Paulusstudien

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Friedrich W. Horn. Paulusstudien
Inhalt
Vorwort
Einführung
Der Verzicht auf die BeschneidungBeschneidung im frühen Christentum*
1. Die frühesten christlichen Stellungnahmen zur Beschneidungsfrage
2. Die Begründung des Verzichtes auf die Beschneidung
3. Jüdische und judenchristliche Reaktionen
4. Die Auswirkungen des Verzichts auf die Beschneidung
Paulus, das Nasiräat und die Nasiräer*
1. Act 18,18–22. 1.1 Die lukanischen Aussagen
1.2 Das Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat
1.3 Die historischen Zusammenhänge
2. Act 21,15–27$Act 21,15–27. 2.1 Die lukanischen Aussagen und ihr Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat
2.2 Die historischen Zusammenhänge
3. Theologische Bewertung
KyriosKyrios und PneumaPneuma bei Paulus*
1. Zur Begriffsgeschichte
2. Die direkten Zuordnungen von κύριος, υἱὸς θεοῦ, ἔσχατος Ἀδάμ bzw. Ἰησοῦς Χριστός und πνεῦμα in den paulinischen Briefen
2.1 „Wenn aber einer den Geist Christi nicht hat, ist dieser nicht sein“ (Römer 8,9c$Röm 8,9c)
2.2 „Der letzte Adam (wurde) zu einem lebenschaffenden Geist“ (1Kor 15,45b$1Kor 15,45b)
2.3 „Der Herr aber ist der Geist“ (2Kor 3,17a$2Kor 3,17a)
2.4 „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2Kor 3,17b$2Kor 3,17b)
2.5 „Wir werden verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wie vom Geist des Herrn“ (2Kor 3,18$2Kor 3,18)
2.6 „Gott sandte den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der ruft Abba, Vater“ (Gal 4,6b$Gal 4,6b)
2.7 „Denn ich weiß, dass dieses mir zum Heil gereichen wird durch euer Gebet und die Unterstüzung des Geistes Jesu Christi“ (Phil 1,19$Phil 1,19)
3. Ergebnisse und Folgerungen
Die letzte Jerusalemreise des Paulus*
1 Einleitung
2 Die KollektenreiseKollektenreise des Paulus nach Jerusalem. 2.1 Die Absicht der Reise
2.1.1 Die Aussagen in Röm 15,22–33$Röm 15,22–33
2.1.2 Die Aussagen in Act 20,1–21,14$Apg 20,1–21,14
2.2 Die Aufforderung zur Fürbitte und die Situation des Paulus
3 Folgerungen
Ist Paulus der Begründer des Christentums?*
I. Begründer oder zweiter Begründer des Christentums? Zur Forschungsgeschichte
II. Der historische Standort des Paulus
III. Paulus als Begründer des Christentums
Zur Literarkritik der Paulusbriefe*
1. Der Weg zur Methode literarkritischen Arbeitens
2. Aufsätze zur Literarkritik der Paulusbriefe
3. Kritische Würdigung
Die Kollektenthematik in der Apostelgeschichte*
1. Die Kollektenthematik im Kontext des Apostelkonvents
2. Die Anfänge der antiochenischen Kollekte
3. Die Vorgeschichte der antiochenischen Kollekte
4. Die Kollektendelegation der makedonischen und achaischen Gemeinden
5. Der Verbleib der Kollekte
Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes und die vergänglichen Bilder der Menschen*
1. Röm 1,23 im Kontext des Römerbriefs
2. Der schlechte Tausch: Bilder eines vergänglichen Menschen, von Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren (Röm 1,23)
3. Die Polemik gegen die Verehrung von Menschen- und Tierbildern im hellenistischen Judentum
4. Gottesverehrung, Bilder und Ethik
JudenJuden und HeidenHeiden – Aspekte der Verhältnisbestimmung in den paulinischen Briefen
1. Der Widerspruch Ernst KäsemannKäsemann, Ernsts
2. Die RechtfertigungslehreRechtfertigungslehre als Apologie der HeidenmissionHeidenmission
3. Das Modell von zwei BündBunden – Aufnahme und Kritik
4. Die Rechtfertigung des Gottlosen
5. Ausblick
Summary
Die Nachfolgeethik Jesu und die urchristliche Gemeindeethik
1. Theologie und Ethik des Neuen Testaments. Das Verhältnis beider Disziplinen zueinander innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft
2. Glaubensüberzeugung und Lebensgestaltung, Zuspruch und Anspruch
3. Das Doppelgebot der Liebe
4. Besonderheiten der urchristlichen Gemeindeethik
5. Anfragen und Würdigung
Paulus* und der Herodianische Tempel**
1. Einführung
2. Heidenchristliche Gemeinden als Tempel Gottes
3. Die Tempelfrömmigkeit des Paulus
4. Tempeltheologische Aspekte im Kontext der Kollektenreise
StephanasStephanas und sein Haus – die erste christliche Hausgemeinde in der Achaia
1. Die Empfehlung des Stephanas und seiner Begleiter im Briefschluss des ersten Korintherbriefs
2. Die οἰκία Στεφανᾶ – ἀπαρχὴ τῆς Ἀχαΐας
3. Der Dienst an den Heiligen
4. Die stellvertretende Leistung der Hausgemeinde des Stephanas
5. Stephanas und Paulus
Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Römer 15$Röm 15*
I. Autobiographisches Reden in Röm 15,7–33
II. Forschungspositionen
1. Paulus als Diplomat
2. Paulus als Ausleger und Erfüller der SchriftSchrift
3. Paulus als Hermeneut existentieller Theologie
III. Die priesterliche Selbstvorstellung
1. εἰς τὸ εἶναί με λειτουργὸν Χριστοῦ Ἰησοῦ εἰς τὰ ἔθνη (Röm 15,16a$Röm 15,16a)
2. ἱερουργοῦντα τὸ εὐαγγέλιον τοῦ θεοῦ (Röm 15,16b$Röm 15,16b)
3. ἵνα γένηται ἡ προσφορὰ τῶν ἐθνῶν εὐπρόσδεκτος (Röm 15,16c)
4. ἡγιασμένη ἐν πνεύματι ἁγίῳ (Röm 15,16d)
IV. Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Röm 15
Die Darstellung und Begründung der EthikEthik des Apostels Paulus in der new perspective*
1. ‚Lutheran spectaclesLutheran spectacles‘
2. Indikativ und ImperativIndikativ und Imperativ
3. RechtfertigungRechtfertigung und HeiligungHeiligung
4. Die jüdische Grundstruktur der paulinischen Ethik
5. ἔργα νόμουἔργα νόμου
6. Das Verhältnis zur Tora
7. Heiligung – ein ethischer Begriff?
8. Schluss
Das Verhältnis von sakramentaler und ethischer SpracheSprache in den Paulusbriefen*
1. Sprachliche Voraussetzungen
2. Die Verwendung der Belege im Corpus Paulinum
3. Gal 3,27$Gal 3,27
4. Röm 13,14$Röm 13,14
5. Kol 3,10f$Kol 3,10f
6. Zum religionsgeschichtlichen Kontext der Metapher
7. Die ethische Verwendung der Metapher
Götzendiener, Tempelräuber und Betrüger
1. Polemik im Römerbrief – Einführung
2. Die Polemik gegen pagane Lebensweise in Röm 1,18–32$Röm 1,18–32
3. Die Polemik gegen Juden in Röm 2,17–24$Röm 2,17–24
4. Die conclusio in Röm 3,9–20$Röm 3,9–20
5. Die ‚Ketzerpolemik‘ in Röm 16,17–20a$Röm 16,17–20a
6. Auswertung
Werke des Gesetzes, Werke des Fleisches, Werke der Finsternis
1 Einleitung
2 Begriffsgeschichtliche Klärungen
3 Werke des Gesetzes
4 Werke im Glauben
4.1 Der juridische Kontext
4.2 Der sakramentale Kontext
4.3 Die Heiligung der Gemeinde
5 Fazit
Wollte Paulus ‚kanonisch‘ wirken?*
1. Begriffsgeschichtliche Annäherungen
2 Kor 10,12–18$2Kor 10,12–18
Gal 6,16$Gal 6,16
Phil 3,16$Phil 3,16
Ergebnis
2. Die Briefe des Paulus als Kanon
3. Das AnathemaAnathema über ein anderes Evangelium
4. Die Nicht-EinmischungsklauselNicht-Einmischungsprinzip im Römerbrief
Ortsverschiebungen
1. Ortsverschiebung: Die Gemeinde als gegenwärtiger Tempel1
2. Ortsverschiebung: Der wahre, jenseitige, himmlische Kult
3. Ortsverschiebung: Gott und Christus als der zukünftige Tempel
Paulus und die KardinaltugendenKardinaltugenden*
1. Traditions- und begriffsgeschichtlicher Befund zum Kanon der Kardinaltugenden
2. Die Kardinaltugenden als apostolischer Anspruch
3. Tapferkeit
4. Die AnthropologieAnthropologie des Paulus und die Kardinaltugenden
Nicht wie die HeidenHeiden!
1. Zur SexualethikSexualethik des Paulus
2. Tabuzonen
2.1 InzestInzest
2.2 Πορνεία
2.3 ProstitutionProstitution
2.4 Ehebruch
2.5 Μαλακοί und ἀρσενοκοῖται
2.6 Geschlechtsverkehr mit Engeln
2.7 Ergebnis
Sachregister
$1Clem 5,5–7
$1Kor 1,12–14
$1Kor 1,14–16
$1Kor 1,16
$1Kor 1,2b
$1Kor 11,10
$1Kor 12,13
$1Kor 13
$1Kor 13,13
$1Kor 15,45b
$1Kor 15,53f
$1Kor 16,10–12
$1Kor 16,13–14
$1Kor 16,1–4
$1Kor 16,15
$1Kor 16,15–18
$1Kor 16,15–20
$1Kor 16,17
$1Kor 3,16
$1Kor 3,16–17
$1Kor 5,1
$1Kor 5,1
$1Kor 5,9
$1Kor 5–7
$1Kor 5–7
$1Kor 6,12–17
$1Kor 6,12–19
$1Kor 6,12–19
$1Kor 6,15.19
$1Kor 6,19
$1Kor 6,9
$1Kor 6,9
$1Kor 7,1
$1Kor 7,10–15
$1Kor 7,18–19
$1Kor 7,19
$1Kor 7,3f.12f
$1Kor 7,5
$1Kor 7,7
$1Kor 7,9
$1QS III 1–IV 26
$1Thess 1,2–10
$1Thess 1,3
$1Thess 3,13
$1Thess 4,15–18
$1Thess 4,1–8
$1Thess 4,4
$1Thess 4,7f
$1Thess 4,9
$1Thess 5,1–11
$1Thess 5,23
$1Thess 5,8
$2Kor 10,12–18
$2Kor 10–13
$2Kor 11,2
$2Kor 3,17a
$2Kor 3,17b
$2Kor 3,18
$2Kor 5,17
$2Kor 5,3f
$2Kor 6,16
$2Kor 6,16
$2Kor 8
$2Kor 8,13f
$2Kor 8,19
$2Kor 8–9
$2Kor 9
$2Kor 9,2
$2Tim 4,16f
$4Makk 1,2–4.182,23
$4Makk 5,23f
$4QMMT
Abraham
Achaia
$Act 21,15–27
$Actus Vercellenses 1–3
Affekte
alter Mensch
Ambassadorial Letter
Anathema
Anathema-Formel
Anthropologie
Antinomismus
antiochenische Gemeinde
Antiochenischer Streit
Antiochia
Antipaulinismus
$Apg 11,27
$Apg 11,27–30
$Apg 11,30
$Apg 12,25
$Apg 15
$Apg 15,1–35
$Apg 16,1–5
$Apg 18,1–17
$Apg 18,1–2
$Apg 18,18
$Apg 18,18–22
$Apg 18,22
$Apg 20,1–21,14
$Apg 20,1–21,40
$Apg 20,16
$Apg 20,1–6
$Apg 20,4
$Apg 20,5–21,17
$Apg 21,15–27
$Apg 21,18–26
$Apg 21,21
$Apg 21,28
$Apg 21,28b
$Apg 24,17
$Apg 24,26
$Apg 24,8
$Apg 4,36f
$Apg 4,37
$Apg 6,13–14
Apologetik
Apostat
Apostel
Apostelamt
Apostelbild
Aposteldekret
Apostelkonvent
Apostolat
Aquila
Arbeitsethik
$Arist 121–125
$Aristeasbrief 138
Askese
Auferstehung
Barnabas
Baur, Ferdinand Christian
Begierde
Bekehrungserlebnis
Bergpredigt
Berufung
Beschneidung
Besitz
Besonnenheit
Bilderlosigkeit
Biographie
boundary markers
Briefe
Briefsammlungen
Bruderliebe
Bultmann, Rudolf
Bund
Bundestheologie
$Canon Muratori 38
Charakterbildung
Charisma
Christologie
Christusförmigkeit
Christusgemeinschaft
Christusmystik
Chronologie
Corpus Paulinum
covenantal nomism
Damaskus
Dekalog
Diasporajude
Diasporajudentum
Diplomat
Doppelgebot der Liebe
$Dtn 4,16–18
Dubletten
Ebenbild
Ehe
Ehebruch
Einsicht
Einzigehe
Ekstase
Endgericht
Enthusiasmus
Epainetos
Ephesus
Epistolographie
ἔργα νόμου
Eschatologie
Ethik
Eudaimonie
$Euseb, hist eccl II 22,2
Evangelium
Faktionalität
Feigheit
Festkalender
Fiktionalität
Fleisch
Flucht
Föderaltheologie
Freiheit
Freiheitsbotschaft
Frühjudentum
Gaius
$Gal 1,23
$Gal 1,6–8
$Gal 1,6–9
$Gal 1–2
$Gal 2,10
$Gal 2,1–10
$Gal 2,11–14
$Gal 2,15–21
$Gal 2,16
$Gal 2,16a
$Gal 2,7
$Gal 3,1–29
$Gal 3,27
$Gal 3,28
$Gal 3,6–18
$Gal 4,6b
$Gal 5,11
$Gal 5,14
$Gal 5,19–21
$Gal 5,19–21
$Gal 5,19–23
$Gal 5,22f
$Gal 5,25
$Gal 5,2–6
$Gal 5,5
$Gal 5,6
$Gal 6,11–17
$Gal 6,12–13
$Gal 6,15
$Gal 6,16
$Gal 6,2
Galaterbrief
Gegner
Gegnerpolemik
Gehorsam
Geist
Geist-Christologie
Geist Gottes
Gemeindeethik
$Gen 15,6
Gender-Fragen
Gerechtigkeit
Gerechtigkeit Gottes
Gericht
Gerichtsrede
Gesetz
Gewandmetaphorik
Glaube
Glauben
Glosse
Glück
Gnade
Gottesbild
Gotteslehre
Gottesverständnis
Gottesvolk
Gottlosigkeit
Götzenbilder
Götzendienst
Gute, das
Halacha
Halakhot
Hamartiologie
Hausgemeinde
Haustafeln
Hebräerbrief
Heiden
Heidenchristen
Heidenmission
Heidenmissionar
Heidenpolemik
Heilige
Heiligkeit
Heiligung
Heilsgeschichte
Hellenisten
hellenistische Gemeinde
Hoffnung
Homosexualität
identity markers
illegitime Sexualität
in Christus
Indikativ und Imperativ
Individualethik
Inexistenz
Initiationsritus
Integrität
Invektive
Inzest
Irrlehrer
Israel
Jakobus
Jerusalem
Jerusalembesuch
Jerusalemer Kult
Jerusalemer Urgemeinde
Jerusalemreise
$Jes 52,15
$Jes 52,7–12
$Jes 66
$Jes 66,20
Jesus
Jesus und Paulus
Johannesoffenbarung
$Josephus, Ant 4,207
$Josephus, Ap I 254
$Josephus, Contra Apionem 1,249
Juden
Judenchristentum
Judentum
Jüngerethik
Kanon
Kanonbildung
Kardinaltugenden
Käsemann, Ernst
Katalogmaterial
Ketzerpolemik
$Kol 2,12
$Kol 3,10f
$Kol 3,11
$Kol 3,9f
Kollekte
Kollektendelegation
Kollektenreise
Kolosserbrief
Kommunikation
Konversion
Korinth
Korintherbrief, Erster
Korintherbrief, Zweiter
Körper
Krispus
Kult
Kultbilder
kultische Sprache
Kultmystik
Kultus
Kyrios
Lasterkataloge
Leib
Leidenschaften
$Lev 18,6
Libertinismus
Liebe
Liebesgebot
Literarkritik
Liturgie
Lohn
Lukas
Lutheran spectacles
Märtyrerreise
Martyrium
Menschenbild
Metapher
Metaphorik
Mischehe
Missiologie
Mission
Missionskonzept
Mitarbeiterkreis
$Mk 13,2
$Mk 14,58
Nächstenliebe
Nasiräat
Nasiräer
Natur
neuer Mensch
Neuschöpfung
new perspective on Paul
Nicht-Einmischungsprinzip
Normen
$Offb 21,1–22,5
Offenbarung
Opfer
Opfermetaphorik
Ordnungsethik
Paränese
Partizipation
partizipatorische Christologie
Parusie
Pastoralbriefe
Paulusbriefsammlung
Peristasenkataloge
Pharisäismus
$Phil 1,19
$Phil 2,12f
$Phil 3,1
$Phil 3,16
$Phil 3,2
Philipperbrief
$Philo, Decal 76–78
$Philo, de confusione linguarum 163
$Philo, mut nom 196f
$Philo, Spec Leg IV 134
$Philo, vit Mos II 216
Philosoph
$Platon, Politeia 427e
Pneuma
Pneumatologie
Polemik
πορνεία
Priester
Priszilla
Proselyten
Prostituierte
Prostitution
Qumran
Recht
Rechtfertigung
Rechtfertigungslehre
Reinheit
Reinheitsfragen
Reinheitsvorschriften
Reinheitsvorstellungen
Religionsgeschichte
Rhetorik
Rom
$Röm 1,14
$Röm 1,15
$Röm 1,16
$Röm 1,16f
$Röm 1,18–3,20
$Röm 1,18–32
$Röm 1,18–32
$Röm 1,23
$Röm 1,26–28
$Röm 1,5a
$Röm 1,9f
$Röm 10,15
$Röm 1–11
$Röm 12,1
$Röm 12,1f
$Röm 13,11–12a
$Röm 13,11–13
$Röm 13,11–14
$Röm 13,14
$Röm 13,1–7
$Röm 13,8
$Röm 13,8–10
$Röm 15
$Röm 15,13
$Röm 15,14–21
$Röm 15,15b
$Röm 15,16
$Röm 15,16–21
$Röm 15,16a
$Röm 15,16b
$Röm 15,17f
$Röm 15,19
$Röm 15,20
$Röm 15,20f
$Röm 15,21
$Röm 15,22–29
$Röm 15,22–33
$Röm 15,23
$Röm 15,26
$Röm 15,26f
$Röm 15,27
$Röm 15,28
$Röm 15,30f
$Röm 15,31
$Röm 15,7–13
$Röm 16,16a
$Röm 16,17–20
$Röm 16,17–20a
$Röm 16,17f
$Röm 16,23
$Röm 16,25–27
$Röm 16,5
$Röm 2,17–24
$Röm 2,24
$Röm 2,25–29
$Röm 3,1–8
$Röm 3,21–31
$Röm 3,24
$Röm 3,25–26a
$Röm 3,27–31
$Röm 3,28
$Röm 3,9–20
$Röm 3, 9–20
$Röm 4
$Röm 4,1–25
$Röm 4,1–7
$Röm 4,5
$Röm 6,1
$Röm 6,12–23
$Röm 6,17
$Röm 7,18–23
$Röm 7,7
$Röm 8,4
$Röm 8,9c
$Röm 9,3
$Röm 9–11
Römerbrief
Ruhm
Rühmen
Sabbat
Sabbatgebot
Sammlung
$SapSal 11,15f
$SapSal 12,24
$SapSal 13,10
$SapSal 13,13f
$SapSal 15,18
$SapSal 16,1
$SapSal 8,7
Satan
Scheidung
Schmithals, Walter
Schöpfung
Schrift
Schrifterfüllung
Schule des Paulus
Sexualethik
Sexualität
Sexualverzicht
$Sib III 27–31
Situationsdifferenz
soziale Konstruktion
Sozialethik
Sozialgeschichte
Spanien
Spanienmission
Speisefragen
Speisegebote
Speisegesetzgebung
Sprache
Staat
Ständeethik
Stendahl, Krister
Stephanas
Stephanus
Stephanuskreis
Substitution
Substitutionstheorie
Sünde
Synagogalgemeinden
Synagoge
Synergie
Tapferkeit
Tarsus
Tat
Taufe
Tauftradition
Taufverständnis
Teilungshypothesen
Tempel
Tempelexistenz
Tempelfrömmigkeit
Tempelkritik
Tempelkult
Tempelkultkritik
Tempelmetapher
Tempelmetaphorik
Tempelraub
Tempelsteuer
Tempeltheologie
tertius usus legis
$Testamentum Levi 14,1
$Testamentum Levi 14,1–6
Textsicherungsformel
Thessalonicherbrief, Erster
$ThEv 71
Tierkult
Tierwelt
Timotheus
$Tit 3,5
Tod des Paulus
Tora
Traktat Nazir
Trophimos
Tugenden
Tugendethik
Tugendkatalog
Unbesonnenheit
Unmäßigkeit
Unrecht
Unreinheit
Unterhaltsverzicht
Urgemeinde
Ursammlung
usus elechthicus
Vita
Volk Gottes
Wandlungen
Weisheit
Werk
Werke
Werke des Gesetzes
Witwenstand
Wrede, William
Zorngericht
Zorn Gottes
Zwei-Wege-Lehre
Fußnoten. Der Verzicht auf die Beschneidung im frühen Christentum*
1. Die frühesten christlichen Stellungnahmen zur Beschneidungsfrage
2. Die Begründung des Verzichtes auf die Beschneidung
3. Jüdische und judenchristliche Reaktionen
4. Die Auswirkungen des Verzichts auf die Beschneidung
Paulus, das Nasiräat und die Nasiräer*
1.1 Die lukanischen Aussagen
1.2 Das Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat
1.3 Die historischen Zusammenhänge
2.1 Die lukanischen Aussagen und ihr Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat
2.2 Die historischen Zusammenhänge
3. Theologische Bewertung
Kyrios und Pneuma bei Paulus*
1. Zur Begriffsgeschichte
2.1 „Wenn aber einer den Geist Christi nicht hat, ist dieser nicht sein“ (Römer 8,9c)
2.2 „Der letzte Adam (wurde) zu einem lebenschaffenden Geist“ (1Kor 15,45b)
2.3 „Der Herr aber ist der Geist“ (2Kor 3,17a)
2.4 „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2Kor 3,17b)
2.5 „Wir werden verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wie vom Geist des Herrn“ (2Kor 3,18)
2.6 „Gott sandte den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der ruft Abba, Vater“ (Gal 4,6b)
2.7 „Denn ich weiß, dass dieses mir zum Heil gereichen wird durch euer Gebet und die Unterstüzung des Geistes Jesu Christi“ (Phil 1,19)
3. Ergebnisse und Folgerungen
1 Einleitung
2.1 Die Absicht der Reise
2.2 Die Aufforderung zur Fürbitte und die Situation des Paulus
3 Folgerungen
Ist Paulus der Begründer des Christentums?*
I. Begründer oder zweiter Begründer des Christentums? Zur Forschungsgeschichte
II. Der historische Standort des Paulus
III. Paulus als Begründer des Christentums
Zur Literarkritik der Paulusbriefe*
1. Der Weg zur Methode literarkritischen Arbeitens
2. Aufsätze zur Literarkritik der Paulusbriefe
3. Kritische Würdigung
Die Kollektenthematik in der Apostelgeschichte*
1. Die Kollektenthematik im Kontext des Apostelkonvents
2. Die Anfänge der antiochenischen Kollekte
3. Die Vorgeschichte der antiochenischen Kollekte
4. Die Kollektendelegation der makedonischen und achaischen Gemeinden
5. Der Verbleib der Kollekte
Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes und die vergänglichen Bilder der Menschen*
1. Röm 1,23 im Kontext des Römerbriefs
2. Der schlechte Tausch: Bilder eines vergänglichen Menschen, von Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren (Röm 1,23)
3. Die Polemik gegen die Verehrung von Menschen- und Tierbildern im hellenistischen Judentum
4. Gottesverehrung, Bilder und Ethik
Juden und Heiden – Aspekte der Verhältnisbestimmung in den paulinischen Briefen
1. Der Widerspruch Ernst Käsemanns
2. Die Rechtfertigungslehre als Apologie der Heidenmission
3. Das Modell von zwei Bünden – Aufnahme und Kritik
4. Die Rechtfertigung des Gottlosen
5. Ausblick
1. Theologie und Ethik des Neuen Testaments. Das Verhältnis beider Disziplinen zueinander innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft
2. Glaubensüberzeugung und Lebensgestaltung, Zuspruch und Anspruch
3. Das Doppelgebot der Liebe
4. Besonderheiten der urchristlichen Gemeindeethik
5. Anfragen und Würdigung
1. Einführung
2. Heidenchristliche Gemeinden als Tempel Gottes
3. Die Tempelfrömmigkeit des Paulus
4. Tempeltheologische Aspekte im Kontext der Kollektenreise
Stephanas und sein Haus – die erste christliche Hausgemeinde in der Achaia
1. Die Empfehlung des Stephanas und seiner Begleiter im Briefschluss des ersten Korintherbriefs
2. Die οἰκία Στεφανᾶ – ἀπαρχὴ τῆς Ἀχαΐας
3. Der Dienst an den Heiligen
4. Die stellvertretende Leistung der Hausgemeinde des Stephanas
5. Stephanas und Paulus
Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Römer 15*
I. Autobiographisches Reden in Röm 15,7–33
1. Paulus als Diplomat
2. Paulus als Ausleger und Erfüller der Schrift
3. Paulus als Hermeneut existentieller Theologie
III. Die priesterliche Selbstvorstellung
1. εἰς τὸ εἶναί με λειτουργὸν Χριστοῦ Ἰησοῦ εἰς τὰ ἔθνη (Röm 15,16a)
2. ἱερουργοῦντα τὸ εὐαγγέλιον τοῦ θεοῦ (Röm 15,16b)
3. ἵνα γένηται ἡ προσφορὰ τῶν ἐθνῶν εὐπρόσδεκτος (Röm 15,16c)
IV. Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Röm 15
Die Darstellung und Begründung der Ethik des Apostels Paulus in der new perspective*
1. ‚Lutheran spectacles‘
2. Indikativ und Imperativ
3. Rechtfertigung und Heiligung
4. Die jüdische Grundstruktur der paulinischen Ethik
5. ἔργα νόμου
6. Das Verhältnis zur Tora
7. Heiligung – ein ethischer Begriff?
8. Schluss
Das Verhältnis von sakramentaler und ethischer Sprache in den Paulusbriefen*
1. Sprachliche Voraussetzungen
2. Die Verwendung der Belege im Corpus Paulinum
3. Gal 3,27
4. Röm 13,14
5. Kol 3,10f
6. Zum religionsgeschichtlichen Kontext der Metapher
7. Die ethische Verwendung der Metapher
1. Polemik im Römerbrief – Einführung
2. Die Polemik gegen pagane Lebensweise in Röm 1,18–32
3. Die Polemik gegen Juden in Röm 2,17–24
3. Die Polemik gegen Juden in Röm 2,17–24
4. Die conclusio in Röm 3,9–20
5. Die ‚Ketzerpolemik‘ in Röm 16,17–20a
1 Einleitung
2 Begriffsgeschichtliche Klärungen
3 Werke des Gesetzes
4 Werke im Glauben
4.1 Der juridische Kontext
4.2 Der sakramentale Kontext
4.3 Die Heiligung der Gemeinde
Wollte Paulus ‚kanonisch‘ wirken?*
1. Begriffsgeschichtliche Annäherungen
2 Kor 10,12–18
Gal 6,16
Phil 3,16
2. Die Briefe des Paulus als Kanon
3. Das Anathema über ein anderes Evangelium
4. Die Nicht-Einmischungsklausel im Römerbrief
Ortsverschiebungen
1. Ortsverschiebung: Die Gemeinde als gegenwärtiger Tempel
2. Ortsverschiebung: Der wahre, jenseitige, himmlische Kult
3. Ortsverschiebung: Gott und Christus als der zukünftige Tempel
Paulus und die Kardinaltugenden*
1. Traditions- und begriffsgeschichtlicher Befund zum Kanon der Kardinaltugenden
2. Die Kardinaltugenden als apostolischer Anspruch
3. Tapferkeit
4. Die Anthropologie des Paulus und die Kardinaltugenden
1. Zur Sexualethik des Paulus
2. Tabuzonen
2.1 Inzest
2.2 Πορνεία
2.3 Prostitution
2.4 Ehebruch
2.5 Μαλακοί und ἀρσενοκοῖται
2.6 Geschlechtsverkehr mit Engeln
Отрывок из книги
Friedrich W. Horn
Narr Francke Attempto Verlag Tübingen
.....
Wenn jemand (im Ausland) ein langes Nasiräat gelobt hat, sein Nasiräat vollendet hat und danach in das Land (Israel) kommt, so sagt die Schule Schammais: Er soll (noch) dreißig Tage Nasiräer sein. Die Schule Hillels aber sagt: Er soll (wieder) von Anfang an Nasiräer sein.
Dies bedeutet: Paulus hätte, um das Nasiräat beenden zu können, zunächst eine siebentägige Reinigungsperiode, die nach einer Besprengung am dritten und am siebten Tag durch ein Tauchbad abgeschlossen wird (Num 19,19), übernehmen müssen. Im Anschluss daran hätte Paulus nochmals ein mindestens dreißig Tage währendes Nasiräat einhalten müssen. Erst dann konnte das Ausweihungsopfer dargebracht werden. Kürzere Fristen, die gelegentlich als Möglichkeit vermutet werden,15 entsprechen nicht den Bestimmungen der Mischna.16 mNaz 3,6b berichtet über das Nasiräat der Königin Helena von Adiabene, welches diese Bestimmungen im Grundsatz auch für die Zeit des 1. Jh. n. Chr. illustriert. Der anschließende Besuch in Antiochia wird zeitlich mit χρόνον τινά (Act 18,23) umschrieben. Falls diese Formel als „offenbar längerer Aufenthalt“17 aufzulösen ist, dann könnte die Ausweihung in Jerusalem unter den o.g. Fristen (30 Tage) noch als Kurzbesuch gelten. Nach dem Gesagten erscheint es als möglich und denkbar, dass Paulus in dem in Act 18,22 angesprochenen Jerusalembesuch sein in Kenchreä beendetes Nasiräat mit der Ausweihung abgeschlossen hat.18 Diese Notiz geht im Wesentlichen auf die Quelle des Lukas zurück. Nur wenn man Lukas weit vom DiasporajudentumDiasporajudentum entfernt in einem ausschließlich heidenchristlich, ehedem rein heidnischen Bereich ansiedelt, kann man eventuell erwägen, dass Lukas von dem Brauch des Nasiräats keine Anschauung gehabt habe. Die Bekanntheit von Nasiräatsgelübden auch in der Diaspora spricht eher dagegen. Dass aber der Redaktor Lukas Haareschneiden und Jerusalembesuch in dieser allenfalls andeutenden Abbreviatur mit der Quelle übernommen oder gar selbst beschrieben hat, um auf diese Weise Paulus als vorbildlichen Juden darzustellen, muss doch als recht unwahrscheinlich gelten.
.....