Fjodor Dostojewski: Der Jüngling
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Fjodor Dostojewski. Fjodor Dostojewski: Der Jüngling
Inhalt
Erstes Kapitel. I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
Zweites Kapitel. I
II
III
IV
Drittes Kapitel. I
II
III
IV
V
VI
Viertes Kapitel. I
II
III
IV
Fünftes Kapitel. I
II
III
IV
Sechstes Kapitel. I
II
III
IV
Siebentes Kapitel. I
II
III
IV
Achtes Kapitel. I
II
III
Neuntes Kapitel. I
II
III
IV
V
Zehntes Kapitel. I
II
III
IV
V
Erstes Kapitel. I
II
III
IV
Zweites Kapitel. I
II
III
Drittes Kapitel. I
II
III
IV
Viertes Kapitel. I
II
Fünftes Kapitel. I
II
III
Sechstes Kapitel. I
II
III
IV
Siebentes Kapitel. I
II
III
Achtes Kapitel. I
II
III
IV
V
VI
Neuntes Kapitel. I
II
III
IV
Erstes Kapitel. I
II
III
Zweites Kapitel. I
II
III
IV
V
Drittes Kapitel. I
II
III
IV
Viertes Kapitel. I
II
III
IV
Fünftes Kapitel. I
II
III
Sechstes Kapitel. I
II
III
Siebentes Kapitel. I
II
III
Achtes Kapitel. I
II
Neuntes Kapitel. I
II
III
IV
V
Zehntes Kapitel. I
II
III
IV
Elftes Kapitel. I
II
III
IV
Zwölftes Kapitel. I
II
III
IV
V
Dreizehntes Kapitel: Schluss
II
III
Impressum
Отрывок из книги
Titelseite
ERSTER TEIL
.....
In diesem Augenblick kam ein Diener herein und meldete Besuch; ich ließ mich wieder auf meinen Stuhl nieder.
Es traten zwei Damen ein, beides junge Mädchen; die eine war die Stieftochter eines Vetters von der verstorbenen Frau des Fürsten oder so etwas Ähnliches, eine Pflegetochter von ihm, der er bereits eine Mitgift zugeteilt hatte und die (ich bemerke das für später) auch selbst Vermögen besaß; die andere war Anna Andrejewna Wersilowa, die Tochter Wersilows, die drei Jahre älter war als ich, bei Frau Fanariotowa wohnte und die ich bisher nur einmal in meinem Leben flüchtig auf der Straße gesehen hatte, obgleich ich mit ihrem Bruder schon in Moskau eine allerdings ebenfalls nur unbedeutende Affäre gehabt hatte (es ist sehr möglich, daß ich diese Affäre in der Folge erwähnen werde, wenn ich dafür Platz haben sollte, denn eigentlich ist sie es nicht wert). Diese Anna Andrejewna war von ihrer Kindheit an ein besonderer Liebling des Fürsten gewesen (die Bekanntschaft Wersilows mit dem Fürsten stammte aus weit zurückliegender Zeit). Ich war durch das soeben Geschehene dermaßen verwirrt, daß ich beim Eintritt der Damen nicht einmal aufstand, obgleich der Fürst sich zu ihrer Begrüßung erhoben hatte; dann aber dachte ich, es sei beschämend, so nachträglich aufzustehen, und blieb auf meinem Platz sitzen. Hauptsächlich war ich darüber bestürzt, daß der Fürst mich drei Minuten vorher so angeschrien hatte, und ich wußte immer noch nicht: sollte ich weggehen oder dableiben. Aber der alte Herr hatte nach seiner Gewohnheit schon alles vollständig vergessen und war beim Anblick der jungen Damen ganz munter und vergnügt geworden. Er hatte mir sogar mit schnell veränderter Miene und geheimnisvollem Blinzeln unmittelbar vor ihrem Eintritt noch eilig zugeflüstert:
.....