"Ich geh weg von hier. Ich geh nach Berlin. Und nie, nie wieder kehr ich zurück!" Aus dem Dorf, in dem sie als uneheliche Tochter einer Magd keine Chance hat, zieht es Lene voller Hoffnung nach Berlin. Doch was sie als Dienstmädchen in der Großstadt erwartet, ahnt sie nicht. Ein Stück Frauengeschichte und zugleich ein Portrait des Deutschen Kaiserreichs «von unten». "Lass dir bloß kein Kind anhängen, sonst ist dein ganzes Leben versaut!", wird Lene von ihrer Mutter mit auf den Weg gegeben. Doch es kommt der Tag, an dem diese Mahnung vergessen ist … Der erstmals 2005 im Hardcover erschienene Roman wurde mit dem Heinrich Wolgast Preis ausgezeichnet und stand auf der Nominierungsliste des Sir Walter Scott Preises und des Buxtehuder Bullen. "Eine Erzählerin bedeutenden Formats." (Südwest Presse, 5. 10. 2005) "Ein eindringliches Portrait der hierarchischen Kaiserzeit". (Bücher, 28.11.2005) "Atmosphärisch dicht". (Stuttgarter Zeitung, 16.11.2005)
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Gabriele Beyerlein. In Berlin vielleicht
Titelseite
KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 5
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13
DIE BERLIN-TRILOGIE
BERLIN, BÜLOWSTRASSE 80 a
Leseprobe aus „Berlin, Bülowstraße 80 a“
PRESSESTIMMEN
ÜBER DIE AUTORIN
WIE HAT IHNEN DAS BUCH GEFALLEN?
VORSCHAU
„Die Göttin im Stein“: Inhalt
Rezensionen zu „Die Göttin im Stein“ in Auszügen:
Leseprobe aus dem Roman „Die Göttin im Stein“:
EDITION GEGENWIND
Drei Freunde und der schwarze Hund. Ab 8. Mit Illus.: Imke Sönnich-sen. 2014
Impressum
Отрывок из книги
Titel
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Hätt ich bloß nichts gesagt!, dachte Lene. So blöd bin ich auch! Ausgerechnet die Grete! Wo die doch was Besseres ist und einmal den Lenz-Hof erbt und jetzt schon die Bauernsöhne um sie anstehen!
Der Herr Lehrer öffnete die Schultür. Sofort verstummten alle Gespräche. Schweigend strömten die Kinder in den großen Schulraum und zwängten sich wieder in ihre Bänke. Holzpantinen klapperten, bloße Füße scharrten, dann war es still. Kaum hörte man mehr das Atmen der vielen Schüler. Der Herr Lehrer duldete nicht die geringste Störung.