Magisches Kompendium - Runen und Runenmagie

Magisches Kompendium - Runen und Runenmagie
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Описание книги

Runen! Die magischen Zeichen des Nordens! Bei den Runen gilt zu reflektieren, dass sie auf der einen Seite historische Schriftzeichen sind, die zur Kommunikation und zur Aufzeichnung verwendet wurden, und auf der anderen Seite elementare Energien, mit denen man tiefe Arbeiten der Erkenntnis erschaffen konnte. Oft werden die Runen als Werkzeug der Weissagung, der Divination, verwendet, obwohl so viel mehr in diesem Zeichen des Nordens steckt. Durch die Möglichkeiten der Runen hat man die Chance, eine beeindruckende Art und Weise der Magie zu verwenden, sodass man auch auf seine Vergangenheit zugreifen kann, wodurch die alten Werte, wie Ehre, Aufrichtigkeit, Leben mit und in der Natur, wieder neu erwachen. Mit den Runen verfügt man über magische Werkzeuge, die einem Wege und Möglichkeiten eröffnen, die sehr besonders sind. So kann man die elementaren Schwingungen und Dynamiken fokussieren, so wie man diese auch kombinieren kann, um für sich selbst, seine Arbeiten, seine Ziele und seine Projekte, zu verwirklichen. Hierbei sind die Runen Verbindungsmöglichkeiten zwischen der eigenen Realität und den höheren Energieebenen, in denen die Götter beheimatet sind. Die Runen stellen hierbei ein System zur Verfügung, wodurch man den Kreislauf des eigenen Lebens und der eigenen Existenz nachvollziehen kann, so wie auch die Wirkweisen der Götter in den anderen Welten. Durch die mannigfachen Einsatzmöglichkeiten der Runen, kann man so auch die eigene Persönlichkeitsentwicklung forcieren, um sich selbst in einen elementaren Zustand zu bringen, welcher dann den ersten Schritt zur selbst Vergöttlichung bedingt. So kann man mit der Hilfe der Runen seinen Alltag regelrecht meistern und beherrschen, so wie auch seine eigenen Anteile, Gedanken, Sichtweisen und Zielsetzungen. Die Runen bieten hierbei eine Quelle der Kraft, der Erkenntnis, der Weisheit, wie auch der Logik und der Intuition. So sind die Runen wertvolle Instrumente der Selbstevolution, die man tagtäglich verwenden kann!

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Frater LYSIR. Magisches Kompendium - Runen und Runenmagie

Magisches Kompendium – Runen und Runenmagie

Prolog „Magisches Kompendium“ – Runen und Runenmagie

Runen – Wissenschaft und Wissensmacht

Runenalphabete, Runenreihen, Runenkreise

Magische und profane Runeninschriften

Traditionen und magisch-naturreligiöse Ideen

Runenmagie, Völventum und Galsterei

Magische Bedeutung der Runen:

Fehu - F – Element Feuer

Uruz - U – Element Erde

Thurisaz - T / TH / þ – Element Feuer

Ansuz - A – Element Luft

Raidho - R – Element Luft

Kenaz - C, K – Element Feuer

Gebo - G – Element Luft

Wunjo - W – Element Luft

Hagalaz - H – Element Wasser

Naudhiz - N – Element Erde

Isa - I / EI – Element Wasser

Jera - J – Element Erde

Eihwaz - EH / ï – Element Luft

Perthro - P – Element Wasser

Algiz - Z – Element Luft

Sowilo - S – Element Feuer

Tiwaz - T – Element Feuer

Berkana - B – Element Erde

Ehwaz - E – Element Erde

Mannaz - M – Element Wasser

Laguz - L – Element Wasser

Ingwaz - NG – Element Wasser

Dagaz - D – Element Feuer

Othala - O – Element Feuer

Runenstellungen und Runenmudras

Runen – Ideen und Initiationen

Binderunen – Magische Möglichkeiten und Verwendungen

Energetisierung der Binderunen durch rituelle Arbeiten

RITUAL der Binderunen

Einfälle, Ideen und kreative Umsetzungen

Astrale und meditative Praxis der Runenmagie

Rituelle Praxis der Runenmagie

Öffnung – Energetisierung – Schutz

Anrufung der Wächter / Zeugen

Hauptteil des Rituals mit individuellen Arbeiten

Grundritual der Runen

Runenritual der Erkenntnis / Erkennen des Ich / Verstehen des Selbst

Runenrituale der Aura

Runenritual Angriff und Verteidigung

Ritual der Runen- und Knotenmagie

Magischer Zwilling mit Hilfe der Runenmagie

Die wilde Jagd

Verabschiedung der Wächter / Zeugen

Schließung und Bannung

Runen und Weissagungen

Epilog der gesamten Buchreihe

Quellenangabe

Impressum

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Titel

Magisches Kompendium – Runen und Runenmagie

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So wird in der Hávamál berichtet, dass Wotan / Odin sich der Initiation hingab, sich den höheren Energien öffnete und die Runen empfing, wobei er dies schreiend tat. Er opferte in diesem Zusammenhang sich selbst, was bedeutet, dass er sich in den Weltenbaum Yggdrasil hing, sich mit seinem eigenen Speer verwundete, um nach neun Tagen „niederzufahren“ oder auch „hinabzusteigen“, zu den Runen. Dies alles ist natürlich als Synonym zu verwenden, als Metapher, als Sage und als Geschichte. Der Kernpunkt sagt einfach aus, dass man die Weisheiten der höheren Ebenen nicht „einfach so“ erhalten wird! Wotan / Odin wusste dies, denn er war stets auf der Suche nach wahrer Weisheit, Weisheit, die im Inneren zu finden ist. Eine innere Weisheit bedeutet in diesem Kontext auch immer eine Selbsterkenntnis, sodass man weiß WER und WAS man ist. Da die nordischen Götter sehr gerne auch menschlich gesehen wurden, mit einigen Stärken und Schwächen, ist es in diesem Kontext spannend, wie viele Namen Odin hatte – weit über 100! Egal, ob er nun Odin, Wotan, Alföðr, Báleygr, Farmatýr, Gangleri, Grímnir, Hangatýr, Jafnhárr, Kjalarr, Miðvitnis, Ófnir, Saðr, Þekkr, Uðr, Vakr oder Yggir ist, es handelt sich um ein kosmisches Wesen, welches auch auf der Erde wandelte. Bei den ganzen Namen muss man berücksichtigen, WAS ein Name eigentlich ist. Es ist eine Job- oder Tätigkeitsbeschreibung, sodass es eher Titel oder auch Beinamen sind, die Odin / Wotan bzw. Wōđanaz / Wōđinaz trug. Da in den nordgermanischen Sprachen am Anfang des Wortes das „W“ meist stumm war bzw. in der Betonung wegfiel, wurde Wodan / Wotan in der Aussprache zu Odan / Otan bzw. Uthin, denn dieser Name wurde in einer Runenschnitzerei gefunden, die auf ca. 725 n.Chr. datiert ist. Uthin bzw. Uþin ist somit eine weitere Namensvariante.

Im Kontext zur Namensbedeutung bzw. zur Übersetzung, wird primär die Aussage „Raserei“ aber auch „Inspiration“ gewählt, wobei hier die etymologische Korrektheit nicht klar zu fassen ist. Daher sind hier eher „Einschätzungen“ als „Übersetzungen“ zu nennen. Es geht wie immer um Wortsilben des Namens, da Namen eben „Tätigkeitsbeschreibungen“ sind. Odin hat verbreitet die Übersetzungsannahme, dass das Wort „Odin/Wotan“ „rasend“ bedeutet, in Bezug auf Wut, Zorn und eben Raserei. Doch auch eine Art „Anfachen“, ein „Inspirieren“ ist hier zu finden, wenn man sich auf die Silbe „wat“ bezieht. Hinzu kommt eine „geistige Anregung“ in Bezug auf die Silbe u̯ōt, aber auch wieder „aufgebracht“, „reizbar/leidenschaftlich“ oder „inspiriert / beseelt“ in Bezug auf die Silbe „weht“. Hierzu wurde dann eben eine rekonstruierte und protogermanische Grundform des Namens ersonnen, eine Grundform mit dem Klang Wōdanaz. Tja, und da eben die nordische Silbe „wuot“ in der Übersetzung so viel wie „reizbare Bewegung“, „stürmische Gemütserregung“, oder klassisch „Raserei“ bedeuten kann, wovon sich eben auch das Wort „Wut“ ableitet, zeigt, dass dieses göttliche Prinzip nicht wirklich kuschelig war. Spannend wird es, wenn es sich auf das germanische Wort „wōdaz“ bezieht, welches man auch wieder mit „erregt“ aber auch mit „besessen“ übersetzen kann. Zwar ist hier die Besessenheit auf eine wütende Handlung bezogen, doch wenn man davon ausgeht, dass der Kontakt zu den höheren Ebenen auch via Invokation erfolgen kann, also durch das einladen von rein energetischen Prinzipien, die dann den menschlichen Körper als Vehikel oder als Hülle nehmen, diesen also besetzen, ist das Wort „besessen“ wahrlich spannend. Doch wenn man hier einmal die Wut, den Zorn, die Raserei fortnimmt und schaut, was es noch für mögliche Übersetzungen gibt, stößt man auf die Silbe wōþ / wooth, die man mit „Klang“, „Stimme“, „Ton“ „Gesang“ oder einfach „Dichtung“ übersetzen kann. Zu diesem Gesang gesellt sich dann die altnordische Silbe „óðr“, die man wieder mit „Raserei“ bzw. mit „Erregtheit“ übersetzen kann, wie aber auch mit „Dichtung“ bzw. „Liedkunst“. So wird Odin / Wotan bzw. Wōdanaz zu einem Prinzip, welches auf der einen Seite mit Vorsicht zu genießen ist, da er wie ein Sturm rasen kann, der aber auch eine „Dichtkunst“ besitzt, und das Lied des Himmels singen kann. Wahrlich ein magisches Prinzip, ein magisches Konzept, welches aber dennoch stets auf der Suche nach Wissen, Weisheit und Evolution war, ist und sein wird.

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