Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 19

Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 19
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Ohne es zu wissen, liegen Fred Beyer und Günther Weber mit ihren Einheiten im Bereich der Heeresgruppe Mitte recht nah voneinander in ihren Bereitstellungsräumen. Die HG Mitte befindet sich in einer exponierten Position, sie steht von den deutschen Verbänden am weitesten ostwärts. Eine in diese Richtung zeigende «Ausbeulung» des deutschen Herrschaftsbereiches wirkt wie eine Einladung an die Sowjets, eine Zangenoperation auszuführen. Momentan sammelt der Gegner aber Kräfte, er wird vermutlich demnächst offensiv wirksam werden. Martin Haberkorn soll den Bau der neuen Elektroboote als Kommandant und Ingenieur auf den Werften mit begleiten. Davor steht noch eine Feindfahrt, die ihm nochmals zeigt, wie chancenlos die deutsche U-Bootwaffe mittlerweile ist.

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Frank Hille. Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 19

Martin Haberkorn, 21. April 1944, Brest. Das Gespräch beim Flottillenchef hatte in einer sehr angenehmen, aber auch nachdenklichen Atmosphäre stattgefunden. Der Grund dafür war sicher auch der gewesen, dass sich die beiden Männer schon lange kannten und schätzten. Vollkommen zwangslos hatten sie auf zwei gegenüberstehenden Ledersofas Platz genommen, eine Ordonanz war schnell mit Kaffee und Cognac dagewesen, einen Aschenbecher auf den kleinen Tisch gestellt und war dann wieder sofort verschwunden. Martin Haberkorn war ein mäßiger Raucher und Trinker, der sehr bewusst und genussvoll konsumierte, und so konnte er durchaus einschätzen, dass der Cognac zu einer der weitaus besseren als in den Messen zu bekommenden Sorten zählte, und die Zigarren eine ausgezeichnete Qualität aufwiesen. Er hielt nicht allzu viel davon wie andere Kommandanten beim Einlaufen großspurig auf dem Turm zu posieren und eine Zigarre zu paffen. Vielmehr war es einzig und allein eine ganz pragmatische Entscheidung von ihm gewesen sich für die Stumpen zu entscheiden, und da er nun einmal gern rauchte und auf den Reisen eben wenig Gelegenheit dazu da war, hatte er Zigarren ausgewählt, weil die länger als eine Zigarette brannten und nicht bei jedem Windzug zerbröselten oder gar ausgingen. Sich eine Pfeife zu stopfen war ihm viel zu umständlich, und er musste ständig an ihr herumnuckeln, um den Tabak am Glimmen zu halten. Mit einer Zigarre in der Hand konnte er sich bei Überwasserfahrt in ruhigen Gewässern eine Weile auf dem Turm oder im Wintergarten aufhalten und den Rauchkringeln nachsehen. Anfangs hatte er mit dem doch recht starken Tabak seine Probleme gehabt, aber dann den Bogen rausgekriegt, und nicht jeden Zug auf Lunge genommen. Haberkorn wusste sehr genau, dass ein starker Raucher zu Beginn des Seekrieges durchaus öfter einmal am Oberdeck seinem Laster nachgehen konnte, aber diese Zeiten waren längst vorbei. Jetzt wurden die Boote bei Tag und Nacht in den wichtigen Gebieten der Geleitzugrouten ständig unter Wasser gezwungen, und schon das Auftauchen an sich war immer eine kritische Situation. Hatten sich früher etliche Männer auf dem Oberdeck zum Rauchen aufhalten können war jetzt eine Art Ablösesystem für einzelne Leute eingeführt worden, weil Haberkorn so wenig Matrosen als möglich oben haben wollte, denn dann mussten bei Alarm auch mehr Männer einsteigen und das kostete lebenswichtige Zeit. Heute waren die Normzeiten längst von der Realität eingeholt worden und es gab das Ziel, diese größtmöglich zu unterschreiten. Jede Sekunde späteres Wegtauchen war für eine anfliegende Maschine des Gegners ein wichtiger, und für das Boot möglicherweise ein tödlich wirkender Streckengewinn. Die Alliierten hatten mächtig aufgerüstet und die herkömmliche Art des Abwerfens von Bomben auf ein Boot war schon lange nicht mehr das einzige Angriffsverfahren. Der Einsatz von Raketen war nunmehr sehr intensiviert worden, und obwohl die Treffgenauigkeit noch nicht allzu hoch war und den Besatzungen der Flugzeuge noch die ausreichende Erfahrung fehlte hatte der geballte Einsatz dieser Waffen schon einige deutsche U-Boote auf den Grund geschickt. Manchmal erlaubte Haberkorn den Männern in der Zentrale an der „Zimmerlinde“, dem Schacht für die Ausfahrgeräte, und unter dem offenen Turmluk eine kurze Smoketime

Fred Beyer, 21. April 1944,

Günther Weber, 21. April 1944,

Martin Haberkorn, 21. April 1944, Brest

Fred Beyer, 25. April 1944, Russland

Martin Haberkorn, 26. April 1944, Brest

Günther Weber, 26. April 1944, westlich von Kowel

Martin Haberkorn, 29. April 1944, Biskaya

Ostukraine, Mai 1944

Martin Haberkorn, 3. Mai 1944, Brest

Fred Beyer, 15. Mai 1944, östlich von Minsk

Martin Haberkorn, 15. Mai 1944, Brest

Fred Beyer, 15. Mai 1944. Marsch zur Front

Günther Weber, 17. Mai 1944, Minsk

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Martin Haberkorn, 21. April 1944, Brest

Fred Beyer, 21. April 1944,

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Martin Haberkorn, 15. Mai 1944, Brest

Fred Beyer, 15. Mai 1944. Marsch zur Front

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