Описание книги
Die beliebte Schriftstellerin Friederike von Buchner hat mit dieser Idee ein Meisterwerk geschaffen: Die Sehnsucht des modernen Großstadtbewohners nach der anderen, der ursprünglichen Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie. Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann.
Pia und Cleo saßen am Bergsee und steckten die Köpfe zusammen. Sie lasen die Adressenlisten der einzelnen Jahrgänge. «Es ist enttäuschend, dass sich so gar nichts getan hat», sagte Cleo. Wut lag in ihrer Stimme. «Es ist aber so», bemerkte ihre beste Freundin. «Ich habe auch erwartet, dass irgendetwas geschehen würde. Schließlich ist ein Schreiben, in dem die Besorgnis um den guten Ruf der Schule zum Ausdruck kommt, kein Pappenstiel. Aber alle Lehrkräfte waren ruhig und gelassen. Entweder war unser Hinweis auf die Schwangerschaft einer Schülerin und ihre Liebesbeziehung zu einem Mitschüler in falsche Hände geraten oder im Briefkasten war Reklame, die in die Papiertonne geworfen wurde, und unser Brief war dazwischen gerutscht. Es ist auch möglich, Oberin Justina hat unsere Zeilen gelesen und denkt, es sei ein Scherz. Oder sie ist so abgebrüht, dass sie sich nichts anmerken lässt und mit keinem darüber gesprochen hat.» «Auf jeden Fall wurde der alte Briefkasten zugeschraubt», sagte Cleo. «Deshalb nehme ich an, dass sie unseren Brief erhalten hat.» Die beiden Freundinnen seufzten. «Und Jenny und Tim tun so verliebt, einfach widerlich! Sie scheuen sich nicht, in aller Öffentlichkeit zu knutschen.» «Richtiges Knutschen ist das nicht»
Pia und Cleo saßen am Bergsee und steckten die Köpfe zusammen. Sie lasen die Adressenlisten der einzelnen Jahrgänge. «Es ist enttäuschend, dass sich so gar nichts getan hat», sagte Cleo. Wut lag in ihrer Stimme. «Es ist aber so», bemerkte ihre beste Freundin. «Ich habe auch erwartet, dass irgendetwas geschehen würde. Schließlich ist ein Schreiben, in dem die Besorgnis um den guten Ruf der Schule zum Ausdruck kommt, kein Pappenstiel. Aber alle Lehrkräfte waren ruhig und gelassen. Entweder war unser Hinweis auf die Schwangerschaft einer Schülerin und ihre Liebesbeziehung zu einem Mitschüler in falsche Hände geraten oder im Briefkasten war Reklame, die in die Papiertonne geworfen wurde, und unser Brief war dazwischen gerutscht. Es ist auch möglich, Oberin Justina hat unsere Zeilen gelesen und denkt, es sei ein Scherz. Oder sie ist so abgebrüht, dass sie sich nichts anmerken lässt und mit keinem darüber gesprochen hat.» «Auf jeden Fall wurde der alte Briefkasten zugeschraubt», sagte Cleo. «Deshalb nehme ich an, dass sie unseren Brief erhalten hat.» Die beiden Freundinnen seufzten. «Und Jenny und Tim tun so verliebt, einfach widerlich! Sie scheuen sich nicht, in aller Öffentlichkeit zu knutschen.» «Richtiges Knutschen ist das nicht»