Relationalität in der Gestalttherapie
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Frank-M. Staemmler. Relationalität in der Gestalttherapie
Inhalt
1. Persönliches Vorwort
Beispiel aus der Praxis 1
»Theoretische Ergänzungen« und »Beispiele aus der Praxis«
2. Einleitung
Theoretische Ergänzung 1
Theoretische Ergänzung 2
3. Individualismus im Vordergrund: die 1960er- und ’70er-Jahre
Theoretische Ergänzung 3
Theoretische Ergänzung 4
Theoretische Ergänzung 5
Theoretische Ergänzung 6
4. Die relationale Wende: die 1980er-Jahre
4.1 Historische Linien
Theoretische Ergänzung 7
Beispiel aus der Praxis 2
4.2 Das therapeutische Beziehungsangebot – Psychologische Aspekte
Theoretische Ergänzung 8
Qualität der Beziehung, Methoden und Techniken
Beispiel aus der Praxis 3
Theoretische Ergänzung 9
Die zwei Seiten der Beziehung
Beispiel aus der Praxis 4
Rogers’ Variablen und der klinische Kontext
Theoretische Ergänzung 10
Theoretische Ergänzung 11
Beispiel aus der Praxis 5
Persönliche Präsenz (»self-disclosure«)
Beispiel aus der Praxis 6
Theoretische Ergänzung 12
Beispiel aus der Praxis 7
Persönliches und Privates
Beispiele aus der Praxis 8
Erotik und Sexualität
Beispiele aus der Praxis 9
Selektive Authentizität und Takt
Theoretische Ergänzung 13
Theoretische Ergänzung 14
Beispiel aus der Praxis 10
Funktionale Asymmetrie
Theoretische Ergänzung 15
4.3 Das therapeutische Beziehungsangebot – Philosophische und ethische Aspekte75
Theoretische Ergänzung 16
Ich-Du und Ich-Es
Theoretische Ergänzung 17
Theoretische Ergänzung 18
Die Anderheit des Anderen
Theoretische Ergänzung 19
Theoretische Ergänzung 20
Fürsorge
Theoretische Ergänzung 21
Theoretische Ergänzung 22
Theoretische Ergänzung 23
4.4 Das therapeutische Beziehungsangebot – Spezielle Aspekte
Die Kontinuität von Beziehungen
Beispiel aus der Praxis 11
Beziehungskrisen
Beispiel aus der Praxis 12
Beispiel aus der Praxis 13
Übertragung
Beispiel aus der Praxis 14
Theoretische Ergänzung 24
Begegnungsmomente
Beispiel aus der Praxis 15
Beispiel aus der Praxis 16
5. Plädoyer für eine weitere Wende: vom »Selbst-in-Beziehung« zum »relationalen Selbst«
5.1 Schwache und starke Relationalität
Theoretische Ergänzung 25
5.2 Entwicklungspsychologie
Theoretische Ergänzung 26
Theoretische Ergänzung 27
5.3 Dialogizität und kreative Aneignung
Pluralität
Theoretische Ergänzung 28
Sozialität und Individualität
Theoretische Ergänzung 29
6. Mögliche klinische Implikationen einer weiteren Wende
6.1 Die »mentale Gesellschaft«
Beispiel aus der Praxis 17
Theoretische Ergänzung 30
Theoretische Ergänzung 31
6.2 Die Bedeutung von Bedürfnissen
Theoretische Ergänzung 32
Theoretische Ergänzung 33
Theoretische Ergänzung 34
Theoretische Ergänzung 35
Beispiel aus der Praxis 18
Beispiel aus der Praxis 19
6.3 Der Wert der Gemeinschaft
Theoretische Ergänzung 36
Beispiel aus der Praxis 20
Theoretische Ergänzung 37
Beispiel aus der Praxis 21
7. Schluss
Anhang 1: Der Wille zur Unsicherheit – Vorläufige Überlegungen über Interpretation und Verstehen in der Gestalttherapie1
Die Kurzgeschichte eines langen Missverständnisses
Die Frage von Interpretationen
»Einklammerung« und »natürliche Einstellung«
Interpretieren und Verstehen heißt Mensch sein
Ein Beispiel
Beispiel aus der Praxis
Verständnis beginnt mit Vor-Verständnis
Die Möglichkeit zur Vervollständigung
Authentische Fragen stellen
Interpretation und therapeutische Beziehung
Die Integration der Horizonte
Bedeutung ändert sich ständig
Gefahren und Grenzen des Verstehens
Zum Schluss
Anhang 2: KlientInnen-Fragebogen zu Kontakt und Beziehung
Literatur
Verzeichnisse. Stichwörter
Namen
Abbildungen
Beispiele aus der Praxis
Theoretische Ergänzungen
Anmerkungen
Отрывок из книги
EHP – Edition Humanistische Psychologie
Hg. Anna und Milan Sreckovic
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Abschließend bringt Balint die traurige Vermutung zum Ausdruck, dass »wir nur einige vage Ideen, aber kein genaues Wissen davon haben, welche Verzerrungen stattfinden und wie viel wir übersehen, wenn wir Zwei-Personen-Erfahrungen … in einer Sprache beschreiben, die zu Eine-Person-Situationen gehört« (a.a.O., 124).
Erst in den 1980er-Jahren sollte Balints Vision in nennenswerter Weise zur Substanz psychoanalytischer Theorie werden. Mit den Entdeckungen der Säuglingsforscher begann eine echte Wandlung von einer primär »intrapsychischen« Betrachtungsweise hin zu einer »intersubjektiven« Perspektive – so die nunmehr übliche Terminologie. Jessica Benjamin fasste es seinerzeit in diese Worte: Mit
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