Darwin schlägt Kant

Darwin schlägt Kant
Автор книги: id книги: 2431927     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2305,89 руб.     (28$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783280090916 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Der Verstand gilt als schärfste Waffe des Menschen. Durch den Verstand ist er anderen Lebewesen überlegen. Er ist das Beste, was die Evolution in Millionen Jahren hervorgebracht hat, ihr ultimatives Erfolgsmodell. So weit die Legende. Fakt aber ist: Der primär evolutionäre Zweck der Vernunft, nämlich die Überlebensfähigkeit der menschlichen Art zu steigern, wird oft zu wenig beachtet. Ihr Potenzial hingegen wird überschätzt.Denn in den menschlichen Verstand wurden viele Mechanismen eingebaut, die sich in der Evolution über Millionen von Jahren als sehr erfolgreich erwiesen: stereotype Automatismen und emotionale Kurzschlüsse, sogenannte evolutionäre Stoßdämpfer, die oft zu verzerrten Beurteilungen führen. Diese Mechanismen stehen im Widerspruch zu den Ideen der Aufklärung und des Humanismus und werden bis heute in Diskussionen stark vernachlässigt.Frank Urbaniok analysiert differenziert, welche fatalen Folgen daraus für das Individuum und die Gesellschaft resultieren können. Nicht zuletzt, so sein Fazit, zielen gerade populistische und extremistische Kräfte mit ihrer Propaganda genau auf diese Schwächen und erschüttern die Demokratien bis in die Grundfesten.

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Frank Urbaniok. Darwin schlägt Kant

Darwin schlägt Kant

Inhalt

Einleitung. Die Legende der Sieger

Der große Irrtum

Was ist Aufklärung?

Menschliche Psychologie und menschliche Vernunft

1Erkenntnistheoretische Grenzen der menschlichen Vernunft. 1.1Grünes Blatt und roter Ball, alles Täuschung oder was?

1.2Kant und seine synthetischen Urteile a priori

1.3Trotz aller Bedenken: Denken lohnt sich!

1.4Zusammenfassung erkenntnistheoretischer Grenzen

2Allgemeine psychologische Schwachstellen der menschlichen Vernunft

2.1Schläger und Ball

2.2Rückschaufehler

2.3Halo-Effekt

2.4What you see is all there is (WYSIATI-Regel)

2.5Priming

2.6Ankereffekte

2.7Wiederholungen

2.8Kausalitätsillusion

2.9Physiognomischer Kurzschluss

2.10Überschätzung geringer Häufigkeiten

2.11Der schwarze Schwan und stumme Zeugen

2.12Generalisierung: Der unterschätzte Denkfehler

2.13Vermeidung kognitiver Dissonanz

2.14Hereinspaziert: A little something for everybody

2.15Radikaler Konstruktivismus und Grenzen der Kommunikation

2.16Kommunikation wird überschätzt

3Individuelle Persönlichkeitsprofile

3.1Die Kaltblütig manipulative Persönlichkeit (KmP)

3.2Instabiler Realitätsbezug

3.3Basale Wahrnehmungsmuster

3.3.1Basales Wahrnehmungsmuster: Versagend

3.3.2Basales Wahrnehmungsmuster: Provozierend

4Vernunft und Evolution

4.1Instinktverhalten: Stereotyp, aber oft effektiv

4.2Investition in Vernunft: Ein evolutionäres Projekt mit Chancen und Risiken

4.3Kooperation versus egoistische Abgrenzung

4.4Individuelle Zuspitzungen der basalen Evolutionsprinzipien der menschlichen Natur

4.5Abgrenzung schafft Identität

4.6Das Verhältnis Mensch – Tier: Ein Beispiel für die Aktivierung und Deaktivierung des Kooperationspotenzials

5Das RSG-Modell

5.1Registrieren

5.2Subjektivieren

5.2.1Die große Backstube

5.2.2Das Hirn kann alles erklären – auch ohne jedes Wissen

5.2.3Funktionen der Subjektivierung

5.3Generalisieren

5.4Ordnungen

5.5Die menschliche Natur zeigt sich in allen Bereichen, die mit Menschen zu tun haben

6Naturwissenschaft: Der Königsweg?

6.1Kahnemans Taxiproblem

6.2Methodische Probleme statistischer Modelle am Beispiel des Taxiproblems

6.3Methode oder Versuchspersonen: Wer liegt hier falsch?

6.4Irrtümer der Wissenschaft: Einige Beispiele

6.5Das erkenntnisleitende Interesse

6.6Das Hamsterrad dreht sich immer und überall

6.7Skandal um Rosi

7Pragmatisch-phänomenologische Betrachtungsweise

7.1Beispiel für theoriegeleitete Fehlentwicklungen: Der Fluch der Psychosomatik

7.2Die Problematik impliziter Theorien

7.3Pragmatisch-phänomenologisches Erkenntnismodell und klassische Phänomenologie

7.4Empirismus versus Rationalismus

7.5Die Konzeption des pragmatisch-phänomenologischen Erkenntnismodells

7.6Die Bewertungskriterien der pragmatisch-phänomenologischen Methode

7.7Das Falsifikationsprinzip

7.8Falsifikationsprinzip und die Evidenzkriterien der pragmatisch-phänomenologischen Methode

7.9Relative Determination: Ein oft verkanntes, aber universelles Prinzip

7.10Der Fall der Berliner Mauer: Ein Beispiel für relative Determination

7.11Prognosen über die Zukunft: Ein Ding der Unmöglichkeit?

8Evolution: Wie Lüge und Krieg in die Welt kamen

8.1Das schmutzige Instrumentarium: Lügen, Täuschung, Manipulation, Stehlen und Gewalt

8.2Nachteile des schmutzigen Instrumentariums

8.3Der Mensch: Vom evolutionären Ladenhüter zum Erfolgsmodell

8.4Das rätselhafte Schicksal der Neandertaler

8.4.1Evolutionäre Schwachpunkte

8.4.2Vermischungshypothese

8.4.3Ausrottungshypothese

8.5Geschwistermord, die wahre Erbsünde?

8.6Das schmutzige Instrumentarium: Garant für Erfolg

8.7Die Mafia: Das schmutzige Instrumentarium als Strukturprinzip

8.8Das archaische Spannungsfeld der menschlichen Natur: Weit sind wir noch nicht gekommen

9Werte. 9.1Humanistische Werte

9.2Nietzsche und die Aufklärung

9.3Nietzsche und die Kritik an klassischen Wertvorstellungen

9.4Der Wille zur Macht

9.5Max Stirner

9.6Die Rehabilitation von Mitleid und Liebe etc

9.7Werte als handlungsleitende Orientierungspunkte

10Geschichtliche Entwicklungen und Gesellschaftsmodelle. 10.1Diskontinuität kultureller Entwicklungen

10.2Karl Popper und der Kampf für die offene Gesellschaft

10.3Popper contra Hegel

10.4Frankfurter Schule

10.5Frankfurter Schule und Aufklärung

10.6Negri und Hardt: Das Empire

10.7Aufklärung gescheitert?

10.8Eine makabre Rangliste

10.9Gemeinsamkeiten der drei größten Massenmörder aller Zeiten

10.10Menschlichster aller Menschen, Sonne der Menschheit!

10.11Mao Tse-tung: Ungebrochene Verehrung eines großen Führers

10.12Sind wir dem Mittelalter näher, als wir denken?

11Gedanken, Gefühle, Glaube und Überzeugungen

11.1Vorstellungen und andere Informationskonglomerate

11.2Der Glaube versetzt Berge

11.3Die Wechselwirkung von Glaube und Evidenz

12Ordnungen und Organisationen. 12.1Beschleunigung in der Postmoderne

12.2Einkaufsliste

12.3Regeln, Prinzipien, Konzepte, Systeme, Organisationen

12.4Neuer Wind in der Musikschule

12.5Ungebremstes Verwaltungswachstum: Folge der inhärenten Logik und übergeordneter Wachstumstreiber

12.5.1Parkinsons Gesetze

12.5.2Regeln schaffen neue Regeln – ohne Ende

12.6Die 80-20- und die ⅓-⅔-Regel, oder: Regeln und individuelle Kompetenz

12.7Standards und Papiere: Die Verschleierung fehlender persönlicher Kompetenzen

12.8Gruppenkategorien und Gruppenidentitäten

12.9Gute und schlechte Gründe für Gruppenkategorien

12.10Absolute Prinzipien enden in Absurdität

12.11Im Würgegriff des juristischen Prinzips

12.12Der Fall Metzler

12.12.1Das moralische Dilemma

12.12.2Gedankenexperiment: Das Folterverbot eliminiert sich selbst

12.13Asylrecht

12.14Flucht- und Migrationsursachen

12.15Algorithmen und künstliche Intelligenz

12.16Pferd oder Gießkanne, das ist hier die Frage

12.17Werner Heisenbergs Pollenallergie

12.18Das Würfelgericht

12.19Die Verfeinerung des Würfelgerichts und andere Systembrecher

13Ökonomie. 13.1Die unsichtbare Hand

13.2Animal Spirits

13.3Ökonomische Ungleichheit und die Idealisierung des Unternehmertums

13.4Ehrliche Handwerker und egoistische Trader

13.5Machiavelli: Eine tief verankerte kulturhistorische Tradition

13.6Profitorientierung und Wachstumsprimat

13.7Mafiamethoden in der Ökonomie am Beispiel der Tabakindustrie

13.8Jeffrey Wigand: Ein hart bekämpfter Whistleblower

13.9Mafiamethoden in der Ökonomie: Die Spitze des Eisbergs

13.10Aber die Wahrheit kommt am Ende doch ans Licht – oder doch nicht?

13.11Schulden

14Medien und Information in der Postmoderne. 14.1Eine Flut von Informationen

14.2Angriff auf die Pressefreiheit

14.3Die weiche Zensur

14.4Der Umgang mit populistischen Parteien am Beispiel der deutschen AfD

14.5Migrations- und Flüchtlingspolitik: Das gute und das schlechte Narrativ

14.6Im Wahlkampf gilt: Ausländische Regelbrecher verlassen das Land

14.7Abschiebungen von ausländischen Straftätern: Ein schwieriges Geschäft

14.8Abschiebungen: Theorie und Praxis

14.9Ausländerkriminalität: Das etablierte Gegen-Argumentarium

14.9.1Die Gegenargumente im Faktencheck

14.9.2Persönlichkeits- und Situationstäter

14.9.3Und ewig grüßt das Murmeltier: Die einseitige soziologische Perspektive

14.10Faktoren, die das Phänomen der Ausländerkriminalität verschleiern

14.11Die Analyse der Polizeilichen Kriminalstatistik von Jochen Renz

14.12Weitere Zahlen zur Ausländerkriminalität. 14.12.1Polizeiliche Kriminalstatistik

14.12.2Verurteilungen

14.12.3Strafgefangene

14.13Die Bundeszentrale für Aufklärung und die Erziehung zum mündigen Bürger

14.14Die Angst vor aussagekräftigen Zahlen

14.15Schlussbetrachtung zum Thema »Ausländerkriminalität«

14.16Der Fall Edathy

14.17Der Fall Herman

14.18Öffentliche Entschuldigungsrituale

14.19Einzelfälle als Beurteilungsgrundlage

14.20Seltene Ereignisse können keine häufigen Ursachen haben

14.21Thesenjournalismus und Fake News

15Werbung, Propaganda und Politik. 15.1Die Werbeindustrie

15.2Werbung in der Politik

15.3Das Informations- und Diskussionsvakuum westlicher Demokratien. 15.3.1Anschlussfähigkeit an agitatorische Propagandamethoden

15.3.2Tabus und Verzerrungen der offiziellen Diskussionskultur

15.4Populismus

15.5Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Populisten und Extremisten

15.6Massenpsychologie nach Gustave Le Bon

15.7Prinzipien der nationalsozialistischen Propaganda

15.8Goebbels in Berlin

15.9Goebbels gegen Bernhard Weiß: Beispiel einer gezielten Hetzjagd

15.10Unterschiede und Schnittmengen innerhalb des politischen Spektrums

15.11Extremismus, Populismus und die demokratische Mitte: Ein Differenzierungsschema

15.12Agitatorische Propagandamethoden versus aufklärerische Ideale

15.13Die Schweizerische Volkspartei (SVP)

15.14Populistische Stilmittel

15.15Ein ungleicher Kampf: Smarte Bogenschützen gegen schwerfällige Ritter

15.16Der Bus des Schreckens

15.17Verdienste der SVP

15.18Der Horror-Clown im Weißen Haus. 15.18.1Hauptsache ein Superlativ

15.18.2Comic und Realität: Wo ist eigentlich der Unterschied?

15.18.3Verrücktheit als Zeichen von Glaubwürdigkeit

15.19Profil und Markenkern demokratischer Parteien

15.20Stärken und Schwächen politischer Grundausrichtungen

15.21Die Sozial-Liberale-Ökologische-Kriminalität-und Überregulierung bekämpfende Partei (SLÖKÜBP)

16Zum Schluss: Ein vorsichtig optimistischer Ausblick

Quellenverzeichnis

Personenregister

Отрывок из книги

Frank Urbaniok

Über die Schwächen der menschlichen Vernunft und ihre fatalen Folgen

.....

10.9Gemeinsamkeiten der drei größten Massenmörder aller Zeiten

10.10Menschlichster aller Menschen, Sonne der Menschheit!

.....

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