Knapp Wertvoll Sparsam
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Friedrich Wegenstein. Knapp Wertvoll Sparsam
Inhalt
Vorwort
1. Der freie Markt funktioniert nicht. 1.1. Die Illusion des Adam Smith
1.2. Das Märchen vom Fortschritt
1.3. Der Fortschritt der Wirtschaft orientiert sich am wirtschaftlichen Ergebnis und nicht an der Ethik
2. Die Wirtschaft hat sich der Ethik zu beugen. 2.1. Die Ethik von Kaufleuten
2.2. Die Ethik der Demokratie und Menschenrechte
2.3. Globalisierung. 2.3.1. Global Village
2.3.2. Globalisierung des Wirtschaftslebens
2.3.3. Die Unethik von Handelsabkommen
2.3.4. Globalisierung: ein unschätzbarer Fortschritt
3. Der Verbrauch von Ressourcen. zerstört unseren Lebensraum. 3.1. Das Problem begrenzter Ressourcen
3.2. CO² Ausstoß, Klimawandel – und kein Ende
3.3. Unser biologischer Fußabdruck zertritt den Boden
3.3.1. Die Käufer verursachen die Umweltzerstörung
3.3.2. Privatsphäre wird als Ressource verkauft
4. Das Schuldenwachstum für das Wirtschaftswachstum. 4.1. Monopoly
4.2. Die Verschuldung wächst schneller als die Wirtschaft
4.2.1. Die Staatsschulden sind enorm – die Privatschulden ebenso
4.2.2. Die Grenze sieht man erst nachher
4.2.3. Die Schulden von heute sind die Not von morgen
4.2.4. Das langsame Gift: Der Kredit für den Konsum
4.3. Mit mehr Geld ist man reicher – oder?
4.3.1. Das Versagen des Geldmarktes – Zinsen haben keinen Preis
4.3.2. Geld: Die Munition eines Wirtschaftskrieges
5. Wirtschaft ist ein Kreislauf. 5.1. Die Forderung nach der ökonomischen Nachhaltigkeit
5.2. Wirtschaftswachstum und dennoch weniger Arbeit. 5.2.1. Wirtschaft und Beschäftigung
5.2.3. Einfache Arbeit verschwindet: Automatisation und Digitalisierung
5.2.4. Die Gesellschaft braucht Arbeit für alle Menschen
5.2.5. Arbeit ist wertvoll – nicht billig
6. Die Ungleichheit
6.1. Ungleichheit der Einkommen
6.2. Globale Ungleichheit
6.3. Wachsende Ungleichheit gefährdet die Demokratie
7. Die Demokratie ist der Gegenpol
7.1. Arbeit und Kapital: Die Demokratie kann Ausgleich schaffen
7.2. Fortschritt mit Zukunft
7.3. Vorschläge zur Umsetzung
7.3.1. Stärkung der Demokratie
7.3.2. Umweltschutz
7.3.3. Wirtschaftsgesetze
7.3.4. Der Wert und die Notwendigkeit der Arbeit
8. Resümee
Отрывок из книги
Vorwort
1. Der freie Markt funktioniert nicht
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Finanziert aus den Steuern und Abgaben ihrer Bürger laufen diese Staaten Gefahr, wenn sie in einem solchen Schiedsverfahren unterliegen, Unternehmen ihre Gewinne bezahlen zu müssen – das wäre dann der Preis für verfassungsgemäß, demokratisch zustande gekommene Gesetze. Der Staat müsste sich derart das Recht, demokratisch zu handeln, bei einem Unternehmen erkaufen. Damit wird nicht nur der Gleichheitsgrundsatz verletzt, sondern die Demokratie stellt damit ihre eigenen Grundfesten von Gleichheit und Gerechtigkeit in Frage. Nicht mehr das Volk ist der Souverän, sondern die Wirtschaft.
Ebenso zu hinterfragen ist es, was ein Freihandelsabkommen zur Folge hat, wenn ein Staat über schlechtere Produktionsbedingungen verfügt als ein anderer Staat? Das Freihandelsabkommen ermöglicht derart einen Wettbewerb unter unfairen Bedingungen. Der Verlust des Wirtschaftszweiges in dem einen Staat ist zwingend, wenn der Wirtschaftszweig oder das Unternehmen des anderen Staates in diesem Bereich überlegen ist. Ein gutes Beispiel dafür ist die Landwirtschaft, wo das Konzept einer industriellen Landwirtschaft (so zweifelhaft diese ohnedies ist) z. B. an geografische Voraussetzungen gebunden ist, die in einem anderen Staat nicht gegeben sind.
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