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Fabian Kalis. Berauschende Bienen
Berauschende Bienen
E-Book-Ausgabe
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Bienen in Geschichte und Kultur. Einstein und die Bienen
Kurze Geschichte der Bienenhaltung
Martin Luther und der Untergang der Zeidlerei
Bienen als Wegweiser
Ohne Honig kein Honig
Die Bienen im Baltikum und in Osteuropa
Äthiopien — das Land der Imker
Lalibela, der von Bienen umschwärmte König
Die Königin von Saba im Honig-Liebesrausch
Bienen als Drogendetektoren
Bienen in der Mythologie
Bhramari Devi
Kamadeva
Mellona und Melissa
Aristaeus und die Bugonie
Telipinu
Austėja und Bubilas
Bienenfolklore
Bannkörbe und Figurenstöcke
Telling the Bees
Bienenzauberei
Die Symbolik der Bienen
Honig aus psychoaktivem Nektar und Honigtau
Von Bienchen und Blümchen …
Cannabis und Schlafmohn
Hanf als Mittel für die Bienengesundheit
Xtabentun
Mad Honey
Lorbeerrosen
Honigjagd in Nepal
Alpenrosen
Tollkirsche, Stechapfel, Engelstrompete und Bilsenkraut
Tabakblütenhonig
Der neuseeländische Tutubaum
Lavendelblütenhonig
Weitere mögliche psychoaktive Honige
Alkoholische Getränke aus und mit Honig
Met
Gvirc und Medovina
Medawucha
Sima
Sbiten
Tedj
Bärenfang
Xtabentun
Honig als Trägerstoff psychoaktiver und heilsamer Substanzen
Cannabis in Honig
Pilze in Honig
Honig als Aphrodisiakum
Majun
Räuchern mit Bienenprodukten
Honig
Propolis
Pollen
Gelee Royale
Bienen
Rezepte für Räuchermischungen
Nachwort und Dank
Quellen und weiterführende Literatur
Bildquellen
Über den Autor
Отрывок из книги
Mythologie, Folklore und psychoaktiver Honig
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Der amerikanische Ethnobotaniker Jonathan Ott hat die Hypothese aufgestellt, dass es die Bienen waren, die den Menschen dieses Wissen brachten. Insbesondere psychoaktive Pflanzen, die einen berauschenden Honig produzieren, wurden über den Umweg des Honigs ausfindig gemacht.
Das Honigernten selbst haben sich die Menschen wahrscheinlich ebenfalls schon sehr früh von den Tieren abgeschaut. Wenn ein Honig aus dem Nektar bestimmter Pflanzen nun eine besondere Wirkung hatte, brauchte man nicht lange nachzudenken, um auf die Idee zu kommen, den Bienen zum Ursprung dieses Nektars zu folgen. Schon kannte man die Stammpflanze zu der Wirkung und konnte die Pflanze entsprechend anwenden.
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