Die Räuber

Die Räuber
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Описание книги

Schillers bekanntestes Drama über die Rivalität eines Brüderpaares, das unterschiedlicher nicht sein könnte: Der ältere Sohn wird von seinem Vater geliebt, ist intelligent und studiert. Sein eifersüchtiger Bruder hingegen fühlte sich schon immer benachteiligt und versucht, an das Erbe des Vaters heranzukommen, indem er Lügen über seinen Bruder erzählt. Als der Vater daraufhin seinen eigentlichen Lieblingssohn enterbt, schließt sich dieser einer Räuberbande an und sein Leben nimmt eine dramatische Wende.-

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Friedrich Schiller. Die Räuber

Die Räuber

Vorrede

Personen

Erster Akt. Erste Szene

Zweite Szene

Dritte Szene

Zweiter Akt. Erste Szene

Zweite Szene

Dritte Szene

Dritter Akt. Erste Szene

Zweite Szene

Vierter Akt. Erste Szene

Zweite Szene

Dritte Szene

Vierte Szene

Fünfte Szene

Fünfter Akt. Erste Szene

Über Die Räuber

Anmerkungen

Отрывок из книги

Friedrich Schiller

Ein Schauspiel.

.....

Klopstocks Adramelech weckt in uns eine Empfindung, worin Bewunderung in Abscheu schmilzt. Miltons Satan folgen wir mit schauderndem Erstaunen durch das unwegsame Chaos. Die Medea der alten Dramatiker bleibt bei all ihren Greueln noch ein grosses, staunenswürdiges Weib, und Shakespeares Richard hat so gewiss am Leser einen Bewunderer, als er auch ihn hassen würde, wenn er ihm vor der Sonne stünde. Wenn es mir darum zu tun ist, ganze Menschen hinzustellen, so muss ich auch ihre Vollkommenheiten mitnehmen, die auch dem Böseften nie ganz fehlen. Wenn ich vor dem Tiger gewarnt haben will, jo darf ich seine schöne blendende Fleckenhaut nicht übergehen, damit man nicht den Tiger beim Tiger vermisse. Auch ist ein Mensch, der ganz Bosheit ist, schlechterdings kein Gegenstand der Kunst und äussert eine zurückstossende Kraft, statt dass er die Aufmerksamkeit der Leser fesseln sollte. Man würde umblättern, wenn er redet. Eine edle Seele erträgt so wenig anhaltende moralische Dissonanzen, als das Ohr das Gekritzel eines Messers auf Glas.

Aber eben darum will ich selbst missraten haben, dieses mein Schauspiel auf der Bühne zu wagen. Es gehört beiderseits, beim Dichter und seinem Leser, schon ein gewisser Gehalt von Geisteskraft dazu: bei jenem, dass er das Laster nicht ziere, bei diesem, dass er sich nicht von einer schönen Seite bestechen lasse, auch den hässlichen Grund zu schätzen. Meinerseits entscheide ein Dritter — aber von meinen Lesern bin ich es nicht ganz versichert. Der Pöbel, worunter ich keineswegs die Gassenkehrer allein will verstanden wissen, der Pöbel wurzelt (unter uns gesagt) weitum und gibt zum Unglück — den Ton an. Zu kurzsichtig, mein Ganzes auszureichen, zu kleingeistisch, mein. Grosses zu begreifen, zu boshaft, mein Gutes wissen zu wollen, wird er, fürcht’ ich, fast meine Absicht vereiteln, wird vielleicht eine Apologie des Lasters, das ich stürze, darin zu finden meinen und seine eigene Einfalt den armen Dichter entgelten lassen, dem man gemeiniglich alles, nur nicht Gerechtigkeit widerfahren lässt.

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