Grundlagen des Methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit
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Franz Stimmer. Grundlagen des Methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 1. Auflage
Vorwort zur 4. Auflage
1 Einleitung
2 Zwei Praxisbeispiele
2.1 Nachsorgephase bei Alkoholabhängigkeit
2.2 Straßensozialarbeit
3 Grundbegriffe und Modelle
3.1 Methode und methodisches Handeln
3.2 Problemtypen
3.3 Mehrperspektivität von Problemen
3.4 Systematik: Orientierungsraster. 3.4.1 Modell
3.4.2 Differenzierungsgrad von Konzepten und Methoden
3.5 Zirkulärer Problemlösungsprozess
3.5.1 Zugänge und Erstkontakt
3.5.2 Erstgespräche
3.5.3 Von der Informationssammlung bis zur Verabschiedung
3.6 Reflexionsfragen
4 Basis Methodischen Handelns. 4.1 Anthropologie und Sozialphilosophie
4.2 Moderne Gesellschaft
4.3 Sozialstaat und Sozialpolitik
4.4 Ethik und Recht. 4.4.1 Ethik und Moral
4.4.2 Berufsethik – Praxisethik
4.4.3 Grundgesetz und Sozialrecht
4.5 Subjektorientierung
4.5.1 Individuum und Gesellschaft
4.5.2 Subjekte der Sozialen Arbeit: Klienten
4.5.3 Subjekte der Sozialen Arbeit: Fachkräfte
4.5.4 Intersubjektivität: Klient und Fachkraft
4.6 Verständigungsorientiertes Handeln
Weiterführende Literatur zum 4. Kapitel:
5 Situationsanalysen und soziale Diagnose. Einleitung
5.1 Person-in-Environment-System (PIE)
5.2 Entdeckungskarten
5.3 Reflexionsraster
5.4 Diagnostisches Rollenspiel
5.5 Netzwerkanalyse
5.5.1 Beziehungsnetzwerk
5.5.2 Rollennetzwerk: »Kulturelles Atom«
5.5.3 Soziogramm
5.5.4 Netzwerkkarte – Netzwerkbrett
5.5.5 Computergenerierte Netzwerke
Weiterführende Literatur:
5.5.6 Genogramm
Weiterführende Literatur:
5.6 PRO-ZIEL Basisdiagnostik
5.7 Life-Events-Diagramm (LED)
5.8 Ethnografie
Weiterführende Literatur zum Kapitel 5:
6 Ziele und Hypothesen
6.1 Strukturierung und Formulierung von Zielen
6.2 Bildung und Formulierung von Hypothesen
7 Interaktionsmedien – Interaktionsformate
7.1 Basismedium: Beratung
7.1.1 Begriffsbestimmung und Inhalte
7.1.2 Beratungsbedürfnis – Beratungsbedarf – Beratungspflicht
7.1.3 Strukturelemente
7.1.4 Integration vs. Monomethode
7.1.5 Abgrenzungen – Integration
Weiterführende Literatur:
7.2 Komplementärmedien – Komplementärformate
7.2.1 Begleitung – Unterstützung – Betreuung
Weiterführende Literatur:
7.2.2 Soziale Therapie
Weiterführende Literatur:
7.2.3 Bildung und Erziehung
Weiterführende Literatur:
7.3 Berufsrechtliche Aspekte
7.3.1 Schweigepflicht
7.3.2 Anzeigepflicht
7.3.3 Zeugnisverweigerungsrecht
7.3.4 Schadensersatzpflicht
8 Handlungsleitende Konzepte
8.1 Empowerment
8.1.1 Axiologie und Theorie
8.1.2 Vier Ebenen des Empowerment
8.1.3 Professionelle Rollen
Weiterführende Literatur:
8.2 Case Management
8.2.1 Aufgaben – Ziele
8.2.2 Handlungsphasen
8.2.3 Einschätzung
Weiterführende Literatur:
8.3 Netzwerkansatz
8.3.1 Theorie
8.3.2 Netzwerktypen
8.3.3 Netzwerkarbeit
Weiterführende Literatur:
8.4 Lebensweltorientierte Kinder- und Jugendhilfe
8.4.1 Theorie: Lebensweltorientierung
8.4.2 Hilfe und Ordnungsrecht
Weiterführende Literatur:
8.5 Sozialökologische Orientierung. 8.5.1 Das »Life-Model«
8.5.1.1 Menschenbild
8.5.1.2 Theorie. 1. Anpassung-Stressoren-Stress-Coping
2. Lebenslauf und Drei-Zeiten-Konzept
8.5.1.3 Praxis
1. Hilfeprozess und Drei-Phasen-Modell in der Arbeit mit Einzelpersonen, Familien und Gruppen
2. Beeinflussung des Sozialraums, der Hilfesysteme und der Politik
8.5.2 Gemeinwesenarbeit – Sozialräume
Weiterführende Literatur
8.5.3 Straßensozialarbeit
8.6 Erlebnispädagogik
Weiterführende Literatur zu den Kapiteln 8.5.3 und 8.6:
8.7 Strukturorientierung: Sozialmanagement
Weiterführende Literatur:
9 Situationsinterventionen. 9.1 Begriff – Struktur
9.2 Basismethoden
9.2.1 Klientenzentrierte Gesprächsführung
9.2.1.1 Menschenbild
9.2.1.2 Theoretische Konzepte
9.2.1.3 Sozialpädagogische Haltung
9.2.1.4 Verfahren und Techniken
9.2.1.5 Klientenzentrierter Ansatz vs. Gesprächspsychotherapie
Weiterführende Literatur:
9.2.2 Psychodrama und Soziometrie
9.2.2.1 Entwicklung
9.2.2.2 Menschenbild und theoretische Konzepte
9.2.2.3 Gruppenarbeit
9.2.2.4 Psychodrama in der Sozialen Arbeit
Weiterführende Literatur:
9.2.3 Themenzentrierte Interaktion
9.2.3.1 Menschenbild
9.2.3.2 Strukturmodell
9.2.3.3 Gruppenarbeit
Weiterführende Literatur:
9.3 Spezifische Methoden und Verfahren
9.3.1 Motivierende Gesprächsführung
9.3.2 Netzwerkförderung
9.3.3 Moderation
9.3.4 Zukunftswerkstatt
9.3.5 Psychoedukation
Weiterführende Literatur zum Kapitel 9.3.5
9.3.6 Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Weiterführende Literatur zum Kapitel 9.3.6
9.3.7 Spezi-Techniken
Weiterführende Literatur zum Kapitel 9.3:
9.4 Klassische Methoden
9.4.1 Soziale Einzelfallhilfe
9.4.2 Soziale Gruppenarbeit
9.4.3 Gemeinwesenarbeit
Weiterführende Literatur:
10 Reflexion
10.1 Selbstevaluation. 10.1.1 Begriff
10.1.2 Verfahren
Weiterführende Literatur:
10.2 Supervision und Coaching
Weiterführende Literatur:
11 Sozialpädagogische Kompetenzen. 11.1 Kompetenzenprofil
Weiterführende Literatur:
11.2 Kompetenz systemisch: Das »Brückemodell«
I. Fundament – die Soziale Arbeit ( Kap. 4.1–4.4)
II. Säulen. 1. Säule »Praxeologische Prinzipien« ( Kap. 4.4.1 und Kap. 4.6)
2. Säule »Konzepte« ( Kap. 3.4.1 und Kap. 5 – 10)
3. Säule »Komplementäre Ansätze« bezogen auf die Methodenkompetenz
III. »Prozess« (Kap. 3.5)
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
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Отрывок из книги
Der Autor
Prof. Dr. Franz Stimmer lehrte an der Leuphana Universität Lüneburg mit dem Schwerpunkt Methodenlehre und Beratung.
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• Forschungsmethoden: Fragen der Überprüfung bezüglich der Folgen und Nebenfolgen praktischen Handelns (Evaluation). Frage nach dem »Was bewirkt mein Handeln?«.
Es versteht sich von selbst, dass das statische Orientierungsraster sich erst in der Dynamik konkreter Handlungsvollzüge bewähren muss. Eine Problemlösung in diesem Sinne ist ein zirkulärer Prozess, d. h. dass Evaluation eine ständige Aufgabe im Gesamtverlauf ist und unter Umständen dazu führt, auch nach Beginn der spezifischen Interventionen wieder zur Problemanalyse zurückzukehren usw. Durch die Pfeile der Abbildung 5 soll ausgedrückt sein, dass methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit nicht unilinear sein kann, sondern dass es viele Schleifen gibt und Schritte zurück auf allen Stationen dieses Prozesses eventuell notwendig werden. Es stellt sich dann auch die Frage, ob sich durch den Handlungsprozess die Situation positiv verändert hat, ob sie gleichgeblieben ist oder sich gar verschlechtert hat. Dann sind u. U. Fragen zu stellen nach den wirksamen Variablen, die die Situationsveränderung oder auch deren Stagnation verursacht haben und ob diese innerhalb oder außerhalb des sozialpädagogischen Handlungssystems oder auch in beiden zu finden sind.
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