Lebensstil

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Friedrich Rößner. Lebensstil

Inhalt

Vorwort

Auf den Spuren des Meisters. Wachstumsimpulse für den Glauben

Wachstum ermöglichen – das Konzept des weiterführenden EMMAUS-Materials

Wurzeln entwickeln

In den Glauben hineinwachsen

Aus Fremden werden Freunde

Der Welt begegnen

Gruppen auf dem Weg – Methodische Hinweise

Wie entstehen „EMMAUS-Gruppen“?

Unterschiedliche Gruppen gehen verschiedene Wege

Vorbereitung der gemeinsamen Unternehmung

Ablauf/Spannungsbogen eines Treffens

a. Austausch zum Ankommen – Der erste Schritt

b. Wegweiser zur Orientierung – Inhaltliche Impulse und Vertiefungen

c. Mit anderen unterwegs – Gespräche und Kreativität fördern

d. Mit Gott und Jesus im Heiligen Geist unterwegs – Gebet oder Andacht

e. Entscheidungshilfen für den kommenden Weg – Nächste Schritte/Aktion

Lebensstil. Ruhe finden, Frieden suchen. Einführung

Die Gliederung der Themen

Die Aktionsphase

Schritte in die Praxis

Der Zeitfaktor

Erste Einheit. Der Sabbat als Höhepunkt der Schöpfung. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Kennenlernen oder anknüpfen (10 min)

Ausblick (5 min)

Bibelarbeit zu 1. Mose 1-2,3: Gott schuf und Gott ruhte (30 min)

Kleingruppen zu Merkmalen des Sabbats (15 min)

Zusammenfassung (10 min)

Schritte auf dem Weg (10 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Zweite Einheit. Der Sabbat als Angebot zur Freiheit. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick (10 min)

Textvergleich 2. Mose und Markus: Gebot vs. Jesus. Lesung der Bibeltexte (5 min)

Inhaltlicher Impuls zum Sabbat (5 min)

Austausch in der Gruppe (20 min)

Vertiefung: Was ist Sabbat für mich? (10 min)

Kleingruppen: Sabbat-Merkmale (15 min)

Schritte auf dem Weg (10 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Dritte Einheit. Der Sabbat als segensreiches Ereignis. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick (10 min)

Bibelarbeit zu Matthäus 6: Lasst es Seine Sorge sein

Impuls (3 min)

Austausch in der Gruppe (25 min)

Schritte auf dem Weg: Sonntagssegen weitergeben – Aktion planen (30 min)

Impuls

Liturgischer Abschluss (10 min)

Während des Projektes

Letzte Einheit. Der Sabbat und mein Lebensstil. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick: Erfahrungen mit der Sabbat-Aktion (45 min)

Bibelarbeit zu Matthäus 18: Wie die Kinder

Impuls (5 min)

Austausch in der Gruppe (25 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Erste Einheit. Das Sabbatjahr in der Bibel. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Kennenlernen oder anknüpfen (10 min)

Ausblick (5 min)

Impuls zum Sabbatjahr (5 min)

Bibelteilen zu 2. Mose 23: Das (an)gebotene Sabbatjahr (45 min)

Vertiefen

Schweigen

Mitteilen

Austausch

Schritte auf dem Weg (10 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Zweite Einheit. Das Sabbatjahr als Geschenk. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick: Tagebuch (10 min)

Bibelteilen zu Lukas 4: Der Geist liegt auf Jesus (45 min)

Vertiefen

Schweigen

Mitteilen

Austausch

Schritte auf dem Weg (10 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Dritte Einheit. Das Sabbatjahr im Alltag. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick (10 min)

Bibelteilen zu Jakobus 2,1-4: Alle sind willkommen (35 min)

Vertiefen

Schweigen

Mitteilen

Austausch

Schritte auf dem Weg: Sabbatjahr-Aktion planen (30 min)

Impuls

Kleingruppen

Tauschen Sie sich darüber aus, was Sie in den Kleingruppen besprochen haben

Liturgischer Abschluss (10 min)

Während des Projektes

Letzte Einheit. Das Sabbatjahr und mein Lebensstil. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick: Die Sabbatjahr-Aktion (45 min)

Bibelteilen zu 5. Mose 15: Gottes umsichtige Fürsorge (30 min)

Vertiefen

Schweigen

Mitteilen

Austausch

Liturgischer Abschluss (10 min)

Erste Einheit. Den Schalom in der Bibel. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Kennenlernen und anknüpfen (10 min)

Ausblick (5 min)

Impuls zu Schalom (5 min)

Bibelarbeit zu Johannes 14: In Frieden lassen (35 min)

Austausch (15 min)

Kreativ werden (15 Minuten)

Diskussion (10 Minuten)

Schritte auf dem Weg (10 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Zweite Einheit. Schalom im eigenen Leben. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick: Tagebuch (10 min)

Bibelarbeit zu Römer 14: Es geht um Frieden (65 min)

Impuls (3 min)

Austausch in Zweiergruppen (10 min)

Vertiefung: Schalom in unserem Leben (30 min)

Schritte auf dem Weg (10 min)

Liturgischer Abschluss (10 min)

Dritte Einheit. Schalom für andere. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick (10 min)

Bibelarbeit zu Matthäus 10: Kein sanfter Friede (35 min)

Impuls (5 min)

Sprechen Sie über folgende Fragen (15 min):

Partnerarbeit: Gebet um Schalom (10 min)

Schritte auf dem Weg: Schalom-Aktion planen (30 min)

Impuls und Gespräch

Liturgischer Abschluss (10 min)

Während des Projektes

Letzte Einheit. Der Schalom und mein Lebensstil. Worum geht es in dieser Einheit?

Ein kurzer Überblick

Liturgisches Ankommen (5 min)

Rückblick und Ausblick: die Schalom-Aktion (45 min)

Bibelarbeit zu Jesaja und Matthäus: Alles erfüllt? (35 min)

Diskussion (30 min)

Liturgischer Abschluss (5 min)

Anhang: Liturgische Texte

Zu Teil 1: Der Sabbat als Ruhe- und Feiertag. Liturgisches Ankommen

Liturgischer Abschluss

Zu Teil 2: Das Sabbatjahr – Atempause für die Seele. Liturgisches Ankommen

Liturgischer Abschluss

Zu Teil 3: Schalom – mehr als Friede. Liturgisches Ankommen

Liturgischer Abschluss

Verzeichnis der Internetdokumente

Отрывок из книги

„Und es geschah, als sie so redeten und sich

miteinander besprachen,

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Über Gott zu sprechen fällt vielen Menschen schwer – für manche ist es wie eine neue Sprache, die sie erst noch erlernen müssen, und es kann sein, dass sie Fehler machen. Sie müssen daher ganz sicher sein, dass alles, was sie sagen, in der Gruppe bleibt. Deshalb ist es eine der Grundregeln, die gleich zu Beginn mit einer Gruppe abgestimmt werden muss, dass alles vertraulich behandelt wird. Das ist ungemein wichtig, denn Vertrauen untereinander ist durch nichts zu ersetzen. Häufig ist eine weiterführende Gruppe seit langer Zeit der erste Ort, an dem jemand ehrlich und offen zu anderen Menschen sein kann. Ein Geschäftsmann sagte einmal zu mir: „Das ist die einzige Gruppe, bei der ich nicht ständig auf der Hut sein muss.“ Im Geschäftsleben musste er immer aufpassen, dass ihm nicht ein anderer „einen Dolch in den Rücken stach“. Menschen wollen sicher gehen, dass nichts, was in der Gruppe gesagt wird, weitergetragen wird – und das bezieht sich auch auf die Leiterinnen: Manchmal reden die Leiter allzu leichtfertig über die Mitglieder ihrer Gruppe.

Normalerweise kennen die Mitglieder einer neuen EMMAUS-Gruppe sich nicht. Sie sind unsicher, wissen nicht, was sie voneinander halten sollen, wollen sich nicht festlegen. Viele sind vielleicht noch nie in einer solchen Gruppe gewesen. Lehrer, Ärzte, Pfarrer und viele andere sind so sehr an Gruppentreffen gewöhnt, dass sie manchmal vergessen, dass es viele andere gibt, die noch nie Teil einer Gruppe gewesen sind: Für sie ist das eine völlig neue Erfahrung. Sie sind sehr nervös, unsicher beim Klang ihrer eigenen Stimme, und sie denken, dass alle um sie herum Experten sind. Sie sind häufig still und beobachten vom Rand aus. Es ist am besten, sie erst einmal beobachten zu lassen. Nach ein oder zwei Abenden kann man versuchen, sie in eine Diskussion einzubeziehen. Nach den ersten vorsichtigen Schritten kann es sein, dass sie reden und reden. Zum ersten Mal gibt es eine Gelegenheit, alles sagen zu können, was lange Zeit in ihnen verschlossen war. Schon lange haben sie sich danach gesehnt, sich zu öffnen, aber es gab nie einen sicheren Ort dafür.

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