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Eva Neuland. Jugendsprache
Inhalt
Vorwort zur Neuauflage
Vorwort
I Zur Einführung. 1 Jugend und Jugendsprache im Spiegel öffentlicher Meinungen
1.1 JugendrevoltenJugendrevolte als Indikatoren gesellschaftspolitischer KonflikteKonflikt
1.2 Jugendsprache als Symptom für „SprachverfallSprachverfall“?
1.3 Jugendlicher Sprach- und Lebensstil als Projektionsobjekt
2 Jugendsprache in öffentlichen Diskursen und medialen Konstruktionenmediale Konstruktion
2.1 VerständigungsproblemeVerständigungsprobleme zwischen den Generationen?
2.2 Jugendsprache als Konsumgut
2.3 Brennpunkte der aktuellen SprachkritikSprachkritik
2.4 „JugendlichkeitJugendlichkeit“ als Prestigefaktor und das Schwinden der GenerationendifferenzGenerationendifferenz
3 Jugendsprache: FiktionFiktion und Wirklichkeit
II Jugendsprachforschung: Grundlagen und Entwicklungen
1 Beginn der linguistischen Jugendsprachforschung in Deutschland
1.1 Frühe Erkenntnisinteressen und Fragestellungen
1.2 Anfängliche methodische und theoretische Forschungsprobleme
2 Vorläufer der modernen Jugendsprachforschung
2.1 Philologische Tradition der Sondersprachforschung
2.2 Psychologische Tradition der SprachentwicklungsforschungSprachentwicklungsforschung
2.3 Sprachpflegerische Traditionen in der Nachkriegszeit
3 Richtungen der linguistischen Jugendsprachforschung
3.1 Frühe PragmatikPragmatik (der Jugendsprache)Pragmatik der Jugendsprache
3.2 Frühe LexikographieLexikographie (der Jugendsprache) der Jugendsprache
3.3 EthnographieEthnographie (von Jugendsprache) von Jugendsprache
3.4 Sprechstilanalysen
3.5 Kulturanalytische Jugendsprachforschung
3.6 Kontrastive Jugendsprachforschung
3.7 Medienanalytische Forschung
3.8 InteraktionsforschungInteraktionsforschung
4 Schwerpunkte der Jugendsprachforschung
4.1 Jugendsprache als historisches Phänomen
4.2 Jugendsprache als Entwicklungsphänomen in der SprachbiographieSprachbiographie
4.3 Jugendsprache als Gruppenphänomen
4.4 Jugendsprache als Medienphänomen
4.5 Jugendsprache als internationales Phänomen
4.6 Jugendsprache als Sprachkontaktphänomen
4.7 Jugendsprache als Phänomen des SprachbewusstseinsSprachbewusstsein
5 Zwischenbilanz zum aktuellen Forschungsstand
5.1 Erweiterung des Gegenstandsfelds
5.2 Vielfalt der Methoden
5.2.1 FragebogenmethodenFragebogenmethoden
5.2.2 InterviewsInterview und gelenkte Gespräche
5.2.3 Teilnehmende Beobachtung und KorpusanalysenKorpusanalysen
5.3 Typizität in der HeterogenitätHeterogenität?
III Theoretische Konzepte der Jugendsprachforschung
1 Jugend und Jugendsprache
1.1 Eindimensionale Modelle
1.2 Mehrdimensionale Modelle. 1.2.1 Dimensionen der Jugendsprache in der frühen Forschung
1.2.2 Mehrdimensional-hierarchisches Klassifikationsmodell: soziolinguistisch, domänentypisch, funktionalstilistischFunktionalstile, funktionalstilistisch
2 Jugendsprache und StandardspracheStandardsprache
2.1 Linguistische Varietäten: eine sprachsystembezogene Sicht. 2.1.1 Hochsprache – UmgangsspracheUmgangssprache – Dialekt
2.1.2 Standard und VarietätVarietät
2.2 Jugendsprache im multidimensionalen Varietätenraum
2.3 Subkulturelle Stile: eine soziolinguistische Sicht
2.3.1 Soziolinguistische Stile
2.3.2 Sprachwechsel und soziale IdentifikationenIdentifikationsstrategienIdentifikationsfunktion
3 Jugendsprache und SprachwandelSprachwandel
3.1 Prozesse von Stilbildung und Stilverbreitung
3.1.1 Stilbildung: DestandardisierungDestandardisierung
3.1.2 Stilverbreitung: RestandardisierungRestandardisierung
3.2 Prozesse der Substandardisierung
3.2.1 InformalisierungInformalisierung des öffentlichen Sprachgebrauchs
3.2.2 Prestige des SubstandardsSubstandard
3.3 Medien als Promotoren sprachlichen Wandels
3.3.1 Der Markt der WörterbücherWörterbücher
3.3.2 KommerzialisierungKommerzialisierung der Jugendsprache in Werbung und Unterhaltung
IV Deutsche Jugendsprachen: Geschichte und Gegenwart
1 Frühe Formen von Jugendsprachen in der Sprachgeschichte
1.1 Historische deutsche Studentensprache
1.1.1 Historische Jugendsprachen und aktuelle Erkenntnisinteressen
1.1.2 HeterogenitätHeterogenität soziokultureller Sprach- und Lebensstile
1.1.3 Sprachkulturelle Spiegelungen und Gegenspiegelungen
1.2 Frühe Beiträge zur SchülerspracheSchülersprache
1.2.1 Sondersprachliche Beobachtungen
1.2.2 Sprachkritische Beiträge
1.3 ForschungsdesiderateForschungsdesiderate
2 Jugendsprachen in der jüngeren Sprachgeschichte nach 1945
2.1 Jugendliche in der Nachkriegszeit: HalbstarkeHalbstarke und „Halbstarken-ChinesischHalbstarken-Chinesisch“
2.2 Jugendliche in den 60er Jahren: Teenager und „Teenager-Jargon“„Teenager-Jargon“
2.3 Antiautoritäre StudentenbewegungStudentenbewegung und „APO-SpracheAPO-Sprache“
2.4 Studentischer Sprachgebrauch in den 80er Jahren: Sponti-BewegungSponti-Bewegung und „Betroffenheits-JargonBetroffenheits-Jargon“
2.5 Entwicklung alternativer Szenesprachen
2.6 Jugendsprache in der DDR
3 Jugendsprache und deutsche Gegenwartssprache
3.1 Jugendliche Sprach- und Lebensstile in der heutigen ErlebnisgesellschaftErlebnisgesellschaft
3.1.1 Subkulturelle Sprachstile Jugendlicher
3.1.2 Deutsche Schülersprachen: Zum Sprachgebrauch der „Normalos“„Normalo“
3.1.2.1 Wörter im Sprachgebrauch Jugendlicher:
3.1.2.2 Wie Jugendliche über ihre Sprache denken:
3.1.2.3 Mit Jugendlichen im Gespräch:
3.1.3 Zur Relevanz soziolinguistischer Merkmale
3.1.3.1 AlterAlter
3.1.3.2 Geschlecht
3.1.3.3 Soziale Herkunft und BildungsgängeBildungsgang
3.1.3.4 Regionale Herkunft
3.2 Typizität in der HeterogenitätHeterogenität gegenwärtiger Jugendsprachen
3.3 Innere MehrsprachigkeitMehrsprachigkeit von Jugendsprachen. 3.3.1 StilmischungenStilmischung
3.3.1.1 „Hohe“ und „niedrige“ Stilebenen
3.3.1.2 BricolagenBricolage
3.3.1.3 Zitationen und „Spiel mit fremden StimmenSpiel mit fremden Stimmen“
3.3.2 Varietätenwechsel
3.3.2.1 Fachsprachliche RegisterRegister
3.3.2.2 Sprachgebrauch in Neuen MedienNeue Medien
3.3.2.3 RegionalsprachenRegionalsprachen
3.3.3 EntlehnungenEntlehnungen
3.4 Äußere MehrsprachigkeitMehrsprachigkeit von Jugendsprachen
3.4.1 Code-Switching und „gemischtes Sprechengemischtes Sprechen“
3.4.2 Kreuzungen mit MigrantensprachenMigrantensprachen
3.5 Zwischenfazit
V Jugendsprachen in Schule und Unterricht
1 SchülerspracheSchülersprache, SchulspracheSchulsprache und UnterrichtsspracheUnterrichtssprache
1.1 Kommunikation in Jugendgruppen als sozialisatorische Interaktionsozialisatorische Interaktion
1.2 Kommunikation in Schule und Unterricht als Mittel der Sozialisation in die Schülerrolle
1.3 Haupt- und NebenkommunikationHaupt- und Nebenkommunikation im Unterricht und IdentitätsbalancenIdentitätsbalance
2 Sprachleistungen von Jugendlichen innerhalb und außerhalb der Schule
2.1 Jugendtypische Formen sprachlicher HöflichkeitHöflichkeit
2.2 Registervielfalt
2.3 SprachbewusstseinSprachbewusstsein
3 Jugendsprachen als Unterrichtsthema: was man an ihnen und was man über sie lernen kann
3.1 Muttersprachlicher Deutschunterricht. 3.1.1 Fachdidaktische Unterrichtsvorschläge
3.1.2 Jugendsprache in LehrwerkenLehrwerk
3.2 Deutsch als Fremdsprache-Unterricht. 3.2.1 Didaktische Differenzierungen
3.2.2 Jugendsprache und JugendkulturJugendkultur in DaF-LehrwerkenLehrwerk
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister
Andersson, Sven-Gunnar
Androutsopoulos, Jannis
Androutsopoulos, Jannis/Scholz, Arnim
Arendt, Birte
Ariès, Philippe
Auer, Peter
Auer, Peter/Dirim, Inci
Augustin, Christian Friedrich B
Barbour, Stephen/Stevenson, Patrick
Bättig, Michael
Bauer, Max
Baurmann, Jürgen
Baurmann, Jürgen/Cherubim, Dieter
Behrendt, Walter u.a
Bekes, Peter/Neuland, Eva
Beneke, Jürgen
Berns, Jan
Bernstein, Basil
Berruto, Gaetano
Bierbach, Christine/Birken-Silverman
Bondy, Curt
Branner, Rebecca
Braun, Peter
Brenner, Gerd
Breyvogel, Wilfried
Bröckers, Walter
Brückner, Peter
Brumlik, Michael/Holtappels, Heinz
Brunotte, Barbara
Bühler, Charlotte
Burdach, Konrad
Busemann, Adolf
Casper-Hehne, Hiltraud
Cherubim, Dieter
Chovan, Miloš
Clarke, Jim
Deppermann, Arnulf
Deppermann, Arnulf/Schmidt, Axel
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Dittmar, Norbert
Drosdowski, Günther/Henne, Helmut
Dürscheid, Christa
Dürscheid, Christa/Neuland, Eva
Dürscheid, Christa/Spitzmüller, Jürgen
Ehlich, Konrad
Ehmann, Hermann
Ehrhardt, Claus
Eilenberger, Rudolf
Elias, Norbert
Ermert, Karl
Farin, Klaus
Fend, Helmut
Ferchhoff, Wolfried
Fischer-Kowalski, Marina
Funke, Wolfgang
Gerdes, Joachim
Gillis, John R
Glaser, Hermann
Gloy, Klaus
Glück, Helmut/Sauer, Wolfgang Werner
Goethe, Johann Wolfgang von
Gohlke, Klaus
Götze, Alfred
Griese, Hartmut
Grimm, Jacob und Wilhelm
Grube, Frank/Richter, Gerhard
Häcki Buhofer, Annelies
Hahn, Silke
Haller, Michael
Hartmann, Dietrich
Hartung, Martin
Heine, Heinrich
Heinemann, Margot
Heinemann, Margot/Neuland, Eva
Heinze, Thomas
Henne, Helmut
Henne, Helmut/Objartel, Georg
Henn-Memmersheimer, Beate/Hofer
Heringer, Hans Jürgen
Hess-Lüttich, Ernest W.B
Hetzer, Hildegard/Flakowski, Herbert
Hewitt, Roger
Hinnenkamp, Volker
Hirt, Ferdinand
Holtus, Günter/Radtke, Edgar
Holzkamp, Klaus
Hoppe, Almut u.a
Jäger, Siegfried
Janke, Klaus/Niehues, Stefan
Jansen, Peter
Januschek, Franz
Jochimsen, Reimut
Jørgensen, Normann
Kallmeyer, Werner
Kann, Hans-Joachim
Keim, Inken/Cindark, Ibrahim
Keller, Rudi/Kirschbaum, Ilja
Kindleben, Christian Wilhelm
Klein, Wolfgang
Kleinberger Günther, Ulla/Spiegel, Carmen
Klimke, Martin/Scharloth, Joachim
Klose, Henriette
Kloß, Georg Franz B
Kluge, Friedrich
Kopperschmidt, Josef
Kortum, Carl Arnold
Kotsinas, Ulla-Britt
Kotthoff, Helga
Krause, Peter
Kraushaar, Wolfgang
Kuhn, Fritz
Küpper, Heinz
Labov, William
Lacarescu, Ioan
Lapp, Edgar
Laukhard, Friedrich Christian
Linke, Angelika
Löffler, Heinrich
Maijala, Minna
Marcus, Hans
Marcuse, Herbert
Martin, Stephan/Schubert, Daniel/Watzlawik, Sonja
Meier, John
Melzer, Friso
Miermeister, Jürgen/Staadt, Jochen
Müller-Münch, Ingrid
Nabrings, Kirsten
Neuland, Eva
Neuland, Eva/Lie, Kwang-Sook/Watanabe, Manabu/Zhu, Jianhua
Neuland, Eva/Martin, Stephan/Watzlawik, Sonja
Neuland, Eva/Schubert, Daniel
Neuland, Eva/Schubert, Daniel/Steffin, Hanne
Nothdurft, Werner/Schwitalla, Johannes
Ohms, Hans Herbert
Oltmanns, Reimar
Pape, Sabine
Plenzdorf, Ulrich
Polenz, Peter von
Pörksen, Uwe/Weber, Heinz
Pregel, Dietrich
Radtke, Ingulf
Rampton, Ben
Rehbock, Helmut
Reinke, Marlies
Riegel, Paul
Rogge, Klaus I
Roos, Peter
Salmasius, Robert
Sandig, Barbara
Sasse, Ines
Schank, Gerd/Schwitalla, Johannes
Schleuning, Peter
Schlobinski, Peter
Schlobinski, Peter/Kohl, Gaby/Ludewigt, Irmgard
Schlobinski, Peter/Schmid, Katja A
Schubert, Daniel
Schuchardt
Schulze, Friedrich/Ssymank, Paul
Schulze, Gerhardt
Schütte, Johannes
Schwitalla, Johannes
Siebenhaar, Beat
Sieber, Peter/Sitta, Horst
Sitta, Horst
Spitzmüller, Jürgen
Spreckels, Janet
Stave, Joachim
Steger, Hugo
Steinhäuser, Karl
Stern, Clara u. William
Stickel, Gerhard/Volz, Norbert
Streeck, Jürgen
Stubenrauch, Herbert
Tidrike, Laura
Trudgill, Peter
Volmert, Johannes
Wachau, Susanne
Wallis, Daniel Ludwig
Watzlawik, Sonja
Weber, Heinz
Weigt, Peter
Welsch, Wolfgang
Welter, Günther
Wengeler, Martin
Werlen, Erika
Wiese, Heike
Wocke, Helmut
Wolff, Frank/Windaus, Eberhard
Zachariä, Just Friedrich W
Ziegler, Evelyn
Ziehe, Thomas
Zimmermann, Klaus
Zinnecker, Jürgen
Abgrenzung
Abgrenzungsfunktion
Abgrenzungsstrategien
Abkürzungen
Abschiedsformeln
Aktionsquotient
Alltagskommunikation
Alter
altersexklusiv
Alterskulturen
alterspräferentiell
Altersrollen
Altersstil
Altersstilforschung
Anglizismus/Anglizismen
Anredeformen
Anspielung
antiautoritäre Studentenbewegung
APO-Sprache
Auftretensfrequenz
Backfischsprache
Bedeutung
Bedeutungsunterschied
Bedeutungswandel
Begrüßungsformeln
Beobachterparadoxon
Beobachtung
Beobachtungsmethoden
Betroffenheits-Jargon
Bildungsgang
Bildungspolitik
Bildungssprache
bildungssprachlich
Bildungsstandards
Blödeln
Bricolage
Burschensprache
Chat
Chat-Kommunikation
Code-Fluktuation
Code-Shifting
Code-Switching
Comicsprache
Crossing
DaF-Unterricht
Dekontextualisierung
„Denglisch“
Destandardisierung
Dialekt
Dialogizität
Dialogunfähigkeit
Dialogverweigerung
Differenzierung
Diglossie
Direktheit
Disko-Deutsch
Disko-Jugendliche
Dislozierung
Dissen
Doing Youth
Domäne
doppelte Artikulation
doppelte Halbsprachigkeit
Emoticons
Emotionalität
empirische Sozialforschung
Entlehnungen
Erlebnisgesellschaft
Erzählen
Eskalation
Ethnizität
Ethnographie (von Jugendsprache)
Ethnolekt, ethnolektal
etymologisch
Eventkultur
Expressivität
Fachsprache, fachsprachlich
Fachwortschatz
Fäkalsprache
Fanzines
Fiktion
Forschungsdesiderate
Fragebogenmethoden
Freizeitkommunikation
Freizeitkulturen
Fremdverstehen
Frequenz
Freskostil
Friktionen
Frotzelei, frotzeln
Funktionalstile, funktionalstilistisch
Gastarbeiterdeutsch
Gaunersprache
Gebersprache
Gebrauchspräferenz
Gemeinsprache
gemischtes Sprechen
Gender
Generation
Generation E
Generationendifferenz
Generationsbild
Generationskonflikt
generischer Sprachgebrauch
Gerontolekte
Geschlechterrollen
Gesprächsanalyse
Gesprächslinguistik
Gesprächspartikel
Gesprächstaktik
gesprochene Sprache
Globalisierung
Gnote
Gruppe
soziale
virtuelle
Gruppenkommunikation
Gruppensprache
Gruppenstile
Grußformeln
Gütekriterien
Habitus
Halbstarke
Halbstarken-Chinesisch
Handlungsmuster
Haupt- und Nebenkommunikation
Heins
Heterogenität
Höflichkeit
Höflichkeitsstil
Homogenität
Hybridformen
Hybridität, hybridolektal
Hyperbolik, hyperbolisch
Identifikationsfunktion
Identifikationsstrategien
Identität
personale
soziale
Identitätsbalance
Identitätserwerb
Impulsfragen
Inflektivkonstruktion
Informalisierung
Institution
institutioneller Rahmen
Intensivierer
Interaktionsanalysen
Interaktionsforschung
Interjektionen
interkulturell
Internationalismen
Interview
Intragruppen-Kommunikation
Ironie
Item
Iteration
Jobsiade
Jugendbewegung
Jugenddeutsch
Jugendkultur
Jugendlichkeit
Jugendrevolte
Jugendton
Jugendwort des Jahres
Juventolekte
Kanaksprache, Kanak-Sprak
Kiezdeutsch
Kiez-Sprache
Kindersprache
Klassifikationsausdruck
Komment
Kommerzialisierung
Kompetenz
Konflikt
Konnotation
Konstruktionsprinzip
Kontaktsprachen
Kontextualisierung
kontrastiv
Korpusanalysen
Kreativität
kulturanalytisch
Kurzformen
Lallwörter
Languaging
Lästern
Lautmalerei
Lautwörter
Lehrplan
Lehrwerk
Lexik
lexikalische Semantik
Lexikographie (der Jugendsprache)
lexikographisch
lexikologisch
„linker Jargon“
Martin, Stephan/Schubert, Daniel/Watzlawik, Sonja
mediale Konstruktion
Medien
soziale
Medienanalysen
Medienkommunikation
Mediennutzung
Medienrezeption
Mehrsprachigkeit
äußere
innere
Metaphorik
metasprachlich
Migrantensprachen
Migration
Milieu
soziales
Modalität
Modalitätswechsel
Mündlichkeit
Muster
Musterhaftigkeit
Nebenkommunikation
Netzwerke
soziale
Neue Medien
„neuer“ Sozialisationstyp
„neuer Sozialisationstyp“
Neuland, Eva/Schubert, Daniel
nonverbaler Kommunikation
„Normalo“
Null Bock-Generation
Online-Gemeinschaft
Partnervokabular
Peergroup
Pennälersprache
petits maîtres, Petitmäterei
Philister
Phraseologie
politischer Sprachgebrauch
Postadoleszenz
Pragmatik
Pragmatik (der Jugendsprache)
Projektion
Projektionsprozess
Protestgeneration
Provokation
„Psychojargon“
Quasi-Zitate
Reflexion über Sprache
Reformvokabular
regionale Herkunft
Regionalsprachen
Register
Rekontextualisierung
Reliefstil
Renommist
Respekt
Ressource
Restandardisierung
Richtlinien
Rinkeby-Schwedisch
„rote Semantik“
Rotwelsch
Scherzkommunikation
Schreibkonvention
schriftbasierte Kommunikation
Schriftlichkeit
Schriftsprache
Schülergeheimsprache
Schülersprache
Schülertaktiken
Schulfremdsprache
Schulsprache
Selbstinszenierung
Shell-Studie
Sondersprache
Sondersprachenforschung
soziale Distinktion
soziale Herkunft
Sozialisationsforschung
Sozialisationsphase
sozialisatorische Interaktion
Soziolekt, soziolektal
Soziolinguistik
soziolinguistische Stile
soziolinguistische Variablen
„Spaß- und Freizeitgenerationen“
Spiel mit fremden Stimmen
Sponti-Bewegung
Sprachalternieren
Sprachbarrieren-These
Sprachbewusstsein
Sprachbiographie
Sprachdifferenzbewusstsein
Sprache der Nähe
Spracheinstellungen
Sprachentwicklung
Sprachentwicklungsforschung
Sprachgefühl
Sprachkreuzung
Sprachkritik
Sprachlosigkeit
Sprachmischung
Sprachnorm
sprachpädagogische Interessen
Sprachpflege
Sprachprofilierung
Sprachpurismus
Sprachreflexionen
Sprachsozialisation
Sprachspiele
Sprachstil-Bastelei
Sprachvariation
Sprachvarietät
Sprachverfall
Sprachwandel
Sprechstilanalysen
Sprechstile
Sprüchekultur
Standardsprache
Stereotyp
Stereotypisierung
Stil-Bastelei
Stilmerkmal
Stilmischung
Stilwechsel
Studentenbewegung
Studentensprache
Subkultur
subkulturelle Zugehörigkeit
Substandard
substandardsprachliches Kontinuum
Suffigierung
synchron
Szene
kulturelle
Tabubruch
„Teenager-Jargon“
teilnehmende Beobachtung
Textlinguistik, textlinguistisch
Textmuster
Textsorten
Themenpräferenz
Transkript
transkulturell
„Türkendeutsch“
Twendeutsch
Übersetzung
Übersetzungsäquivalenz
Umgangssprache
Unhöflichkeit
Unterrichtssprache
Validität
Variation
Variationskompetenz
Variationsspektrum
Varietät
Varietätenlinguistik
Verabschiedungsformeln
Verbalinjurien
Verfremdungseffekt
Vergemeinschaftung
Verlan
Verständigung
Verständigungsprobleme
Verstärkungswörter
Vulgarismen
„Vulgärjargon“
Wandel
kultureller
Wandervogel
Wandsprüche
We-Code
Wertungsausdrücke
Wissenschaftsjargon
Wortbildung
Wörterbücher
Wuppertaler DFG-Studie
Zitation
Zwischenrufe
Fußnoten. 1.1 Jugendrevolten als Indikatoren gesellschaftspolitischer Konflikte
1.2 Jugendsprache als Symptom für „Sprachverfall“?
1.3 Jugendlicher Sprach- und Lebensstil als Projektionsobjekt
2.1 Verständigungsprobleme zwischen den Generationen?
2.2 Jugendsprache als Konsumgut
2.3 Brennpunkte der aktuellen Sprachkritik
2.4 „Jugendlichkeit“ als Prestigefaktor und das Schwinden der Generationendifferenz
3 Jugendsprache: Fiktion und Wirklichkeit
1 Beginn der linguistischen Jugendsprachforschung in Deutschland
1.1 Frühe Erkenntnisinteressen und Fragestellungen
1.2 Anfängliche methodische und theoretische Forschungsprobleme
2.1 Philologische Tradition der Sondersprachforschung
2.2 Psychologische Tradition der Sprachentwicklungsforschung
2.3 Sprachpflegerische Traditionen in der Nachkriegszeit
3 Richtungen der linguistischen Jugendsprachforschung
3.1 Frühe Pragmatik der Jugendsprache
3.2 Frühe Lexikographie der Jugendsprache
3.3 Ethnographie von Jugendsprache
3.5 Kulturanalytische Jugendsprachforschung
3.6 Kontrastive Jugendsprachforschung
3.7 Medienanalytische Forschung
3.8 Interaktionsforschung
4.1 Jugendsprache als historisches Phänomen
4.2 Jugendsprache als Entwicklungsphänomen in der Sprachbiographie
4.3 Jugendsprache als Gruppenphänomen
4.4 Jugendsprache als Medienphänomen
4.5 Jugendsprache als internationales Phänomen
4.6 Jugendsprache als Sprachkontaktphänomen
4.7 Jugendsprache als Phänomen des Sprachbewusstseins
5.2.1 Fragebogenmethoden
5.2.2 Interviews und gelenkte Gespräche
5.2.3 Teilnehmende Beobachtung und Korpusanalysen
5.3 Typizität in der Heterogenität?
1 Jugend und Jugendsprache
1.1 Eindimensionale Modelle
1.2.1 Dimensionen der Jugendsprache in der frühen Forschung
1.2.2 Mehrdimensional-hierarchisches Klassifikationsmodell: soziolinguistisch, domänentypisch, funktionalstilistisch
1.2.2 Mehrdimensional-hierarchisches Klassifikationsmodell: soziolinguistisch, domänentypisch, funktionalstilistisch
2 Jugendsprache und Standardsprache
2.1.1 Hochsprache – Umgangssprache – Dialekt
2.1.2 Standard und Varietät
2.2 Jugendsprache im multidimensionalen Varietätenraum
2.3.1 Soziolinguistische Stile
2.3.2 Sprachwechsel und soziale Identifikationen
3 Jugendsprache und Sprachwandel
3.1.1 Stilbildung: Destandardisierung
3.1.2 Stilverbreitung: Restandardisierung
3.2.1 Informalisierung des öffentlichen Sprachgebrauchs
3.2.2 Prestige des Substandards
3.3.1 Der Markt der Wörterbücher
3.3.2 Kommerzialisierung der Jugendsprache in Werbung und Unterhaltung
IV Deutsche Jugendsprachen: Geschichte und Gegenwart
1.1 Historische deutsche Studentensprache
1.1.1 Historische Jugendsprachen und aktuelle Erkenntnisinteressen
1.1.2 Heterogenität soziokultureller Sprach- und Lebensstile
1.1.3 Sprachkulturelle Spiegelungen und Gegenspiegelungen
1.2.1 Sondersprachliche Beobachtungen
1.2.2 Sprachkritische Beiträge
1.3 Forschungsdesiderate
2 Jugendsprachen in der jüngeren Sprachgeschichte nach 1945
2.1 Jugendliche in der Nachkriegszeit: Halbstarke und „Halbstarken-Chinesisch“
2.2 Jugendliche in den 60er Jahren: Teenager und „Teenager-Jargon“
2.3 Antiautoritäre Studentenbewegung und „APO-Sprache“
2.4 Studentischer Sprachgebrauch in den 80er Jahren: Sponti-Bewegung und „Betroffenheits-Jargon“
2.5 Entwicklung alternativer Szenesprachen
2.6 Jugendsprache in der DDR
3.1 Jugendliche Sprach- und Lebensstile in der heutigen Erlebnisgesellschaft
3.1.1 Subkulturelle Sprachstile Jugendlicher
3.1.1 Subkulturelle Sprachstile Jugendlicher
3.1.2.2 Wie Jugendliche über ihre Sprache denken:
3.1.2.3 Mit Jugendlichen im Gespräch:
3.1.3.1 Alter
3.1.3.2 Geschlecht
3.1.3.3 Soziale Herkunft und Bildungsgänge
3.1.3.4 Regionale Herkunft
3.3.1.1 „Hohe“ und „niedrige“ Stilebenen
3.3.1.3 Zitationen und „Spiel mit fremden Stimmen“
3.3.2 Varietätenwechsel
3.3.2.1 Fachsprachliche Register
3.3.2.2 Sprachgebrauch in Neuen Medien
3.3.2.3 Regionalsprachen
3.3.3 Entlehnungen
3.4 Äußere Mehrsprachigkeit von Jugendsprachen
3.4.1 Code-Switching und „gemischtes Sprechen“
3.4.2 Kreuzungen mit Migrantensprachen
3.5 Zwischenfazit
V Jugendsprachen in Schule und Unterricht
1 Schülersprache, Schulsprache und Unterrichtssprache
1.1 Kommunikation in Jugendgruppen als sozialisatorische Interaktion
1.2 Kommunikation in Schule und Unterricht als Mittel der Sozialisation in die Schülerrolle
1.3 Haupt- und Nebenkommunikation im Unterricht und Identitätsbalancen
2 Sprachleistungen von Jugendlichen innerhalb und außerhalb der Schule
2.1 Jugendtypische Formen sprachlicher Höflichkeit
2.3 Sprachbewusstsein
3.1.1 Fachdidaktische Unterrichtsvorschläge
3.1.2 Jugendsprache in Lehrwerken
3.2.1 Didaktische Differenzierungen
3.2.2 Jugendsprache und Jugendkultur in DaF-Lehrwerken
Über Eva Neuland