Die verhängnisvolle Phryne

Die verhängnisvolle Phryne
Автор книги: id книги: 1965166     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 395,54 руб.     (4,53$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711462300 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Der junge Mr. Leigh, Maler der romantischen Schule, ist seit Jahren Untermieter des älteren Junggesellen Doktor Tholozan. Leigh wird von seinen weiblichen Modellen und Kundinnen angehimmelt, aber der Ästhet und Idealist zeigt sich von deren Reizen und Betörungsversuchen unbeeindruckt – er will sich nicht verlieben, bis er für ein Bild «dieses Ideal, von dem wir alle träumen» gefunden hat. Das von ihm geplante Großgemälde hat bereits einen Titel – «Phryne vor ihren Richtern» –, aber noch fehlt das taugliche weibliche Modell. Phryne, diese berühmte Hetäre der griechischen Antike, soll sich, so geht die Legende, vor ihren Richtern entkleidet und sie dadurch zwar nicht von ihrer Unschuld, aber doch von ihrer Schönheit derart überzeugt haben, dass der Eindruck genügte, um einen sofortigen Freispruch zu erwirken. Als Tholozan dem jungen Künstler nun ahnungslos eine Fotografie seiner künftigen Frau Helene Montuy zeigt, beginnt ein furchtbares Drama von fast antiken Dimensionen seinen Lauf zu nehmen. Denn Leigh glaubt, sein Ideal nun endlich gefunden zu haben, und das beileibe nicht nur als Künstler … Ein gleichermaßen amüsanter wie anrührend-tragischer Roman aus dem 19. Jahrhundert.-

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F. C. Phillips. Die verhängnisvolle Phryne

F. C. Phillips und C. J. Wills. Die verhängnisvolle Phryne

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel. Helenes Tagebuch

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel. Helenes Tagebuch

Achtes Kapitel. Helenes Tagebuch

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel. Helenes Tagebuch

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel. Helenes Tagebuch

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Über Die verhängnisvolle Phryne

Ebook-Kolophon

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Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen

Doktor Tholozan war genötigt, in dem Haus zu wohnen, denn das war eine der Bedingungen, an welche das Vermächtnis geknüpft war, und der Doktor hatte einen Mieter in der Person des jungen Mr. Leigh, eines vielversprechenden Malers der romantischen Schule angenommen. Der junge Leigh bildete einen grossen Gegensatz zu den meisten seiner Kunstgenossen. Aehnlich wie vor einiger Zeit die ästhetischen Leute durch ihre auffallende und phantastische Kleidung unsre Aufmerksamkeit auf sich zogen, versucht neuerdings auch die romantische Schule der Hauptstadt der Welt ihre Gesinnungen durch ihren Anzug zum Ausdruck zu bringen. Der Schriftsteller, dessen Werke kein Mensch liest, trägt sein Haar ungeheuer lang oder er lässt es so kurz schneiden, dass er wie ein durchgegangener Tollhäusler aussieht. Ein schwarzer oder brauner Samtrock ist bei diesen Leuten de rigueur, und ihre Hüte werden auf besondere Bestellung gefertigt. Sonderbar, dass die Schüler so von ihrem Meister, einem kleinen, starken, alten Herrn mit einer Brille, abweichen.

.....

„Sie ist bis jetzt nur ein Bild meiner Träume. Ich sehe sie nur unklar, immer in andrer Gestalt, wie die Bilder eines Kaleidoskops, und wenn ich versuche, sie auf die Leinwand zu bannen, so befriedigt mich mein Werk niemals. Die Gemälde, die von meiner Staffelei kommen, sind schliesslich nur Träume von schönen Weibern, unbestimmte Erinnerungen, Unmöglichkeiten und Uebertreibungen, — Ungeheuer, die ich aus einzelnen Stücken zusammengesetzt habe, künstliche Geschöpfe, die mir widerwärtig sind, sobald ich sie vollendet habe. Ich betrachte sie mit einer Art von Entsetzen. Sehen Sie sich dieses letzte an,“ sagte er mit einem geringschätzigen Lachen. „Ich habe es für viertausend Franken verkauft, das ist aber auch das beste, was ich darüber sagen kann. Israels, der Kunsthändler, wird es zum doppelten Preis verkaufen. Und wenn ich es anschaue, könnte ich mich hassen. Was ist es anders, als eine halb bekleidete, einfältig lächelnde Unmöglichkeit, eine erbärmliche Täuschung? Die untern Gliedmassen sind die der Julie Pasdeloup, die Arme sind für fünf Franken pro Stunde von einem hässlichen bretonischen Mädchen mit roten Haaren gekauft, und das Gesicht ist eine geschickte Zusammensetzung —“

„Während das Haar eine wirklich herrliche Wiedergabe von Madame Pichons chevelure ist, he, mein junger Freund? Madame Pichon muss ein ganz ausserordentliches Interesse für die Kunst haben und ganz besonders für die Werke eines gewissen Mr. Leigh, dass sie sich hat bereit finden lassen, ihre wunderbaren Flechten zu lösen. Sie hat gewiss aus Liebe Modell gesessen.“

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