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Erster Theil. Zarathustra’s Vorrede
Zweiter Theil. Zarathustra’s rede
Vom Krieg und Kriegsvolke
Vom Freunde
Von tausend und Einem Ziele
Von der Nächstenliebe
Von alten und jungen Weiblein
Vom Biss der Natter
Von Kind und Ehe
Vom Gesindel
Von den Taranteln
Von den berühmten Weisen
Das Nachtlied
Von den Gelehrten
Von den Dichtern
Von grossen Ereignissen
Die stillste Stunde
Der Wanderer
Vom Gesicht und Räthsel
Von der Seligkeit wider Willen
Vor Sonnen-Aufgang
Auf dem Ölberge
Vom Vorübergehen
Von den Abtrünnigen
Die Heimkehr
Von den drei Bösen
Die sieben Siegel (Oder: das Ja – und Amen-Lied)
Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, – und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also:
“Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest!
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Ich liebe alle Die, welche schwere Tropfen sind, einzeln fallend aus der dunklen Wolke, die über den Menschen hängt: sie verkündigen, dass der Blitz kommt, und gehn als Verkündiger zu Grunde.
Seht, ich bin ein Verkündiger des Blitzes und ein schwerer Tropfen aus der Wolke: dieser Blitz aber heisst Übermensch. -
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