Johann Friedrich Herbart: Umriß pädagogischer Vorlesungen

Johann Friedrich Herbart: Umriß pädagogischer Vorlesungen
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Описание книги

Johann Friedrich Herbart (1776 – 1841) war Professor für Philosophie und Pädagogik, u.a. von 1809 bis 1833 als zweiter Nachfolger auf dem Lehrstuhl Kants in Königsberg. Herbart gilt als Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik, die die zu seiner Zeit gängige pädagogische Praxis und Theorie korrigieren und der Pädagogik dabei den Status einer eigenständigen Wissenschaft verschaffen sollte. Herbarts Zugang zur wissenschaftlichen Begründung der Pädagogik besteht in der Annahme des Menschen als individuelles und freiheitsbestimmtes Wesen, das an vielseitige Interessen gebunden ist. Ethik und Psychologie fundieren die Pädagogik, Bildsamkeit und Freiheit sind ihre grundlegenden Voraussetzungen, die freie sittliche Persönlichkeit ist ihr Ziel.

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Eva Matthes. Johann Friedrich Herbart: Umriß pädagogischer Vorlesungen

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Erstes Kapitel. Von der Begründung durch die praktische Philosophie

Zweites Kapitel. Von der psychologischen Begründung

Erstes Kapitel. Anordnung

Zweites Kapitel. Ausführung

Erstes Kapitel. Vom Verhältnisse des Unterrichts zur Regierung und Zucht

Zweites Kapitel. Zweck des Unterrichts

Drittes Kapitel. Bedingungen der Vielseitigkeit

Viertes Kapitel. Bedingungen des Interesses

Fünftes Kapitel. Hauptklassen des Interesses

Sechstes Kapitel. Verschiedene Gesichtspunkte in Ansehung der Gegenstände des Unterrichts

Siebentes Kapitel. Gang des Unterrichts

Achtes Kapitel. Vom Lehrplan im allgemeinen

Erstes Kapitel. Vom Verhältnis der Zucht zur Regierung und zum Unterricht

Zweites Kapitel. Zweck der Zucht

Drittes Kapitel. Unterschied im Charakter

Viertes Kapitel. Unterschiede im Sittlichen

Fünftes Kapitel. Hilfsmittel der Zucht

Sechstes Kapitel. Verfahren der Zucht im allgemeinen

Erstes Kapitel. Von den ersten drei Jahren

Zweites Kapitel. Vom vierten bis achten Jahre

Drittes Kapitel. Knabenalter

Viertes Kapitel. Jünglingsalter

Siebentes Kapitel. Von näheren Bestimmungen

Erstes Kapitel. Vom Unterschiede der Fehler im allgemeinen

Erstes Kapitel. Von der häuslichen Erziehung

Zweites Kapitel. Von Schulen

Vorbemerkung

Jugend und Studium

„Erziehung würde Tyrannei sein, wenn sie nicht zur Freiheit führte.“2 – Herbarts Hauslehrertätigkeit in Bern

„Die reine Idee der Pädagogik selbst“3 – Als Privatgelehrter in Bremen

Herbart und Pestalozzi

„Es giebt eine Vorbereitung auf die Kunst durch die Wissenschaft“5 – Als akademischer Lehrer in Göttingen

„Ich aber fühle mich hier wenigstens auf deutschem Boden“7 – Als akademischer Lehrer in Königsberg

„Hoffentlich aber wird es sich einst verlohnen, den Begriff der Tugend, in seiner ganzen Vollständigkeit, an die Spitze [der Pädagogik] zu stellen …“11 – Herbarts Rückkehr nach Göttingen

Der ›Umriß pädagogischer Vorlesungen‹

Bildsamkeit als Grundbegriff der Herbart’schen Pädagogik

Die Bestimmung der Pädagogik

Der Zweck der Erziehung

Die psychologischen Grundlagen der Erziehung

Die „Regierung“ der Kinder – Herbarts Begriffsverständnis

Die Aufgaben der Regierung

Der Zweck des „erziehenden Unterrichts“: „Vielseitigkeit des Interesse“

Die Unterrichtsinhalte

Exkurs: Herbart und die „Überbürdungs“-Diskussion

Die Artikulation des Unterrichts

Der Gang des Unterrichts

Abschließende Betrachtungen zum „erziehenden Unterricht“

Die „Zucht“ – Herbarts Begriffsverständnis

Die Aufgaben der Zucht

Die Allgemeine Pädagogik nach den Altersstufen36

Die Individualität der Zöglinge und ihre Konsequenzen

Zeitgenössische Urteile

Herbartianismus

„Herbart und die Modernen“

Nationalsozialismus

Herbart – ein Klassiker der Reformpädagogik?

Gesammelte Werke Herbarts

Zitierte Einzelschriften Herbarts

Literaturverzeichnis zur Interpretation

Informationen zum Buch

Fußnoten. Johann Friedrich Herbart: Umriß pädagogischer Vorlesungen

Viertes Kapitel: Bedingungen des Interesses §§71–82

Fünftes Kapitel: Hilfsmittel der Zucht §§ 151–159

Sechstes Kapitel: Verfahren der Zucht im allgemeinen §§ 160–194

Dritter Teil: Über besondere Zweige der Pädagogik [Auszüge]

„Man kann die eine und große Aufgabe der Erziehung in den Begriff der Moralität fassen.“ Johann Friedrich Herbart – Leben und Werk

„Erziehung würde Tyrannei sein, wenn sie nicht zur Freiheit führte“ – Herbarts Hauslehrertätigkeit in Bern

„Die reine Idee der Pädagogik selbst“ – Als Privatgelehrter in Bremen

„Es giebt eine Vorbereitung auf die Kunst durch die Wissenschaft“ – Als akademischer Lehrer in Göttingen

„Ich aber fühle mich hier wenigstens auf deutschem Boden“ – Als akademischer Lehrer in Königsberg

„Hoffentlich aber wird es sich einst verlohnen, den Begriff der Tugend, in seiner ganzen Vollständigkeit, an die Spitze [der Pädagogik] zu stellen“ – Herbarts Rückkehr nach Göttingen

Bildsamkeit als Grundbegriff der Herbart’schen Pädagogik

Die Bestimmung der Pädagogik

Der Zweck der Erziehung

Die psychologischen Grundlagen der Erziehung

Die Aufgaben der Regierung

Der Zweck des „erziehenden Unterrichts“: „Vielseitigkeit des Interesse“

Die Unterrichtsinhalte

Exkurs: Herbart und die „Überbürdungs“-Diskussion

Die „Zucht“ – Herbarts Begriffsverständnis

Die Aufgaben der Zucht

Die Allgemeine Pädagogik nach den Altersstufen

Herbarts Wirkungen

Zeitgenössische Urteile

Herbartianismus

Herbart – ein Klassiker der Reformpädagogik?

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Eva Matthes/Carsten Heinze

Johann Friedrich Herbart: Umriß pädagogischer Vorlesungen

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Interpretation

Vorbemerkung

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