Описание книги
Mit zahlreichen Praxisbeispielen und praktischen Tipps eignet sich dieses Handbuch gleichermaßen für Studierende und Praktiker aus den Bereichen der Tourismuswirtschaft.
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Vorwort
1 Eine Zeitreise zu Fuß – Aus der Geschichte des Wanderns. 1.1 „Das Wandern ist des Müllers Lust“ – berufsbedingt zu Fuß durch halb Europa
1.2 Historische Formen des Wanderns ohne geschäftliche Gründe. 1.2.1 Pilgern auf dem Jakobsweg
1.2.2 Natur als ästhetischer Genuss
1.2.3 Der Spaziergang: anfangs ein fast revolutionäres, emanzipatorisches Sonntagsvergnügen
1.3 „Aus grauer Städte Mauern“ vor allem in die Berge – Wandern als neue Freizeitbeschäftigung für Bürger wie Arbeiter und als Protest der Jugend
1.3.1 Die Alpenvereine
1.3.2 Der Touristenverein ‚Die Naturfreunde‘
1.3.3 Wandernde Jugend
1.4 Die Erfindung von touristischen Wanderwegen
2 Wanderer heute
2.1 „Outdoor ist in“ – eine traditionsreiche Fortbewegungsart erlebt einen Boom?
2.2 Wer wandert heutzutage wann und wo?
2.2.1 Schulwandern
2.3 Was treibt die Wanderer in die Landschaft? 2.3.1 Motive
2.3.2 Wanderarten
2.4 Aktuelle Trends im Wandertourismus
2.5 Winterwandern durch verschneite Landschaften
3 Wanderglück verkaufen – Management und Marketing
3.1 Die Wanderdestination. 3.1.1 Die angesagten Landschaftsformen
3.1.2 Wanderhotels, Wandergastronomie und Wanderdörfer
3.2 Wirtschaftsfaktor Wandern
3.3 Wandertourismus als Chance für ländliche Räume
3.4 Marketing einer Wanderdestination
3.4.1 Zielgruppen
3.4.2 Produktgestaltung und Dienstleistungen
3.4.3 Vorbereitung eines Wanderurlaubs
3.4.4 Der Deutsche Wandertag
4 „Wanderparadiese“ anderswo – Blicke über die Grenzen
4.1 Österreich – der „klassische“ Weg im Wandertourismus
4.2 Schweiz – Wandern als nationale Aufgabe
4.3 Wandern – ein Bekenntnis im Land der Fjorde und Fjelle
4.4 Irland – Wanderwege gegen Landflucht
4.5 Portugal – Wandertourismus als Entwicklungschance für das Hinterland?
4.6 Von Mexiko nach Kanada auf dem Pacific Crest Trail
4.7 Neuseeland – Besucherlenkung auf den Great Walks
5 Wanderwege-Dramaturgie
5.1 Wegeführung und Orientierungshilfen
5.1.1 Ohne Sinn und Verstand EU-Mittel versenkt – der NABU-Rundweg in Birlenbach-Fachingen
5.1.2 Planung eines Wanderwegs und die Akteure
5.1.3 Bau und Pflege eines Wanderwegs
5.1.4 Markierung
5.2 Ausstattung und Möblierung
5.2.1 Wegweiser und Infotafeln
5.2.2 Möbel zum Sitzen und Liegen
5.2.3 Wanderparkplätze
5.3 Von der „Robby-Dogisierung“ der Landschaft
6 Der Trend zur Qualität
6.1 Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“
6.2 Qualitätsgastgeber „Wanderbares Deutschland“
6.3 Das Deutsche Wandersiegel für Premiumwege
6.4 Qualitätsregion „Wanderbares Deutschland“
6.5 Zertifizierungen in Europa
7 Mehrwert beim Landschaftserlebnis
7.1 Wandern aus medizinischer Sicht
7.2 Gesundheitswandern – das Bewegungsprogramm des Deutschen Wanderverbands
7.3 Wandererlebnisse für Kinder – nötiger denn je
7.4 Wanderbares Deutschland: Zertifizierte Wanderwege „Familienspaß“ für die jüngsten Wanderer (ab 4 Jahren)
7.5 Top-Wandergenuss für Mensch und Hund
7.6 Themenwege
7.7 Storytelling
7.8 Geocaching
7.9 Pilgern modern
7.10 Unterwegs mit Ranger & Co
8. Leidet oder profitiert die Landschaft?
8.1 Wandertourismus – ein Grund mehr für die Kulturlandschaftspflege
8.2 Wandern und Naturschutz
8.3 Chancen zur Nachhaltigkeit
9 Praktische Tipps für den Selbstversuch
9.1 Eine Ermutigung für Wanderneulinge
9.2 Die Ausrüstung
9.3 Die Wahl der Route
9.4 Mehr als Blasen – Was man beim Wandern falsch machen kann
9.5 Die Geheimnisse einer topographischen Karte
Literaturauswahl
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Inhaltsverzeichnis
utb 4548
Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
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UERSCHELN, G.; KALUSOK, M. (2001) Kleines Wörterbuch der europäischen Gartenkunst. Reclam, Stuttgart.
Gründerzeit, industrielle Entwicklung, Landflucht, beengte und ungesunde Wohn- und Lebensbedingungen in der Stadt, Arbeitszeiten von zwölf Stunden und mehr an sechs Tagen die Woche etc. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert und dem Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Drang hinaus in die Natur in der arbeitsfreien Zeit erstmals zu einer Massenbewegung. Doch von einem gemeinsamen „demokratischen“ Strom ins Grüne kann keine Rede sein: Bürger und Arbeiter suchen getrennt ihre kurzzeitige Erholung in der Natur, selbst die Trennung der Geschlechter in unterschiedlichen Vereinen gehört oftmals noch dazu. Junge Wanderfreunde schließen sich auch lieber mit Gleichgesinnten ihrer Altersgruppe zusammen.
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