Der Waldläufer

Der Waldläufer
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Gabriel Ferry. Der Waldläufer

Vorbemerkung

1. Pepe der Schläfer

2. Der Alkalde und sein Schreiber

3 . Wie Pepe der Schläfer seine Pflichtverletzung wiedergutmacht

4. Zwei ehrliche Leute

5. Der Vertrag

6. Der letzte Mediana

7. Das Nachtlager im Wald

8. Benito läßt Parteilichkeit für die Jaguare durchblicken

9. Die Jaguartöter

10. Zwei Belastungszeugen

11. Die Hacienda del Venado

12. Doña Rosarita

13. Wie Tragaduros, obgleich er seine Rechnung mit dem Wirt macht, doch in Gefahr ist, zweimal zu rechnen

14. Tragaduros gerät wirklich außer sich

15. Der Hinterhalt

16. Die Liebe hinter dem Gitter

17. Mangel an Verständnis

18. Der Aufbruch in der Nacht

19. Baraja zählt einen Helfershelfer zuviel

20. Der Waldläufer

21. Fabian und Bois-Rosé

22. Das Wiedererkennen

23. Noch immer gilt der Satz: Wo die Macht ist, ist auch das Recht

24. Die Weissagung

25. Die Brücke über den Waldstrom

26. Das Blut der Mediana

27. Die Steppe aus der Vogelperspektive

28. Das Lager der Goldsucher

29. Die Bekehrung eines Republikaners

30. Der Angriff auf das Lager

31. Der Fatalist

32. Steppenbilder

34. Indianische Kriegslist

35. Der Schwarze Falke

36. Der Waldläufer

37. Der Finger Gottes

38. Der Parlamentär

39. Schwert und Feuer

40. Das Val d‘Or

41. Die Strafe des Tantalus

42. Der Gefangene

43. Die Schakale wollen den Anteil der Löwen haben

44. Die beiden Mediana

45. Das Lynchgesetz

46. Das Gottesurteil

47. Die inneren Stimmen

48. Vom Becher zu den Lippen

49. Baraja kommt aus dem Regen in die Traufe

50. Zwei Piraten der Steppe

51. Main-Rouge und Sang-Mêlé

52. Das Gold ist eine Chimäre

53. Baraia, der Wind gesät hat, erntet auch weiterhin Sturm

54. Barajas Schicksal

55. Der Ausfall

56. Die Stimme Rahels

57. Erinnerungen und Klagen

58. Der Büffeljäger

59. Der Weiße Renner der Prärien

60. Der Versicherer und der Versicherte

61. Die Jagd auf wilde Pferde

62. Das Versteck

63. Zwei Seelen im Fegefeuer

64. Der Hunger

65. Eine Jagd auf Leben und Tod

66. Die Schiffer auf dem Red River

67. Unbequeme Uferbewohner

68. Zwischen zwei Feuern

69. Der Engpaß

70. Ein neuer Freund und ein früherer Feind

71. Der Gefangene

72. Red Fork

73. Ein kritischer Augenblick

74. Der Biberteich

75. Rayon-Brûlant

76. Nach dem Sieg

77. Der Mann mit dem roten Taschentuch

78. Die Erzählung

79. Die Rückkehr

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Der Hafen von Elanchove an der Küste der Biskaya bietet ein malerisches und imposantes Landschaftsbild. Als ich bei meiner Rückkehr aus Amerika, von einem jener Zufälle geleitet, wie sie in einem abenteuerlichen Leben vorkommen, eines Tages in Elanchove landete, richtete ich jedoch meine Aufmerksamkeit nicht hauptsächlich auf das Landschaftsbild. Ich wandte sie vielmehr einem alten Schloß zu – dem einzigen der Art, das vielleicht in Spanien existiert —, das mit seinem Schieferdach und seinen gotischen Wetterfahnen auf dem Gipfel der höchsten Klippe emporragte. Ich hatte in diesem alten Schloß die Örtlichkeit wiedererkannt, wo eine dramatische Geschichte begonnen hatte, die mir wenige Jahre vor meiner Rückkehr aus Mexiko in den Wäldern des Staates Sonora erzählt worden war.

Der Felsgürtel, auf dem sich dieser Herrensitz erhebt, schließt den kleinen Hafen von Elanchove ein, der von einem aus behauenen Steinen errichteten Damm geschützt wird.

.....

»Gut«, sagte Pepe zu sich. »Eben war ich einfältig genug, noch zu zweifeln, aber jetzt zweifle ich nicht mehr. Endlich hat doch ein Schmuggler eine Unternehmung gewagt. Ich müßte wahrhaftig sehr ungeschickt sein, wenn ich nicht einen guten Gewinn daraus zöge; wäre es auch auf Kosten dessen, was es meinem Chef einträgt.« Der Soldat war mit einem Sprung auf seinen Füßen. »Hier bin ich nicht mehr Pepe der Schläfer«, sagte er, seine hohe Gestalt gerade aufrichtend.

Eine weitere halbe Stunde verging noch, in der der Küstenwächter nur die öde Unermeßlichkeit vor sich erblickte. Nichts unterbrach die lange weißliche Linie, die das Meer mit dem Himmel verbindet. Große schwarze Wolken bedeckten und enthüllten nacheinander den Mond, der eben aufgegangen war; und mochte auch der Horizont abwechselnd glänzend sein wie flüssiges Silber oder düster und bleifarbig wie ein Flor – kein Gegenstand auf dem Ozean zeigte das Dasein eines Menschen.

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