Speedy – Skizzen

Speedy – Skizzen
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Описание книги

Wegen «unnationalsozialistischer Lebensweise» sitzt der Maler Rudolf Schlechter 1938 in Berlin-Erkner in Untersuchungshaft. Der Grund ist sein als skandalös empfundenes Verhalten, das er zusammen mit seiner Frau «Speedy» an den Tag legt. Er nutzt diese Gelegenheit, um sein Leben mit «Speedy» aufzuschreiben. In 260 kurzen Kapiteln steuern all die Abenteuer und Betrachtungen auf eine «andere» Ästhetik des Widerstands zu – strikt individualistisch, sexuell. Schlechter der Masochist, der Mann, der eine Frau sein möchte, wirft einen entwaffnend unverstellten Blick auf die Welt, rechts und links, oben und unten. Skandalös, bohrend und unterhaltend beschreibt und seziert er die anderen – und sich selbst immer mit. Weil «Speedy» mit anderen Männern schlief, wurde Schlechter eingesperrt. Weil sie am Ende gezielt mit den richtigen schläft, kommt er schließlich wieder frei. Der große Roman über eine Liebesbeziehung in den wilden Zwanziger Jahren und in der Zeit des Nationalsozialismus ist inspiriert von der Figur des Malers Rudolf Schlichter (1890–1955), der in Berlins linken wie rechten Zirkeln mit Ernst Jünger, Bertolt Brecht und vielen anderen verkehrte.

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Florian Havemann. Speedy – Skizzen

Inhalt

Kapitel 1: Rom

Kapitel 2: Nomen est Omen

Kapitel 3: Flavia

Kapitel 4: Die Achse

Kapitel 5: Der Orkus

Kapitel 6: Rom und nochmals Rom

Kapitel 7: Augen

Kapitel 8: Die Ausnahme

Kapitel 9: Die Geschichte mit dem Messer

Kapitel 10: Camouflage

Kapitel 11: Imago

Kapitel 12: Risiko

Kapitel 13: Secret

Kapitel 14: Heiliger Bimbam

Kapitel 15: Schöpfer Pluralis

Kapitel 16: Der wahre Glauben

Kapitel 17: Schöpfer unter sich

Kapitel 18: Fragen, Antworten und wieder Fragen

Kapitel 19: Unnötige Nachbemerkung

Kapitel 20: Alle Zeit der Welt

Kapitel 21: Weiter mit dem Messer

Kapitel 22: Ist ja toll

Kapitel 23: Römische Geschichte

Kapitel 24: Rom unter neuen Bedingungen

Kapitel 25: Liebe oder Amore

Kapitel 26: Verliebt, verlobt, ver …

Kapitel 27: Die Nacht

Kapitel 28: Der Unbekannte

Kapitel 29: Die Kandidaten

Kapitel 30:?

Kapitel 31: Ein junger Mann aus gutem Hause

Kapitel 32: Zeitungsschreiber Masseck

Kapitel 33: Mein Feind Masseck

Kapitel 34: Geschichten und Vorgeschichten

Kapitel 35: Sünden-Babelsberg

Kapitel 36: V

Kapitel 37: Pascin

Kapitel 38: Schade um Schad

Kapitel 39: Also Pascin, also Paris

Kurzes Kapitel 40: Nächtliches Liebesgeflüster

Kapitel 41: Aber mais

Kapitel 42: Die Hauptstadt des vergangenen Jahrhunderts

Kapitel 43: Desaströses Desaster

Kapitel 44: Apropos Strangulation

Kapitel 45: Apropos Knöpfschuhe

Kapitel 46: Knöpfstiefel aus historischem Anlaß

Kapitel 47: Das Darunter

Kapitel 48: Interregnum

Kapitel 49: Nächtliche Schüsse

Kapitel 50: Nero

Kapitel 51: Der 27. Februarius

Kapitel 52: Vor dem Tribunal

Kapitel 53: Weiter im Text

Kapitel 54: Brandgeruch

Kapitel 55: Im Kaufrausch

Kapitel 56: Das unangenehm Angenehme, das aber so sehr Genehme

Kapitel 57: Farbliches Bekenntnis

Kapitel 58: Kurzes Intermezzo

Kapitel 59: Erhöhte Dosis

Kapitel 60 mit dem Titel: Kleiner Dialog über eine Kleinigkeit

Kapitel 61: Steigerungen sind immer möglich

Kapitel 62: Continuare

Kapitel 63: In memoriam

Kapitel 64: Dialog zweier Frauen

Kapitel 65: Römische und nichtrömische Bekleidungsordnung

Kapitel 66: Zwischenbilanz am Abend

Kapitel 67: Im Hotel

Kapitel 68: Ohne Titel

Kapitel 69: Die unvermeidliche Razzia

Kapitel 70: BH-Idyll

Kapitel 71: Waldidyll

Kapitel 72: Transe-Trance

Kapitel 73: Er/sie erzählt

Kapitel 74: Hat sich auserzählt

Kapitel 75: Damentreff

Kapitel 76: R-Putsch

Kapitel 77: Zur Abwechslung und Auflockerung

Kapitel 78: Fortsetzung R-Putsch

Kapitel 79: Caligula

Kapitel 80: Repetere Caligula

Kapitel 81: Weiter so

Kapitel 82: Im Selbstverhör

Kapitel 83: Zum zweiten

Kapitel 84: Eine gänzlich unangebrachte Zwischenbemerkung

Kapitel 85: Die süße Stunde der Vorbereitung

Kapitel 86: Liebe, Glück, zum Weib gemacht

Kapitel 87: Der letzte Rest an Diskretion

Kapitel 88: Vor Gerücht

Kapitel 89: Von der Linie auf den Strich

Kapitel 90: LL

Kapitel 91: Vor Gottes Thron

Kapitel 92: Ein Weltuntergang

Kapitel 93: Tina

Kapitel 94: Sonntag

Kapitel 95: Montag

Kapitel 96: Dienstag

Kapitel 97: Mittwoch

Kapitel 98: Donnerstag

Kapitel 99:

Kapitel 100: Hundert

Kapitel 101: These Nr. 1

Kapitel 102: These Nr. 2

Kapitel 103: These Nr. 3

Kapitel 104: These Nr. 4

Kapitel 105: These Nr. 5

Kapitel 106: These Nr. 6

Kapitel 107: Ergo

Kapitel 108: Ernst

Kapitel 109: Ernst und noch ernster

Kapitel 110: Am Ernsterchen

Kapitel 111: Schwummerig, verschwiemelt, schwach

Kapitel 112: Die Pimpfe

Kapitel 113: Der Unhold

Kapitel 114: Auf der Pirsch

Kapitel 115: Von M zu M und auf zu den Müttern

Kapitel 116: Groß und klein und das Mittelding davon

Kapitel 117: Nullum

Kapitel 118: Null Komma Eins

Kapitel 119: Magnus der Große

Kapitel 120: Fortsetzung der Geschichte mit dem Messer

Kapitel 121: Aha

Kapitel 122: Farbenlehre

Kapitel 123: K und K, Pi und Pi

Kapitel 124: Tiberius

Kapitel 125: Fahrbare Gerüchteküche

Kapitel 126: Disput, ganz einseitiger

Kapitel 128: Vernehmung eines dummen Künstlers

Kapitel 129: Weiter mit der Quälerei am nächsten Tag

Kapitel 130: Ein Traum

Kapitel 131: Traum und Wachtraum

Kapitel 132: Traum, Wachtraum, Vision

Kapitel 133: Das Modell

Kapitel 134: Des Künstlers beschämendes Erdenwallen

Kapitel 135: Schleimscheißer

Kapitel 136: o.T. – ohne Titel

Kapitel 137: Gnädig ohne Gnade

Kapitel 138: Unverdiente Gnade

Kapitel 139: Der Erbe

Kapitel 140: Die Hybris

Kapitel 141: Vergeblicher Widerstand

Kapitel 142: Öde

Kapitel 143: Resümee

Kapitel 144: Die Scham und ihre beiden Meister

Kapitel 145: Hymnus

Kapitel 146: Nachgeschobener Titel

Kapitel 147: Gestank, Gestänker und Gezeter

Kapitel 148: Zurück und noch einmal retour

Kapitel 149: Die Sache mit der Ästhetik

Kapitel 150: Herr Ziegler persönlich

Kapitel 151: Der Sammler

Kapitel 152: Der Sammler und seine Sammlung

Kapitel 153: Topfer schlägt zu

Kapitel 154: Franz von Bayros – allerliebste Schnörkelei

Kapitel 155: Räderscheidt – ein Mann dreht durch

Kapitel 156: Künstlerpech

Kapitel 157: Hubbuch – ein abgebrochener spitzer Bleistift

Kapitel 158: Eingekauft

Kapitel 159: Eine Zäsur

Kapitel 160: Theologie der Leere

Kapitel 161: Mystere de Suiss

Kapitel 162: Shocking schön

Kapitel 163: Magie des Fehlenden

Kapitel 164: Kurzes Kapitel

Kapitel 165: Modelliertes Modell

Kapitel 166: Fleißig, fleißig

Kapitel 167: Das Urteil eines Kunstsachverständigen

Kapitel 168: Urteil einer sehr viel weniger Kunstverständigen

Kapitel 169: Das zu erwartende Verschwinden

Kapitel 170: Stumme Zwiesprache

Kapitel 171: Die fleißige Reinigungskraft

Kapitel 172: Auf der Suche befindlich

Kapitel 173: Das Loch

Kapitel 174: Zu Gast

Kapitel 175: Zur guten Nachtlektüre

Kapitel 176: Meine Busenfreundin

Kapitel 177: Die Fortsetzungsgeschichte

Kapitel 178: Nächtliche Ruhestörung

Kapitel 179: Die Kunst der Zukunft

Kapitel 180: Das Bild Frühstück im Freien

Kapitel 181: George

Kapitel 182: Das große Begrüßungsinterview

Kapitel 183: Weiß nicht

Kapitel 184: Kapitelchen

Kapitel 185: Weiß immer noch nicht

Kapitel 186: Weiter mit weiß nicht

Kapitel 187: Weiß jetzt

Kapitel 188: Endlich Ruhe

Kapitel 189: Vage? Oder vielmehr nicht doch sehr konkret?

Kapitel 190: Ganz auf die Schnelle

Kapitel 191: Ein schlechter Mensch

Kapitel 192: Ein guter Mensch

Kapitel 193: Das Nachspiel

Kapitel 194: Am Tag drauf

Kapitel 195: Das Geständnis

Kapitel 196: Zusammenfassung

Kapitel 197: Eine ganz schlechte Zusatzfrage

Kapitel 198: Tiberius, Caligula, Nero und dieser Heliogabal

Kapitel 199: Die Lüge

Kapitel 200: Zweihundert

Kapitel 201: Trotzdem der Hunger nach Fakten

Kapitel 202: Sissy klein, Sissy fein

Kapitel 203: Kassiber

Kapitel 204: Ein Leser

Kapitel 205: Immer wieder Jünger

Kapitel 206: Das unumgängliche Telephon

Kapitel 207: Das wunderbare Telephon

Kapitel 208: Die Rückversicherung

Kapitel 209: Fraglos

Kapitel 210: Die Mammen

Kapitel 211: Familienbande

Kapitel 212: Und dann auch das noch

Kapitel 213: Literarisches Appetithäppchen

Kapitel 214: Kotzbrocken 1

Kapitel 215: Kotzbrocken 2

Kapitel 216: Teil 2

Kapitel 217: Historischer Einschnitt für einen historischen Roman

Kapitel 218: Ende einer Zettelwirtschaft

Kapitel 219: Rom – in den Caracalla-Thermen

Kapitel 220: Die Liebe – nachgetragene These Nr. 7

Kapitel 221: Beschämend-perfide Gleichsetzungen

Kapitel 222: Jubel, Trubel, Bitterkeit

Kapitel 223: Rom – ab ins Theater

Kapitel 224: Im Jahr 300

Kapitel 225: Also doch Brecht

Kapitel 226: Versuch einer Selbstinterpretation

Kapitel 227: Brecht als Vereinfacher

Kapitel 228: Betrifft BB und Sp

Kapitel 229: Schluß ohne Folgerung

Kapitel 230: Oder doch nicht ganz

Kapitel 231: Die Schaubühne

Kapitel 232: Im Gymnasium

Kapitel 233: Theatertraum

Kapitel 234: Nischt

Kapitel 235: Weiter geträumt

Kapitel 236: Jetzt geht das wieder los

Kapitel 237: Der Verrat

Kapitel 238: Kryptisch

Kapitel 239: Feme

Kapitel 240: Jünger zum Letzten

Kapitel 241: Die klassische Szene

Kapitel 242: Im Wort

Kapitel 243: Geschäftsverhandlungen

Kapitel 244: Beschreibung eines Messers

Kapitel 245: Psyche ohne Amor

Kapitel 246: Schreibverbot, Selbstzensur

Kapitel 247: Der Leser – ein Kapitel für sich

Kapitel 248: Roman, römischer

Kapitel 249: Der große Wagen

Kapitel 250: Aus der Traum

Kapitel 251: Fast

Kapitel 252: Verfinsterungen

Kapitel 253: Fast und nicht fast

Kapitel 254: Probleme eines Autors

Kapitel 255: Immer weiter im Text

Kapitel 256: Außer der Reihe

Kapitel 257: Sanatorium auf Abruf

Kapitel 258: Nun doch nicht

Kapitel 259: Keine Musik – aber stattdessen?

Kapitel 260: Offen, ganz offen

Kapitel 261: Im Vertrauen

Kapitel 262: Exerzitien

Kapitel 263: Es und Über-Es

Kapitel 264: Der Schlüpfer

NACHTRAG

Kapitel 1: Vermeldungen

Kapitel 2: Der Fimmel

Kapitel 3: Die Liste

Kapitel 4: Schöne Aussichten

Kapitel 5: Das Postgeheimnis

Kapitel 6: Die Ereignisse überschlagen sich

Kapitel 7: Unverantwortliche Prophezeiungen

Kapitel 8: Vor einer zukünftigen Anti-Nazi-Kommission

Kapitel 9: Bericht über meine Entlassung aus der Haft

Kapitel 10: Ein letzter Traum

Kapitel 11: Letzte Eintragung

Kapitel 12: Allerletzte Eintragung

Отрывок из книги

Florian Havemann

August 2020

.....

Kapitel 139: Der Erbe

Kapitel 140: Die Hybris

.....

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