Peter Häberle. Ein Portrait

Peter Häberle. Ein Portrait
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ie Anregung zu diesem Album verdankt sich F. Balaguer aus Granada (2013). Das "Album gilt als Kunstform, die das Nebeneinander des Disparaten pflegt und nur Unikate kennt" (SZ vom 28./29. Dezember 2013). Als Materialien sind im Folgenden zusammengestellt: Postkarten, Seiten aus Gästebüchern, Fotos, Zeitungsausschnitte, Widmungsblätter aus Festschriften, Programme von wissenschaftlichen Kolloquien, Konzerten und Hauskonzerten. Erst in jüngster Zeit beschäftigt sich das Feuilleton mit dem Album als Kunstgattung intensiver (vgl. A. Kramer/A. Pelz (Hrsg.), Album, Organisationsform narrativer Kohärenz, 2013). Der Begriff «Album» stammt von dem lateinischen Wort «weiß». Darum gilt der Weißraum als «Formelement» eines Albums. Kürzlich hat kein Geringerer als der Literat H.M. Enzensberger ein Album publiziert und als Buch drucken lassen (2011). In manchem ähnelt ein gelungenes Album wohl einer Collage. Kulturgeschichtlich dürfte das Album in älteren Stammbüchern des akademischen Lebens ein Vorbild haben (mitunter haben Studentinnen in Bayreuth nach einer Vorlesung um einen Eintrag gebeten). Auch ist an die Salonbücher der französischen Aristokratie zu denken. Legendär ist das begehbare Tapeten-Album im Haus des Dichters Gleim zu Halberstadt. Das folgende Album ist als Sammlung gewiss dilettantisch, aber chronologisch. Es ist dem privaten Freundeskreis im In- und Ausland gewidmet. Vereinzelt wurden Querverbindungen der fragmentarisch erzählten kleinen Biographie zum Kontext der politischen Großgeschichte hergestellt. Das Ganze will keine «Selbstdarstellung» im Sinne des JöR sein. Es will den Dank an die Mentoren in Freiburg und Tübingen sowie an die Freunde in Europa und Übersee zum Ausdruck bringen

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Francisco Balaguer Callejón. Peter Häberle. Ein Portrait

Peter Häberle Ein Portrait

PETER HÄBERLE. EIN PORTRAIT. Wege, Zeiten und Räume, Symbole und Personen. Album 1934-2014. VORBEMERKUNG

I. JUGENDJAHRE IN GÖPPINGEN (WÜRTTEMBERG)

II. STUDIUM DER RECHTSWISSENSCHAFTEN 1953 BIS 1957 IN TÜBINGEN, FREIBURG, BONN, FREIBURG, MONTPELLIER

III. DOZENTENJAHRE SEIT 1969

Wege, Zeiten und Räume, Symbole und Personen. Album 1934-2014 (Peter Häberle) I. JUGENDJAHRE IN GÖPPINGEN (WÜRTTEMBERG)

Die Familie (1990-2003)

Die musikalischen Götter der Jugend

II. STUDIUM DER RECHTSWISSENSCHAFTEN 1953 BIS 1957 IN TÜBINGEN, FREIBURG, BONN, FREIBURG, MONTPELLIER

III. DOZENTENJAHRE SEIT 1969

Freiburg

Marburg

St. Gallen (1981-1999)

Bayreuth

Granada

Japan 1999

Zweite Auflage. Bilder von 2014 bis 2021. 2014, Lissabon

2015, Rom

2016, Montpellier

2016, Sainte-Eulalie-de-Cernon

2017, Granada

2018, Rom

2019, Hamburg

2019, Rom

RECHTSWISSENSCHAFT UND LEHRE, NATUR UND KULTUR, MUSIK UND FREUNDSCHAFT* EINE AUTOBIOGRAPHISCHE SKIZZE VON PETER HÄBERLE, BAYREUTH

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Die Anregung zu diesem Album verdankt sich F. Balaguer aus Granada (2013). Das „Album gilt als Kunstform, die das Nebeneinander des Disparaten pflegt und nur Unikate kennt“ (SZ vom 28./29. Dezember 2013). Als Materialien sind im Folgenden zusammengestellt: Postkarten, Seiten aus Gästebüchern, Fotos, Zeitungsausschnitte, Widmungsblätter aus Festschriften, Programme von wissenschaftlichen Kolloquien, Konzerten und Hauskonzerten. Erst in jüngster Zeit beschäftigt sich das Feuilleton mit dem Album als Kunstgattung intensiver (vgl. A. Kramer/A. Pelz (Hrsg.), Album, Organisationsform narrativer Kohärenz, 2013). Der Begriff „Album“ stammt von dem lateinischen Wort „weiß“. Darum gilt der Weißraum als „Formelement“ eines Albums. Kürzlich hat kein Geringerer als der Literat H.M. Enzensberger ein Album publiziert und als Buch drucken lassen (2011). In manchem ähnelt ein gelungenes Album wohl einer Collage. Kulturgeschichtlich dürfte das Album in älteren Stammbüchern des akademischen Lebens ein Vorbild haben (mitunter haben Studentinnen in Bayreuth nach einer Vorlesung um einen Eintrag gebeten). Auch ist an die Salonbücher der französischen Aristokratie zu denken. Legendär ist das begehbare Tapeten-Album im Haus des Dichters Gleim zu Halberstadt. Das folgende Album ist als Sammlung gewiss dilettantisch, aber chronologisch. Es ist dem privaten Freundeskreis im In- und Ausland gewidmet. Vereinzelt wurden Querverbindungen der fragmentarisch erzählten kleinen Biographie zum Kontext der politischen Großgeschichte hergestellt. Das Ganze will keine „Selbstdarstellung“ im Sinne des JöR sein. Es will den Dank an die Mentoren in Freiburg und Tübingen sowie an die Freunde in Europa und Übersee zum Ausdruck bringen.

– Glückliche Kindheit, aber Verlust der Mutter (1940) (indes die Geburt der einzigen Schwester Ursula) und des Bruders Rolf (1942) gefallen in Russland.

.....

– Gastvorträge in Südafrika 1982.

– Seminarkultur wie bisher (L. Michael, M. Kotzur).

.....

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