Wie ein Schmetterling im Käfig

Wie ein Schmetterling im Käfig
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Описание книги

Wie fühlen sich Menschen, die unter einer chronischen Krankheit leiden? «Wie ein Schmetterling im Käfig» – so jedenfalls erlebt sich Frauke Bielefeldt und fasst das in Worte, was viele Betroffene bewegt. Sie selbst leidet seit Jahren an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom). Mit diesem sehr persönlich geschriebenen Ratgeber gibt sie Einblicke in ihr Leben und berichtet über alltagsrelevante Themen und Schwierigkeiten, vor denen chronisch kranke Menschen stehen. Und sie geht intensiv auf psychologische Aspekte wie Selbstwertgefühl und Menschenwürde ein. Durch praktische Ratschläge und Kontaktadressen erhalten die Betroffenen konkrete Hilfestellungen.
"Die Kombination von Biografie, Authentizität, Weitsicht, Kreativität, Gottvertrauen und schriftstellerischer Begabung macht dieses sehr persönlich geschriebene Buch in jeder Hinsicht lesenswert. Dieses gut durchdachte und klar strukturierte Buch hilft in vielerlei Weise, eigene Fragen und Erfahrungen besser einordnen zu können und Zugang zum komplexen Erleben in chronischer Krankheit zu finden. Besonders die Anstöße zur persönlichen Reflexion sind hilfreich für Kranke genauso wie für ihre Begleitenden." Dr. med. Georg Schiffner, Vorsitzender Christen im Gesundheitswesen gem. e.V.

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Frauke Bielefeldt. Wie ein Schmetterling im Käfig

Wie ein. Schmetterling im Käfig

Inhalt

Vorwort. zur Neuauflage 2020

Zum Einstieg: Eine Idee gewinnt Gestalt

Teil 1. Medizin & Gesundheitswesen

Kapitel 1. Im Käfig der Krankheit

Ein paar Zahlen

Meine eigene Geschichte

Jeder Käfig ist anders

Ein Angriff auf das Leben

Kapitel 2. Überleben im Ärztezirkus

Maschine Medizin

Ignoranz in Weiß

Die Psychofalle

Im Dschungel der Therapieangebote

Ein neues Vertrauensverhältnis

Der mündige Patient

Kapitel 3. Wo kommen die Brötchen her?

Das deutsche Gesundheitssystem

Kämpfe mit Gutachtern

Löcher im sozialen Netz

Kapitel 4. Mit einem kranken Körper leben

1. Die Symptome in Schach halten

2. Auf die Signale hören

3. Wege zum Wohlbefinden

4. Einen gesunden Lebensstil entwickeln

5. Aktivitätsnischen entdecken

Teil 2. Identität & Gefühle

Kapitel 5. „Hilfe, wer bin ich (noch)?“

Ein angeknackstes Selbstwertgefühl

Kollisionen mit dem Zeitgeist

„Du bist, was du leistest.“

„Du bist toll, wenn du coole Dinge erlebst.“

„Hauptsache Fun!“

„Auf das Image kommt es an.“

„Man muss nur wollen!“

Selbstwert und Identität

Die richtige Distanz

Kapitel 6. Gefühlshygiene

Die verstopfte Seele

Unangenehme Gefühle verkleiden sich gerne

Untaugliche Schutzmechanismen

Gefühle sind Wegweiser

Kleine Gefühlskunde

Die Gefühle ausdrücken

Mit den Wellen gehen

Kapitel 7. Neue Lebensqualität

Farbe in den Alltag bringen

Schöner wohnen

Schönheit suchen

Höhepunkte einbauen

Neue Perspektiven finden

Träume wagen

Humor ist die beste Medizin

Mit allen fünf Sinnen genießen

Für schlechte Zeiten vorbauen

Leiden und Kreativität

Kapitel 8. Probleme in der Psychosomatik

Die Aufgabe der Psychosomatik

Die Einbahnstraße

Fatale Folgen

Somatoforme Störungen: problematische Kriterien

Krankheit als Schuld?

Krankheit als Weg?

Neue Erlaubnisse

Das Denken der Bibel

Teil 3. Beziehungen & Kontakte

Kapitel 9. Konflikte vorprogrammiert

Beziehungsfeind Krankheit

Auf dem Weg in die Isolation

Beziehungen in Schieflage

Partnerschaft und Familie

Kapitel 10. Wir brauchen Unterstützung

Eine heilsame Tradition

Mitleid oder Mitgefühl?

Rat und Tat

Wer ist unser „kleiner Bär“?

Kapitel 11. Die Kunst der Kommunikation

Die Tücken der Kommunikation (1)

Kommunikation – funktionierend oder frustrierend?

Warum wir uns so oft unverstanden fühlen

Die Zähne auseinanderkriegen

Die Tücken der Kommunikation (2)

Klare Signale setzen

Die Absicht des anderen achten

Die Tücken der Kommunikation (3)

Kapitel 12. Meinen Platz finden

Eine Frage der Ehre

Wenn die Behinderung offensichtlich ist

Wer würdigt die Kranken?

Bastelanleitung:

Jeder hat etwas zu geben!

Auf gleicher Augenhöhe sein

Mein Traum

Teil 4. Glaube & Heilung

Kapitel 13. Ein Gott (auch) für Kranke

Glaube im Leid

Jesus, der Schmerzensmann

Unsere Identität in Gott

Geistliches Leben

Gottes Hilfe erleben

Ein ganz eigener Maßstab

Eiserne Ration für kranke Bibelleser

Kapitel 14. Mein Freund Hiob

Hiobs Geschichte

Das Geschwätz der frommen Freunde

Wer ist schuld?

Warum lässt Gott das zu?

Kapitel 15. Heilung in Sicht?!

1. Heilungswunder gibt es heute noch

2. Heilung meint nicht nur den Körper

3. Heilung kann über natürliche Prozesse laufen

4. Heilung ist keine Frage der Technik

5. Heilung ist Gottes Handeln

6. Heilung zeigt Gottes Barmherzigkeit

7. Es gibt keine Garantie auf Heilung

8. Gebet um Heilung lohnt sich immer

9. Warten auf Heilung kostet Kraft

10. Heilung und Annahme schließen sich nicht aus

11. Ringen um Heilung ist Sache der Gemeinde

12. Es ist immer zu früh, die Hoffnung aufzugeben

Kapitel 16. Gute Aussichten!

Plan A und Plan B

Vom „Warum“ zum „Wozu“

Mögliche Chancen

Lernen durch Leiden

Die weitere Perspektive

Schlusswort. zur Neuauflage 2020

Nachwort eines Arztes

Anhang

Anhang 1. Resilienz bei chronischer Krankheit

Was uns innerlich stark macht – Resilienz bei schweren Erkrankungen

1. Die Situation akzeptieren

2. Optimismus wahren

3. Verantwortung übernehmen

4. Lösungen suchen

5. Positives Selbstbild

6. Beziehungen pflegen

7. Blick in die Zukunft

Anhang 2. Erkenntnisse der Glücksforschung. Hauptsache gesund!? Wenn Krankheit zum Umdenken zwingt

„Glück gehabt!“ – Geschichten von Menschen danach

Überraschende Berichte von Behinderten

Der lange Weg zurück zum Glück

Vom Schein des Schönredens

Grundlagen des neuen Glücks

Neue Formen der Aktivität

Die Frage nach dem Sinn

Anhang 3. Informationen zu ME/CFS

Anmerkungen

Отрывок из книги

Frauke Bielefeldt

Perspektiven für ein Leben

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In Gesprächen mit Körperbehinderten, die seit ihrer Geburt eingeschränkt waren, fiel mir auf, dass sie ein ganz anderes Lebensgefühl beschreiben. Sie kannten ihren Körper und ihr Leben gar nicht anders, während ich siebzehn Jahre lang ein ganz normales gesundes Leben geführt habe, das ich lange noch irgendwie als Ausgangsstandard verinnerlicht hatte. Beides hat seine Tücken: Sie hadern nicht so sehr mit ihrem Zustand, kennen nicht diese tiefe innere Rebellion und Auflehnung gegen den eigenen Leib. Dafür haben sie eher das Gefühl, in einer Schublade zu stecken und vieles, was zum Leben Gesunder dazugehört, gar nicht zu kennen. Wie ein Blinder, der gar nicht weiß, was Sehen ist – oder der es einmal gekannt hat und nun umso schmerzhafter vermisst.

Ein letztes Merkmal, das den ganz persönlichen Krankheitskäfig entscheidend mitbestimmt, liegt darin, ob die Krankheit lebensbedrohlich ist oder nicht. Wenn der Tod droht, ist der kranke Mensch mit ganz neuen Herausforderungen an seine Existenz konfrontiert. Auch wenn es ihm zwischendurch gut geht, ist sein Leben doch völlig auf den Kopf gestellt und von dem drohenden Ende überschattet.

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