Die Vier-in-einem-Perspektive
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Frigga Haug. Die Vier-in-einem-Perspektive
Zum siebzigsten Geburtstag von Frigga Haug
Inhalt
Vorwort
Die Vier-in-einem-Perspektive. Eine Utopie von Frauen, die eine Utopie für alle ist
Erwerbsarbeit
In der Arbeit zu Hause sein?
Arbeitsforschung im Zeitalter der Mikroelektronik
Arbeitspolitische Terrainverschiebungen
»Schaffen wir einen neuen Menschentyp«. Von Ford zu Hartz
Reproduktionsarbeit
Wie Pelagea Wlassowa Feministin wurde
Knabenspiele und Menschheitsarbeit
Die Neue Mitte – Bewegungsmöglichkeiten im Neoliberalismus
Patientin im neoliberalen Krankenhaus
Kulturelle Entwicklung
Der Weg, der in die Welt, nicht ins Haus führt
Zeit für mich. Über das Privatisieren
Lehren und Lernen
Ohne Vernunft kann man nichts machen
Politik von unten
Frauen – Opfer oder Täter?
Männergeschichte, Frauenbefreiung, Sozialismus
Frauenquote und Gender-Mainstreaming. Paradoxien feministischer Realpolitik
Es ist notwendig, das Utopische feministisch zu fassen
Nachträgliche Fundierung
Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse
Literaturverzeichnis
Veröffentlichungen von Frigga Haug bei Argument
Fußnoten. Arbeitsforschung im Zeitalter der Mikroelektronik
Arbeitspolitische Terrainverschiebungen
»Schaffen wir einen neuen Menschentyp«. Von Ford zu Hartz
Wie Pelagea Wlassowa Feministin wurde
Knabenspiele und Menschheitsarbeit
Die Neue Mitte – Bewegungsmöglichkeiten im Neoliberalismus
Patientin im neoliberalen Krankenhaus
Der Weg, der in die Welt, nicht ins Haus führt
Lehren und Lernen
Politik von unten
Frauen – Opfer oder Täter?
Männergeschichte, Frauenbefreiung, Sozialismus
Frauenquote und Gender-Mainstreaming Paradoxien feministischer Realpolitik
Es ist notwendig, das Utopische feministisch zu fassen
Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse
Отрывок из книги
Frigga Haug
Die Vier-in-einem-Perspektive
.....
– der Arbeit an sich selbst und an anderen Menschen, was wir als das Menschliche an Menschen zu nennen gewohnt sind und was Marx dazu brachte, mit Charles Fourier zu erkennen, dass »der Grad der weiblichen Emanzipation das natürliche Maß der allgemeinen Emanzipation« sei (MEW 2, 208), weil »hier im Verhältnis des Weibes zum Mann, des Schwachen zum Starken, der Sieg der menschlichen Natur über die Brutalität am evidentesten erscheint« (ebd.), weil, wenn auch die Schwächeren in gleichem Maße wachsen können, das wahrhaft Menschliche sich zeigt, wozu auch die Liebe gehört; oder noch einmal in Marx’ Worten (Pariser Manuskripte 1844): Es entscheidet sich am »Verhältnis des Mannes zum Weibe […], inwieweit das Bedürfnis des Menschen zum menschlichen Bedürfnis […] geworden ist, inwieweit er in seinem individuellen Dasein zugleich Gemeinwesen ist« (MEW 40,535).
– Zum Dritten geht es darum, die schlummernden Anlagen zu entwickeln, sich lebenslang lernend zu entfalten, das Leben nicht bloß als Konsument, sondern tätig zu genießen und damit auch eine andere Vorstellung vom guten Leben entwerfen zu können.
.....