Der schottische Prediger

Der schottische Prediger
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Описание книги

James erlebt wie sein Onkel, ein schottischer Geistlicher, durch seine charismatische Persönlichkeit und seine fesselnden Reden, einen kometenhaften Aufstieg erfährt und bald Modeprediger in London wird. Binnen kurzem begeistert sich dieser für apokalyptische Endzeitgedanken und unterstützt eine junge Bewegung, die spätere apostolisch-katholische Gemeinschaft, und verliert daraufhin seine Anstellung. Als in der Folge sogenannte Geistesgaben, wie Zungenreden und Krankenheilungen auftreten, wird der angehende Advokat immer kritischer, aber die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Er versucht verzweifelt ihn davon abzubringen, bricht sogar mit der Kirche, muss aber mitansehen wie sein Onkel ins Unglück rennt.

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Frank Phil Martin. Der schottische Prediger

Inhalt

Kapitel - Aufbruch. Erste Szene - Überfall

Zweite Szene - Gegensätze

Dritte Szene - Beziehungen

Vierte Szene - Verwunderung

Kapitel - Ankunft in London. Erste Szene - Hunger

Zweite Szene - Verstörend

Dritte Szene - Grubenunglück

Vierte Szene - Sterbender

Fünfte Szene - Anteilnahme

Sechste Szene – Andrang

Siebte Szene - Entscheidung

Achte Szene - Wut

Neunte Szene – Aufbruch

Zehnte Szene - Mitgefühl

Elfte Szene - Prozess

Erste Szene - Zeugen

Zweite Szene - Neugierde

Dritte Szene - Aussage

Vierte Szene - Versprechen

Fünfte Szene - Verhandlung

Sechste Szene - Trennung

Siebte Szene - Verlust

Achte Szene - Urteil

Neunte Szene – gemischte Gefühle

Zehnte Szene - Studium

Elfte Szene - Nachdenklich

Zwölfte Szene – Wünsche und Sorgen

Kapitel - Die Prophetenschule. Erste Szene - Entsetzen

Zweite Szene - Trauer

Dritte Szene – Freude und Ernüchterung

Vierte Szene - Entscheidung

Fünfte Szene - Unwohlsein

Sechste Szene - Aufgaben

Siebte Szene - Verliebt

Achte Szene - Sprache

Neunte Szene - Schmetterlinge

Kapitel - Vermählung. Erste Szene - Sicherheit

Zweite Szene - Erstaunen

Dritte Szene - Verunsicherung

Vierte Szene - Verwunderung

Fünfte Szene – Heimlichkeit und Bande

Sechste Szene - Versöhnung

Siebte Szene - Verkuppelung

Achte Szene - Pläne

Kapitel - Annäherungen. Erste Szene - Kontroverse

Zweite Szene - Verlobung

Dritte Szene - Euphorie

Vierte Szene – Besorgnis

Fünfte Szene – Glück

Sechste Szene – Schwierigkeiten

Kapitel – Erweckung. Erste Szene – Vorbereitungen

Zweite Szene - Aufbruch

Dritte Szene - Ankündigungen

Vierte Szene - Hoffnungen

Fünfte Szene - Erwartungen

Sechste Szene - Recht

Siebte Szene – Solidarität

Kapitel - Konferenzen. Erste Szene - Disput

Zweite Szene - Wortgefechte

Dritte Szene - Abschluss

Vierte Szene – Ehre

Fünfte Szene - Besorgnis

Sechste Szene - Verzweifelt

Kapitel - Reisen. Erste Szene – Vermutungen

Zweite Szene - Disput

Dritte Szene - Freunde

Vierte Szene - Katastrophe

Fünfte Szene - Zuspruch

Sechste Szene - Gegenwind

Kapitel – Zungenreden. Erste Szene - Skepsis

Zweite Szene - Aufregung

Dritte Szene - Sorge

Vierte Szene – Aufregung

Fünfte Szene – Entweder - Oder

Kapitel – Anklage. Erste Szene - Ratlosigkeit

Zweite Szene - Verteidigung

Dritte Szene - Übermut

Vierte Szene - Verbot

Fünfte Szene - Versuch

Sechste Szene – Neugestaltung

Siebte Szene - Überraschung

Kapitel – Neuorientierung. Erste Szene - Pläne

Zweite Szene - Neid

Dritte Szene - Wechsel

Vierte Szene - Abhängigkeiten

Fünfte Szene - Widerstand

Sechste Szene - Fürsprecher

Siebte Szene - Austausch

Kapitel - Aufgerieben. Erste Szene - Notfall

Zweite Szene - Besorgnis

Dritte Szene - Vermisst

Vierte Szene - Gefunden

Fünfte Szene - Abschied

Kapitel – Zukunft

Erste Szene - Kondolenz

Zweite Szene - Wahlentscheidung

Dritte Szene - Erfolg

Vierte Szene - Erwartung

Fünfte Szene - Gegenwind

Sechste Szene - Verhandlung

GLOSSAR

Impressum

Отрывок из книги

Titel

Inhalt

.....

„Charlotte, wir haben ja alles besprochen, Kinder, bitte seid folgsam.“

Ich wünschte, mein Vater könnte in diesem Augenblick anwesend sein, ich glaube, er hätte sich für mich gefreut und wäre vielleicht auch ein wenig stolz auf mich gewesen. Ist das wirklich so, dachte ich, dass die Söhne nichts mehr ersehnen, als dass ihre Väter stolz auf sie sein können? Vielleicht auch nur deshalb, weil der elterliche Wunsch besteht, dass sich all das Bemühen einer guten Erziehung, alle Worte und Schelten, alle Gebote, Hoffnungen und Wünsche am Ende in einem guten Fortgang vereinigen mögen. Die beiden Pferde, die unserer Kutsche vorgespannt waren, wurden ein wenig unruhig und nach einer kurzen, aber herzlichen Umarmung meiner Geschwister stiegen meine Mutter und ich in die Kutsche ein, die sich ruckelnd, ausgelöst durch Harris Peitschenknall, in Bewegung setzte. Harris war ein kleiner, kräftiger Mann mit buschigen Augenbrauen, der erfahrenste Arbeiter auf unserer Farm und er war der gutmütigste Kerl, den ich kannte. Ein massiger Schädel thronte auf seinem kräftigen Körper und seine wuchtigen Oberarme konnten alles stemmen und heben, was man sich vorstellen kann. Am liebsten wäre mir gewesen, ich hätte bei Harris vorne auf dem Kutschbock sitzen können. Meine Mutter Sophie, besorgt wie Sie nun einmal war, verbot dies jedoch mit der Begründung, es wäre noch viel zu kalt am Morgen und wir wollten ja nicht gleich die Schwindsucht heraufbeschwören. Im Laufe des Tages, je nach Witterung, so versprach sie, würde sie erneut entscheiden. Unser Weg führte zunächst nach Carlisle über Penrith an Kendal vorbei, weiter nach Lancaster, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen. Wir fuhren über die Skerton Bridge bis zum St. George Quai und hielten am Gasthof Wagon & Hourses. Harris wollte hier zunächst die Pferde wechseln, denn er hatte in diesem Hause wohl einen Vetter und wir konnten, außer einer Mahlzeit einzunehmen, uns etwas die Beine vertreten. Der bekannteste Sohn dieser Stadt war ohne Frage Henry Cort, es war eine Revolution dieses Puddelverfahren zur Herstellung von Stahl und ich dachte mir, der herannahende technische Fortschritt, dem ich durchaus aufgeschlossen gegenüberstand und auf den ich sowieso gespannt war, hatte auch etwas Beängstigendes. Würde man all diese Maschinen, die so viele Vorteile brächten, auch beherrschen können? Andererseits war dieser Fortschritt nicht mehr aufzuhalten, denn wenn alles in diesem rasanten Tempo so weitergeht, könnte man irgendwann mit der Eisenbahn von Edinburgh nach London fahren. Dann würden all diese Reisestrapazen mit der Droschke wegfallen. Im Augenblick jedoch steckte die Dampftechnik noch in den Kinderschuhen. Nach einer Weile fuhr Harris mit der neu bespannten Kutsche vor und da ich meine Mutter die Fahrt über immer wieder bedrängt hatte, erteilte sie mir endlich die Erlaubnis, vorne auf dem Kutschbock, unter Einhaltung aller möglicher Schutzmaßnahmen - in Decken gehüllt, doch noch eine Stunde auf dem Bock neben Harris Platz zunehmen. Bis nach Preston hatten wir noch fünfundzwanzig Meilen vor uns, unsere Ankunft im Bartl Hall Hotel war bereits durch eine Nachricht bekanntgemacht worden. Wir erreichten unseren Zielort bei Einbruch der Dämmerung und zu meinem Erstaunen durfte ich doch bis hierher neben Harris sitzen bleiben, ich vermute, meine Mutter war inzwischen eingenickt oder einfach nur zu müde, um ihre angekündigte Maßgabe durchzusetzen.

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