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"Das Gesicht im Spiegel, das mich da täglich anschaut, bin nicht ich – und bin es doch –, aber will es nicht sein. Will es nicht wahr haben, nicht eingestehen. Blass, eingefallen, von Falten und Altersflecken gezeichnet. Mit angeschwollenen Tränensäcken und stoppeligem spärlich wachsendem Bart. Mit einzelnen strähnigen Haaren, die mir schneeweiß auf die hohe Stirn fallen. Nur die Augen verraten mich und ihn. Verraten mir, dass er ich bin."
Als Salomon sich nicht nur mit seinem Gesicht, sondern auch seinem langen Leben auseinandersetzt, beschließt er, die Lehren daraus zu ziehen. Wenngleich es für ihn selbst ein wenig spät sein mag, so kann er vielleicht etwas für diejenigen bewirken, die ihm noch geblieben sind. Er will es jedenfalls versuchen. Für Elise. Gerüstet mit einer Fahrkarte, ein wenig Zuversicht, den guten Wünschen seines Arztes und seinem Rollator macht er sich auf die Reise.
Als Salomon sich nicht nur mit seinem Gesicht, sondern auch seinem langen Leben auseinandersetzt, beschließt er, die Lehren daraus zu ziehen. Wenngleich es für ihn selbst ein wenig spät sein mag, so kann er vielleicht etwas für diejenigen bewirken, die ihm noch geblieben sind. Er will es jedenfalls versuchen. Für Elise. Gerüstet mit einer Fahrkarte, ein wenig Zuversicht, den guten Wünschen seines Arztes und seinem Rollator macht er sich auf die Reise.