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F. Carstensen. Nord-Ost-Seeland - Reiseführer
Nord-Ost-Seeland - Reiseführer
I. Kopenhagen—Helsingör, längs der Küste
II. Kopenhagen—Helsingör auf der Nordbahn
Ausflüge. 1. Sorgenfri, das landwirtschaftliche Museum und Örholm
2. Von Lyngby nach Frederiksdal
3. Frederiksdal. (Krug nebst Restaurant, Garten)
4. Von Frederiksdal nach Fiskebäk und Farum
5. Jägerbakkerne, Bagsvärd See, Hulsee
Das Erdgeschoss
Erstes Stockwerk
Zweites Stockwerk
43 Km. Fredensborg (Friedensburg)
56 Km. Helsingör
Beförderungsmittel in Helsingör und Umgegend
III. Kopenhagen—Roskilde
IV. Kopenhagen—Frederikswärk
V. Kopenhagen — Frederikssund
Kleine Winke für Cyclisten (Radfahrer)
Über Nord-Ost-Seeland - Reiseführer
Отрывок из книги
F. Carstensen
Von der Station in der Gyldenlövesgade gehen wenigstens 23 tägliche Züge ab und vom Ostbahnhofe wenigstens 12 tägliche Züge nach Klampenborg. Sonntags gehen Sonderzüge mit Zwischenräumen von ca. ¼ Stunde ab, ganz nach dem Umfange der Verkehrs. Die Bahn nach Klampenborg ist die in Dänemark am stärksten benutzte Bahn. Die Anzahl der Passagiere beziffert sich an einem Sonntage im Sommer auf viele tausende.
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Von den zahlreichen, im Tiergarten vorzunehmenden Ausflügen werden hier folgende erwähnt: Von der Station Klampenborg schlage man den Weg links an dem rechts belegenen Hause eines Forsthüters am Wege nach der Eremitage vorüber und der Quelle der Kirsten Pil mit dem Tiergartenhügel links nach (3 Km.) Fortunen (Restaurant) ein. Vom Garten bei Fortunen geniesst man eine herrliche Aussicht über die Umgegend. In der Ferne erblickt man Kopenhagen. Von Fortunen führen Wege nordwärts nach Hjortekærshuset, westwärts nach Lyngby und in südwestliacher Richtung nach Ermelunden. Ein Waldweg in südöstlicher Richtung zu einem roten Gatter und weiter am Tiergartengehege entlang zur Kongekilden (Königquelle), wo man durch ein Gatter aufs neue in den Wald tritt. Von hier aus führen schöne Fussteige nach dem Tiergartenhügel. Südlich vom Wege von Klampenborg nach Fortunen liegt der idyllische Fuglesangs-See.
Kirsten Pils Quelle genoss in alter Zeit ein Ansehen als Heilquelle. Als solche hat ihr Ruf längst aufgehört, und die sich an diese Stelle früher knüpfende Romantik hat einen Ablöser gefunden in den rohen und primitiven Belustigungen des Tiergartenhügels, die merkwürdigerweise auch jetzt noch ein Publikum in der »Quellenzeit« (d. h. im Juni und Juli) zu sammeln vermögen. Die Lustigkeit und Rohheit kulminieren in der St. Johannis Nacht.
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