Zement

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Автор книги: id книги: 2328751     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 610,55 руб.     (6,06$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783754938942 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Das 1927 zum ersten Mal erschienene Werk des russischen Autors F. Gladkow beschäftigt sich mit den Zwischentönen der Zeit nach dem russischen Bürgerkrieg. Gladkow beleuchtet nicht die Revolution als politisches Ereignis selbst, sondern er beschreibt die Menschen, die an ihr teilhatten. Ohne prorevolutionäre Propaganda zu betreiben, zeigt er auf, wie nachhaltig die Revolution das Leben einzelner Menschen prägt und wie diese versuchen, sich nach den Unruhen wieder in einen normalen Alltag einzufinden. Im Zentrum des Romans steht das Ehepaar Gleb und Dascha. Als Gleb nach dem Ende des Bürgerkrieges aus dem Feld heimkommt, findet er, entgegen seiner Hoffnungen und Erwartungen, nicht mehr sein kleines sauberes Heim vor, das er vor drei Jahren verlassen hat und auch seine Ehefrau Dascha hat sich verändert. Diese bekleidet inzwischen eine führende Rolle im Frauenkomitee der Stadt, trägt Hosen und ein rotes Kopftuch. Die gemeinsame kleine Tochter Njurka lebt im nahe gelegenen Kinderheim zusammen mit anderen Kommunisten-Kindern. Statt mit überschwänglicher Freude begrüßt Dascha ihren heimgekehrten Ehemann mit kühler Überraschung und lässt ihn am Gartentor stehen, weil sie ins Frauenkomitee zu einer Sitzung muss. Gleb versteht die Welt nicht mehr, denn offensichtlich hat er nicht erwartet, dass sich seine Dascha in drei Jahren so verändert haben könnte. Benachbarte Freunde empfangen ihn dagegen herzlicher und drängen ihn dazu, sich intensiv am Wiederaufbau zu beteiligen.

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Fjodor Gladkow. Zement

I. Das verödete Werk. Vor dem leeren Nest

Düsternis

Die Maschinen

Die Kumpels

II. Das rote Kopftuch. Der erloschene Herd

Das Kinderheim

III. Das Bezirkskomitee der Partei. Genosse Shuk, der Quengler

Ein konkreter Vorschlag

Die Frau mit den Locken

IV. Der Arbeiterklub „Komintern" KPR-Zelle

August Bebel und Motja Sawtschuk

V. Der „innere" Emigrant. Das Versteck

Die Gegner

Die Abrechnung

VI. Vorsitzende. Gordischer Knoten

Augen, die im Dunkel sehen

VII. Das Vaterhaus. Der Bücherwurm

Am Bett der Mutter

VIII. Heiße Tage. Arbeiterblut

Sprung über den Tod

Ein flaumig' Küchlein

IX. Der Bremsberg. Die Massen

Blutiger Einsatz

Der Hebel schaltet

X. Seelenschichten. Ruhige Minuten

Die Geburt der Kraft

XI. Die Bourgeoisie wird geschröpft. In neue Hände

Der Mensch auf der Weide

Hinaus in die Vorstadt

XII. Signalfeuer. Auf Wacht

Der einarmige Gefangene

XIII. Langsame Fahrt. Am Wendepunkt

Mit festem Schritt

Unruhe

XIV. Empfang der Büßer. Über Golgatha nach Canossa

Zahnlose Wölfe

Die rote Fahne

Das Mädchen an der Reling

Seiner Majestät Schiff in Gefangenschaft

XV. Kesselstein. Alltag

Ein schwieriger Übergang

Alpdruck

Die Arbeit stockt

XVI. Spreu „Wir müssen ein Herz von Stein haben"

Die Überprüfung

Ein geringfügiges Element der Allgemeinheit

Wo gehobelt wird, fallen Späne

XVII. Vorstoß in die Zukunft. Weiter geht's!

Die Brandstätte

Nordost

Wellen

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Fjodor Gladkow

II. Das rote Kopftuch

.....

„Tretet zurück, Genossen! Macht dem Genossen Tschumalow Platz! Er hat für uns in der Roten Armee gekämpft. Und da er ein Arbeiter unserer großartigen Fabrik ist, müssen wir ihn überall mit der Hand an der Mütze grüßen. Hätte der Genosse Tschumalow nicht faktisch gelitten, wäre er nicht über die ,Grünen' zur Roten Armee gegangen und so weiter, dann hätten vielleicht viele nicht den Schritt getan, in die Reihen der KPR einzutreten. Jetzt wisst ihr's, Genossen, was der Genosse Tschumalow für uns bedeutet."

Erneutes Stimmengewirr, Zurufe von allen Seiten. „Noch mal heil davongekommen, Freundchen? Gut so. Hier kannst du dich jetzt erholen. Willst dich doch erholen, nicht? Ist ja sowieso alles flötengegangen."

.....

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