschluss. Theater-Besucher wissen, dass Spannungsmomente und Verwirrung vor dem Ende der Inszenierung unglaublich fordernd sein können. Jeder der Akteure will „sein Schäfchen ins Trockene bringen“. Vor der Auflösung des Theaterstücks wird ein Gag, das heißt ein Überraschungseffekt, eingesetzt. Die Dunkelmächte arbeiten in der Zeit des totalen Umbruchs nochmals mit ihrem größten Trumpf, der Angst vor Krankheit und Tod. Es soll ein Corona-Virus (sic!) geben, das rund um den ganzen Globus alle Menschen bedroht. Corona heißt Krone. Es ist ihr letzter Versuch, Menschen zu lähmen und sie völlig irrational werden zu lassen. Die Dunkelmächte holen aus zum krönenden Finale. Sie sperren die Leute ein, verpassen ihnen Maulkörbe (Masken) und setzen die politischen Rechte außer Kraft. Die Menschenrechte auf Unversehrtheit und freie Meinung sind ebenfalls ausser Kraft gesetzt. Sie wollen die Menschen den Zwangsimpfungen und einer totalen Kontrolle unterwerfen. Die Spannung steigt enorm an, genau wie in einem Kriminalroman. Dabei werden die Machenschaften der Drahtzieher täglich durchsichtiger. Es erwachen immer mehr Menschen welche die Geschichte hinter den Ereignissen erkennen und verstehen. Nach dem Finale wird in dieser Inszenierung der Vorhang nicht fallen. Er wird zerreissen und die neue Welt zeigt sich in ihrer ganzen Pracht auf der Bühne. Wir sind heute, im Jahr 2020, genau an diesem Punkt des Theater-Finales. Die Menschen erkennen, dass sie keine Monarchien und Führer brauchen, weil sie jetzt bereit sind, die Krone und das Zepter selbst zu tragen. Die Frequenz der Erde ist so stark erhöht, dass den tiefschwingenden, zerstörerischen Kräften der Boden entzogen wird. Diese geben ihr Territorium nicht freiwillig ab. Da sie jetzt selbst der Zerstörung ausgesetzt sind, planen sie, die ganze Welt in diesen Untergang mitzureißen In der Psychologie bezeichnet man eine solche Handlung als erweiterten Selbstmord. Sie wollen die Erde in einen unwirtlichen Ort verwandeln, um sie so zum Spiegelbild ihrer eigenen inneren Welt zu machen. Alte Schriften erzählen bereits von dieser zerstörten Welt. In der Geschichte der Städte Sodom und Gomorrha steht geschrieben, dass du dieser Zerstörung entrinnen kannst, wenn du nicht zurückschaust. Die Redewendung „Sodom und Gomorrha“ entstammt aus dem Alten Testament der Bibel. Diese Städte sind ein Synonym für Entsetzen, Chaos und Untergang. Nicht zurückschauen bedeutet, dich nicht mehr an alten Strukturen festzuhalten. Die alte Welt stirbt mit Getöse. Jede Geburt geht durch einen dunklen, unbekannten Kanal. Wenn du loslassen kannst entziehst du dich dem Feld der Kontrolle und wirst frei. Menschen, welche die Freiheit für sich gefunden haben, bringen die dunklen Wesen und Machthaber in einen Zustand der Panik. Die Dunkelmächte konnten sich über lange Zeitalter hinter einer Maske von Ruhm, Glanz und Geld verbergen. Sie nannten sich die Elite. Elite bedeutet „Auslese der Besten“. Das Beste heißt im Fall des elitären Denkens all das, das Macht und Kontrolle über andere Menschen ausüben kann. Die Elite beutet Menschen auf unterschiedlichste Weise aus, um damit an Energie zu kommen, welche sie nicht selbst generieren können. Sie brauchen die angstvollen Emotionen der Menschen, um ihre Macht zu erhalten. Sie brauchen das Blut unschuldiger Kinder, um ihre Fratze hinter einer Maske von vermeintlicher Menschlichkeit, Wohlwollen und Güte zu verbergen. Sie bedienen sich sogenannter Terroristen, um Kriege anzuzetteln und so ihre eigene Aggression auszuleben. Die vielen erwachten Menschen erschrecken sie zutiefst. Sie verlieren die Kontrolle, nicht nur über die Menschen, welche sie unterdrücken wollen, sondern – zusehends – immer mehr über sich selbst und ihre Machenschaften. Die Scheinwerfer richten sich immer mehr auf sie und alles, was im Untergrund verborgen war, kommt ans Tageslicht. Kennst du die TV-Serie „X-Factor“? Wahrheit und Lüge liegen da ganz dicht beieinander. Was ist wahr? Was ist Lüge? Manchmal denkst du, die Wahrheit, die da verkündet wird, ist eine Lüge. Manchmal meinst du, die Lüge, die dir erzählt wird, ist die Wahrheit. Hier kommt der X-Factor ins Spiel. Er bedeutet nichts anderes, als die Fähigkeit, zu unterscheiden und dich auf dein eigenes Gefühl zu verlassen. In diesem laufenden Jahr 2020, wo gerade alles zusammenbricht und nichts mehr so sein wird, wie es war, kannst du dich nur auf dich selbst verlassen. Menschen, die jetzt inkarniert sind, haben einen Absprung ins Ungewisse gewählt. Das Geschenk, welches sich dahinter verbirgt, ist die Möglichkeit, die Versiegelung ihres Bewusstseins zu lösen. Dadurch können sie beengende Strukturen erkennen und sie überwinden. Erstmals in der Geschichte der Menschheit sind es viele Wesen, die diesen Aufwachprozess machen. Damit bekommt der ganze Planet Erde die Möglichkeit, in eine höhere Dimensionsebene aufzusteigen. Die Weltbevölkerung hat trotz Kriegen und Seuchen massiv zugenommen. Es scheint, dass ganz viele Seelen diesen Wandel erleben wollen. Die neue Erde. Seit dem Jahr 2015 gibt es auch materiell zwei Seins-Ebenen der Erde. Hellsichtige Menschen haben damals die Abkoppelung einer neuen Erde beobachten können. Aus der bestehenden Erde erhob sich eine neue Erde, die sich aus der alten Matrix löste. Ab diesem Jahr wurde das große Chaos sichtbar. Nur aus Chaos kann Neues entstehen. Viele Menschen haben sich über die alte Matrix erhoben. Sie haben seither die Möglichkeit, die Entwicklung aus der Perspektive des Adlers wahrzunehmen. Dies gelingt aber nur jenen Menschen, welche ihren 4D-Schnittpunkt, das heißt die Herzöffnung, vollzogen haben. Für die anderen wird es schwierig, weil sie in der alten, tiefschwingenden Ebene gefangen sind. Menschen in 3D können nicht einfach so mir nichts, dir nichts beliebig auf 5D wechseln. Wenn du einmal Fuß gefasst hast auf der neuen Dimensionsebene, kannst du dich freiwillig auf die tieferen Ebenen einschwingen. Wenn es ein bewusster Entscheid ist, dich auf 3D zu informieren, geschieht dies mit einem gesunden Abstand, ohne dass du von dieser Ebene vereinnahmt wirst. Wenn du unbewusst in die alte Matrix hineingezogen wirst, erkennst du es sehr schnell. Du hast dann ein ungutes Gefühl, weil die Resonanzebene nicht stimmig ist. Dieser Seins-Bereich ist nicht mehr dein Zuhause. Du fühlst dich darin wie ein Süßwasserfisch, der ins Salzwasser gefallen ist. Um gut zu überleben, musst du bewusst in die Ebene zurückgehen, die dir innerlich entspricht. Du kannst selbst wählen, welcher Kraft du dienen willst. Es gibt niemanden, der dich erwählt – außer dir selbst. Jeder Mensch hat den freien Willen zu entscheiden, in welchen Dienst er sich und sein Leben stellt. Du kannst bestimmen, ob du für die Dunkelheit oder für die Kraft des Lichtes arbeiten willst. Die Dunkelheit braucht Opfer, die Lichtkraft belohnt dich mit unendlicher Liebe und Geborgenheit. Mit deinem Entscheid, für welche Seite auch immer, bekommst du die „Carte blanche“, das heisst die Bewusstheit für deine Wahl. Damit beendest du in dir das unbewusste Spiel von Licht und Schatten. Für diesen Entscheid misst du dich selbst dereinst in der Rückschau auf dein gelebtes Leben. Dann hast du wieder die Wahl. Suchst du Ausreden für dein Tun? Oder übernimmst du Verantwortung und bittest um Vergebung und Erlösung? Dieses Bitten hat mit wahrer Demut zu tun. Es ist die Hingabe daran, die Erlösung und den Frieden anzunehmen. Auch ganz dunkle Inkarnationen sind nur Erfahrungen, um dein inneres Gemälde zu vollenden. Wenn du es dir selbst nicht vergeben kannst, bleibst du ein Opfer. Opfer schwingen in einem tiefen und schweren Bewusstsein, das von Dunkelheit umgeben ist. In diesem Zustand können sie ihre Augen nicht für Möglichkeiten ihrer Befreiung öffnen und bleiben in einem, sich ewig drehenden Hamsterrad gefangen. In diesem Hamsterrad gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du drehst weiter, versuchst die Kontrolle über deinen Hunger und deinen Schwindel zu bekommen, was sehr anstrengend und auf die Dauer unmöglich ist. Oder du wagst es hinauszuspringen. Dann landest du auf der grünen Wiese, wo Nahrung im Überfluss vorhanden ist. Diese grüne Wiese ist die Ebene deines Herzens, die sich jetzt durch deinen mutigen Schritt öffnet. Es ist die Schnittstelle zwischen Himmel und Erde. Die Geburt deines inneren Regenbogens. Das bedeutet Abschied von der Opferrolle. Du alleine bestimmst also den Weg, den du wählst. Bei dem Projekt „Neue Erde“ arbeiten die Wesen aus vielen Dimensionen und mit verschiedener Herkunft zusammen. Wenn du deine inneren Blockaden und Hindernisse beseitigt hast, kannst auch du mitarbeiten an dem kollektiven Erlösungsprozess. Voraussetzung dafür ist es, dass dein Seelenkristall die Klarheit und Reinheit eines Diamanten bekommt. Je größeren Druck du aushalten kannst, umso reiner wird dein Diamant. Der Aufstieg der Erde bewirkt große, lichtvolle Veränderungen in deinem eigenen System und im Zusammenspiel der kosmischen Gestirne und Sonnensysteme. Neue Seelen. Wo die Wege sich treffen. Zum überpersönlichen Ziel. Da endet die Wandlung, der Weg des Schmetterlings beginnt. Der Schleier der Trennung hebt auf. Ganz sind wir in der Dimension des EINEN. Eva-Maria Brücker, März 2020. Ab Mitte des vergangenen Jahrtausends inkarnierten sich immer mehr Seelen, die genug hatten von der wiederkehrenden, schmerzhaften Erfahrung, in einer getrennten Welt gefangen zu sein. Sie brachten mit ihrer Geburt die Gabe der erweiterten Wahrnehmung mit. Das sechste Energiezentrum des Menschenliegt auf seiner Stirne, zwischen den organischen Augen. Gemäß der fernöstlichen Chakra-Lehre wird diesem Punkt die Farbe Indigo zugeordnet. Bei den sogenannten Indigokindern ist das Stirnchakra, das dritte Auge, im Modus einer gesteigerten Aktivität. Menschen mit aktiviertem dritten Auge sind sehr sensibel und haben oft Mühe, einströmende Reize, wie grelles Licht, laute Töne oder auch ein disharmonisches Umfeld zu filtern und einzuordnen. Solche Kinder und Erwachsene reagieren äußerst feinfühlig auf Störungen und Spannungen in ihrem Umfeld. Es handelt sich dabei um hochsensible Menschen, welche einen immer grösseren Teil der menschlichen Gesellschaft ausmachen. Sie verlieren oft den Boden unter ihren Füssen und ihre eigene, innere Harmonie. Durch ihre mediale Gabe sind sie Grenzgänger, die auf eine stabile Umgebung angewiesen sind. Wenn sie diese nicht zur Verfügung haben, können sie in das krankhafte Verhalten eines Borderliners fallen. Der Griff zu psychoaktiven Substanzen wie Ritalin oder andere Stoffe aus der Amphetamingruppe haben den Zweck, sie ruhig zu stellen und gesellschaftskonform zu machen. Amphetamine gelten als psychoaktives Stimulans. Sie aktivieren die Nervenenden so sehr, dass diese ihre Funktion aufgeben und verkümmern. Damit werden Reize abgestellt. Das Belohnungssystem im Gehirn, der Nucleus accumbens, hat damit aber keine Gelegenheit mehr Stoffe, die der Mensch zur Entspannung und Zufriedenheit braucht, selbst auszuschütten. Dies führt dazu, dass er kaum mehr Ruhe und Entspannung findet. Die Folge davon ist oft der nahtlose Übergang zu Antidepressiva und anderen Psychopharmaka. Diese Überreizung der Synapsen gehört zu einem dunklen Plan, der darauf ausgerichtet ist, Menschen abhängig und verführbar zu machen. Das Belohnungssystem ist ausgeschaltet und die Betroffenen versuchen, mit der Devise „immer mehr, immer schneller“ diese Funktion wieder zu aktivieren. „Immer mehr, immer schneller“ heißt auch immer weniger Menschlichkeit und Empathie. Damit geschieht eine Trennung zu den natürlichen Gesetzmäßigkeiten des Gebens und Empfangens, zwischen Ruhe und Aktivität. Beziehungen werden schwierig und Menschen der neuen Zeit geraten in eine große Falle, wenn sie sich in eine virtuelle Welt flüchten und von elektronischen Medien, wie Handys und Computer abhängig werden. Persönliche Beziehungen und Verbindungen auf menschlicher Ebene werden damit erschwert oder gar ganz unterbrochen. Vielleicht bist du auch so ein Kind, das sich in der gängigen Realität schwer einordnen konnte? Dann hast du dich oft im falschen Film gefühlt. Du wurdest vielleicht gehänselt und ausgeschlossen. Du fühlst mit den Leidenden, den Ausgestossenen, den gequälten Tieren. Du spürst ihr Leiden, als ob es dein eigenes ist. Du bist empathisch, verschenkst – ohne zu überlegen – deine liebsten Kostbarkeiten an andere. Du stellst das Wohl der anderen über dein eigenes Glück. Du versuchst, allen zu helfen – oft sogar so, dass du die Schmerzen anderer Menschen spürst und auf dich nimmst. Oder du bist in eine dysfunktionale Familie geboren. Deine Mutter war vielleicht innerlich abwesend, dein Vater Alkoholiker oder zu schwach, um für dich da zu sein. Das alles spürst du und kannst dich nicht abgrenzen. Eigentlich weißt du gar nicht, was dir geschieht, wenn du so völlig in das Feld anderer Menschen eintauchst. Du bist verwirrt. Was ist mein Gefühl? Was gehört nicht zu mir? Ist das jetzt mein Schmerz oder doch nicht? Ich sage dir, 97 % aller Schmerzen und negativen Gefühle, die du als ein solches Kind und später als Erwachsener erlebst, gehören gar nicht zu dir. In deinem Lebensplan steht geschrieben, dass du diese Erfahrung machen möchtest, um zu lernen, dich abzugrenzen und zu unterscheiden, was zu dir gehört und was nicht. Kinder, die ihre außersinnlichen Gaben entfalten möchten, werden oft in ein sehr dunkles Umfeld geboren. Wenn sie an ihrem Drama nicht zerbrochen sind, können sie später zu fähigen Therapeuten und Beratern werden. Sie begreifen und lernen damit umzugehen, dass sie nicht nur in das Feld des Gegenübers eintauchen können, sondern auch Einblicke in die Gedanken, Charaktereigenschaften und das Lebensbuch der Person bekommen. Sie verstehen dann auch, dass sie Zugang zu ganz tiefen und ganz hohen Ebenen des Seins haben. Sie erkennen ihre eigene Verbundenheit mit anderen, unsichtbaren Welten und begreifen, dass sie in einer dauernden Interaktion damit sind. Wenn du diese Verbindung real spüren kannst, dann bist du eine Hagazussa, eine Hexe. Dabei ist egal, ob du ein Mann oder eine Frau bist. Hagazussa ist vom Althochdeutschen hergeleitet und kann so viel bedeuten wie die, die auf dem Zaune sitzt. Von da aus kann sie ins Diesseits und ins Jenseits schauen. Wenn du anfängst, zu forschen und dich selbst zu erkennen, dann wird diese Gabe, die dir einst so viel Unverständnis und Isolation gebracht hat, zu einem goldenen Schlüssel, mit dem du die Herzen und den Verstand der Menschen öffnest. Damit du effizient therapeutisch arbeiten kannst, ist es wichtig, deine eigenen Themen immer wieder zu erkennen und daran zu arbeiten. Wenn dir als Therapeut in deiner Praxis ein Thema mehrmals begegnet, dann hast du eine eigene Geschichte damit, die in Resonanz geht. Als verantwortungsbewusster Therapeut hinterfragst du dann deine eigenes Leben und löst das entsprechende Thema. Dann kannst du wieder Fachperson und Experte für die betreffenden Fragen sein. Du bist ein guter Therapeut, wenn du immer wieder selbst deine eigenen weiteren Schritte machst. Und sei dir gewiss, egal was du tust, wenn du dich darauf ausrichtest, wirst du immer Unterstützung und Hilfe für deinen Fortschritt finden. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wenn der Schüler bereit ist, findet er den Meister. Märtyrer und Rebellen. Menschen, welche innere Kräfte aufgebaut haben, besitzen Charisma. Damit haben sie eine besondere Ausstrahlung und fühlen sich meist berufen, etwas Außergewöhnliches zu tun. Mit dieser Berufung können sie Einfluss auf ihre Mitwelt ausüben. Sie können ihr Charisma in reiner Absicht ausdrücken oder dem Ego damit dienen, indem sie Rollen, wie die des Märtyrers oder des Rebellen übernehmen. Beide gelten als etwas Besonderes. Dieser Wunsch, besonders zu sein kann sie dazu bringen, sich über andere Menschen zu erheben. Dabei kann es geschehen, dass sie sich für eine Überzeugung oder eine Rolle völlig aufopfern. Märtyrer findet man vorzugsweise in helfenden Berufen. Sie glauben, dass die allumfassende, göttliche Weisheit nicht fähig ist, selbst allen Menschen zu helfen. Unter dem Deckmantel der Güte beginnen sie, Menschen nach ihrem Willen zu beeinflussen. Sie mischen sich ungefragt in fremde Leben ein und übernehmen damit Verantwortung, die nicht zu ihnen gehört. Damit überlasten sie ihr System und werden zum ausgebrannten Heiler oder Arzt. Die große Herausforderung für eine hoch entwickelte Seele ist es, zu erkennen, dass sie mit zu viel Empathie und radikaler Selbstaufgabe dem dunklen Aspekt des Egos dient. Rebellen stehen in einem offenen Konflikt zu jeder Form von Autorität. Auf höchster, kosmischer Ebene haben sie denselben Konflikt wie die Märtyrer. Für beide gibt es nur eine Kraft, ihre eigene Kraft, mit der sie Macht über andere ausüben. Damit begehen sie Übergriffe in die Unversehrtheit und Selbstbestimmung eines anderen Wesens und übertreten Grenzen in einen heiligen Raum. Märtyrer sterben vielleicht an Überlastung und Verblendung. Rebellen sterben nicht selten durch ihre eigene Hand, als Selbstmordattentäter. Hoch entwickelte Seelen, welche einen langen Reifeprozess hinter sich haben, findet man eher in der Rolle des Märtyrers als in der Rolle des Rebellen. Wenn sie ihr eigenes Muster erkennen, sind sie am wichtigsten Punkt des Erlösungsweges ihrer Seele angekommen. Sie stellen dann ihren Dienst unter die göttliche Führung und werden so zum angeleiteten Führer und Heiler. Wenn ein Mensch nicht mehr beweisen will, was er alles kann, beginnt sich sein ganzes Potenzial zu entfalten. Er ist dann nur noch Vermittler zwischen Himmel und Erde. Er übergibt als Sekretär die Akte dem Chef. Damit entlastet er sich von fremder Verantwortung, ohne dass sein Beitrag geschmälert ist. Chuck Spezzano, der große Mentor und Lehrer, hat mit seinen Ausführungen zur Introjektion für viele dieser reifen Seelen das Bewusstsein für den ultimativen Durchbruch in die Freiheit und in die Heilung dieses Musters des Märtyrers gebracht. Er schreibt dazu: „Wusstest du, dass du in eine der gefährlichsten Fallen geraten bist, wenn du versuchst, anderen zu helfen, indem du ihr Leid übernimmst? Introjektion nennt man die psychische Fähigkeit, die Not anderer aufzunehmen, zu „schlucken“, bzw. sich damit zu „infizieren“, also psychische Inhalte zu übertragen. Es ist nur dann eine erfolgreiche Methode zur Heilung, falls du über genügend psychische Kräfte verfügst, dich vom Leid, das du auf dich nimmst, auch wieder zu befreien. Im Allgemeinen gilt, dass du den Schmerz anderer, den du in dich aufgenommen hast, weiterträgst, als ob er dein eigener wäre. Und er wiegt noch schwerer; da es nämlich nicht deine eigene Not ist, kann eine konventionelle Psychotherapie diese Introjektion nicht wirklich heilen. Sie mag sie zeitweise zum Verschwinden bringen, doch sie wird immer wieder auftauchen. Um dich von dieser Art von Leid zu befreien, musst du erkennen, wie viel du davon aufgenommen hast, von deiner Kindheit bis heute. Dann musst du loslassen. Gib den Schluckmechanismus in Gottes Hände, gib Gott Seinen Job zurück. Stell dann deine natürliche psychische Heilgabe (die nötig war, als du den Schmerz geschluckt hast), unter die Führung deines höheren Geistes, damit sie nicht von deinem Ego missbraucht werden kann. Alles, was du durch Introjektion geschafft hast, hätte durch Gnade erreicht werden können, ohne jede Notwendigkeit, dein Wohlbefinden zu opfern. Introjektion ist eine Strategie deines Egos, sie kann nur aufrecht erhaltenwerden, wenn sie nicht entdeckt und offenbar wird. In der Vergangenheit war diese Form von Opfer vielleicht deine einzige Methode, anderen zu helfen. Jetzt aber kannst du eine leichtere und wirksamere erlernen, um dich in deiner Umwelt einzubringen und zu helfen. Introjektion ist missbrauchtes Mitgefühl, ein Mitgefühl, das zu Mitleid verzerrt wurde. Es erzeugt einen Zustand der Verwirrung und verschwommener Angrenzung und niemals wahre Bindung der Menschen untereinander. Chuck & Lency Spezzano, Das ABC der glücklichen Beziehungen, 2007, Heyne Verlag S.154–155. Wenn du dich in dieser Geschichte der Introjektion wieder erkennst, dann hast oder hattest du diesen Konkurrenzkonflikt mit Gott. Dieser ist nicht so offensichtlich zu erkennen wie bei der Rebellen-Geschichte. Der Rebell akzeptiert gar keine andere Autorität als seine eigene. Er macht sich die eigene Welt, so wie sie ihm gefällt. Die Kinder lieben die Geschichte von Pippi Langstrumpf gerade deshalb, weil es eine Rebellengeschichte ist. Vater und Mutter sind weg. Pippi hat sie aus ihrer Lebensgeschichte gestrichen. Die kleine Pippi ist ihr eigener Chef. Menschen mit einer Introjektionsgeschichte sind die stillen, angepassten Märtyrer, die überzeugt davon sind, die Lasten der anderen tragen zu müssen. Oft findet man sie in therapeutischen Berufen. Therapeuten, welche ihre Introjektions-Geschichte aufgelöst haben, erkennst du daran, dass sie ihre Arbeit auf Augenhöhe mit ihren Klienten, mit Leichtigkeit und Freude ausführen. Medialität – Schatten und Licht. Mit der Gabe der außersinnlichen Wahrnehmung ist es möglich, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Die Gabe des „Zweiten Gesichts“ bedeutet auch, dass du Informationen aus anderen Zeitlinien oder unsichtbaren Dimensionen abrufen kannst. Dieses Ausdehnen des Bewusstseins geschieht über eine Freisetzung neuer DNS-Anteile. Mediale Menschen hatten zu allen Zeiten eine Art Sonderstatus. Sie wurden von den mächtigen Herrschern der Welt konsultiert, um die Zukunft zu deuten. Das Wissen über Astrologie, Numerologie, Orakel-Karten und andere Geheimlehren gehört zur Grundausrüstung eines Mediums. Medien sind oft Gelehrte und durchlaufen einen Einweihungsprozess. Dabei entscheiden sie unbewusst selbst, mit welchen Feldern sie grundsätzlich zusammenarbeiten werden. Diese sind immer in Resonanz mit ihrer eigenen Ausrichtung. Das ist ein göttlich-geistiges Gesetz. Ein Mensch, der in Ego-Mustern gefangen ist, wird seine Gabe zur Manipulation verwenden. Er wird sich Anhängerschaft aufbauen, um so von der Energie und auch vom Geld und der Energie der Menschen die ihm folgen zu profitieren. Mediale Menschen, welche sich auf tiefschwingende Ebenen eingeklinkt haben, erkennst du daran, dass sie vehement „das Böse“ bekämpfen. Sie projizieren ihre eigenen Schatten nach aussen, auf ihre Mitmenschen, um sich so in ein gutes Licht zu stellen. Damit werden diese medial begabten Menschen interessant für die Felder der Blendung und der Täuschung. Diese beginnen, ihre „Mitarbeiter“ zu instrumentalisieren und benutzen insbesondere das Muster der Konkurrenz, um ihnen vorerst über einen längeren Zeitraum viel Erfolg zu verschaffen. Wenn sich der Mensch dann an seine Macht, sein Geld und seinen Einfluss gewöhnt hat, wird er von den Wesen der entsprechenden Ebene nur so lange unterstützt, wie er auch seine Leistung bringt. Falls er nachlässt oder sich verändern will wird er fallen gelassen und kann in eine große, innere Isolation geraten. Leider sind solche Menschen, wenn sie Hilfe suchen, unbewusst sehr resistent gegen Lösungsvorschläge, weil sie indoktriniert und energetisch stark gebunden sind. Ein Medium zu sein sagt nichts aus über die Absichten, die du mit deiner Gabe verfolgst. Das Wort Medium bedeutet einfach „Vermittler“. Als Medium kannst du zwischen verschiedenen Welten und unterschiedlichen Seins-Ebenen vermitteln. Wie du die Gabe der Hellsicht und deiner Medialität anwendest, hängt davon ab, in welche Dienste du sie stellst. Als Medium brauchst du immer wieder Selbstreflexion, um herauszufinden mit welcher Motivation du arbeitest. Je weiter du dich als hellsichtiger Mensch entwickelst, umso härter werden die Prüfungen, welche zu deiner reinen Absicht hinzu gestellt werden. Die Versuchungen sind groß über diese Gabe zu persönlicher Macht und Ansehen zu kommen. Dieser Anspruch gehört schwingungsmäßig auf die tiefen Ebenen der 2- und 3D-Realität. Menschen, die ihre mediale Anlage in ihrer aktuellen Inkarnation leben, vertreten nur eine Facette des ganzen Spektrums. Grundsätzlich sind alle Menschen medial und werden diese DNS-Erweiterung entwickeln. Menschen, die ihre mediale Begabung leben, brauchen eine gute Erdung, damit sie sich nicht in den Fallen der Illusion, der Irrealität oder der Blendung verfangen. Die Blendung. Wenn du geblendet bist, kannst du nichts mehr mit deinen Augen erkennen. Blendung hat eine rein physiologische Wirkung, sie verhindert die Funktion der Augen als Sinnesorgane. Das Wort Blendung oder Verblendung wird aber auch im psychologischen und spirituellen Zusammenhang verwendet. Blenden heißt vom Ursprung her „blind machen“. Das Blenden war im Mittelalter eine drakonische Maßnahme, um die Menschen um ihr Augenlicht zu bringen. Wer in direktes Licht oder ungeschützt in das Sonnenlicht schaut, wird geblendet. Es gibt in der psychologischen und religiösen Literatur den Ausdruck, vom Blitz getroffen zu werden. Dies weist auf ein plötzliches, unerwartetes Ereignis hin. Im positiven Fall kann es eine spontane Erleuchtung bedeuten, so wie es Buddha nach vielen Prüfungen und langer Zeit in tiefer Meditation geschah. Es kann aber auch ein plötzlicher Verlust der Wahrnehmung, des Sehens, sein, so wie es die biblische Geschichte des babylonischen Königs Nebukadnezar beschreibt. Dieser war absolut überheblich gegen Gott und die Menschen und verfiel dem Wahnsinn. Ahriman, der Verführer der Seelen, benutzt das Mittel der Blendung. Sein Wirken wird in der anthroposophischen Literatur eingehend beschrieben. Rudolf Josef Lorenz Steiner, der Begründer der modernen Anthroposophie, wurde im Jahre 1861 in Kraljevec, im damaligen Königreich Ungarn, heute Kroatien, geboren. Seine Weltanschauung, die er Anthroposophie nennt, entstand in ihm durch hellseherische Einblicke, die er hinter die materielle, sichtbare Welt machen konnte. Er nannte diese Bereiche „die Höheren Welten“. Daraus schöpfte er seine Farbenlehre und entwickelte eigene Konzepte für Waldorfpädagogik, anthroposophische Medizin und Architektur, für Eurythmie und biologisch-dynamische Landwirtschaft. Sein Wissen schöpfte er unter anderem aus den geheimen Publikationen der Theosophischen Gesellschaft, welche zu einem großen Teil von der, in Russland geborenen, hellsichtigen Helena Blavatsky (1831 bis 1891) medial übermittelt und aufgeschrieben wurden. Helena Blavatsky wurde in das Wesen und Wirken der spirituellen Hierarchien, der Engel und der Bruderschaften eingeweiht. Diese Einweihungen gaben Rudolf Steiner die Möglichkeit, seine eigene Lehre zu vervollständigen. Er beschreibt in seinen Werken astrologische Zusammenhänge und Auswirkung der Planten auf den Menschen. 1939 erschien sein Buch über die Akasha-Chronik. Nach der theosophischen Lehre sind in der Akasha-Chronik die Aufzeichnungen des gesamten planetaren Schicksals der Erde und auch der persönlichen Inkarnationen eines jeden Menschen niedergeschrieben. In der indischen Tradition gibt es Palmblatt-Bibliotheken. Diese wurden bereits vor Tausenden von Jahren geschrieben. Es heißt, dass die Rishis, die hinduistischen Seher und mythischen Weisen, spirituelle Kräfte haben, um in der kosmischen Akasha-Chronik zu lesen. Aussagen zum persönlichen Leben und zum Weltgeschehe, sind auch heute, für den modernen Menschen, äußerst beeindruckend. Rudolf Steiner sagt zu dem Thema der Blendung: „Es ist heute mit Sicherheit genauso notwendig, das Wesen des Bösen klar zu erkennen, wie es notwendig ist, einen Weg zu dem Licht zu finden. Ahriman inspiriert uns, unsere tierische Natur hemmungslos auszuleben, die Bequemlichkeit zu suchen und die technische Entwicklung so zu lenken, dass der Mensch immer mehr zum genüsslichen Zuschauer wird und selbst gar nicht mehr aktiv in die Geschehnisse eingreifen möchte. So zeigt sich Ahrimans Macht in vielen Dingen, die uns heute beherrschen und zwingen und dennoch so stark dem Bewusstsein entzogen sind, dass man es kaum bemerkt.“ Rudolf Lorenz Steiner (1861–1925) Dieser Text aus Rudolf Steiners Werk ist in der heutigen Zeit, im Jahre 2020, aktueller denn je. Steiner unterscheidet das bewusst Böse (Satan) mit den subtil ablaufenden Verführungen und Blendungen durch Diabolo, dem ahrimanischen Prinzip. Die Menschheit ist an einem Punkt angelangt, wo sie sich zu einem virtuellen, von Süchten geprägten Leben, hat verleiten lassen. Vor dem globalen Zusammenbruch, der Anfang des Jahres 2020 begonnen hat, war die gesamte Welt in einem Horrorfilm der totalen Zerstörung, Gier, Manipulation und Eingriffen in die Natur gefangen. Gen-Manipulationen an Menschen und Tieren, perverse Menschenversuche und blutige Rituale waren an der Tagesordnung. Aktuell werden jeden Tag Satelliten in das Weltall geschossen, um die Menschen digital zu vernetzen und sie einer totalen Kontrolle zu unterwerfen. Geld regiert die Welt, es werden Zwangsimpfungen geplant, um die Menschheit zu dezimieren. Es soll eine Zweischichten-Gesellschaft, eine neue Weltordnung geben: die Elite und ihre Sklaven. Der Ausgang dieses Zusammenbruchs, der auch von spirituell orientierten Menschen sehnlich erwartet wurde, ist noch nicht klar. Es wird auf alle Fälle eine Bereinigung und Neuordnung der Gesellschaft geben. In dieser Zeit des totalen Chaos ist entscheidend, wie stark die innere Mitte und die Rückverbindung zu den persönlichen spirituellen Wurzeln und zu den eigenen inneren Quellen ist. Wer das einfache Leben, die Natur, die Beziehungen zu Freunden und Tieren schätzen kann, hat es leichter. Wer abhängig ist, auf welche Weise und von was auch immer, erlebt in dieser Zeit Verwirrung, Panik und Todesangst. Es gibt aktuell zwei Strömungen, die völlig gegensätzliche Ziele vertreten. Auf der einen Seite stehen die Machthaber der alten Welt, die sogenannte Elite. Sie waren bis dahin im Besitz von über 90 % des gesamten Geldes, der globalen Organisationen und der Großkonzerne. Sie lebten nach dem Motto: Wir wollen mehr, wir wollen alles! Sie wollen nicht nur die materiellen Werte für sich. Ihnen fehlt sozusagen die Unschuld. Deshalb trachten sie auch nach den Seelen, dem Licht und den Emotionen der Menschen. Für sie wird es immer unmöglicher, sich in der neuen, erhöhten Frequenz der Erde zu halten, weil sie selbst als Energiewesen sehr tief schwingen. Sie verlieren gerade ihren Einfluss auf unserem Planeten und kämpfen mit dunkelsten Mitteln, um, weiter bestehen zu können. Ihre Helfer und Unterstützer sind unter Politikern, geistigen Würdeträgern, Mitgliedern der Hochfinanz und im Umfeld der Königshäuser der ganzen Welt zu finden. Wer die royalen Ereignisse mitverfolgt, kann seit dem inszenierten Unfalltod der englischen Prinzessin, Lady Diana, im Jahre 1997, ein kontinuierliches Zerbröckeln der Macht dieser Königshäuser feststellen. Die Mitglieder der Königshäuser, die alle zusammen in verwandtschaftlicher Beziehung stehen, entstammen den 13 Blutlinien der sogenannten satanischen Elite. Doch selbst die Regenten und Könige sind nur Marionetten im Spiel der dunklen Drahtzieher, deren Ziel es ist, die menschliche Gesellschaft entweder total zu kontrollieren und zu unterwerfen oder die Lebensgrundlage aller zu zerstören. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die sich ein achtsames Miteinander in einer positiv veränderten Welt wünschen. Es gibt okkulte Gesellschaften und geheime Oligarchien. Der griechische Philosoph Plato erklärt Oligarchie mit der gesetzlosen Herrschaft der Reichen und Aristokraten, die nur an ihrem Eigennutz interessiert sind. Ihnen zur Seite stehen einflussreiche Familien aus Politik, Wirtschaft und Kirchen. Auch die großen internationalen Organisationen werden allesamt von diesen Leuten finanziell unterstützt und müssen dafür die vorgegebene Ziele ausführen. Zur aktuellen Zeit, im Jahr 2020, kommen täglich neue Verstrickungen, Missbrauch, Ausbeutung und Manipulationen solcher Organisationen, etwa beispielsweise der WHO ans Tageslicht. Gerade in diesen Tagen des Jahres 2020 hat der amtierende amerikanische Präsident, Donald Trump, der WHO die Gelder seines Landes entzogen. Der Plan der Elite ist die Reduktion der Weltbevölkerung mittels biologischer, chemischer und atomarer Waffen. Aktuell haben sie es mit Hilfe von Politikern und sogenannten Qualitätsmedien geschafft, eine Pandemie zu inszenieren, die viele Leute in Todesangst versetzt. Zu Beginn dieses vermeintlichen Krankheitsausbruchs gelang es ihnen, erstaunliche viele Menschen in eine irreale Panik zu versetzen. Das Blatt wird sich aber bald wenden. Das neue Zeitalter bricht an und ist nicht aufzuhalten. Gerade unter diesem Druck gibt es auch vermehrt Menschen, die erwachen und beginnen, die Ereignisse zu hinterfragen. Was die dunklen Machthaber inszenieren ist täglich besser zu durchschauen. Wie steht es geschrieben? Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Dazu kommt ein Rat aus der geistigen Welt: Schreibt auf einen Zettel oder eine Etikette, die ihr gut sichtbar anbringt, den Satz I can see clearly now! Ich kann jetzt klar sehen! Die Räder der Zeit drehen sich völlig außer Kontrolle. Mit jedem Tag wächst dein Bewusstsein und du erkennst, dass deine Gedanken und die innere Ausrichtung schöpferische Kräfte sind. Du bleibst aber weiterhin in der Polarität und musst dich entscheiden, welcher Seite du dienen willst. Bis zur siebten Dimension bleiben die polaren Kräfte erhalten. Erst mit der Rückkehr in die Einheit geschieht die Verschmelzung der ursprünglichen Essenz deiner Seele mit dem göttlichen Ursprung. Menschen, die Ahriman verfallen sind, können das Prinzip der Projektion nicht mehr erkennen. Sie schauen in den Spiegel der Mitmenschen, sehen das Dunkle und verstehen nicht, dass es ihr eigenes Bildnis ist. Sie glauben von sich, dass sie, gleißendes, gottähnliches Licht sind. Sie nehmen sich nur noch lichtvoll, göttlich und erhaben über jegliche Dunkelheit wahr. Diesen Zustand nennt man Hybris, was so viel heißt wie spirituelle Verblendung und Überheblichkeit auf der Kosmischen Ebene. Hier setzt dann das luziferische Prinzip der Trennung ein. Anstatt dieses Licht, in dem sie sich sehen, bedingungslos zu geben, beginnen sie damit gegen die dunklen Kräfte und gegen die andern zu kämpfen, ohne zu erkennen, dass es der eigene Schatten ist, den sie besiegen möchten. Kennst du die Geschichte, der Versuchung in der Wüste? Die Bibel ist ein Fundus an metaphorischen Geschichten, die uns den Weg weisen. Jesus war vierzig Tage in der Wüste und hatte Hunger. Da kam der Teufel und sagte: „Wenn du wirklich Gottes Sohn bist, dann befiehl den Steinen, dass sie zu Brot werden.“ Jesus antwortete: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, er lebt auch aus dem Geist und von jedem Wort, das er erkennt.“ Darauf nahm ihn der Teufel mit, in die Heilige Stadt und stellte ihn hoch oben auf den Tempel. Der Teufel sagte zu ihm: „Wenn du wirklich Gottes Sohn bist, dann stürze dich hinunter. Es steht geschrieben, die Engel werden dich tragen, damit du dich nicht stößt an einem Stein.“ Jesus antwortete: „Es steht auch geschrieben, du sollst den Herrn, Deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.“ Wieder nahm ihn der Teufel mit und führte ihn auf einen hohen Berg. Er zeigte ihm alle Orte der Welt, mit ihrer ganzen Pracht und allem Reichtum und sagte zu ihm: „Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Weiche von mir, Satan! Es steht geschrieben, du sollst nur dem einen Allmächtigen Gott dienen.“ (Markus 1,12) Eine ähnliche Geschichte gibt es auch im Buddhismus. Buddha hatte viele Versuchungen erlebt. Er saß unter einem Bodhi-Baum als er nach langer Zeit des Rückzugs, tiefer Mediation und schwerer Prüfungen erleuchtet wurde. Satan ist relativ einfach zu durchschauen, weil er seine Absicht und sein Wirken klar zeigt. Das Wirken der ahrimanischen Kräfte ist subtiler. Es entfaltet sich mehr auf der unbewussten, persönlichen Ebene der einzelnen Menschen und hat großen Einfluss auf das Kollektiv. Diese Kräfte sind sehr manipulativ und verführerisch. Sie bauen auf den Egomustern der Trennung auf und dringen unerkannt, immer tiefer, Schicht für Schicht, in die Aura der Menschen ein. Die bedeutendste Andockstelle beim Menschen findet sich in den Bereichen von Gier, Status, Einflussnahme, Manipulation und der Sucht nach Anerkennung. Jeanne Ruland ist eine Eingeweihte der heutigen Zeit. Sie hat viele spirituelle Werke verfasst. In der Erstausgabe ihres Kartendecks mit Buchbeilage, beschreibt sie das Wirken von Ahriman sehr genau. Leider wurden diese Karte und die Beschreibung dazu später in den Neuauflagen ihrer Werke entfernt. Das passt gut zur ahrimanischen Kraft, die sich nicht gerne offen zeigt und in die „Karten“ blicken lässt. AHRIMAN. Verblendung, Trägheit, Manipulation. Bin hier, bin da, bin überall. Blende dich mit meinem Licht. Verführe Dich! Lege die Spur tiefer und dichter. In die Welt der Materie. Komm und folge mir, denn ich kenne dich und trage dein Glück. vor dir her. Richte deinen Blick nach Außen, schaffe immer neuere Illusionen. Glänzender, besser, schöner, schneller. Erzähle dir vom Glück, das du findest, mit dem und mit jenem. Du brauchst sehr viel. Und das ist nicht genug! Ohne all das, ist dein Leben nichts. Folge mir! Schritt für Schritt, sanft und heimlich, pflücke ich die Schichten deiner Seele, bis sie in meinem Licht erstrahlt. Dann gehörst du ganz mir und merkst es nicht. Wenn du mir folgst, so wird es eines Tages so sein. Worauf es Ahriman anlegt, ist es deine wahre Kraft zu binden, Stück für Stück. Er will dich blass und klein wirken lassen im Schein der Welt. Sein Ziel ist es, dir Langeweile und Sinnlosigkeit zu vermitteln um dich aus der Mitte deiner Kraft, in einen luftleeren Raum zu katapultieren. Er will deinen Blick stets auf die äußere Welt gerichtet halten, um in dir Gefühle von Neid, Ohnmacht, Sinnlosigkeit, Mangelgefühle, Gereiztheit und Energieverlust zu erzeugen. Erkenne diese Macht und banne sie, Schritt um Schritt. Ahriman ist immer da, still und leise. Er flüstert dir ins Ohr: „Du brauchst noch dies und jenes, sonst fehlt dir ein Stück zum Lebensglück. Schau mal hier, schau mal dort, die anderen haben es besser als du. Dir fehlt noch so viel zu deinem Glück. Wenn du dies und jenes hast, dann kommst du der ganzen Sache schon näher. Ja, bemühe dich darum. Konzentriere dich mit deiner ganzen Aufmerksamkeit darauf, dieses und das zu leisten. Du brauchst das, sonst wirst du unter keinen Umständen glücklich sein. Ja, halte fest, mehr und mehr. Klammere dich an, ich führe dich. Das Leben hat sonst keine Bedeutung. Glück liegt im Besitz. Wenn du wirklich glücklich sein willst, dann kaufe, kaufe, konsumiere. Lebe, tanze, lass dich verführen, bis du umfällst. – Und dann bist du MEIN. Jeanne Ruland, Die lichte Kraft der Engel, Schirner Verlag 2001 Seite 277–279. Das Prinzip von Ahriman hat, in der Zeit des zu Ende gehenden Zeitalters der Zerstörung die Welt beherrscht. Nun bröckelt sein Einfluss, denn das neue Christus-Bewusstsein breitet sich immer mehr aus und macht diese ahrimanischen Täuschungen sichtbar. Wesen in der 5. Dimension verfügen alle über eine erweiterte Wahrnehmung und über die Gabe, bewusst zu entscheiden, welcher Seite sie dienen. Die Dualität, das heißt das sich wiederholende Hin- und Herschwingen des Pendels, ist beendet. Die Polarität zeigt sich ganz klar in der Entscheidung, welcher Seite du dienen willst, der Seite des Lichts oder der Seite der Dunkelheit. Es gibt da kein „Jein“ oder „vielleicht“ mehr. Täuschungen können leicht durchschaut werden. Die Polarität von Licht und Dunkel besteht weiterhin bis zur höchsten Ebene, da wo die die Urtrennung angefangen hat und sich das Licht (Christus) von der Dunkelheit (Luzifer) getrennt hat. Erst auf dieser Ebene kann die Einheit wieder hergestellt werden. Interessanterweise bedeutet der Name Luzifer „Lichtbringer“ Das Ende des Kali-Yugas. Die Planetenkonstellation der Harmonischen Konvergenz, im Jahr 1987, war ein Zeichen dafür, dass der Aufstieg der Erde möglich sein wird. Später im Buch erkläre ich dir die astronomischen Zusammenhänge. Die Frequenz erhöht sich seit diesem Zeitpunkt unablässig. Forscher fanden heraus, dass die Grundfrequenz der Erde, die Schumann-Resonanz ab diesem Zeitpunkt von Obertönen und Schwingungen begleitet wird, die bis dahin noch nie gemessen wurden. Aktuell werden immer mehr Ausfälle bei den Messgeräten beobachtet, weil sich die Schwingungen überlappen oder aussergewöhnliche Muster zeigen. Wenn du mit diesen neuen Frequenz mitgehst, mit ihnen spielst und tanzt, erlebst du etwas sehr Eindrückliches. Die Zeit verliert an Bedeutung, es ist wie bei den Speichen der Räder in den Filmen. Wenn sie sich zu schnell drehen, wechseln sie optisch plötzlich ihre Drehrichtung und das Fahrzeug scheint rückwärts zu fahren. Mit dieser Entschleunigung kommst du in eine nie erlebte Freiheit. Du handelst aus dem Hier und Jetzt, ganz flexibel und der Stress deines früheren Lebens ist nicht mehr da. Du hast für alles genügend Zeit, weil du in deiner eigenen Mitte,, angekommen bist. Du tust dann alles mit Achtsamkeit und Präsenz. Wenn du eine Karotte schälst, bist du innerlich ganz bei dieser Arbeit. Du denkst nicht daran, was du sonst noch tun solltest, weil du weißt, dass du immer angeleitet wirst aus deinem eigenen Inneren, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, etwas zu tun. Dieser Zustand öffnet dir völlig neue Räume für Kreativität, Freude und innere Freiheit. Damit fällt die Zeit quasi in sich selbst zusammen. Das bewirkt, dass ein Monat vorbeigeht als wäre es eine Woche und eine Woche als wäre sie ein Tag. Die Zeit kann sich ebenfalls ausdehnen und wieder beschleunigen, gerade so, wie du es brauchst. Deine Welt ist damit nicht mehr die, die sie früher war. Damit kommst du in deine eigene Meisterschaft. Dieser Anstieg der Frequenz und die Veränderungen des Raum-Zeit-Gefüges betreffen alle Wesen gleichermaßen. In einigen Menschen löst das große Unsicherheit, Stress und Panik aus. Es ist ihnen nicht mehr möglich, die Übersicht über sich und das laufende Geschehen zu behalten. Kontrolle zu verlieren ist die tiefste Angst des konditionierten Menschen. Kontrolle und Perfektion sind aber eine große Illusion. Sie beziehen sich auf ein ganz kleines, begrenztes Fenster, durch das du hindurch schaust. Wenn du deinen Kopf herausstreckst, siehst du die Weite und erkennst eine Vollkommenheit, die nichts anderes braucht als deine Achtsamkeit. Damit erwachst du in deinem höheren Bewusstsein. Mit Kali-Yuga wird das Zeitalter der Zerstörung bezeichnet. Es soll insgesamt 432.000 Jahre angedauert haben. Es wird in vier Zyklen und mehrere Unterzyklen eingeteilt. Die Beschreibung von unterschiedlichen Zeitaltern, welche die Welt leiten, stammt aus dem Sanskrit. Sanskrit heißt vom Ursprung her „zusammengesetzt, geschmückt, gebildet.“ Es ist eine Sammlung von religiösen, mündlichen Überlieferungen aus dem altindischen Hinduismus. Die Berechnung der Yugas ist komplex. Armin Risi, der Schweizer Autor, Gelehrte und Kundige der Veden, hat dazu hochwissenschaftlich fundierte Bücher verfasst. In seinen Ausführungen schreibt er: „An der Wintersonnenwende des Jahres 2012 geht nicht die Welt unter und auch die „Zeit“ hört nicht auf, sondern es beginnt ein neuer Zyklus. Alle Mächte, die ihre Macht und Existenz auf Lügen und Täuschungen aufgebaut haben, werden dann nicht mehr vorhanden sein.“ Quelle, Webseite: armin-risi.ch. Mit dem Abschluss des Jahres 2012 geschah eine Umkehr. Die Erde hatte die größte Entfernung zu Alkyone, der Zentralsonne der Plejaden, erreicht. Es war der Punkt der Umkehr nach 13.000 Jahren. Tatsächlich waren die Tagezwischen der Wintersonnenwende 2012 und dem Beginn des neuen Jahres 2013 von einer besonderen Energie geprägt. Viele Menschen fühlten in ihrem Inneren einen Raum von Frieden und Ruhe. Es gab auch Weltmeditationen. Ein Lichtnetz wurde tief in der Erde installiert. Menschen, die dafür geschult wurden, halten das Netz an verschiedenen Positionen. So sieht das Innere der Erde jetzt aus – wie ein Abbild des Sternenhimmels. Dies ist der Beginn des sogenannten Satya-Yugas, des Zeitalters der Wahrheit. Mit der Zeit zwischen der Wintersonnenwende 2012 und dem neuen Jahr manifestierte sich ein neutraler Moment, der sich wie ein innerlicher Stillstand anfühlte. Es war der Beginn der Geburt der neuen Erde und des goldenen Zeitalters. Die lange Zeit der Vorwehen war vorbei, die Presswehen setzten ein. Sie dauerten sieben Jahre, bis zum Jahr 2020. Die Presswehen leiten bei der Geburt immer die Austrittsphase des Neuen (Kindes) ein. Im Januar 2020 manifestierten sich außergewöhnliche astrologische Konstellationen zwischen den Planeten Pluto, Uranus und Jupiter. Diese Konstellationen symbolisierten das Neue, aber auch die Schmerzen, welche damit verbunden sind. Der Wandel wird sichtbar. Am 27. März 2020 wurde der Komet Neowise von einer Raumstation, die ihm auch seinen Namen gab, entdeckt. Sein Erscheinen war überraschend, wurde für dieses Jahr doch keine nennenswerten Kometen erwartet. Das Erscheinen von Kometen künden, aus spiritueller Sicht, große Veränderungen an. Im März des Jahres 2020 wurde ein Lockdown ausgerufen. Die Menschen wurden weltweit per Gesetz in ihren Häusern eingeschlossen. Seit diesem Zeitpunkt erlebst du den totalen Zusammenbruch der gesamten Weltwirtschaft. Der Zustand auf der Erde wird immer chaotischer und irrealer. Vieles kommt ans Tageslicht. Der Kampf der Dunkelkräfte gegen das Licht wird härter und gnadenloser. Lügengebäude und Täuschung werden sichtbar und stürzen ein. Nichts bleibt wie es war. Genau so unberechenbar und nicht vorhersehbar läuft es in der Zeit des totalen Umbruchs auch in den persönlichen und öffentlichen Bereichen ab. Wer klar sehen kann, wunderte sich über Täuschungen und Fehlinformationen, die noch immer unter die Menschen gebracht werden. Viele dieser Machenschaften „fliegen“ aber auch auf und werden in der Öffentlichkeit publik. Parallel zu dieser Entwicklung gibt es eine große Bewusstseinserweiterung unter den Menschen. Diese dunklen Phasen der Zeit, in der eine tiefgreifende Transformation stattfindet, sind eine Herausforderung für jede inkarnierte Seele. Alles, was sich manifestiert, wird zuerst im Geist geboren. Deshalb dauert das Sichtbarwerden von Veränderungen seine Zeit. Für solche gewaltigen, epochalen Umbrüche gibt es kein schnell im materiellen Sinn. Es ist ein fortwährender Prozess, der sich folgerichtig entwickelt und nach und nach sichtbar wird. Diese Zeit gibt dir eine einmalige Chance. Es geht darum zu lernen, ganz im Moment zu sein. Im Hier und Jetzt. Feste Programme und Strukturen, welche die Ereignisse kontrollierbar machen sollten, greifen nicht mehr. Flexibilität und Loslassen sind die Zauberworte für ein Leben in mehr Leichtigkeit und Freude. Alles, was du bist und fühlst, kommt aus deinem eigenen Innern. Diese Zeit des Umbruchs fordert dich auf, den Frieden und die Ruhe in dir selbst zu finden. Sie fordert von dir, deine Gedanken bei dir zu haben, nicht abzuschweifen und dich in Überzeugungen und Problemen anderer Leute zu verlieren. Dies ist nicht etwa egoistisch, sondern bedeutet nur, dass du Kontakt zu deiner eigenen inneren Führung herstellst. In dieser Zeit werden neue Türen geöffnet und du kannst den Zugang zu deinen eigenen, inneren Quellen finden. Freue dich auf das neue und klare authentische Sein in der neuen Bewusstseinsdimension. Gegenkräfte. Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will. und stets das Gute schafft. Johann Wolfgang von Goethe, Faust, 1808. Es gab schon immer Gegenkräfte. Der berechnende Mephisto und das naive Gretchen sind archetypische Figuren. In Beziehungen zu wirken ist interessant für die dunklen Kräfte. Beziehungen bilden das stärkste Feld überhaupt. In diesem Feld können sich Angst, Konkurrenz, Machtkampf, Spaltung und Trennung so richtig breitmachen und austoben. Wenn Beziehungen geheilt sind, ist die Welt geheilt. Eine Heilung in der Beziehung zwischen Mann und Frau hat die Welt noch nie erlebt. In keinem Zeitalter gab es ein harmonisches, tolerantes, achtungsvolles Miteinander zwischen den Geschlechtern. Die Vorherrschaft der Frauen, das Matriarchat, und die Vorherrschaft der Männer, das Patriarchat, wechselten sich stets ab. Beide haben dasselbe fertiggebracht; eine scheinbar unaufhaltsame, irreversible Zerstörung der Natur. Für das weibliche Prinzip heißt das, dass es den Bezug zu den Rhythmen der Natur und die Gezeiten des Mondes auf einer unbewussten Ebene verloren hat. Das kranke, männliche Prinzip ist offensichtlicher zu durchschauen. Kriegstreiber zünden Atombomben, zerstören ganze Länder und behaupten, die Natur sei nicht perfekt. Deshalb werden Neugeborene ab dem ersten Atemzug mit Medikamenten behandelt. Sie bekommen am ersten oder zweiten Lebenstag eine Injektion mit Vitamin K3. Vitamin K3 fördert die Blutgerinnung. Die Ärzte behaupten, die Speicher des kleinen Körpers seien zu wenig mit diesem Stoff gefüllt. Danach geht es weiter mit unzähligen Impfungen. Keine Tiermutter würde so etwas freiwillig zulassen und ihrem Nachwuchs antun. Sie würde sich schützend vor ihre Jungen stellen und den Eindringling in die Flucht jagen. Menschenmütter tun das selten. Zu Beginn der medizinischen Revolution, die in der Mitte des letzten Jahrtausends begann, glaubte man wirklich, dass Medikamente gesund machen und Impfungen vor Krankheiten bewahren könnten. Die Realität zeigt aber, dass die Menschen und Tiere, vor allem wenn sie prophylaktisch behandelt werden, immer kranker werden, weil ihr Abwehr- und Selbstheilungssystem unterdrückt und inaktiviert wird. Die kurzfristigen Resultate medikamentöser Behandlungen sind und waren beeindruckend. Die Entwicklung von Antibiotika muss sich wie ein Wunder angefühlt haben. Menschen, die in früheren Zeiten an ihren Infekten gestorben wären, konnten diese Krisen, dank dem Einsatz von Antibiotika, zu einem hohen Prozentteil überleben. Der Preis, den diese Medikamente fordern, ist eine starke Resistenzbildung der Erreger gegen die Wirkung von Antibiotika. Aktuell haben praktisch alle grampositiven und gramnegativen biologischen Erreger Resistenzen gebildet. Einzig durch das körpereigene Abwehrsystem und alternative Therapien – wie beispielsweise das Ausleiten von Belastungen und Krankheitserregern mit der Schwingungsmethode der Bioresonanz, oder mit homöopathischen Mitteln –, kann das Überhandnehmen dieser Erreger in Schach gehalten werden. Durch den ungebremsten Einsatz von Antibiotika wird die schulmedizinische Behandlung künftig wieder auf den Stand zurückgeworfen, den sie vor der Entwicklung dieser Medikamente hatte. Doch in der Natur stehen dir nach wie vor alle Mittel zur Verfügung, um deinen Körper gesund zu erhalten und ihn zu stärken. Es ist zu vernehmen, dass die Wissenschaftler und Forscher der Pharmaindustrie, keine weiteren Gelder in die Erforschung und Neuentwicklung von Antibiotika mehr investieren wollen. Haben sie aufgegeben? Oder wollen sie uns einfach zurücklassen mit dem, was sie angerichtet haben? Erfüllt sich damit die Geschichte von Sodom und Gomorrha? Die Menschen dieser Städte sollen in Sünde gefallen sein. Was bedeutet das? Ursprünglich bezeichnet eine Sünde eine Handlung gegen das göttliche Gesetz. Unter diesem Gesetz versteht man das Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung. Vergehen gegen die Natur braucht keinen Richter, sie richten sich selbst mit den Folgen dieser Übergriffe. Jeder noch so kleine Eingriff in die Natur zerstört die Entwicklung eines gesunden Lebens. Vielleicht geschieht die Zerstörung und der damit einhergehender Schmerz aus Boshaftigkeit – wie bei Mephisto, der sich ganz willentlich dem Bösen hingibt. Die Zerstörung in der äußeren Welt ist Ausdruck der Innenwelt-Verschmutzung. Gretchen ist naiv, sie glaubt an das Gute, ohne sich bewusst zu sein, dass sie in einer dualen Welt lebt. Gretchen glaubt an die Liebe. Sie ist bereit, für diese Liebe alles aufzugeben, und Mephisto zu dienen. Liebe ist ein sehr missbrauchter Begriff. Wahre Liebe entsteht erst aus der Fähigkeit, sich selbst zu lieben und damit die eigene Göttlichkeit zu akzeptieren. Aus dieser Akzeptanz heraus entwickelt sich die reine Liebe zu allen Wesen. Kryon sagt: „Was auch immer um dich herum geschieht – sorge zuerst für dich selbst. Wenn du im Gleichgewicht bist, wird alles allmählich zu deinem Leben hinzugefügt werden, und der Wandel, um den du gebeten hast, wird stattfinden.“ Lee Carroll, Kryon Kartendeck, Koha Verlag 2002. Aus dem neuen Gleichgewicht der vollendeten Liebe heraus erweitert sich der Kreis von Menschen, die ihr Leben in Bewusstsein und Achtsamkeit leben. Diese Menschen sind Hoffnungsträger und Wegbereiter für die kommende Zeit. Sie werden eine andere Welt kreieren und das Weltenschiff in eine neue Richtung lenken. Es ist Zeit für eine Veränderung. Machen wir uns auf, miteinander in ein, goldenes Zeitalter zu gehen! Astronomische Einflüsse. Alles hat seine Zeit. Das Böse wird weichen und keinen Zutritt haben, an dem neuen Ort, wo ihr jetzt seid. Es ist der Ort, den ihr durch eure Liebe und euer Licht erschaffen habt. Mit eurem Sein habt ihr den Plan vollendet, den Regenbogen zwischen Himmel und Erde zu verbinden. Eva-Maria Brücker, Februar 2020. Bis zur Jahrtausendwende galten die Bedingungen des Fische-Zeitalters. Wenn du das Zeichen der Fische betrachtest, erkennst du darin die Urtrennung. Es sind zwei Fische, die in eine gegensätzliche Richtung schwimmen. Die Schwingungsfrequenz der Erde steigt seit der Harmonischen Konvergenz im Jahr 1987 stetig an. Eine höhere Frequenz bedeutet, dass eine Erweiterung des Bewusstseins möglich ist. Damit kannst du dich erheben und Stufe um Stufe zurück in das Feld von Einheit und Verbundenheit gehen. Die Harmonische Konvergenz zeigte die Anordnung der sechs wichtigsten Planeten unseres Sonnensystems in einer Reihe zur Sonne. Dies geschah zwischen dem 16. und 17. August 1987. Astrologen und Mystiker deuteten diese Konstellation als Beginn einer Zeit bis zum Jahr 2012, in der insgesamt 11 Tore in ein neues Bewusstsein geöffnet werden. Jedes dieser Tore hatte dabei ein eigenes Thema auf dem Weg in die neue Realität. Mit jeder Toröffnung kamen immer höher schwingende Frequenzen auf unsere Erde. Die Tore wurden geöffnet, um das Sternenbewusstsein zu aktivieren und das alte Wissen in den Zellen und der DNS zu decodieren. Die Meisterzahl 11:11 hat spirituell gesehen eine hohe Bedeutung, sie ist ein Synonym dafür, dass zwischen zwei Wegen gewählt werden kann. Wenn alle Tore erfolgreich durchschritten sind, öffnet sich das 12. Tor. Es ist das Tor von AN. AN symbolisiert, dass die Gegensätze von Sonne und Mond, von männlich und weiblich, zu einer Einheit verschmelzen. Diese Verschmelzung wird zu einem neuen, gemeinsamen Wirken führen. In der Zeit der einmaligen Veränderung gab es immer wieder starke Zeichen aus den Ebenen des Kosmos, der Planeten und der geistigen Welt, welche dir Kraft zum Durchalten schickten, derweil die die äußerliche Welt immer mehr in Dunkelheit und Chaos versank. Die Gefahr, dass die Resignation überhand nehmen könnte, war groß. Ein weiteres ungewöhnliches Schauspiel am Nachthimmel war das Erscheinen des Kometen Hale-Bopp im Jahr 1995. Ab März 1997 strahlte er mit großer Helligkeit über mehrere Wochen am nächtlichen Sternenhimmel. Seine Leuchtkraft war um das Zehnfache höher als die des berühmten Kometen Halley (1986).Wer sich damals mit dieser mystischen Kraft verbinden konnte, vergisst nie die unglaublich starke Energiefreisetzung, die dabei geschah. Die Energie fühlte sich an wie das tiefe Wasser eines Flusses, das sich im Schein des Mondes spiegelt und mit stetigem Fließen vorwärtsströmt. Am Vollmondwochenende vom 8./9. November 2003 zeigte sich am Sternenhimmel der Nordhalbkugel die Harmonische Konkordanz. Dabei handelt es sich um eine seltene Konstellation der Planeten, die in ihrer Anordnung einen Christus- oder Davidstern zeigt. Die Form der Merkaba, deines Lichtkörpers, entspricht genau diesem Bild. Viele Menschen erwachten und begannen – in sich – diesen Lichtkörper zu entwickeln. Diese Menschen verfeinerten stetig ihre Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung. Sie waren auch bereit zu großer Selbstreflextion. All dies bleibt den Mächten welche die Erde bis dahin beherrschten, nicht verborgen. Sie verstärken ihre Strategien, um Menschen an die Felder von Angst und Abhängigkeit gebunden zu halten. Sie spüren, dass ihre Tage auf dem Planeten gezählt sind, weil sie die hohe Grundschwingung, welche täglich an Strahlkraft zunimmt, nicht länger ertragen können. Im Jahr 2020 wird die Trennung der Welten auffallend sichtbar. Paradoxerweise ist in dieser größten Trennung die totale Heilung möglich. Wie soll das gehen? Es ist das Prinzip der Gegensätze, die sich berühren. Ein Grundgesetz der Physik besagt, dass gleichnamige Pole sich abstossen und die gegensätzlichen sich anziehen. Alles, was sich manifestiert, wird zuerst im Geist geboren. Deshalb dauert das Sichtbarwerden von Veränderungen seine Zeit. Es ist ein fortwährender Prozess, der sich folgerichtig entwickelt und nach und nach zeigt. Interessanterweise zeigen Messungen des Erdmagnetfeldes ab dem 21. September 2020 ein Auseinanderfallen des Dipols. Das heisst es gibt keinen stabilen Plus- oder Minuspol mehr, was zu chaotischen Turbulenzen und Veränderungen des elektromagnetischen Feldes führt. Es kommt immer öfter zu starken Ausfällen oder einem signifikanten Abfall der Frequenz. Dies wirkt sich auf das Befinden des einzelnen Menschen aus, da wir selbst elektromagnetische Wesen sind und uns innerlich am Erdmagnetfeld orientieren. Diese Aufhebung der Polarität ist der sichtbare Ausdruck des unglaublichen Wandlungsgeschehens auf der Erde. Die neue Erde. Im März 2015 ereignete sich auf der Nordhalbkugel der Erde eine totale Sonnenfinsternis. Das Außergewöhnliche daran ist, dass sie sich gradgenau zur Zeit des Frühlingsbeginns manifestierte. Sie endete nahe am Nordpol, zeitgleich mit dem Tag, an dem die Sonne dort, erstmals nach einem halben Jahr, wieder am Horizont erschien. Diese Sonnenfinsternis hatte eine ungewöhnlich breite Ausdehnung, mit einem Kernschatten von mehr als 400 Kilometern. Die Prophezeiungen aus dem Jahr 2012 erfüllten sich damit. Die Helle des Tages wich einem Dämmerlicht, die Sonne verfinsterte sich. Hellsichtige Menschen konnten sehen, wie sich eine neue Erde wie eine Blaupause von der Dichte des bestehenden Planeten abhob. Seit diesem Tag ist immer stärker zu spüren, dass die Menschen in unterschiedlichen Realitäten leben. Auf der alten Matrixebene wird es immer dunkler. Menschen, die ihren Diamanten gefeilt haben, fühlen sich frei und leicht, und finden sich in einer neuen, verfeinerten, lichtvollen Dimension wieder. Mit der neuen Erde geht ein Paradigmenwechsel einher, den jeder Mensch nur individuell machen kann. Bewusstsein kann man nicht kaufen. Die Erweiterung des Bewusstseins hat mit der Freisetzung von DNS-Strukturen zu tun, die über lange Zeit brach lagen. Diese Strukturen können nur dann frei gesetzt werden, wenn das Nervensystem Kapazität dafür hat. Das stellt natürlich das ganze Konzept von Kontrolle und Abhängigkeit in Frage. Die Machthaber der alten 3D-Welt sind aufgeschreckt. Viele Menschen können sie nicht mehr beeinflussen. Menschen, die über die Schwelle der vierten Dimension gegangen sind, sind für sie nicht mehr erreichbar. Dazu kommt, dass diese dunklen Wesen keinen Zugang auf die höheren Ebenen haben, weil sie eine so hohe Schwingungsfrequenz nicht ertragen können. Die Jakobsleiter. Dieses Baums Blatt, der von Osten. Meinem Garten anvertraut, gibt geheimen Sinn zu kosten, wie’s den Wissenden erbaut. Ist es Ein lebendig Wesen, das sich in sich selbst getrennt, Sind es Zwei, die sich erlesen, Dass man sie als Eines kennt. Solche Frage zu erwidern fand ich wohl den rechten Sinn; Fühlst du nicht an meinen Liedern, dass ich Eins und Doppelt bin? Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) Ich habe dir von der Jakobsleiter erzählt. Sie ist wie eine Treppe, auf der du hinauf-und hinuntergehen kannst. Wenn ich dir vom Aufstieg erzähle, ist es gut zu wissen, dass du auf diesem Weg, der dich nach Hause ins Paradies führt, alleine entscheiden kannst, ob du eine Stufe höher gehen willst oder ob du dich nochmals zurück begibst auf eine tiefere Stufe der Leiter. Du stehst erst dann sicher auf einer höheren Stufe, wenn du eine Ebene radikal, das heißt bis zu den Wurzeln, verstanden hast. Dieses Verstehen kann schnell gehen, es kann aber auch viele Inkarnationen dauern, bis du mit einer Ebene versöhnt bist und in deinen eigenen Frieden kommst. Auf der obersten Stufe der Leiter bist du deinem Ursprung am nächsten, doch auf dieser universalen Stufe bist du mit den härtesten Konflikten, die eine Seele in sich trägt konfrontiert. Hier hat sie sich getrennt und entschieden, das Paradies zu verlassen, um Erfahrungen in tieferen Ebenen zu machen. Diese Trennung ist das schmerzvollste, das du dir vorstellen kannst. Die Seele hat sich damit von der göttlichen Einheit und damit auch von sich selbst getrennt. Durch diese Trennung entstand die Polarität. Aus EINS wurden ZWEI. Die Seele ist seit dieser Trennung auf der Suche nach ihrem zweiten Teil, den sie immer bei sich hat, weil sie selbst göttlich ist, nur kann sie das durch den des Verlust dieser Verbindung nicht mehr erkennen. Ihre Aufgabe besteht jetzt darin, in allen Ebenen diese Trennung in sich sebst wieder aufzuheben. Genau genommen ist diese Trennung eine Illusion. Das kann die Seele nicht erkennen, weil sie immer tiefer in die Unbewusstheit gefallen ist. Sie sucht den zweiten Teil verzweifelt im Außen. Sie sucht einen Seelenpartner. Seelenpartnerschaft ist nur mit der eigenen Seele möglich. Die Seele ist in ihrer Einheit ein komplexes Gebilde. Solange sie dieses Bild nicht zusammengebracht hat, inkarniert sie in Teilaspekten. Stell dir vor, die Seele ist wie ein großer See. Es gibt viele Flüsse, die in den See hinein fließen und viele Flüsse, die aus dem See heraus fließen. Die Flüsse, die herausfließen, sind Seelenanteile, welche auf den Weg gehen, um eine Erfahrung zu machen. Die Flüsse, die zurückfließen, bringen Erfahrungen und Erkenntnisse. Die Seele kann auf verschiedenen Seins- und Schwingungsebnen gleichzeitig eine Erfahrung machen. Auf der materiellen Ebene erfährt die Seele Begrenzungen von Raum und Zeit. Das ist eine große Einengung für sie, denn sie kennt die allumfassende Ausdehnung. Es ist möglich, dass mehrere Seelenanteile gleichzeitig inkarnieren. Sie wählen dazu als Ausdruck die Form eines männlichen oder weiblichen Körpers. Wenn sich zwei Flüsse aus demselben Urmeer begegnen, entsteht eine unglaublich große Anziehung. Diese Anziehung führt oft in eine Partnerschaft. Du nennst das dann die Begegnung mit deiner Dualseele. Begegnungen mit einer Dualseele sind magisch, weil sich die Seelenanteile stark anziehen. Sie können bemerkenswertes Wachstum oder auch einen totalen Stillstand auslösen. Dualseelenbeziehungen, die in der Realität gelebt werden, dauern meist nur kurz, weil sie punktgenau das Lebensthema der beiden Partner auslösen. Das bedeutet, dass damit alle Schatten sichtbar werden, welche die Seele integrieren möchte. Solche Beziehungen gehen oft gewaltsam auseinander, entweder durch eine schmerzhafte Trennung oder auch durch den Tod eines Partners. Eine andere Art, die Dualseelenbeziehung zu leben kann bedeuten, dass beide Partner ihre Individualität zugunsten einer Symbiose aufgeben. Dabei entsteht eine gegenseitige Abhängigkeit, welche die Verschmelzung mit der grossen Einheit der eigenen Seele verhindert. Dualseelenbeziehungen sind eine Erinnerung an die Einheit der Seele mit sich selbst, an die eigene Seelenpartnerschaft. Sie sind Motivation, das Leben nicht aufzugeben, auch wenn es äußerst schwierig ist. Sie sind die Triebfeder dafür, weiter zu machen und nicht zu kapitulieren. Ganz tief im Herzen gibt es die Erinnerung an einen Zustand des Friedens, der Einheit und der Fülle, wo es ein Miteinander statt Gegeneinander gegeben hat. Jede Seele hat diese Erinnerung. Diese Erinnerung motiviert dich, den Weg durch alle Ebenen, ins verlorene Paradies, zurückzugehen

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