Total Compensation

Total Compensation
Автор книги: id книги: 1516233     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 21132,9 руб.     (233,75$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Юриспруденция, право Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783800592616 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

In 40 Kapiteln präsentiert die Neuauflage praktisch erprobte Lösungen für alle rechtlichen und personalwirtschaftlichen Probleme der Entgeltgestaltung im Unternehmen. Grundlage ist das Konzept der «Total Compensation», nach dem die Leistung des Mitarbeiters durch eine Gesamtvergütung mit zahlreichen Einzelbausteinen honoriert wird. Nach einleitenden Beiträgen zur Entgeltgestaltung aus Sicht der Personalwirtschaft und der Motivationsforschung werden Grundfragen der tariflichen und gesetzlichen Vergütung geklärt, die Vergütungsprobleme von AT-Angestellten, GmbH-Geschäftsführern und Vorständen diskutiert, um sodann die verschiedenen Komponenten der Gesamtvergütung zu beleuchten. Boni, Prämien und Provisionen kommen dabei ebenso zur Sprache wie Aktienoptionen, Dienstwagen und Incentivemaßnahmen, wie zB kostenintensive Fortbildungen, die vom Arbeitgeber bezahlt werden. Abgerundet wird die Darstellung durch Kapitel zur Gleichbehandlung und Mitbestimmung sowie zu Fragen der Lohnsteuer und Beitragspflicht der diversen Entgeltkomponenten. Die Neuauflage enthält zusätzliche Kapitel zu besonders praxisrelevanten Themen: Entgelttransparenzgesetz, Schutz personenbezogener Entgeltdaten nach DSGVO und neuem BDSG, Eingruppierung und Eingruppierungsstreit, Vergütungsordnungen beim Betriebsübergang sowie Provisionen.

Оглавление

Frank Maschmann. Total Compensation

Total Compensation. Handbuch der Entgeltgestaltung

Vorwort zur 2. Auflage

Aus dem Vorwort zur 1. Auflage

Bearbeiterverzeichnis

Inhaltsübersicht

Table of Contents

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Kapitel 1 Total Compensation aus betriebswirtschaftlicher Sicht

I. Total Compensation

1. Komponenten der Gesamtvergütung

2. Aktuelle Trends

II. Gestaltungsanforderungen an die Gesamtvergütung

1. Anforderungen aus der Globalisierung

2. Anforderungen aus dem demographischen Wandel und einer multiplen Generationenstruktur

3. Anforderungen aus der Digitalisierung der Arbeitswelt

III. Leistungsorientierte Vergütung und Performance Rating

Kapitel 2 Vergütung und Motivation

I. Vergütung und Motivation: Eine mikroökonomische Perspektive

II. Methodischer Hintergrund. 1. Theoretische ökonomische Modelle

2. Laborexperimente

3. Feldexperimente

III. Die Prinzipal-Agenten-Theorie. 1. Grundannahmen

2. Hauptvorhersagen

3. Erweiterung: Mehrere Tätigkeiten

IV. Empirische Evidenz zu Vergütung und Motivation. 1. Anreizeffekte bei einfachen Tätigkeiten

2. Mehrere Tätigkeiten

3. Monetäre Anreize und intrinsische Motivation

4. Fixlöhne und Reziprozität

5. Soziale Vergleichsprozesse

a) Bereitstellung von relativen Leistungsinformationen

b) Relative Entlohnung

6. Framing-Effekte

V. Neuere verhaltensökonomische Ansätze

Kapitel 3 Gesetzlicher und tariflicher Mindestlohn

I. Überblick

II. Anwendungsbereich. 1. Persönlicher Anwendungsbereich. a) Arbeitnehmer

b) Arbeitgeber

2. Verhältnis zu anderen Mindestlohnregelungen

3. Übergangsregelungen

4. Sittenwidrige Lohnabreden

III. Bemessung des Mindestlohns. 1. Zeitstunde und Monatslöhne

2. Mindestlohnpflichtige Arbeitszeiten. a) Grundsatz: „Je Zeitstunde“

b) Überstunden

c) Arbeitsformen geringerer Beanspruchung

d) Pausen- und Ruhezeiten

e) Reise-, Wege- und Umkleidezeiten

f) Zeiten der Nichtarbeit

3. Mindestlohnwirksame Lohnbestandteile

a) Grundsatz: Mindestlohnrechtliches Äquivalenzprinzip

b) Zulagen und Zuschläge

c) Sonderzahlungen

d) Aufwandsentschädigungen

e) Sachleistungen

f) Sonstige Arbeitgeberleistungen

4. Variable Vergütungssysteme

5. Berechnung bei Minijobs

IV. Fälligkeit und Unabdingbarkeit. 1. Fälligkeit

2. Unabdingbarkeit

Kapitel 4 Tarifliche Grundvergütung

I. Prinzipien von Vergütungssystemen

1. Die verschiedenen Entgeltfindungssysteme. a) Analytische Entgeltsysteme

b) Summarische Entgeltsysteme

c) Andere Systematiken der Entgeltfindung

d) Gemeinsamkeiten der Systeme

e) Eckentgeltgruppe

f) Senioritätsprinzip

2. Vergütungen jenseits der Grundentgelte

a) Leistungssysteme

b) Zusätzliches Urlaubsgeld

c) Jahresleistung, Weihnachtsgeld, Sonderzahlung

d) Zuschläge

e) Sondervergütungen

3. Vergütung ohne System

II. Anwendung der tariflichen (Grund-)Vergütung, betriebliches Vergütungssystem oder einzelvertragliche Lösungen

1. Unternehmen/Betriebe ohne Tarifbindung und Betriebsrat

2. Betriebsrat und Mitbestimmung – Reichweite und Grenzen

3. Doppelter Sperrvorbehalt und Entgeltsysteme

4. Tarifbindung und Gleichstellungsabrede

5. Durchsetzung von Zahlungs- und Eingruppierungs-Ansprüchen durch den Mitarbeiter

III. Flächentarifvertrag, Firmentarifvertrag und ergänzende Regelungen

1. Verbandstarifvertrag

2. Firmentarifvertrag

3. Firmenbezogener Verbandstarifvertrag

4. Ergänzungs- und Einheitstarifvertrag

5. Ergänzende Regelungen durch Betriebsvereinbarung

IV. Außertarifliche Beschäftigte. 1. Definition des außertariflichen Beschäftigten

2. Reichweite von Tarifverträgen in außertarifliche Beschäftigungsverhältnisse

3. Mitbestimmung des Betriebsrats für Entgeltsysteme

V. Übertarifliche Entgeltbestandteile

Kapitel 5 Eingruppierung

I. Einleitung

1. Die individualrechtliche Eingruppierung als Grundlage der konkreten Entgeltbestimmung

2. Die betriebsverfassungsrechtliche Eingruppierung

3. Die Eingruppierung im engeren Sinn

II. Die individualrechtliche Eingruppierung. 1. System einer Vergütungsordnung und der in ihr enthaltenen Tätigkeitsmerkmale

a) Schranken der Tarifautonomie beim Entgeltsystem

b) Aufbau einer Entgeltordnung

c) Tarifliche Richt-, Tätigkeits- oder Regelbeispiele

2. Die rechtlichen Grundlagen für die Verbindlichkeit des Entgeltschemas im Arbeitsverhältnis

a) Normative Geltung eines tarifvertraglichen Vergütungssystems

b) Arbeitsvertragliche Bezugnahme auf den Tarifvertrag

c) Die Benennung einer Entgeltgruppe im Arbeitsvertrag

d) Die Anwendung des Tarifvertrags durch betriebliche Übung

3. Die Bestimmung der zu bewertenden „Arbeitseinheit“

a) Die Notwendigkeit einer Zusammenfassung von Arbeitsschritten

b) Das allgemeine „Muster“ des öffentlichen Dienstes

4. Der Zuordnungsvorgang der Eingruppierung. a) Die Anwendung der Tätigkeitsmerkmale

b) Bedeutung der Erst-Eingruppierung

c) Umgruppierung

aa) Umgruppierung bei Änderung der Entgeltordnung

bb) Umgruppierung bei Änderung der Tätigkeit

cc) Der Sonderfall der „korrigierenden Rückgruppierung“

5. Die gerichtliche Überprüfung der Eingruppierung

a) Antrag

b) Darlegungs- und Beweislast

III. Die „betriebsverfassungsrechtliche Eingruppierung“

1. Rechtsgrundlage für die betriebsverfassungsrechtliche Eingruppierung

2. Das „betriebliche Entgeltschema“

3. Die Pflicht zur betriebsverfassungsrechtlichen Eingruppierung

4. Das Eingruppierungszustimmungsverfahren

a) Die Information des Betriebsrats durch den Arbeitgeber

b) Die Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrats

c) Das gerichtliche Zustimmungsersetzungsverfahren

5. Rechtsfolgen der betriebsverfassungsrechtlichen Eingruppierung für das einzelne Arbeitsverhältnis

IV. Fazit

Kapitel 6 Vergütung von außertariflichen Angestellten

I. Der außertarifliche Angestellte

1. Der Begriff des außertariflichen Angestellten

2. Abgrenzung zu leitenden und übertariflichen Angestellten

3. Begründung des AT-Status und Anstellungsverhältnisses

4. Gehaltsanpassungsanspruch

a) Anspruch auf regelmäßige Gehaltsüberprüfung/Anpassung

b) Anspruch auf Einhaltung Mindestabstandsgebot

5. Rechtsfolgen bei Unterschreitung Mindestabstandsgebot

6. Gleichbehandlung bei generellen Gehaltserhöhungen. a) Voraussetzungen

b) Auskunftsanspruch

7. Gehaltsanpassungsanspruch aufgrund betrieblicher Übung

II. Vergütung. 1. Jahresvergütung

2. Variable Vergütung

a) Verhältnis Jahresgrundgehalt zu variabler Vergütung

b) Bonus – Zielvereinbarungen, Zielvorgaben

c) Vorzeitiges Ausscheiden, Stichtagsregeln/Rückzahlung

d) Wartezeit/Probezeit

3. „Welcome-Boni“ oder „Sign-on-Boni“

4. Sondervergütungen

5. Sozialleistungen – „Cafeteria“-Konzepte

6. Entgeltumwandlung

7. Dienstreisen

8. Mehrvergütung für Überstunden/Mehrarbeit. a) Objektive Vergütungserwartung

b) Abgeltungsklauseln in Arbeitsverträgen

c) Höhe der Vergütung

d) Darlegungs- und Beweislast

9. Mehrvergütung für höherwertige Tätigkeit

Kapitel 7 Vergütung von GmbH-Geschäftsführern

I. Die GmbH und die Rechtsstellung ihres Geschäftsführers. 1. Die GmbH als verbreitetste Rechtsform in Deutschland

2. Der Geschäftsführer als Organ der Gesellschaft

3. Grundlagen der Geschäftsführervergütung

a) Geschäftsführeranstellungsvertrag

b) Vergütungserwartung des Geschäftsführers nach § 612 Abs. 1 BGB

c) Vergütung bei Drittanstellung

d) Vergütung bei nichtigem Anstellungsvertrag

II. Zuständigkeit für die Regelung der Vergütung. 1. Zuständigkeit in der GmbH und Disposivität

2. Zuständigkeit in der nach MitbestG mitbestimmten GmbH

3. Zuständigkeit in der drittelmitbestimmten GmbH nach dem DrittelbG

4. Drittanstellung, insbesondere in der GmbH & Co. KG

III. Vergütung, Vergütungsformen und -höhe. 1. Festgehalt. a) Modalitäten und Höhe des Festgehalts

b) Besonderheiten bei Gesellschafter-Geschäftsführern

2. Variable Vergütungsbestandteile

a) Gewinn- und Umsatztantiemen

b) Ermessenstantiemen

c) Echte und virtuelle Unternehmensbeteiligungen

d) Unterjähriges Ausscheiden des Geschäftsführers

e) Anwendbarkeit des Entgelttransparenzgesetzes

3. Nebenleistungen. a) Dienstwagen

b) D&O-Versicherungen

c) Dienstverhinderung, Entgeltfortzahlung

d) Darlehensvergabe an Geschäftsführer

e) Aufwendungsersatz

4. Mechanismen zur Anpassung der Vergütung

a) Herabsetzung der Vergütung

b) Anspruch des Geschäftsführers auf Erhöhung der Vergütung

5. Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Fragestellungen. a) Sozialversicherung

b) Besteuerung der Geschäftsführervergütung

6. Sonstige Fragen

IV. Prozessuale Fragestellungen bei Vergütungsstreitigkeiten

Kapitel 8 Die Vergütung von Vorständen börsennotierter Aktiengesellschaften

I. Vorgaben für die Vorstandsvergütung

II. Festsetzung der Vorstandsvergütung

III. Inhaltliche Vorgaben für die Vorstandsvergütung

1. Das Gebot der Angemessenheit

a) Bezugspunkt „Gesamtbezüge“

b) Kriterien der Angemessenheit

aa) Die Aufgaben des Vorstandsmitglieds

bb) Die Leistung des Vorstandsmitglieds

cc) Die Lage der Gesellschaft

dd) Die Üblichkeit der Vergütung

ee) Weitere Kriterien der Angemessenheit

c) Angemessenheit von Abfindungszahlungen

2. Anwendbarkeit des Angemessenheitsgebots bei Leistungen Dritter

3. Folgen der Festsetzung unangemessener Vergütung. a) Haftung der Aufsichtsratsmitglieder

b) Unwirksamkeit dienstvertraglicher Vergütungsklauseln bei unangemessener Vergütung?

4. Das Gebot der Nachhaltigkeit

a) Einzelne Bestandteile der Gesamtbezüge. aa) Monetäre variable Vergütung

(1) „Mehrjährige“ Bemessungsgrundlage für variable Vergütung

(2) Gewährung der variablen Vergütung erst nach Feststellung des Unternehmenserfolgs?

(3) Performancebetrachtung über die Gesamtlaufzeit

(4) Bonus-Malus-System

(5) Bonusbank-System

(6) Rückforderungsmöglichkeit (claw back)

bb) Share Ownership Guidelines

cc) Aktienoptionen

dd) Phantom Stocks und ähnliche schuldrechtliche Instrumente

b) Zulässigkeit reiner Fixvergütung

c) Verhältnis von fixer und variabler Vergütung

d) Zulässigkeit einzelner Vergütungsbestandteile mit kurzfristigen Vergütungsanreizen

5. Vorgaben zur Art der Ziele

6. Höhenmäßige Begrenzung und Herabsetzung der Vorstandsvergütung. a) Höchstgrenzen (Caps)

b) Begrenzungsmöglichkeit bei außerordentlichen Entwicklungen

c) Herabsetzung der Bezüge durch den Aufsichtsrat

IV. Transparenz der Vorstandsvergütung: Offenlegung

Kapitel 9 Vergütung von Aufsichtsräten

I. Rechtsgrundlagen (§ 113 AktG, DCGK)

II. Angemessenheit der Gesamtvergütung (§ 113 AktG, DCGK)

III. Vergütungsbestandteile

1. Feste Vergütung

2. Sitzungsgelder

3. Variable Vergütung. a) Erfolgsorientierte Vergütung

b) Aktienorientierte Vergütung

c) Dividendenorientierte Vergütung

4. Nebenleistungen. a) Büro mit Sekretariat, Dienstwagen

b) Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (DCGK)

c) Aus- und Fortbildungskosten (DCGK)

IV. Herabsetzung oder Erhöhung der Vergütung

V. Sondervergütungen für Sonderleistungen

VI. Drittvergütungen für Aufsichtsratsmitglieder

VII. Abführungsverpflichtungen an Hans-Böckler-Stiftung

VIII. Publizität der Vergütung, Vergütungsbericht

Kapitel 10 Vergütung von Betriebsratsmitgliedern

I. Rechtsstellung – Grundsätze

1. Unentgeltlichkeit der Betriebsratsarbeit

2. Benachteiligungs- und Begünstigungsverbot

II. Vorübergehende Arbeitsbefreiung, § 37 Abs. 2 BetrVG

1. Voraussetzungen

2. Rechtsfolge

III. Ausgleich für Tätigkeit außerhalb der Arbeitszeit, § 37 Abs. 3 BetrVG

1. Voraussetzungen

2. Rechtsfolge. a) Arbeitsbefreiung

b) Abgeltungsanspruch

IV. Entgeltschutz, § 37 Abs. 4 BetrVG

1. Voraussetzungen. a) Bestimmung der „vergleichbaren Arbeitnehmer“

b) Betriebsübliche Entwicklung

2. Rechtsfolge

3. Schutzzeitraum. a) Grundsätzlich

b) Verlängerung, § 38 Abs. 3 BetrVG

4. Prozessuales/Auskunftsanspruch

V. Aufwendungsersatz, § 40 BetrVG

1. Voraussetzungen

2. Rechtsfolge

VI. Pauschalzahlungen

1. Aufwendungsersatz

2. Betriebsratszulagen und andere Vergütungspauschalierungen

3. Pauschale Überstundenabgeltung

VII. Betriebsratsvergütung im Lichte von „Compliance“

1. Betriebsratsbegünstigung, § 119 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG

2. Untreue, § 266 StGB

3. Steuerhinterziehung, § 370 Abs. 1 Nr. 1 AO

Kapitel 11 Vergütung im Homeoffice/bei mobiler Telearbeit

I. Einführung

II. Vergütungsrechtliche Aspekte im Rahmen von Homeoffice/mobiler Telearbeit. 1. Gegenstand von Homeoffice/mobiler Telearbeit

a) Definition Homeoffice

b) Definition mobile Telearbeit

2. Anspruch auf Homeoffice/mobile Telearbeit

a) Individualrechtlicher Anspruch. aa) Homeoffice-Arbeitsplatz

bb) Mobile Telearbeit

b) Kollektivrechtlicher Anspruch

3. Vergütungshöhe im Rahmen von Homeoffice/mobiler Telearbeit

a) Reguläre Vergütung

b) Besondere Formen der Vergütung

aa) Ersatz für Kosten des Arbeitszimmers

bb) Ersatz für Kosten der Infrastruktur

cc) Ersatz für Kosten eigener Kommunikationsmittel

c) Überstunden und sonstige Zuschläge/Annahmeverzug

III. Praxishinweis

Kapitel 12 Vergütung bei Crowdworking

I. Crowdworking – Eine Begriffsbestimmung

II. Erscheinungsformen des Crowdworkings

III. Rechtlicher Rahmen der Vergütung19. 1. Grenzüberschreitendes Crowdsourcing – Anwendbares Recht

2. Arbeitsvertragsrecht?

a) Verhältnis Crowdworker – Plattform

b) Verhältnis Crowdworker – Auftraggeber

3. AGB-Kontrolle

a) Crowdworker: Verbraucher oder Unternehmer?

b) §§ 307 ff. BGB Inhaltskontrolle

4. § 138 BGB

a) § 138 Abs. 1 BGB

b) § 138 Abs. 2 BGB, Wucher

c) Rechtsfolge

5. § 134 BGB?

6. Mindestlohngesetz?

7. §§ 19, 20 GWB

8. § 32 UrhG

9. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

IV. Ansatzmöglichkeiten für die Vergütung externen Crowdworkings

1. Vergütung in Form eines Festpreises

2. Zeitbezogene Vergütung

3. Auslobung/„Preisausschreiben“

4. Preisbestimmung durch den Crowdworker

V. Zahlungsweise der Vergütung

Kapitel 13 Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung bei der Vergütung

I. Grundlagen. 1. Gleichbehandlungsgrundsatz und Diskriminierungsverbote

2. Dogmatische Grundlage des Gleichbehandlungsgrundsatzes. a) Arbeitsvertragliche Vergütungsregel

b) Tarifliche Vergütungsregel

c) Betriebliche Vergütungsregel

3. Verbot der Benachteiligung

4. Gerechtfertigte Benachteiligungen

II. Gleichbehandlungsgrundsatz bei der Vergütung. 1. Anwendungsbereich. a) Allgemeine Vergütungsregel des Arbeitgebers

b) Eigene Vergütungsregel des Arbeitgebers

c) Unternehmensweite Vergütungsregel

3. Benachteiligung in vergleichbarer Lage

4. Sachgrund

III. Verbot diskriminierender Vergütungsregelungen. 1. Grundsatz

2. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz. a) Grundsatz

b) Geschlecht

c) Alter

3. Staatsangehörigkeit

4. Gewerkschaftszugehörigkeit

5. Teilzeitarbeit

6. Befristete Beschäftigung

7. Betriebsratsarbeit

IV. Rechtsfolgen unzulässig benachteiligender Vergütungsregelungen

Kapitel 14 Entgelttransparenzgesetz

I. Regelungsgehalt des Gesetzes

II. Auskunftsanspruch

1. Anspruchsvoraussetzungen. a) Beschäftigter im Sinne des EntgTranspG

b) Anspruchsgegner

aa) Tarifgebundener Arbeitgeber

bb) Tarifanwendender Arbeitgeber

c) Betrieb mit mehr als 200 Beschäftigten

d) Auskunftsverlangen

e) Darlegungs- und Beweislast

f) Datenschutz

g) Durchsetzung des Auskunftsanspruchs42

2. Auskunftserteilung. a) Schuldner des Auskunftsanspruchs. aa) Betriebsrat als Anlaufstelle

bb) Übernahme und Erstattung der Auskunft durch den Arbeitgeber

b) Inhalt der Auskunftserteilung. aa) Essentialia

bb) Median

cc) Einzelne Entgeltbestandteile

III. Bestehen einer Benachteiligung

1. Gleiche oder gleichwertige Arbeit

a) Gleiche Arbeit

b) Gleichwertige Arbeit

2. Rechtfertigung

a) Tatbestandliche Rechtfertigung

b) Rechtfertigung nach §§ 5, 8 AGG

3. Auswirkungen einer Diskriminierung. a) Anpassung nach oben

b) Verteidigungsmöglichkeiten des Arbeitgebers. aa) Berufung auf Ausschlussfristen

bb) Kreative Lösungen

IV. Betriebliches Prüfverfahren und Berichtspflichten. 1. Betriebliches Prüfverfahren gem. § 17 Abs. 1 EntgTranspG

2. Berichtspflicht

Kapitel 15 Mitbestimmung bei der Entgeltgestaltung

I. Bedeutung und Sinn und Zweck der Entgeltmitbestimmung (ratio legis)

II. Der Mitbestimmungstatbestand des § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG

1. Kein Ausschluss der Mitbestimmung aufgrund des Tarifvorbehalts

2. Eröffnung des Mitbestimmungsrechts aufgrund eines kollektiven Tatbestands

3. Der Lohnbegriff im Sinne der Entgeltmitbestimmung

4. Mitbestimmungsfreie Vorgaben des Arbeitgebers und Grenzen der Entgeltmitbestimmung („Topftheorie“)

a) Das „Ob“ der Einführung einer zusätzlichen Arbeitgeberleistung

b) Das ersatzlose und vollständige Streichen einer ursprünglich freiwillig eingeführten Leistung

c) Der Dotierungsrahmen der zusätzlichen Arbeitgeberleistung

d) Der begünstigte Personenkreis

e) Der mit der zusätzlichen Arbeitgeberleistung verfolgte Zweck

5. Mitbestimmungspflichtige Handlungen des Arbeitgebers

a) Entlohnungsgrundsätze und -methoden

b) Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen und Einführung von Entlohnungsmethoden

c) Änderung von Entlohnungsgrundsätzen und -methoden

d) Bedeutung des Geltungsgrundes von Entlohnungsgrundsätzen und -methoden

III. Die mitbestimmungspflichtige Gesamtvergütung des BAG. 1. Die Rechtsprechung des BAG zur Zusammenfassung von Vergütungsbestandteilen zu einer einheitlichen Gesamtvergütung

2. Vermeidungsstrategien einer Gesamtvergütung

a) Verhinderung der Gesamtvergütung durch bestimmte Regelungsmethodik auf betrieblicher Ebene

b) Vermeidung der Betriebsratsbeteiligung bei Anwendung des „Rasenmäherprinzips“

IV. Nachwirkung und Fortgeltung von Entlohnungsgrundsätzen aus Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen

1. Nachwirkung von Betriebsvereinbarungen

2. Nachwirkung und „Fortgeltung“ von tariflichen Entlohnungsgrundsätzen nach Wegfall der Tarifbindung

V. Zuständiges Verhandlungsgremium auf Betriebsratsseite

VI. Folgen bei Nichtbeachtung und Sicherung des Mitbestimmungsrechts

VII. Entgeltfindung bei AT-Angestellten

Kapitel 16 Entgelt und Datenschutz

I. Allgemeines. 1. Überblick

2. Geltungsbereich des Datenschutzrechts

3. Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung. a) Notwendigkeit einer Verarbeitungsgrundlage

b) Einwilligung

c) Generalklausel des § 26 Abs. 1 BDSG i.V.m. Art. 88 Abs. 1 DS-GVO

d) Kollektivvereinbarungen nach Maßgabe von § 26 Abs. 4 i.V.m. Art. 88 Abs. 2 DS-GVO

e) Generalklausel des Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO

II. Zulässigkeit von Datenverarbeitungen mit Entgeltrelevanz. 1. Personalstammdatenbank. a) Grundsätze

b) Sensible Daten

c) Ausgeschiedene Beschäftigte

2. Abrechnung. a) Interne Abrechnung

b) Externe Abrechnung

c) Abrechnung durch konzerneigene Shared Service Center

d) Abrechnung im Ausland

aa) Binding Corporate Rules (Art. 46 Abs. 2 lit. b, Art. 47 DS-GVO)

bb) Standarddatenschutzklauseln der Kommission oder einer Aufsichtsbehörde (Art. 46 Abs. 2 lit. c und d DS-GVO)

cc) Genehmigte Verhaltensregeln und genehmigter Zertifizierungsmechanismus (Art. 46 Abs. 2 lit. e und f DS-GVO)

3. Zugriff auf elektronische Abrechnungsdokumente

4. Elektronische Meldeverfahren im Rahmen der Entgeltabrechnung

a) Lohnsteuer

b) Sozialversicherungsbeiträge und Umlagen

5. Übermittlung personenbezogener Entgeltdaten an Belegschaftsvertretungen

6. Übermittlung personenbezogener Entgeltdaten bei Unternehmensverkäufen. a) Problem

b) Due Diligence

c) Vollzug der Unternehmenstransaktion

d) Transparenzgebot

7. Big-Data-Auswertungen („People Analytics“) a) Begriff und Bedeutung

b) Datenschutzrechtliche Beurteilung

III. Betriebliche Mitbestimmung. 1. Beteiligungsrechte. a) Sinn und Zweck

b) Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG

c) Überwachungsrecht des Betriebsrats

2. Zuständiges Gremium

3. Regelung durch Betriebsvereinbarung. a) Bedeutung und Grenzen

b) Systematischer Aufbau

IV. Weitere Pflichten des Verantwortlichen. 1. Wer ist Verantwortlicher?

2. Zweckbindung

3. Verantwortlichkeitsgrundsatz

4. Transparenz

V. Rechte des Betroffenen. 1. Primäransprüche

2. Sekundäransprüche

Kapitel 17 Vergütungssysteme in tarifpluralen Betrieben

I. Konfliktlage in tarifpluralen Betrieben

II. Die Ermittlung der Gewerkschaftszugehörigkeit als zentrales Problem der Praxis

1. Aspekte des Individualschutzes

2. Aspekte des Koalitionsschutzes

3. Aspekte des gewerkschaftlichen Wettbewerbs

4. Ansätze für eine Gestaltung?

a) Sicherung des Individualschutzes

b) Sicherung des Koalitionsschutzes

c) Schutz über das Notar-Verfahren im TEG

d) Bewertung

5. Gestaltungen. a) Offenbarungsrecht der Arbeitnehmer

b) Tarifierung

c) Änderung des Arbeitsvertrags

III. Lösung der Tarifpluralität durch § 4a TVG?

1. Zielsetzung und Anwendungsbereich

2. Kollisionsfragen

3. Lösung der Kollision im Betrieb

4. Gestaltungen der Tarifvertragsparteien

5. Abdingbarkeit des § 4a TVG?

IV. Lösung von Tarifpluralität durch die Tarifvertragsparteien? 1. Gebot der Rücksichtnahme

2. Erwartung des TEG an eine Kooperation der Gewerkschaften

3. Anforderungen an ein kooperatives Modell

4. Gestaltungs-Modelle

a) 3-G-Prinzip

b) Tarifführerschaft

c) Spannen-Modelle

d) Bewertung

V. Lösung von Tarifpluralitäten über das BetrVG? 1. Tarifvorrang und Tarifsperre aus § 87 Abs. 1 ES und § 77 Abs. 3 BetrVG

2. Öffnungsklauseln im Tarifvertrag

a) Alte Rechtslage

b) Neue Rechtslage

c) Bewertung unter dem Tarifeinheitsgesetz

VI. Lösung von Tarifpluralität durch die Arbeitsvertragsparteien. 1. Bezugnahmen unter dem Tarifeinheitsgesetz

2. Die üblichen Formen einer Bezugnahme

3. Regelungslücke durch § 4a TVG?

a) Tarifwechselklausel

b) Klein-dynamische Bezugnahmeklausel

c) Statische Bezugnahmeklausel

4. AGB-Kontrolle

a) Überraschende Klausel?

b) Unklare Klausel?

5. Gestaltungen

a) Mehrheitstarifvertrag

b) Tarifvertrag einer Gewerkschaft

c) Wahlrecht des Arbeitnehmers bzw. Arbeitgebers

d) Anrechnungsklausel

e) Auflösende Bedingung

f) Bewertung

VII. Ausblick

Kapitel 18 Risikomanagement und Vergütungspolitik – Institutsvergütungsverordnung als Modell

I. Interessenlage

II. Historische Entwicklung

III. Anwendungsbereich der InstitutsVergV

IV. Grundsatz der Proportionalität

IV. Der Vergütungsbegriff der InstitutsVergV. 1. Grundsätze

2. Vergütung durch Dritte

3. Garantierte variable Vergütung

4. Abfindungen

V. Das Gebot der Nachhaltigkeit der variablen Vergütung

1. Nachhaltigkeitskomponente I: Vergütungsparameter

2. Nachhaltigkeitskomponente II: Begrenzung der Höhe der variablen Vergütung und Poolvorbehalt

3. Nachhaltigkeitskomponente III: Mehrjährige Bemessungsgrundlage und Bonus-/Malussysteme

4. Nachhaltigkeitskomponente IV: Ex-post-Risikoadjustierung

Kapitel 19 Entgeltgestaltung und „Low Performance“

I. „Low Performance“

1. Dogmatische Abgrenzung

2. Maßstab für unzureichende Arbeitsleistung

3. Praktischer Nachweis unzureichender Arbeitsleistung

4. Prozessuales

II. Reaktive Gestaltungsmöglichkeiten

1. Individuelle Gestaltungsrechte

a) Minderung der Vergütung

b) Entgeltreduzierung durch Änderungskündigung

c) Druckkündigung?

d) Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen wegen „Low Performance“

e) Vertragsstrafen bei „Low Performance“

2. Einvernehmliche Regelungen

a) Korrekturvereinbarungen

b) Sonstige einvernehmliche Lösungen

3. Kollektives Arbeitsrecht

III. Proaktive Gestaltung von Vergütungssystemen

1. Leistungsentgelte

2. Vergütungsbestandteile mit Änderungsvorbehalten

a) Einseitiger Widerruf von Vergütungsbestandteilen

b) Freiwilligkeitsvorbehalte; Befristung von Arbeitsbedingungen

3. Bonussysteme

a) Klassische Zielbonussysteme

b) Belohnungssysteme statt Zielbonussystemen?

Kapitel 20 Änderungsvorbehalte zur Flexibilisierung von Sonderzuwendungen

I. Fragestellung

II. Begriff der Sonderzuwendung

III. Rechtsgrundlagen

1. Tarifvertrag

2. Betriebsvereinbarung

3. Arbeitsvertrag

4. Gesamtzusage

5. Betriebliche Übung

6. Schlüssiges Verhalten gegenüber einem Arbeitnehmer

7. Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz

IV. Freiwilligkeitsvorbehalt

1. Zweck der Sonderzuwendung. a) Entwicklung der Rechtsprechung

b) Rechtsprechung seit dem 18.1.2012

c) Ermittlung des Zwecks durch Auslegung

2. Entgeltcharakter bei Überschreitung des „üblichen Rahmens“

a) Angleichung von Widerrufsvorbehalt und Freiwilligkeitsvorbehalt?

b) Engere Grenze für Freiwilligkeitsvorbehalte64

c) Schlussfolgerungen

3. Pauschaler Vorbehalt

4. Konkreter Vorbehalt. a) Verstoß gegen das Transparenzgebot

b) Wirkungsdauer von Freiwilligkeitsvorbehalten

c) Formulierungsvorschlag

5. Freiwilligkeitserklärung bei Auszahlung75. a) Konkreter Hinweis bei Zahlung

b) Formulierungsvorschlag

V. Änderungsvorbehalte

1. Widerrufsvorbehalt

a) Verstoß gegen § 308 Nr. 4 BGB

b) Ausübungskontrolle

c) Formulierungsvorschlag

2. Kombination von Freiwilligkeits- und Widerrufsvorbehalt

3. Summierung von (Änderungs-)Vorbehalten. a) Fragestellung

b) Stellungnahme

4. Anrechnungsvorbehalt

a) Zulässigkeit

b) Formulierungsvorschlag

5. Stichtagsregelung – Bindungsklausel – Rückzahlungsklausel

a) Inhaltskontrolle

b) Zulässigkeit bei betriebsbedingten Kündigungen

c) Formulierungsvorschlag

VI. Auswirkungen für die Praxis

Kapitel 21 Änderungskündigung zur Entgeltsenkung

I. Einführung

II. Begriff der Änderungskündigung

III. Der allgemeine Prüfungsmaßstab der sozialen Rechtfertigung einer Änderungskündigung

IV. Änderungskündigung zur Reduzierung der Vergütung im Kontext einer Änderung der Hauptleistungspflicht des Arbeitnehmers

1. Kündigungselement

a) Wegfall des bisherigen Arbeitsplatzes

b) Sozialauswahl

c) Kündigungsfrist

2. Änderungsangebot. a) Zeitpunkt der Vertragsänderung

b) Schriftform des Änderungsangebots

c) Reichweite der zulässigen Änderungen

V. Änderungskündigung zur isolierten Entgeltreduzierung

1. Reduzierung der im Gegenseitigkeitsverhältnis stehenden Vergütung

a) Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts

b) Abweichende Ansichten im juristischen Schrifttum

c) Stellungnahme

2. Änderung sogenannter Nebenabreden

3. Rückgruppierung mittels Änderungskündigung

VI. Die Beteiligung des Betriebsrats

VII. Zusammenfassung

Kapitel 22 Vergütungsordnungen beim Betriebsübergang

I. Einführung. 1. Begriff des Betriebsübergangs (= Betriebsinhaberwechsels)

2. Übergang des Arbeitsverhältnisses nach § 613a BGB

3. Fortwirkung bisheriger Vergütungsordnungen

4. Änderung von Vergütungsordnungen

II. Fortwirkung arbeitsvertraglicher Vergütungspflichten. 1. Eintritt des Erwerbers in die arbeitsvertraglichen Pflichten des Veräußerers. a) Grundsatz

b) Folgen für die Vergütungspflicht

c) Gewährung sonstiger Leistungen

2. Änderung der fortwirkenden Vergütungspflichten. a) Änderung durch den Veräußerer

b) Änderung durch den Erwerber

c) Anspruch auf Gleichbehandlung?

3. Rechtsstellung des bisherigen Arbeitgebers

III. Fortwirkung tariflicher Vergütungsordnungen. 1. Überblick

2. Normative Fortwirkung. a) Bedeutung

b) Verbandstarifvertrag

c) Firmentarifvertrag

aa) Einzelrechtsnachfolge

bb) Gesamtrechtsnachfolge

3. Überführung von Tarifnormen in das Arbeitsverhältnis. a) Grundsätze des § 613a Abs. 1 Satz 2 BGB

b) Änderung der überführten Tarifnormen

aa) Ablösung durch Tarifvertrag

bb) Keine Ablösung durch Betriebsvereinbarung

cc) Ablösung durch Änderungsvertrag

4. Kraft Bezugnahmeklausel geltende Tarifnormen. a) Funktion und Wirkung

b) Statische und dynamische Bezugnahme

c) Bezugnahmeklausel beim Betriebsübergang

d) Änderung einer Bezugnahmeklausel nach dem Betriebsübergang

IV. Fortwirkung betrieblicher Vergütungsordnungen. 1. Überblick

2. Fortwirkung von (Einzel-)Betriebsvereinbarungen. a) Normative Fortwirkung

b) Transformation nach § 613a Abs. 1 Satz 2 BGB

3. Fortwirkung von Gesamtbetriebsvereinbarungen. a) Normative Fortwirkung. aa) Übernahme sämtlicher Betriebe

bb) Übernahme mehrerer oder einzelner mitbestimmter Betriebe

b) Transformation nach § 613a Abs. 1 Satz 2 BGB

aa) Echte Kollision nur bei normativer Fortwirkung

bb) Pluralität konkurrierender Gesamtbetriebsvereinbarungen im selben Betrieb?

cc) Lösung für das Kollisionsproblem

Kapitel 23 Ablösung von Vergütungsordnungen

I. Überblick. 1. Warum eine Ablösung von Vergütungsordnungen?

2. Strategische Vorüberlegungen

II. Kollektivrechtliche Ablösungsregelungen

1. Ablösung bestehender tariflicher Systeme durch neuen Tarifvertrag

2. Einseitige Beendigung der unmittelbaren Tarifbindung

3. Ablösung bestehender Systeme durch Betriebsvereinbarungen

a) Ablösung tariflicher Regelungen („Überkreuzablösung“)

b) Aufgabe der Betriebs(teil-)identität – Beendigung betriebsverfassungsrechtlicher Systeme

c) Sonderfall: Nachwirkung von Entgeltbetriebsvereinbarungen

III. Besonderheiten bei Bezugnahme auf Tarifverträge

1. Wirkungsweise einer Bezugnahmeregelung allgemein

2. Auslegung von Bezugnahmeklauseln vor und nach dem 1.1.2002

3. Statische Inbezugnahme von Tarifregelungen

4. „Kleine“ dynamische Inbezugnahme

5. „Große“ dynamische Inbezugnahme („Tarifwechselklausel“)

IV. Individualrechtliche Gestaltungen

1. Änderungsvorbehalte

2. (Massenhafte) Änderungskündigung

a) Tatsächliche Rahmenbedingungen für Änderungskündigungen

b) Änderungskündigung zur Harmonisierung der Arbeitsbedingungen

c) Betriebsbedingte Änderungskündigung zur Entgeltabsenkung

d) Änderungskündigung zur Anpassung der Tarifgeltung

e) Verfahren; insbesondere: Betriebsratsbeteiligung

3. Änderungsvereinbarungen

a) Grenzen

b) Betriebliche Mitbestimmung

c) Beachtung des Günstigkeitsprinzips

4. Wegfall der Geschäftsgrundlage

V. Besonderheiten in der Insolvenz

Kapitel 24 Bonusregelungen und Zielvereinbarungssysteme

I. Begriff der Leistungsvergütung

1. Kriterien der Leistungsvergütung

2. Abgrenzung zu anderen Vergütungsbestandteilen

II. Verpflichtungstatbestände und Kontrollmaßstab

1. Arbeitsvertrag und AGB-Kontrolle

2. Betriebsvereinbarung und § 75 BetrVG (Recht und Billigkeit)

3. Gesamtzusage und AGB-Kontrolle

4. Betriebliche Übung und AGB-Kontrolle

III. Beschränkungen in Bezug auf den Kreis der Begünstigten

IV. Verzielungsprozess und Bonuskriterien. 1. Unterschied zwischen Zielvereinbarung und Zielvorgabe

2. Zeitpunkt der Verzielung

3. Nachträgliche Anpassung von Zielen

4. Kategorien von Zielen

5. Bonusformel und Wirtschaftsrisiko

V. Bemessungszeitraum für Bonuszahlungen

VI. Ermittlung des Bonus. 1. Formelbasierte vs. diskretionäre Bonussysteme

2. Grundsätze der Ermessensausübung

3. Wirtschaftsrisiko und billiges Ermessen

4. Poolsysteme und billiges Ermessen

5. Leistungsbestimmung durch das Gericht

VII. Störfälle und Kürzungstatbestände

VIII. Darlegungs- und Beweislast

IX. Prozessuales

Kapitel 25 Provisionen

I. Begriff der Provision. 1. Definition

2. Abgrenzung zu Umsatzbeteiligungen

3. Abgrenzung zu Tantiemen

II. Die Verweisung des § 65 HGB – Das gesetzliche Leitbild. 1. Die Reichweite der Verweisung des § 65 HGB

2. Entstehung des Provisionsanspruches

a) § 87 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 HGB (Provision für während des Vertragsverhältnisses abgeschlossene Geschäfte) aa) Geschäftsabschluss

bb) Tätigkeit des Arbeitnehmers/Kausalität

cc) Zeitpunkt des Abschlusses

b) § 87 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 HGB – Geschäfte der gleichen Art

c) § 87 Abs. 3 HGB – Geschäfte, die nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses abgeschlossen werden

d) Anteilige Provision

e) § 87a Abs. 1 Satz 1 HGB – Ausführung des Geschäftes

3. § 87a Abs. 2 HGB – Untergang des Provisionsanspruches

4. § 87c HGB – Fälligkeit der Provision

5. Verhältnis zu Mindestlohn und Tarifverträgen

III. Grenzen der arbeitsvertraglichen Gestaltung. 1. Ausschluss von Folgeprovisionen für Folgegeschäfte, Nachbestellungen von Kunden, die der Arbeitnehmer geworben hat – § 87 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 HGB

2. Ausschluss von Provisionen für Geschäfte, die nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses abgeschlossen oder ausgeführt worden sind

a) Die Rechtsprechung des BAG

b) Die Rechtsprechung des BGH

c) Eigene Stellungnahme

IV. Durchsetzung der Provisionsansprüche. 1. § 87c Abs. 1 HGB – Abrechnung

2. § 87c Abs. 2 HGB – Buchauszug

3. § 87c Abs. 3 HGB – Auskunftsanspruch

4. § 87c Abs. 4 HGB – Einsicht in die Geschäftsbücher

V. Provision und Regeln des Lohns ohne Arbeit. 1. Entgeltfortzahlungsgesetz

2. Urlaubsentgelt

3. Betriebsratsmitglieder – § 37 Abs. 2 BetrVG i.V.m. § 611 BGB

VI. Mitbestimmung des Betriebsrates. 1. § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG

2. § 87 Abs. 1 Nr. 11 BetrVG

3. Rechtsfolgen bei Verletzung des Mitbestimmungsrechts

Kapitel 26 Halteprämien, Anwesenheitsprämien

I. Materielle Instrumente zum Halten von Mitarbeitern. 1. Mitarbeitermotivation und Gründe für den Wechsel von Mitarbeitern

2. Die (materielle) „Instrumentenbatterie“ zur Senkung des Retention Risk

a) Halteprämien

b) Aktienprogramme

c) Prämien mit Stichtagscharakter

d) Jubiläumsleistungen, Altersversorgung

e) Zielerreichungsprämien

f) Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

g) Dauer der Kündigungsfristen (ggf. mit Vertragsstrafenregelung)

h) Zusammenfassung

II. Anwesenheitsprämien. 1. Historie der gesetzlichen Regelung

2. Voraussetzungen der Regelung

a) Einführung oder Bestand einer Sonderzahlung

b) Vereinbarung der Kürzung

c) Umfang der Kürzung

Kapitel 27 Vergütung durch Mitarbeiterkapitalbeteiligung

I. Mitarbeiterkapitalbeteiligung als Teil der Vergütung

II. Aktienbasierte Vergütung

1. Angebot von Aktien zum Vorzugspreis

a) Steuer- und abgabenfreies Aktienangebot

aa) Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 39 EStG

bb) Privatrechtliche Veräußerungssperre

cc) Risikoaufklärung

dd) Gestaltungsbeispiele

b) Steuerpflichtige Aktienangebote

aa) Teilnahmeberechtigte

bb) Gestaltungsbeispiele

2. Aktiengeschenke zu bestimmten Anlässen. a) Anlassbedingte Aktienzuwendung

b) Gestaltungsbeispiele

3. Zusage von Aktien. a) Tatsächliche Aktien (Stock Awards) aa) Begriffsbestimmung

bb) Gestaltungsbeispiele

b) Phantomaktien (Virtuelle Stock Awards)

4. Zusage von Aktienbezugsrechten (Aktienoptionen) a) Option auf Erwerb von tatsächlichen Aktien (Stock Options) aa) Begriffsbestimmung

bb) Gestaltungsbeispiel

b) Option auf Erwerb von Phantomaktien (Virtuelle Stock Options)

5. Gratisaktien beim Kauf von Aktien (Matching-Aktien) a) Matching-Aktien

b) Risikoaufklärung

c) Gestaltungsbeispiele (1) 3+1 Matching-Aktienangebot (MAA)

(2) [2 × 10] + [2 × 10]- und [8 × 10] + [8 × 5]-Matching-Aktienangebot

III. Dividendenbasierte Vergütung

IV. Angebot von Genussrechten, Genussscheinen

V. Angebot von GmbH-Anteilen

VI. Angebot von Stillen Beteiligungen

VII. Angebot von Arbeitnehmerdarlehen

Kapitel 28 Sozialleistungen mit Entgeltcharakter

I. Einführung

II. Anspruchsgrundlage. 1. Betriebsvereinbarung

2. Gesamtzusage

3. Betriebliche Übung

III. Gleichbehandlung. 1. Grundsatz

2. Anspruch aller Arbeitnehmer bei Knappheit?

a) Teilhabe von Leiharbeitnehmern

b) Teilhabe von Teilzeitkräften

IV. Mitbestimmung durch den Betriebsrat. 1. Geltungsbereich § 87 Abs. 1 Nr. 8 oder Nr. 10 BetrVG

2. Begriff der Sozialeinrichtung nach § 87 Abs. 1 Nr. 8 BetrVG

3. Beispiele für Sozialeinrichtungen

4. Umfang der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 8 BetrVG

5. Durchführung der Mitbestimmung

6. Formen der Sozialeinrichtungen

V. Betriebskindergarten. 1. Inhalt und Ausgestaltung

2. Betriebliche Mitbestimmung. a) Betriebseigener Kindergarten

b) Zuschuss zur Kinderbetreuung

3. Steuerrecht

4. Sozialversicherungsrecht

VI. Essenszuschuss und Betriebskantine. 1. Inhalt und Ausgestaltung

2. Mitbestimmung

3. Steuerrecht

VII. Fahrtkostenzuschüsse und Job-Tickets. 1. Inhalt und Ausgestaltung

2. Mitbestimmung

3. Steuerrecht

Kapitel 29 Sachbezüge

I. Einführung: Sachbezüge als Teil des Arbeitsentgelts

II. Inhalt und Grenzen der Gewährung von Sachbezügen nach § 107 GewO. 1. Geltungsbereich

2. Grundprinzip des § 107 Abs. 1 GewO

3. Gewährung von Sachbezügen, § 107 Abs. 2 GewO

a) Begriff: „Sachbezug“

b) Berechnung und Beschaffenheit der Sachbezüge

c) Sachbezug bei Arbeitsverhinderung oder ruhendem Arbeitsverhältnis

4. Kreditierungsverbot

5. Anrechnung von Waren

6. Rechtsfolgen des Verstoßes gegen § 107 Abs. 2 GewO

7. Berücksichtigung der Pfändungsfreigrenzen

8. Steuerrecht

9. Sozialversicherungsrecht

10. Betriebliche Mitbestimmung bei Sachbezügen

IV. Personalrabatt. 1. Grundsätze

2. Mitbestimmung

3. Steuer- und Sozialversicherungsrecht

V. Trinkgeld, § 107 Abs. 3 GewO

Kapitel 30 Dienstwagen – Rechtsfragen der Privatnutzung

I. Interessenlage

II. Arbeitsrechtliche Aspekte der Privatnutzung. 1. Abgrenzung der Überlassungsformen eines Dienstwagens

a) Überlassung zu ausschließlich dienstlichen Zwecken

b) Überlassung mit der Befugnis zur Privatnutzung

2. Zustandekommen und Inhalt der Nutzungsvereinbarung

3. Haftung des Arbeitnehmers bei Beschädigung des Dienstwagens

4. Dauer der privaten Nutzung. a) Arbeitsunfähigkeit

b) Freistellung

c) Mutterschutz

d) Elternzeit

e) Teilzeit

f) Urlaub

g) Freigestellte Betriebsratsmitglieder

h) Widerrufsvorbehalt

i) Änderungskündigung zur Beseitigung der Nutzungsvereinbarung

5. Verweigerung der Dienstwagenherausgabe an den Arbeitgeber. a) Herausgabe des Dienstwagens bei Kündigung

b) Durchsetzung und Sicherung des Herausgabeanspruchs

6. Vertragswidriger Entzug des Dienstwagens. a) Schadensersatzansprüche infolge unberechtigter Nutzungsentziehung

b) Einstweilige Verfügung des Arbeitnehmers auf Dienstwagenherausgabe

7. Dienstwagen für Betriebsratsmitglieder

8. Berücksichtigung der Privatnutzung bei betrieblicher Altersversorgung

9. Privatnutzung als Einkommensbestandteil einer Sozialplanabfindung

10. Berücksichtigung der Privatnutzung bei Karenzentschädigung

11. Dienstwagen als Regelungsgegenstand eines Aufhebungsvertrags

12. Pfändbares Arbeitseinkommen bei Privatnutzung eines Dienstwagens

13. Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Privatnutzung

a) § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG

b) § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG

c) § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG

III. Steuerrechtliche Aspekte der Privatnutzung

1. Nutzungspauschale (1 %-Regelung)

2. Fahrtenbuchmethode

IV. Beitragsrechtliche Aspekte der Privatnutzung

V. Beispiel einer Dienstwagenüberlassungsvereinbarung

Kapitel 31 Fortbildung auf Kosten des Arbeitgebers

I. Interessenlage

II. Qualifizierungspflicht des Arbeitnehmers. 1. Gesetzliche Regelungen

2. Tarifvertragliche Regelungen

3. Betriebsverfassungsrechtliche Regelungen

4. Arbeitsvertrag als Grundlage einer Qualifizierungspflicht

III. Qualifizierungsanspruch des Arbeitnehmers

IV. Fortbildungsvereinbarungen. 1. Ausgangslage

2. Rückzahlung von Fortbildungskosten

3. Vorformulierte Rückzahlungsklauseln. a) Prüfungsmaßstab

b) Form und Zeitpunkt der Vereinbarung

c) Geldwerter Vorteil

d) Zulässiger Rückzahlungsgrund

e) Angemessene Bindungsdauer. aa) Allgemein

bb) Angemessene Bindung bei bezahlter Freistellung

cc) Angemessene Bindung bei unbezahlter oder fehlender Freistellung

f) Zurückzuzahlende Fortbildungskosten. aa) Transparenzgebot

bb) Erstattungsfähige Kosten

cc) Ratierliche Verringerung des Rückzahlungsbetrags

g) Folgen der Unwirksamkeit einer vorformulierten Rückzahlungsklausel

4. Individuell ausgehandelte Rückzahlungsklauseln

5. Kollektivvertragliche Rückzahlungsklauseln

6. Beispiel einer Fortbildungsvereinbarung

Kapitel 32 Überstundenvergütung und deren pauschale Abgeltung

I. Einführung. 1. Begriffe und Bedeutung

2. Gesetzliche Regelungen

3. Tarifliche Regelungen

4. Trennung Anordnungsbefugnis – Vergütung

II. Grundlage: Umfang der Arbeitszeit

III. Überstundenvergütungsanspruch und -höhe. 1. Vergütungsanspruch in Entgelt

2. Überstundenzuschlag

3. Überstundenausgleich durch bezahlte Freizeitgewährung

IV. Abgestufte Darlegungs- und Beweislastverteilung

V. Überstundenklauseln im Arbeitsvertrag. 1. Zulässigkeitskriterien

2. Rechtsfolgen unzulässiger Pauschalierung

3. Musterklausel Überstundenpauschalierung

Kapitel 33 Vergütung von Bereitschaftsdiensten und Nachtarbeit

I. Einführung. 1. Ausgangslage

2. Begrifflichkeiten

a) Bereitschaftsdienst

b) Nachtarbeit

II. Individualrechtliche Aspekte. 1. Anspruch auf Vergütung

a) Verpflichtung zum Ableisten von Bereitschaftsdienst/Nachtarbeit

b) Anspruch auf Bereitschaftsdienst/Nachtarbeit

aa) Schriftlich fixierter Anspruch

bb) Anspruch aus betrieblicher Übung

cc) Anspruch aus arbeitsrechtlichem Gleichbehandlungsgrundsatz

2. Höhe des Vergütungsanspruchs

a) Bereitschaftsdienst. aa) Gestaltungsfreiheit

bb) Mindestlohn für Bereitschaftsdienst

cc) Vergütungsanspruch aus § 612 Abs. 2 BGB

b) Nachtarbeit

III. Kollektivrechtliche Aspekte

1. Tarifvertrag. a) Bereitschaftsdienst

b) Nachtarbeit

2. Betriebsvereinbarung

a) Bereitschaftsdienst

b) Nachtarbeit

IV. Praxishinweis/Formulierungsvorschlag

Kapitel 34 Reisekosten des Arbeitnehmers

I. Begriff Reisekosten

II. Gesetzlich geregelter Ersatz von Reisekosten. 1. Aufwendungsersatz, § 670 BGB. a) Anspruchsvoraussetzungen und Anspruchshöhe

b) Vorschuss, § 669 BGB

c) Herausgabe erlangter Vorteile, § 667 BGB

d) Vertragsgestaltung

e) Keine Anrechnung auf den Mindestlohn

f) Unpfändbarkeit, § 850a Nr. 3 ZPO

2. Sonderregelungen. a) Reisekosten im öffentlichen Dienst

b) Reisekosten des Betriebsrats, der Personalvertretung und der Schwerbehindertenvertretung

c) Reisekostenersatz nach § 60 SeeArbG

III. Mitbestimmung des Betriebsrats

IV. Auslösungen

Kapitel 35 Vergütung für Arbeitnehmererfindungen, Urheberrechte und Verbesserungsvorschläge

I. Einführung

II. Patente und Gebrauchsmuster

1. Rechtsgrundlagen im Arbeitsverhältnis

a) Anwendungsbereich des ArbnErfG

b) Zugriffsrechte des Arbeitgebers

2. Vergütung für Diensterfindungen

a) Rechtsnatur und Art des Anspruchs

b) Entstehen des Anspruchs und Schuldner

c) Höhe

aa) Erfindungswert

(1) Lizenzanalogie

(2) Erfassbarer betrieblicher Nutzen

(3) Schätzung

(4) Methoden bei besonderen Gegebenheiten

(5) Gebrauchsmuster

bb) Anteilsfaktor

cc) Miterfinderanteil

dd) Wegfall der Vergütung

d) Feststellung oder Festsetzung

aa) Frist

bb) Beidseitige Feststellung

cc) Einseitige Festsetzung

dd) Mehrere Erfinder/Miterfinder

e) Fälligkeit, Zeitraum und Schutzrechtsverlängerung

f) Auskunft und Rechnungslegung

g) Berechtigte Geheimhaltung

h) Abweichende Regelungen und pauschale Vergütung

i) Incentive-Systeme

3. Vergütung für freie Erfindungen

4. Nicht unter das ArbnErfG fallende Personengruppen

III. Urheberrechte

1. Rechtsgrundlagen im Arbeitsverhältnis

2. Vergütung für Pflichtwerke

a) Tätigkeitsbezogene Vergütung

b) Werkbezogene Vergütung

3. Vergütung für Freie Werke

4. Sonderfall: Computerprogramme

5. Urheberrechtsvereinbarungen

IV. Weitere Immaterialgüterrechte

V. Verbesserungsvorschläge

1. Qualifizierte technische Verbesserungsvorschläge

2. Sonstige Verbesserungsvorschläge

VI. Steuer- und Sozialversicherungspflicht

VII. Prozessuales

Kapitel 36 Hinausgeschobenes Entgelt: Betriebliche Altersversorgung

I. Einführung

II. Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung. 1. Gegenstand betrieblicher Altersversorgung

a) Einbindung der Versorgungszusage in ein Arbeitsverhältnis

b) Biologisches Ereignis als Anlass für die Leistung (Alter, Invalidität oder Tod)

c) Versorgungszweck der Leistung

2. Formen der Zusage

a) Leistungszusage

b) Beitragsorientierte Leistungszusage

c) Beitragszusage mit Mindestleistung

d) Beitragszusage

3. Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung

a) Unmittelbare Versorgungszusage

b) Mittelbare Versorgungszusagen

aa) Direktversicherung

bb) Pensionskasse

cc) Pensionsfonds

dd) Unterstützungskasse

4. Vergütungscharakter

a) Vergütungsrechtlicher Charakter von betrieblicher Altersversorgung

b) Betriebliche Altersversorgung als Vergütung im engeren Sinne

III. Anspruchsgrundlagen

1. Arbeitsvertraglicher Anspruch

2. Sonstige individualrechtliche Anspruchsgrundlagen

a) Anspruch aus betrieblicher Übung

b) Anspruch aus arbeitsrechtlichem Gleichbehandlungsgrundsatz

c) Anspruch aus Gesamtzusage

3. Kollektivrechtliche Anspruchsgrundlagen

a) Tarifvertrag

b) Betriebsvereinbarung

IV. Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Aspekte

V. Praxishinweise

1. Präferenz bzgl. Form der Zusage

2. Zusätzliche private Insolvenzsicherung

Kapitel 37 Entgeltabrechnung

I. Allgemeines

II. Anspruchsinhaber und -gegner

III. Fälligkeit der Abrechnung

IV. Form

V. Inhalt der Abrechnung

1. Angabe des Abrechnungszeitraums

2. Angaben über die Zusammensetzung

a) Art und Höhe des Arbeitsentgelts

b) Art und Höhe der Abzüge, Abschlagszahlungen und Vorschüsse

VI. Wirkung der Abrechnung

VII. Verstoß gegen die Abrechnungspflicht. 1. Allgemeines

2. Prozessuale Durchsetzung

2. Zurückbehaltungsrecht und Schadensersatz

Kapitel 38 Rückzahlung überzahlten Entgelts

I. Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung

1. Voraussetzungen und Höhe

2. Ausschluss nach § 814 BGB

3. Ausschluss des Anspruchs nach § 817 BGB

4. Wegfall der Bereicherung nach § 813 Abs. 3 BGB

II. Vertragsgestaltung

III. Schadensersatzansprüche des Arbeitgebers

IV. Fälligkeit des Anspruchs, Ausschlussfristen, Verjährung

Kapitel 39 Lohnsteuer

I. Einführung

II. Begriffsbestimmungen. 1. Steuerrechtlicher Arbeitgeber

2. Steuerrechtlicher Arbeitnehmer

3. Arbeitslohn. a) Definition

b) Abgrenzung zu nicht steuerbaren Leistungen des Arbeitgebers

c) Steuerbefreiungen

III. Grundzüge des Lohnsteuerabzugsverfahrens. 1. Rechtliche Grundlagen

2. Lohnsteuerabzugsmerkmale

3. Durchführung des Lohnsteuerabzugs. a) Höhe und Ermittlung der Lohnsteuer

b) Anmeldung und Abführung der Lohnsteuer

c) Lohnsteuer-Jahresausgleich

IV. Möglichkeiten der Lohnsteuerpauschalierung. 1. Pauschalierungsverfahren

2. Die Pauschalierungsnormen im Einzelnen

V. Ausgewählte verfahrensrechtliche Themen. 1. Haftung des Arbeitgebers für Lohnsteuer. a) Grundsätzliches

b) Haftungstatbestände

c) Inanspruchnahme

d) Haftungsbescheid

2. Anrufungsauskunft

3. Lohnsteuer-Außenprüfung/Lohnsteuer-Nachschau

Kapitel 40 Arbeitsentgelt und Sozialversicherungsbeitragsrecht

I. Einführung

II. Versicherungs- und Beitragspflicht aufgrund abhängiger Beschäftigung. 1. Grundsatz

2. Ausnahmen. a) Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze

b) Hauptberufliche Selbständigkeit

c) Geringfügige Beschäftigung

d) Weitere Ausnahmen

III. Begriffe: Beiträge und Umlagen

IV. Zuständigkeiten. 1. Gesamtsozialversicherungsbeitrag

2. Umlagen

3. Beitrag zur Unfallversicherung

V. Gegenstand der Verbeitragung. 1. Gesamtsozialversicherungsbeitrag

2. Umlagen

3. Beitrag zur Unfallversicherung

VI. Entstehen und Fälligkeit des Beitragsanspruchs. 1. Gesamtsozialversicherungsbeitrag

2. Umlagen

3. Beitrag zur Unfallversicherung

VII. Beitragssatz und Beitragstragung

1. Arbeitsförderung

2. Krankenversicherung

3. Rentenversicherung

4. Pflegeversicherung

5. Umlagen

6. Unfallversicherung

7. Ausnahmen

VIII. Beitragsbemessungsgrenzen

1. Arbeitslosenversicherung

2. Kranken- und Pflegeversicherung

3. Rentenversicherung

4. Unfallversicherung

IX. Beitragsschuldner

X. Verfahren der Beitragszahlung. 1. Aufzeichnungs- und Meldepflichten

2. Beitragsnachweis und Zahlung

3. Arbeitgeberprüfung (§ 28p SGB IV)

XI. Vollstreckung

XII. Sanktionen bei Beitragssäumnis und -vorenthaltung

XIII. Verjährung und Verwirkung

XIV. Erstattung von Beiträgen

XV. Rechtsschutz. 1. Anfechtungswiderspruch und -klage

2. Einstweiliger Rechtsschutz

Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis A

Stichwortverzeichnis B

Stichwortverzeichnis C

Stichwortverzeichnis D

Stichwortverzeichnis E

Stichwortverzeichnis F

Stichwortverzeichnis G

Stichwortverzeichnis H

Stichwortverzeichnis I

Stichwortverzeichnis J

Stichwortverzeichnis K

Stichwortverzeichnis L

Stichwortverzeichnis M

Stichwortverzeichnis N

Stichwortverzeichnis O

Stichwortverzeichnis P

Stichwortverzeichnis Q

Stichwortverzeichnis T

Stichwortverzeichnis U

Stichwortverzeichnis W

Отрывок из книги

Herausgegeben von

Professor Dr. Frank Maschmann

.....

Enthält die arbeitsvertragliche Vereinbarung einer Sonderzuwendung zusätzlich zur Entlohnung der Arbeitsleistung eine Gratifikation (sog. Sonderzahlung mit Mischcharakter), ist die Zahlung insgesamt als eine Gegenleistung für erbrachte Arbeitsleistung anzusehen.193 Ob eine Anrechnung erfolgen kann, richtet sich dann nach den dargestellten Prinzipien (s. Rn. 49 f.), ohne dass der für die Gratifikation entrichtete Anteil getrennt behandelt werden könnte. Dem Arbeitgeber ist deswegen anzuraten, Gegenleistungen für Normalarbeit und Gratifikationen nicht in einer Sonderzahlung zu kombinieren, sondern auf separate Sonderzuwendungen aufzuteilen.194 In Tarifverträgen können Sonderzahlungen mit Mischcharakter dagegen weiterhin verwendet werden. Dort finden die §§ 307 ff. BGB keine Anwendung.

Wendet man die dargestellten Grundsätze an, ergibt sich für die einzelnen Sonderzahlungen nachfolgendes Bild: Sofern Weihnachtsgeld eine Gratifikation darstellt,195 ist es nicht auf den Mindestlohn anzurechnen.196 Gleiches Ergebnis gilt für gewährtes Urlaubsgeld, wenn dem Arbeitnehmer hierdurch zusätzliche Urlaubsaufwendungen ausgeglichen werden sollen.197 Ein 13. Monatsgehalt wird dagegen regelmäßig als Gegenleistung für die erbrachte Arbeitsleistung entrichtet.198 Eine Anrechnung ist deswegen möglich. Erhält der Arbeitnehmer eine Treueprämie, sollen hierdurch besondere Leistungen honoriert werden, sodass eine Anrechenbarkeit ausscheidet.199 Etwas anderes gilt für Anwesenheitsprämien, da die bloße Anwesenheit des Arbeitnehmers als dessen normale Arbeitsleistung anzusehen ist.200 Als Gewinnbeteiligung ausgestaltete Sonderzahlungen dienen der Identifikation mit dem Erfolg des Unternehmens.201 Eine besondere Arbeitnehmerleistung ist nicht erforderlich, sodass eine Anrechnung auf den Mindestlohn erfolgen kann. Anzurechnen sind zudem grundsätzlich Prämien für Ordnung und Sauberkeit sowie „Leergutprämien“.202

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Total Compensation
Подняться наверх