Stuttgarts starke Frauen
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Gabriele Katz. Stuttgarts starke Frauen
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Inhalt
Vorwort
I. Selbst ist die Frau! (1848–1918)
Königin Olga von Württemberg, Großfürstin von Russland (1822–1892) „Sie ist so herzig mit den Kleinen, bekümmert sich um alles.“
Traum der Jugend goldner Stern
Ein „schreckliches“ Kind
Das Jubelpaar
Der Skandal „Baron Woodcock-Savage“
Isolde Kurz (1853–1944) Nennt mich „Die Wanderin“! Mit Stab und Schuh Wandr’ ich ewig Der Heimat zu
Revolutionär gesinnte Eltern
„Heidenkinder“!
Kleinkrieg in Tübingen
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?
Rückkehr nach München
Anna Peters (1843–1926) „Einigkeit macht stark!“
Wie der Vater, so die Töchter
Der Kunstmarkt und die Frauen
„Malweiber“ in Bedrängnis
Der Württembergische Malerinnen-Verein
Spaß und Anerkennung
Am Fuß der Galatea
Clara Zetkin (1857–1933) „Mein Name ist Programm“
Die „Misere eines Bohèmelebens“ in Paris
Die Arbeiterinnenfrage in Württemberg
Für Die Gleichheit in Stuttgart
„Raus mit dem Frauenwahlrecht!“
Das Waldheim in Sillenbuch
Leidenschaftliche Friedensaktivistin
Abschied von Stuttgart
Claire Heliot (1866–1953) „Ich habe einen viel zu starken Willen, um mich einem Mann unterzuordnen.“
Löwenspiele
Die Anfänge in Leipzig
Die zärtliche Braut der Löwen
Eine beispiellose internationale Karriere
Das tragische Finale
Lina Hähnle (1851–1941) „Ich konnte die rücksichtslose Ausbeutung der Natur einfach nicht mehr mit ansehen.“
Familienleben und Filzfabrik
Für die Vögel
Neue Garnituren auf die Hüte
„Gleichschaltung“ ab 1933
Nachwirken und Erinnerung
Anna Sutter (1871–1910) „L’amour est un oiseau rebelle – Ja, die Liebe hat bunte Flügel, solch einen Vogel zähmt man schwer.“
Wie auf der Bühne, so im Leben?
Der „Tanz der sieben Schleier“
Amour fou ohne Zukunft
II. Die alten Zöpfe sind ab (1919–1932)
Margarete von Wrangell, Fürstin Adronikow (1877–1932) „Ich lebte mit den Pflanzen.“
O alte Burschenherrlichkeit
Eine untypische höhere Tochter
Gasthörerin in Tübingen
Bei Madame Curie
Endlich am Ziel
Eher wird eine Frau über 40 von einem Tiger gefressen
Ida Kerkovius (1879–1970) und. „Meine Welt ist die Farbe.“ Lily Hildebrandt (1887–1974) „Alle meine Hinterglasbilder aber gehen auf innere Erlebnisse zurück.“
Ankunft in Stuttgart
Erste Erfolge auf unterschiedlichen Terrains
Zwei Mal Bauhaus
Weite Reisen und eine Welt hinter Glas
Selbst ist die Frau
Berufsverbot und existentielle Bedrohung
Kreativer Neuanfang und tiefe Resignation
Mia Seeger (1903–1991) “Ich bin in meinem Leben einige Male ins Leere gesprungen“
Der Werkbund
Manifestation der Moderne
„Man müsste sich jetzt hineinstürzen und zu seinem. Teil mit anpacken.“
Der Mia-Seeger-Preis
Else Kienle (1900–1970) „Da ich Ärztin werden wollte, musste ich zuerst Rebellin werden“
Proteste gegen den § 218
Aus dem Tagebuch einer Ärztin
Das wilde Mädchen vom Rande der Ostalb
Die unerschrockene Medizinstudentin
Allein unter Männer: Ärztin für Geschlechtskrankheiten
Ein Leben in der Emigration
III. Unterm Hakenkreuz (1933–1945)
Anni Geiger-Gog (1897–1995) „Ich war mehr die ‚Martha‘ in diesem Dasein, auch sie war nötig, wenn die anderen ihren Ideen leben wollten.“
Jugendbewegung und Kriegseuphorie
Leben mit Gregor Gog
Die Martha auf dem Sonnenberg
Internationales Vagabundentreffen in Stuttgart
Hinwendung zum Kommunismus
Verfolgung im Nationalsozialismus
Trotz allem Überleben
Liselotte Herrmann (1909–1938) „Mein Herr, was wollen Sie von mir? Ich bin für Sie eine Tote, und Tote sprechen nicht mehr.“
Polizeigefängnis Büchsenstraße und Hotel Silber
Herkunft und erstes politisches Engagement
Zum Tode verurteilt
„Auch das kleinste Körnchen geht nicht verloren“
Gerda Taro (1910–1937) „Du hast das absurde Gefühl, dass es irgendwie ungerecht ist, noch immer am Leben zu sein.“
Die Liebenden von Paris
Eine Jugend in Stuttgart
Angekommen in der eleganten Welt
Leipzig links
„BENUETZE FOTO ALS WAFFE“
„Die Wahrheit ist das beste Bild“
Pavane für eine tote Prinzessin
Jella Lepman (1891–1970) „Kinder kennen keine Vorurteile, sie spotten der von Menschen gezimmerten Barrieren.“
Ein glückliches und behütetes Leben
Alleinerziehende Mutter und erste weibliche Redakteurin
Zeit der Emigration
Als US-Major zurück nach Deutschland
Ein Fenster zur Welt
Jella und Ferdinand der Stier
Gutenachtgeschichten und Die Konferenz der Tiere
Die Internationale Kinder- und Jugendbibliothek
Lenore Volz (1913–2009) „Frauen auf der Kanzel?“
Die Frauen und die Theologie
Mütterliches Vorbild
Seelsorge in Zeiten des Krieges
Alles auf Anfang?
Der Durchbruch: Frauen auf die Kanzel!
IV. Auf dem langen Weg in. ein selbstbestimmtes Leben (1946 bis heute)
Elly Heuss-Knapp (1881–1952) „Jetzt wollen sie mich partout in den Landtag wählen.“
Hoffnung in die nächste Generation
Liberale Anfänge
Studium der Volkswirtschaft und erste Berufserfahrung
Die Elly und der Dorle
Frauenpolitik
Jähes Ende der politischen und beruflichen Betätigung
Berlin im Krieg
Das Muttergenesungswerk
Regina Relang (1906–1989) und Anneliese Schaad (1911–1988) „Die Lust am Verkleiden und Theaterspielen war ein wichtiger Inhalt unserer Jugend.“
Gemeinsame Kindheit in Stuttgart
Studienjahre in Berlin, Paris und Wien
Eine Frau sucht das Abenteuer und findet die Mode
Die Zeit der Neuorientierung
Der „New Look“ und die Rückkehr der Mode
Meisterin der Glasperlenspiele
Marcia Haydée (* 1937) „Du musst die Essenz des Lebens finden – die Jugend, das reife Alter und auch das Alter. Wahre Kraft auf der Bühne bedeutet, von allem etwas zu haben.“
„Ich tanzte, bevor ich laufen konnte“
John Crankos Muse
Ballettdirektorin und Choreografin – Mutter der Kompanie
„Du musst die Essenz des Lebens finden“
Helga Breuninger (*1947) „Ich habe lange gebraucht, bis es mir gelungen ist, mich auf mich selbst zu besinnen.“
Familientradition
Ein individueller Lebensweg
Stiftungsarbeit in zweiter Generation
Zum Weiterlesen. Allgemein
Olga Königin von Württemberg
Isolde Kurz
Anna Peters
Clara Zetkin
Claire Heliot
Lina Hähnle
Anna Sutter
Margarete von Wrangell
Ida Kerkovius und Lily Hildebrandt
Mia Seeger
Else Kienle
Anni Geiger-Hof
Liselotte Hermann
Gerda Taro
Jella Lepman
Lenore Volz
Elly Heuss-Knapp
Regina Relang und Anneliese Schaad
Marcia Haydée
Helga Breuninger
Personenregister
Abbildungsverzeichnis
Informationen zum Buch
Informationen zur Autorin
Отрывок из книги
GABRIELE KATZ
Innentitel
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III. Unterm Hakenkreuz (1933–1945)
Anni Geiger-Gog (1897–1995) Sozialistische Utopistin und Kinderbuchautorin
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