Kirchliches Arbeitsrecht in Europa

Kirchliches Arbeitsrecht in Europa
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Описание книги

Die Arbeit untersucht in rechtsvergleichender Weise die Ausgestaltung des kirchlichen Arbeitsrechts in Deutschland und drei weiteren europäischen Ländern. In einem ersten Teil beleuchtet sie die maßgeblichen europäischen Rechtsquellen – einschließlich der Gleichbehandlungsrahmenrichtlinie 2000/78/EG -, die auf die einzelnen Rechtsordnungen einwirken. Die insgesamt vier Länderberichte beginnen mit einer Betrachtung der nationalen historischen und staatskirchenrechtlichen Voraussetzungen. Auf dieser Grundlage werden dann jeweils die kirchenarbeitsrechtlichen Spannungsfelder der Loyalitätsobliegenheiten, des Kündigungsschutzes und des Diskriminierungsrechts umfassend dargestellt, wobei auch die einschneidenden Entscheidungen des EuGH in den Rechtssachen «Egenberger» und «IR» Berücksichtigung finden; ergänzend wird das kollektive Arbeitsrecht untersucht. Der abschließende dritte Teil arbeitet die Erkenntnisse des Rechtsvergleichs für das deutsche kirchliche Arbeitsrecht sowie die gebotene Berücksichtigung der nationalen Besonderheiten bei der Anwendung des europäischen Rechts heraus.

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Florian Scholz. Kirchliches Arbeitsrecht in Europa

Kirchliches Arbeitsrecht in Europa

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Abkürzungsverzeichnis

Teil 1. Einführung. A. Problemstellung

B. Grundlagen der Untersuchung

I. Terminologie. 1. Kirchliches Arbeitsrecht

2. Staatskirchenrecht. a) Staatskirchenrecht?

b) Kirchen und Religionsgemeinschaften

3. Territoriale Reichweite der Länderberichte

a) England

b) Frankreich

II. Methodik. 1. Rechtsvergleichender Ansatz

2. Gang der Darstellung der einzelnen Rechtsordnungen

III. Einwirkungen des europäischen Rechts auf das nationale kirchliche Arbeitsrecht

1. Die EMRK und ihr Einfluss auf die nationalen Rechtsordnungen

a) Relevante Grundrechtspositionen kirchlicher Arbeitnehmer

aa) Der Schutz des Privat- und Familienlebens, Art. 8 EMRK

bb) Die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, Art. 9 EMRK

b) Die durch Art. 9 EMRK vermittelte Rechtsposition der Kirchen

c) Die Abwägung der betroffenen Grundrechtspositionen

aa) Die Eingriffsrechtfertigung

bb) Margin of appreciation – Einschränkung der Kontrolldichte

2. Gemeinschaftsrecht

a) Charta der Grundrechte der Europäischen Union

b) Der im Primärrecht verankerte Schutz des Status der Kirchen – Art. 17 AEUV. aa) Allgemeine Einordnung

bb) Rechtlicher Gehalt des „Kirchenartikels“

(1) „Status“

(2) „Achten“ und „Nichtbeeinträchtigen“

c) Antidiskriminierungsrichtlinie 2000/78/EG

Teil 2. Länderberichte. A. Deutschland – Ausgangspunkt und Vergleichsmaßstab. I. Die soziale Stellung der Kirchen und ihre Rolle als Arbeitgeber

II. Staatskirchenrechtliche Grundlagen für das kirchliche Arbeitsrecht. 1. Geschichtliche Entwicklung des deutschen Staatskirchenrechts

2. Die Stellung der Kirchen unter dem Grundgesetz

a) Korporative Religionsfreiheit, Art. 4 Abs. 1 und 2 GG

b) Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 WRV - Fundament des deutschen Staatskirchenrechts. aa) Systematische Einordnung im Grundgesetz

bb) Die grundlegenden staatskirchenrechtlichen Elemente des Grundgesetzes

(1) Verbot der Staatskirche

(2) Neutralität und Parität

cc) Das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen

(1) Dogmatische Grundlagen

(2) Schutzbereich

(a) Die Kirchen und ihre Einrichtungen als Träger des Selbstbestimmungsrechts

(b) Ordnen und Verwalten

(c) Die eigenen Angelegenheiten

(3) Schranke – Das „für alle geltende Gesetz“

III. Kirchliches Arbeitsrecht

1. Ausgangspunkte. a) Die Dienstgemeinschaft und ihre ekklesiologischen Grundlagen. aa) Der Begriff der Dienstgemeinschaft

bb) Kritik am Begriff der Dienstgemeinschaft

(1) Begriffshistorie

(2) Fehlende theologische Fundierung

cc) Ekklesiologische Grundlagen

(1) Kirchlicher Dienst als Erfüllung des Sendungsauftrags

(2) Das Priestertum aller Gläubigen

(3) communio-Ekklesiologie

b) Staatliches oder kirchliches Recht?

aa) Normsetzungsbefugnis kircheneigenen Arbeitsrechts?

bb) Vorrang staatlichen Rechts infolge des Abschlusses von Arbeitsverträgen?

cc) Synthese: Staatliches Recht modifiziert nach kirchlichem Selbstverständnis

c) Geltungsbereich des kirchlichen Arbeitsrechts

d) Die kircheneigenen Regelungen auf dem Gebiet des Arbeitsrechts

aa) Katholische Kirche

bb) Evangelische Kirche

2. Individualarbeitsrecht

a) Der vom kirchlichen Selbstbestimmungsrecht gewährleistete Schutz. aa) Personalauswahl

bb) Loyalitätsobliegenheiten und Sanktionierung bei deren Verletzung (1) Grundlagen

(2) Auferlegung von Loyalitätsobliegenheiten

(3) Sanktionierung bei Verstoß gegen eine Loyalitätsobliegenheit

b) Einwirkungen des europäischen Rechts

aa) Konflikt mit der EMRK? Die kirchenarbeitsrechtliche Rechtsprechung des EGMR (1) Die Rechtssachen „Schüth“, „Obst“ und „Siebenhaar“

(2) Rezeption: „Spannungsverhältnis“ – aber keine „Zeitenwende“

(3) Stellungnahme des Bundesverfassungsgerichts

(4) Ausblick

bb) Auswirkungen der Richtlinie 2000/78/EG

(1) Nationale Umsetzung durch das AGG

(2) Meinungsbild vor den Entscheidungen des EuGH

(a) Personalauswahl

(aa) Restriktive Auslegung

(bb) Kirchenfreundliche Auslegung

(b) Auferlegung von Loyalitätsobliegenheiten und Kündigung

(3) Die Rechtsprechung des EuGH

(a) Personalauswahl – Rechtssache „Egenberger“

(b) Konfessionsabhängige Differenzierung bei Loyalitätsobliegenheiten – „Chefarztfall“

(c) Rezeption der Entscheidungen

(d) Folgeentscheidungen des BAG (aa) Verfahren „Egenberger“

(bb) „Chefarztfall“

(e) Auswirkungen in der Rechtspraxis

(f) „Showdown“ vor dem Bundesverfassungsgericht?

c) Die kircheneigenen Regelungen zum Individualarbeitsrecht

aa) Katholische Kirche

bb) Die „Loyalitätsrichtlinie“ der evangelischen Kirche

3. Kollektives Arbeitsrecht

a) Betriebliche Mitbestimmung

aa) Normierte Exemtion von Mitbestimmung nach staatlichem Recht

(1) Verfassungsrechtliche Fundierung

(2) Reichweite der Ausklammerung

(a) Erzieherische und karitative Betätigung

(b) Zuordnung – „kirchliche“ Einrichtung

bb) Das eigene Mitarbeitervertretungsrecht der Kirchen

(1) Verpflichtung zur Schaffung eines eigenen Mitarbeitervertretungsrechts?

(2) Geltungsgrundlage

(3) Die kirchlichen Regelungen

(a) Katholische Kirche (MAVO)

(b) Evangelische Kirche (MVG-EKD)

b) Tarifvertrags- und Koalitionsrecht

aa) Arbeitskampf und kollektive Regelung von Arbeitsbedingungen

(1) Konfliktlage (a) Tarifautonomie und Arbeitskampfrecht als Bestandteil der Koalitionsfreiheit gemäß Art. 9 Abs. 3 GG

(b) Kirchliches Selbstbestimmungsrecht

(2) Auflösung des Konflikts

(a) Wechselseitiges Verhältnis der Verfassungsgüter (aa) Kein absoluter Vorrang der Koalitionsfreiheit

(bb) Kein absoluter Vorrang des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts

(cc) Abwägungsprogramm

(b) Auflösung

(3) Rechtsqualität und Inhaltskontrolle der Regelungen des „Dritten Weges“

(4) Das Arbeitsrechts-Regelungsrecht der Kirchen (a) Katholische Kirche

(b) Evangelische Kirche

bb) Koalitionsbetätigung

B. Österreich – Parallelen und Spiegelungen. I. Die soziale Stellung der Kirchen und ihre Rolle als Arbeitgeber

II. Staatskirchenrechtliche Grundlagen für das kirchliche Arbeitsrecht. 1. Geschichtliche Entwicklung

2. Die Rechtsstellung der Kirchen im österreichischen Verfassungsrecht. a) Grundlagen

b) Leitprinzipien des österreichischen Staatskirchenrechts

c) Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht nach Art. 15 StGG

aa) Persönlicher Schutzbereich (Normadressat) (1) Erfordernis der gesetzlichen Anerkennung

(2) Selbständige Einrichtungen der Kirchen

bb) Sachlicher Schutzbereich (1) Das „selbständige Ordnen und Verwalten“

(2) Der Schutzbereich – die „inneren Angelegenheiten“

cc) Der Gesetzesvorbehalt – die „allgemeinen Staatsgesetze“

III. Kirchliches Arbeitsrecht

1. Ausgangspunkte. a) Rechtsquellen und Grundlagen des österreichischen Arbeitsrechts

b) Verfassungsbezug des kirchlichen Arbeitsrechts. aa) Der kirchliche Dienst als „innere Angelegenheit“

bb) Verschmelzung von staatlicher und kirchlicher Rechtssphäre durch die Begründung von Arbeitsverhältnissen (1) Geistliche

(2) Laienmitarbeiter

cc) Berücksichtigung der Besonderheiten des kirchlichen Dienstes

c) Geltungsbereich des kirchlichen Arbeitsrechts

d) Bezugnahme auf die kirchliche Dienstgemeinschaft

e) Kircheneigene Regelungen des Arbeitsrechts

2. § 132 Abs. 4 ArbVG – Einfachgesetzliches Fundament des kirchlichen Arbeitsrechts in Österreich. a) „Tendenzschutz“ im österreichischen Arbeitsrecht

b) Regelungsgehalt und Systematik von § 132 ArbVG

c) Tendenzschutz nach § 132 Abs. 4 ArbVG. aa) Grundlagen (1) § 132 Abs. 4 ArbVG als Konsequenz von Art. 15 StGG

(2) Erfordernis der „Unmittelbarkeit“?

bb) § 132 Abs. 4 S. 1 ArbVG (1) Erfasste Einrichtungen

(2) Die Relativklausel der „entgegenstehenden Eigenart“

cc) § 132 Abs. 4 S. 2 ArbVG

3. Individualarbeitsrecht

a) Personalauswahl und Fragerecht des kirchlichen Arbeitgebers

b) Loyalitätsobliegenheiten. aa) Rechtslage im „weltlichen“ Arbeitsrecht

bb) Loyalitätsobliegenheiten kirchlicher Mitarbeiter

c) Kündigung wegen Verstoßes gegen eine Loyalitätsobliegenheit

aa) Allgemeiner Kündigungsschutz, § 105 ArbVG

bb) Sittenwidrigkeit einer Kündigung, § 879 ABGB

d) Einfluss der Richtlinie 2000/78/EG – Das Gleichbehandlungsgesetz. aa) Diskriminierung und Rechtfertigungsmöglichkeiten – Grundlagen

bb) Folgen für die Personalauswahl

cc) Folgen für die Auferlegung von Loyalitätsobliegenheiten und Kündigung

4. Kollektives Arbeitsrecht

a) Betriebliche Mitbestimmung. aa) Einschränkung durch § 132 Abs. 4 ArbVG

bb) Abschluss von Betriebsvereinbarungen

cc) Eigenes Mitarbeitervertretungsrecht

b) Koalitionsrecht

aa) Kollektivverträge und die Kirchen

bb) Alternativen zum Kollektivvertrag

cc) Zulässigkeit von Arbeitskampfmaßnahmen

dd) Allgemeine gewerkschaftliche Betätigung

IV. Zusammenfassung und Vergleich

1. Staatskirchenrechtliche Grundlagen

2. Grundvoraussetzungen des kirchlichen Arbeitsrechts

3. Kirchliches Individualarbeitsrecht

4. Kirchliches Kollektivarbeitsrecht

5. Fazit

C. England – Staatskirchentum und Common Law als maßgebliche Faktoren? I. Die soziale Stellung der Kirchen und ihre Rolle als Arbeitgeber

II. Spezifika des englischen Rechtssystems

III. Staatskirchenrechtliche Grundlagen für das kirchliche Arbeitsrecht. 1. Geschichtliche Entwicklung

2. Die Stellung der Kirchen im englischen Recht. a) Grundlagen

b) Leitprinzipien. aa) Die anglikanische Kirche (Church of England) als Staatskirche

bb) Neutralität und Gleichheit / Parität

c) Der Rechtsstatus anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften

d) Kirchliches Selbstbestimmungsrecht

aa) Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht im englischen Common Law

bb) Der Human Rights Act 1998 (1) Grundlagen

(2) Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht nach Art. 9 EMRK im englischen Recht

(3) Die besondere Berücksichtigung der kollektiven Religionsfreiheit – s. 13 HRA

IV. Kirchliches Arbeitsrecht

1. Ausgangspunkte. a) Grundlagen des englischen Arbeitsrechts

b) Anwendbarkeit des staatlichen Arbeitsrechts im kirchlichen Bereich. aa) Laienmitarbeiter

bb) Geistliche

c) Berücksichtigung kirchlicher Autonomie im staatlichen Arbeitsrecht. aa) Kirchliches Arbeitsrecht als Folge kirchlicher Selbstbestimmung

bb) Modifikationen des weltlichen Arbeitsrechts

cc) Berücksichtigung entgegenstehender Arbeitnehmerrechte

2. Modifikationen des Individualarbeitsrechts. a) Personalauswahl

b) Loyalitätsobliegenheiten. aa) Treuepflichten im weltlichen Arbeitsrecht

bb) Berücksichtigung der kirchlichen Besonderheiten

c) Allgemeiner Kündigungsschutz. aa) Kündigungsschutz im englischen Arbeitsrecht

bb) Kündigung kirchlicher Arbeitsverhältnisse

d) Antidiskriminierungsrecht

aa) Genese der englischen Antidiskriminierungsgesetzgebung

bb) Rechtslage vor Umsetzung der Richtlinie 2000/78/EG

(1) Race Relations Act 1976

(2) Sex Discrimination Act 1975

cc) Rechtsentwicklung infolge der Umsetzung der Richtlinie 2000/78/EG

(1) Die Employment Equality Regulations 2003

(a) Employment Equality (Religion or Belief) Regulations 2003

(b) Employment Equality (Sexual Orientation) Regulations 2003

(2) Equality Act 2010

(a) Die Ausnahmeregelungen

aa) Rechtfertigung von Benachteiligungen bezüglich der Religion

bb) Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung bezüglich anderer Merkmale

(b) Fazit

e) Beschäftigung von Personal an kirchlichen Schulen

aa) Das englische Schulwesen und die Rolle der Kirchen

bb) Arbeitsrechtliche Regelungen des SSFA

(1) Voluntary Aided Schools

(2) Voluntary Controlled Schools

cc) Fazit

3. Kollektives Arbeitsrecht

V. Zusammenfassung und Vergleich

1. Kirchliche Selbstbestimmung im Common Law

2. Grundlagen des kirchlichen Arbeitsrechts

3. Kirchliches Individualarbeitsrecht

4. Fazit

D. Frankreich – Spielräume im Schatten der Laizität? I. Die soziale Stellung der Kirchen und ihre Rolle als Arbeitgeber

II. Staatskirchenrechtliche Grundlagen für das kirchliche Arbeitsrecht. 1. Geschichtliche Entwicklung des französischen Staatskirchenrechts

2. Die Rechtsstellung der Kirchen. a) Grundlagen

b) Laizität als Leitprinzip des französischen Staatskirchenrechts

aa) Trennung von Staat und Kirche

bb) Neutralität und Parität – Ausdruck der staatlichen Areligiosität

cc) Rechtliche Verfasstheit der Kirchen

dd) Kirchliches Selbstbestimmungsrecht

III. Kirchliches Arbeitsrecht

1. Ausgangspunkte. a) Rechtsquellen und Grundlagen des französischen Arbeitsrechts

b) Anwendbarkeit des staatlichen Arbeitsrechts. aa) Grundsätze

bb) Beschäftigung innerhalb des kirchlichen Bereichs (1) Laienmitarbeiter

(2) Angehörige von Orden und religiösen Gemeinschaften

(3) Geistliche

c) Dogmatischer Anknüpfungspunkt des kirchlichen Arbeitsrechts

aa) Einfluss des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts

bb) Lehre vom Tendenzbetrieb

cc) Abschließende Folgerungen

2. Individualarbeitsrecht

a) Grundprinzipien des Arbeitnehmerschutzes. aa) Diskriminierungsverbot des Art. L. 1132-1 CTrav

bb) Grundrechtsschutz (1) Normative Berücksichtigung in Art. L. 1121-1 CTrav

(2) Schutz des Privatlebens

(3) Zulässigkeit einer Grundrechtsbeeinträchtigung

cc) Verhältnis von Antidiskriminierungsrecht und Grundrechtsschutz

b) Problemfelder des kirchlichen Arbeitsrechts. aa) Bewerbungsprozess (1) Personalauswahl

(2) Fragerecht

bb) Loyalitätsobliegenheiten (1) Allgemeine Rechtslage (a) Loyalitätsobliegenheiten im weltlichen Arbeitsrecht

(b) Das Rechtsinstitut der Betriebsordnung

(2) Loyalitätsobliegenheiten in kirchlichen Einrichtungen (a) Grundlegende Anerkennung erhöhter Anforderungen

(b) Normative Grundlagen

(c) Oktroyierte Abstufung der Anforderungen

(d) Rechtsgrundlage der Loyalitätsobliegenheiten

(aa) Impliziter Vertragsinhalt

(bb) Vertragliche Regelung

(cc) Betriebsordnung

cc) Kündigungsrecht (1) Allgemeine Rechtslage

(2) Kündigungsrecht in kirchlichen Einrichtungen (a) Loyalitätsobliegenheitsverstoß als Kündigungsgrund

(b) Frühere Rechtsprechung

(c) Rechtsprechungsänderung in der Angelegenheit Painsecq

3. Kollektives Arbeitsrecht

a) Betriebliche Mitbestimmung

b) Koalitionsrecht

IV. Zusammenfassung und Vergleich

1. Staatskirchenrechtliche Grundlagen

2. Ausgangspunkte des kirchlichen Arbeitsrechts

3. Kirchliches Individualarbeitsrecht

4. Kirchliches Kollektivarbeitsrecht

5. Fazit

Teil 3. Schlussbetrachtungen. A. Abschließender Gesamtvergleich der Rechtsordnungen

I. Staatskirchenrechtliche Grundentscheidungen als Produkt historischer Wurzeln

II. National determinierter Umfang kirchlicher Selbstbestimmung

III. Kirchliche Selbstbestimmung als Determinante für das kirchliche Arbeitsrecht

IV. Die Berücksichtigung des kirchlichen Selbstverständnisses im Arbeitsrecht

1. Anwendbarkeit des Arbeitsrechts bei der Beschäftigung von Laienmitarbeitern

2. Individualarbeitsrecht

a) Personalauswahl und Fragerecht

b) Loyalitätsobliegenheiten

c) Kündigung anlässlich einer Verletzung von Loyalitätsobliegenheiten

d) Antidiskriminierungsrecht

3. Kollektivarbeitsrecht

B. Fazit und Ableitungen für das deutsche kirchliche Arbeitsrecht

Literaturverzeichnis

Lebenslauf

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Florian Scholz

Kirchliches Arbeitsrecht in Europa

.....

cc) § 132 Abs. 4 S. 2 ArbVG

3. Individualarbeitsrecht

.....

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