Der Attersee in der Literatur des 19. Jahrhunderts

Der Attersee in der Literatur des 19. Jahrhunderts
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Описание книги

Wann entdeckten die Städter das Land? Warum hielten sie den Attersee für ein Meer? Wie heilte man die Pest? Wo plante man am See einen Kurort? Wo standen die drei Marterl? Warum verließ Heinz die Burg Kogl? Was ist eine Alraune? Sieht man vom Schloss Kammer den Traunstein? Diese und andere Fragen werden im vorliegenden Buch beantwortet:
•Johann Beer •Wolfgang von Willenhag •J. A. Schultes •Josef Eduard Mader •Franz Sartori •Johann Steiner •Peter Regulat Stolzissi •Daniel Spitzer •Hermann Schmid und Karl Stieler •Die herrschaftliche Guts- und Badeverwaltung Kammer •Ernst Keiter •Camillo Morgan •Evangelisches Vereinsblatt •Hermann Bahr •Josef Langl •Hugo von Hofmannsthal •Leo Kegele

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Franz Roither (Hrsg.). Der Attersee in der Literatur des 19. Jahrhunderts

Johann Beer

Autobiographische Eintragungen

Der gefährliche Attersee

Von der Weh-Klage

Von wunderlicher Pest-Cur

Von meinem Großvater Carol Bähren, und vom eigendlichen Ursprung unsers Geschlechtes

Freveln thut kein Gut

Wie wunderlich mich Gott in meiner Jugend am Leben erhalten

Erzehlung, wie mirs in meiner Jugend in einer Baderey ergangen

Wolfgang von Willenhag

XIX. Capitul. Der Page erzählet vom Land ob der Enns

J. A. Schultes

Die Anreise

Die Anbamler

Der Teufelsabbiss

Der Attersee

Josef Eduard Mader

Franz Sartori

Johann Steiner

Peter Regulat Stolzissi

Daniel Spitzer

I. Weißenbach am Attersee, 9. August 1872

II. Ischl, (6. August 1872)

Hermann Schmid und Karl Stieler

Vom Attersee und Mondsee nach St. Wolfgang

Die herrschaftliche Guts- und Badeverwaltung

Einleitung

Lage von Kammer

Kammer als klimatischer Kurort

Das Seebad Kammer

Kammers Warmbäder

Kammers Kurbehelfe. Mineralwasser-, Molken- und Milch-Trink-Kuren und sonstige Heilbehelfe

Administrative und ärztliche Leitung

Communicationsmittel

Ausflüge von Kammer aus und Vergnügen

Unterkunft

Allgemeine Bemerkungen

Preise im Seebad Kammer

Für Bedienung

Für Gänge

Preis-Tarif für Bäder [Auszug] Warme Bäder

Wäsche

Mieth-Preise für die Kielboote

Anmerkung

Ernst Keiter

Camillo Morgan I

Camillo Morgan II

Camillo Morgan III

Evangelisches Vereinsblatt

Wie ein katholischer Pfarrer ein Gemeindemitglied zum evangelischen Glauben gebracht hat

Hermann Bahr

Erste Scene

Zweite Scene

Dritte Scene

Vierte Scene

Fünfte Scene

Sechste Scene

Siebente Scene

Evangelisches Vereinsblatt

Abschied von Attersee und Amtsantritt in Steyr

Josef Langl

Die drei Marterln – Eine Geschichte vom Attersee. I

II

III

IV

V

Hugo von Hofmannsthal

Das Dorf im Gebirge. I

II

Leo Kegele

Höllengebirge und Schafberggruppe

Nach Weißenbach am Attersee

Das westliche Seeufer und Kammer

Schloss Kammer

Das östliche Seeufer

Das südliche Seeufer

Unterach

Impressum

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Titel

Johann Beer

.....

Nach einer kurzen Nachtruhe war ich schon wieder, mit allem Nothwendigen ausgerüstet, auf dem Balkone. Noch war ringsum das zauberhafte Licht einer hellen Mondesnacht. Der Mond mit seinem funkelnden Sternenheere schien herabgestiegen zu sein auf den tief unten liegenden Riesenspiegel des Attersees. Einzelne glänzende Wölklein huschten geisterhaft an ihm vorüber und stockten sich im Osten wie eine ferne Gebirgsmasse auf. Die Contouren der umliegenden Gebirge erschienen in ganz unbestimmten Formen, wie mit einem dunklen Schleier verhüllt, nur die näheren Flächen des Aber- und Mondsee’s sendeten einen matten Schimmer aus dem dunkelgrauen Chaos ihrer Umgebungen herauf. Der Mond neigte sich zum Untergange; seltsam ausgezackte Nebel, in die sich die zerrissenen Schatten ferner Gebirge hineinbohrten, warfen ihren hüllenden Schleier über seine sinkende Scheibe. Darauf folgte beinahe gänzliches Dunkel.

Es war sehr kalt; ein zeitweiliges Warten auf dem einem leisen Winde ausgesetzten Balkone brachte mich auf den Gedanken, im Schlafzimmer hingekauert den erwünschten Zeitpunkt abzuwarten, was ich sicher auch gethan hätte, wenn nicht ein kaum bemerkbarer fahler Schein am östlichen Firmamente meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Dem allmälig intensiver werdenden Scheine folgte eine immer mehr und mehr sich röthende Feuermasse, umgeben von einem Strahlenkranze, in dessen Kern die Sonnenscheibe wie ein plötzlich angezündetes Strontianfeuer mir entgegenleuchtete. Die Umrisse der Wölklein umsäumten sich mit brennendem Purpur, während sich im Süden die edelgeformte Pyramide des Dachstein, wie ein rosenrother Riesenkrystall, über die noch schwarzen Zacken der umliegenden kleineren Berges-riesen emporhob. Bald tauchten die Strahlenfluthen tiefer hinab und steckten bald diese, bald jene Spitze in Brand, bis ein wahres Glutenmeer, der ganzen Gebirgslänge nach, emporzulodern schien.

.....

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