Ich will doch nur frei sein

Ich will doch nur frei sein
Автор книги: id книги: 2099214     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 844,3 руб.     (8,31$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783831270354 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Eritrea ist das Nordkorea von Afrika. Keine Meinungsfreiheit, kaum Bildungschancen, dafür aber ständige Überwachung durch den Staat und ein nie endender Wehrdienst: In Eritrea sah Filimon Mebrhatom keine Perspektive für sich – und machte sich im Alter von 14 Jahren auf die Flucht. Filimons Buch schildert die bewegende und ergreifende Geschichte einer Flucht, auf der er dem Tod mehr als nur einmal knapp entronnen ist. Er berichtet von unwürdigen Transportbedingungen, Zwangsarbeit, Menschenhandel, korrupter und grausamer Polizeigewalt, Folter, Hunger – und vielen Toten. "Die Geschichte, die Filimon über sich erzählt, ist so authentisch, wie sie authentischer nicht sein könnte. Und er hat wirklich sehr viel Glück im Unglück gehabt. Er hat überlebt." Claus-Peter Reisch, Kapitän der Lifeline

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Filimon Mebrhatom. Ich will doch nur frei sein

Inhalt

Vorwort. von Claus-Peter Reisch

Vorwort. von Filimon Mebrhatom

Der Überfall durch die eritreische Armee im Sommer 2010

Meine Kindheit

Meine Schulzeit

Meine Ausbildung zum Kameramann

Erste Etappe in mein neues Leben

Aufbruch Richtung Sudan

Zweiter Versuch

Mein Weg durch die Wüste

In der libyschen Hölle

Das Massaker im libyschen Gefängnis

In der Gewalt der Dschihadisten

Endlich frei

Über das Mittelmeer

Ankunft in München

Mein Leben in Deutschland

Meine Zukunft in Deutschland

Danksagung

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Ich möchte dieses Buch all jenen widmen, die in ihrem Drang nach Frieden, Freiheit und Wohlergehen ihr Leben verloren haben, sei es in der Wüste oder auf dem Meer, in den Foltergefängnissen in Libyen oder in der Gewalt von Dschihadisten. Im Gedenken an sie wollen wir die Schicksale aller Leidenden im Bewusstsein behalten.

Vorwort von Filimon Mebrhatom

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Am 12. September 1974 gelang das Unwahrscheinliche: Kaiser Haile Selassie wurde gestürzt. Im März 1975 war die Monarchie Geschichte. Äthiopien – und mit ihm das angegliederte Eritrea – wurde zu einer sozialistischen Volksrepublik, und der sogenannte »Derg« – eine von der Sowjetunion unterstützte Militärjunta – übernahm die Macht. Anführer der Derg war der charismatische, aber gefürchtete Mengistu Haile Mariam. (Er regierte Äthiopien bis 1991.) Doch statt eine Gesellschaft zu etablieren, in der die selbst proklamierten Ziele von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität verwirklicht wurden, errichtete der Derg eine brutale Gewaltherrschaft.

Die Zeit des sogenannten »Roten Terrors« begann, und Äthiopien sowie das angegliederte Eritrea versanken in einer blutigen Diktatur. Obwohl der Derg behauptete, eine klassenlose Gesellschaft ohne jede Herrschaft errichten zu wollen, wurden Zehntausende Oppositionelle und Gegner des Regimes verhaftet, gefoltert und exekutiert. Besonders tragisch ist, dass jegliche Versuche, in Äthiopien und Eritrea ein sozialistisches System einzuführen, ihr Ziel verfehlten und zu blutigen Diktaturen führten.

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