Zipp und zu!
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Franz Metzger. Zipp und zu!
Impressum
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Inhaltsübersicht
Geschichte im Alltag
Chic am Strand
Das Weltfrühstück
Duften statt riechen
Der lange Weg ans Eingemachte
Kalt und gut
Emanzipation und Mode
Quelle der Erleuchtung
Tierischer Genuss
König des Fast Food
Nordimport mit Kultstatus
Die Unverwüstliche
150 Jahre Knabberspaß
Die Erfrischungsnummer
Das Ding mit dem Dreh
Die Ehre am Kragen
Plastik statt Bargeld
»Coole« Erfindung
König der Spezereien
Und ewig lockt der Mund ..
Rundum Werbung
Der Klassiker für den Mittagstisch
Mit scharfer Klinge
Kaffee auf die Schnelle
Hautpflege weiß und sanft
Hauchzart umhüllt
Urlaubsträume für Millionen
Schutz von oben
Das Wichtigste immer mit dabei
Zipp – und zu!
Eine Party für den Pyjama
Süße Versuchung
Mehr als 100 Jahre im Dienst der Sauberkeit
Neuer Luxus für Deutschlands Seebäder
Zündende Ideen
Ein Freund fürs Leben
Schneller Genuss
An der Strippe
Buch der Narren
Leichter (k)leben
Immer heiß, immer kalt
Die »Rennplaste« aus Zwickau
Chic aus dem Schützengraben
Von drunter nach drüber
Küchenträume aus Polyethylen
Reine Männersache
Rot: Stehen – Grün: Gehen
Weißer als weiß
Genuss auf Vorrat
Zähne zeigen ..
»Sekundenzeiger der Geschichte«
Literaturverzeichnis
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Franz Metzger
Zipp und zu!
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Aber auch das Drama der »großen Geschichte« tragen wir gelegentlich mit uns herum – wer denkt noch daran, dass der »Trench« im gleichnamigen »Coat« der Schützengraben des Ersten Weltkriegs gewesen ist? Oder dass Nylon seine Deutschlandpremiere nicht als glanzvolle Umhüllung weiblicher Beine feierte, sondern als Seidenersatz für die Fallschirme der Luftlandetruppen im Zweiten Weltkrieg? Und nichts hat wohl das Scheitern des kommunistischen Staats- und Wirtschaftskonzepts drastischer beleuchtet, als die »Trabi«-Kolonnen, die sich nach dem 9. November 1989 knatternd auf den Weg in Richtung Westen machten. Mobilität im Marxismus hatten sich Autobauer und Staatslenker anders vorgestellt.
Der Blick in die Vorratskammer oder in den Kleiderschrank, ins Schaufenster oder auf unsere Straßen, er ist auch ein Blick in die Geschichte. Wir erkennen dort die Menschen, die jene Ideen haben, die unser tägliches Leben verändern; wir sehen unsere Vorfahren, wie sie zum ersten Mal das »neumodische Zeug« betrachten und mal mit skeptischer Ablehnung, mal mit Begeisterung reagieren. Und sicher verbinden auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Ihre eigenen Erinnerungen, Ihre persönliche Geschichte mit so manchem Alltagsgegenstand.
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