Berührungspunkte des Progressive Rock mit artifizieller Musik in den Sechziger und Siebziger Jahren

Berührungspunkte des Progressive Rock mit artifizieller Musik in den Sechziger und Siebziger Jahren
Автор книги: id книги: 2333757     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 489,15 руб.     (5,33$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783738015614 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Facharbeit über den Progressive Rock der späten 1960er und 1970er Jahre, als Bands wie Yes, Emerson, Lake & Palmer, King Crimson, Pink Floyd, Gentle Giant, Jethro Tull, Deep Purple und neben vielen weiteren anderen natürlich auch die Beatles begannen, sich Kompositionstechniken, Spielweisen und Instrumente aus der klassischen Musik anzueignen. Die Arbeit analysiert die Entstehung, Ausprägungsformen und Rezeption dieser umstrittenen Rock-Stilart anhand von vielen Beispielen. Insbesondere untersuche ich dabei zwei Alben: «Tarkus» von Emerson, Lake & Palmer (1971) sowie das «Concerto for Group & Orchestra» von Deep Purple (1969).

Оглавление

Finn Jacobsen. Berührungspunkte des Progressive Rock mit artifizieller Musik in den Sechziger und Siebziger Jahren

Berührungspunkte des Progressive Rock mit artifizieller Musik in den Sechziger und Siebziger Jahren

Einleitung

I. Motivation

II. Realisationsformen

1. Annäherung an artifizielle Klangideale und Spieltechniken

2. Entlehnung

3. Adaption

4. Synthese

III. Rezeption

Quellenverzeichnis

Anmerkungen

Impressum

Отрывок из книги

Titel

Berührungspunkte des Progressive Rock mit artifizieller Musik in den Sechziger und Siebziger Jahren

.....

Ein großes Manko der Notation von Rockmusik ist aber in keiner Weise beseitigt: Die Komponente Sound kann nicht berücksichtigt werden. Man behilft sich mit Auflistungen der Ausstattung des Musikers, des Equipments und einer akribischen Angabe aller Einstellungen sämtlicher Geräte, die von einem Musiker benutzt werden. Ein wirklich befriedigendes Ergebnis bringt aber auch dies nicht, da die wenigsten Käufer dieser Magazine oder Songbooks über die Mittel verfügen, eine solche Anlage anzuschaffen. Auch durch die fortschreitende Entwicklung digitaler Medien und Verarbeitungsmechanismen neu entstandene Art der musikalischen Konservierung MIDI (Musical Instruments Digital Interface) schafft bei diesem Problem keine vollständige Lösung. Mit der Verwendung von Synthesizern und Computern ist es möglich, Musikstücke digital zu rekonstruieren und die so gewonnenen Dateien mithilfe entsprechender Soft- und Hardware wieder zum Klingen zu bringen und auch in traditionelle Notation zu konvertieren. Dadurch kann sowohl der musikalische Verlauf, die Faktur als auch ein dem Original ähnlicher Sound in einem Format gespeichert werden. Nun erscheint es selbstverständlich problematisch, dass diese Dateien in der Mehrzahl von Amateuren angefertigt werden und von den ursprünglichen Autoren nicht autorisiert sind. Vermeintliche musikimmante Intentionen gehen so unter Umständen verloren. Aufgrund der nicht-schriftlichen Konzeption von Rockmusik ist es aber fraglich, ob es überhaupt derartige musikimmanente Intentionen gibt. Ein Anspruch auf Werktreue, die an den Interpreten artifizieller Musik gestellt wird, ist in der Rockmusik nicht gefordert. Insofern verliert die schriftliche Form von Rockmusik weiter an Bedeutung. Da in der Regel der Komponist und Interpret (eingedenk der Tatsache, dass diese Begriffe in der Rockmusik problematisch sind) ein und dieselbe Person sind und somit die Notwendigkeit einer schriftlichen Fixierung für andere Interpreten nicht unterstellt wird, besteht demnach das Problem einer unzureichenden Notation für die Rockmusik nicht. Im Mittelpunkt steht hier das Festhalten der Musik auf Tonträgern, die dadurch als wesentlichstes Quellenmaterial der Rockmusik betrachtet werden müssen. Außerdem wird erkennbar, dass eine schriftliche Fixierung stets im nach hinein vorgenommen wird und bei der Entstehung von Rockmusik keine wesentliche Rolle spielt. Sie erfüllt eher die Funktion eines Abhörprotokolls, in der sich zwangsläufig auch Abhörfehler finden lassen.

Insgesamt aber ist ein praktischer Nutzen der beschriebenen Notationsversuche in eingeschränkter Weise vorhanden, erhält man doch eine fragmentarische schriftliche Niederlegung eines bestimmten Musikstückes, die zumindest als Vergleichsobjekt mit der eigenen angefertigten Transkription dienen kann und so einen Zugang zur Musik öffnet. Weitere Arbeitsgrundlagen für diese Arbeit sind schematische Übersichten. Um den größtmöglichen Nutzen dieser subjektiven Abhörprotokolle zu erhalten, sollten die notierten Ausschnitte gleichzeitig gehört werden.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Berührungspunkte des Progressive Rock mit artifizieller Musik in den Sechziger und Siebziger Jahren
Подняться наверх