Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos
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Felix Sobotta. Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kapitel 1
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Am Montag, bald nach dem Frühstück und der sich anschließenden, kleinen Einkaufsfahrt, wollte ich wieder, nicht wie am Samstag erst nach dem Mittagessen, sondern jetzt bald, bewaffnet mit meiner Kamera, meinem kleinen Feldspaten und dem Pikel, die beides in der Garage an der Wand hängen und zwei Eimern, die hier auf ihre Einsätze warten, wieder zur alten Eiche fahren und da versuchen will, einen Einstieg in den da vielleicht vorhandenen, alten Tunnel zu finden, den auch mein Großvater in der einen oder der anderen Mußestunde auch schon seinerzeit erwähnt hat, um dann nach Möglichkeit das ganze Geheimnis um diese sicher schon uralte Eiche und der Sache, die da dahinter oder unter der uralten Eiche mit dem angeblichen oder möglichen Tunnel steht zu enträtseln oder ein wenig zu lüften, was es da wirklich auf sich hat mit der alten Eiche, was sie da wirklich bewacht, vor der so viele Generationen einen heillosen Respekt hatten und lieber einen großen Bogen um diese alte Eiche machten, denn die meisten unserer Vorfahren hier glaubten, wenn sie zu vertrauensvoll sich mit der alten Eiche befassen, sie dann auch von der misstrauischgewordenen Eiche nicht belohnt, sondern schon eher bestraft werden, denn was sie nun, diese alte Eiche auch immer bewachen mag, das soll halt für immer sicher ihr Geheimnis bleiben, das sie mit niemandem auch teilen mag. Vielleicht kann ich dann auch das Rätsel um die vielen geisterhaften Gestalten lüften, die schon ach so viele glaubten erfahren zu haben die scheinbar keine andere Möglichkeit haben uns mitzuteilen was mit ihren Skeletten wann und wo da im Tunnel vielleicht passiert ist und irgendwo noch herum liegen und vielleicht auch noch für das Eine oder das Andere uns noch unbekannte Ereignis da unter der alten Eiche büßen müssen, die vielleicht nur darauf warten, bald wieder ans warme Tageslicht herausgeholt zu werden, was sich sicher keiner bisher getraut hat und wieder unter ihren Mitmenschen ihren letzten Ruheplatz zu finden, von den Menschen, von denen wir noch nicht wissen, wann und wie sie zu tode kamen wie, warum und wann auch immer da im Innern haben sterben müssen, denn wer kann denn schon heutzutage in einem Zug so viele Menschen auf einmal töten, ohne einen Tötungsgegenstand auch zu finden, der sicher damals beim Töten der noch unbekannten Menschen auch benutzt wurde? Nur weil sie, warum auch immer den Tunnel, in dem sie Zuflucht gesucht haben, nicht mehr lebend verlassen konnten und uns Menschen von heute sicher immer wieder, wenn sie es nur könnten sagen wollten, was sie noch auf ihrer längst verwesten Leber bedrückt oder welche und was für Sorgen aus ihrem Leben sie heute noch plagen, dass sie heute noch das Eine oder das Andere gut zu machen haben oder wer es war der sie nicht mehr aus dem Tunnel durch das Zuschütten der Ein- und Ausgänge hat da drinnen so erbärmlich, den Tod vor Augen hat sterben lassen, ohne sich irgendwie helfen zu können oder was sie da in diesem Tunnel gar auch noch entdeckt haben mögen. Nur dass ihr Tod, wenn er da drinnen in einem Tunnel auch hat stattgefunden, das werden wir dann sicher, wenn er auch stattgefunden hat, auch später bestimmt erfahren, wenn wir auch mehr darüber wissen werden, was sich da unter den Wurzeln der uralten Eiche tatsächlich alles befindet, denn bis jetzt hat keiner dieser ‚Geistererfahrer‘ seine Geistererfahrungen näher beschreiben können, weil eben keiner die Geister auch nur ein kleines bisschen in realita hat sehen dürfen. Meiner Frau sagte ich auch, „dass die alte Eiche mich hat wissen lassen, dass sie sich sehr freuen würde, wenn sie dich auch da mal und auch möglichst bald in ihrem Schatten würde kennenlernen können, der doch die ihrem Schatten wachsenden Steinpilze doch so gut schmecken, denn von den Mannsbildern würde sich schon eher mal der eine oder der andere in ihrem Schatten verlaufen, aber eine junge und hübsche Frau ganz und gar nicht.“ Nur dann müsstest du auch mit hoch zur alten Eiche kommen, denn beim besten Willen, auch wenn sie es möchte, zu dir herab in den Ort wird sie in voller Positur sicher nicht kommen können, denn ihre Wurzeln sitzen alle sehr tief in vielen, engen Felsspalten fest verankert und dann, alle Wege in unserm Dorf sind da für ihr weites Wurzelgeflecht viel zu eng und für ihre Baumkrone stehen auch die Hausdächer viel zu nah beieinander. „Und das die weit auseinderreichende Baumkrone der Eiche im oder beim Vorbeigehen das eine oder das andere Dach beschädigt, das möchtest du doch sicher auch nicht, denn sie, die alte Eiche könnte sich ja auch bei diesem Ausflug zu uns ins Dorf sicher auch wehtun, was du ganz bestimmt oder sicher auch nicht willst“, sagte ich ihr ein bisschen verschmitzt. Doch heute Nachmittag wollte meine Frau, für mich völlig ungeplant, in die nahe Kreisstadt fahren, um einige, für sie längst fällige Besorgungen zu machen, was wir dann, dank meiner zuckersüßen Ausreden auf morgen Vormittag, bald nach dem Frühstück, verschoben haben, das da sicherlich auch nicht zu spät gegessen werden müsste. Dafür sind wir bald mit unsern nötigen Grabutensilien hoch zur Eiche gefahren. Hier hab ich meiner Frau erstmals mit meiner Wünschelrute gezeigt, wo sich hier oben der Eingang in diesen Tunnel wohl befinden könnte, was uns beiden die Wünschelrute auch heute wieder durch ihre Verbeugungen , aber immer noch sehr zaghaft angezeigt hat. Dieses respektvolle Anzeigen meiner Wünschelrute, sollte das alles auch Respekt vor der uralten Eiche sein, die sicher auch schon viel älter als meine Wünschelrute sein möge, was das da in der Erde sicher nicht wissen kann? Danach begann ich den sicher zugeschütteten Erdschotter mit Hilfe des Pickels und der Schaufel Stück für Stück oder Schaufel für Schaufel möglichst so weg zu schippen, dass ich dann, hinterher nicht allzuviel planieren muss. Meine Frau hat derweil, unterm Schutz unseres Bernhardiners, der sich sehr friedlich benahm, erstmals das Umland um die Eiche nach genieß- oder essbaren Pilzen abzusuchen, aber, wie es aussieht, hat sie scheinbar das Gelände da nach den Pilzen vergebens abgesucht, denn keiner der in der Erde schlafenden Pilze hat sich getraut aus der dunklen Erde, in der sie keine weiteren Feinde haben, hervorzukommen. Doch bis zur Heimfahrt am Abend habe ich etwa einen knappen Kubikmeter von dem da eingeschütteten Grund wieder herausgeholt und meine Frau meinte, dass wir doch langsam wieder heimfahren könnten, denn für das Abendbrot hat sie noch nichts vorbereitet und einen verlockenden Pilz hat sie auch heute nicht finden können, denn da hat sich scheinbar keiner, der essbaren Pilze aus dem sicheren Erdreich für sie herausgewagt, um dann das Schicksal mit dem gestrigen Steinpilz zu teilen, der sicherlich als Vorbote von den andern Pilzen über die Erde geschickt wurde, um das Gebiet über der Erde zu erkundigen und seine Beobachtungen dann unter die Erde an die da wartenden Pilze weiter zu schicken, was er dann nicht konnte da er dann gestern von mir auch brutal abgeschnitten wurde, was von ihr, meiner Frau heute und jetzt auch hier nicht passieren konnte, dass sie die leichtsinnig gewordenen Pilze über dem Erdboden auch brutal abschneidet und daheim dann, wie immer saubergemacht, kleinzerschnippelt, im kleinen Brattiegel sachte aber sehr heiß zum Essen und mit einigen, guten und leckeren Zutaten geschmort zu werden, was sicher auch dem da im Tiegel schmorenden Pilz gut schmecken mag, was es heute sicherlich nicht sein sollte, denn wie schon gesagt, hat sich keiner der kapitalen Steinpilze aus der sicheren Mutter Erde herausgetraut, um dann von diesen Menschen von der Erde abgetrennt und in eine andere Welt zu den Menschen in die Häuser gebracht zu werden, die sie, die meisten Pilze dann in einer veränderten Form wieder verlassen, um so wieder in einer veränderten Form in ihre Pilzeewigkeit durch eine bestimmte Örtlichkeit heim zu kehren.
Heute Nacht hatte ich einen recht langen und sehr interessanten Traum gehabt.
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