Am achten Tag

Am achten Tag
Автор книги: id книги: 2195959     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1298,76 руб.     (13$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Социология Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806234138 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Wie verändern wir unseren Planeten? Welche Bedeutung hat für uns „Natur“? Wie gestalten wir die Zukunft im Menschenzeitalter? Der Begriff Anthropozän ist hochaktuell und in aller Munde. Doch was bedeuten die radikalen Umweltveränderungen schon jetzt ganz konkret für Menschen und Orte? Um dies herauszufinden, reiste die Umweltjournalistin Gaia Vince zwei Jahre lang um die Welt. Dabei sammelte sie spannende, kuriose, hoffnungsvolle und bedrückende Geschichten. Sie stellt etwa Bewohner der Malediven vor, die mit dem steigenden Meeresspiegel umgehen müssen, sie berichtet von einem Dorf im Himalaya, das durch künstliche Gletscher seine Wasserversorgung verbessern will, oder sprach mit Farmerinnen in Afrika, die uralte Anbaumethoden mit neuester Genforschung verknüpfen. In einem frischen Schreibstil erzählt die Autorin dabei aus dem Blickwinkel der betroffenen Menschen und entwirft ein sehr aktuelles und reales – aber durchaus auch optimistisches – Bild unseres menschengemachten Planeten.

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Gaia Vince. Am achten Tag

AM ACHTEN TAG

Impressum

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INHALT

EINLEITUNG. DER MENSCHENPLANET

1 ATMOSPHÄRE

2 BERGE

3 FLÜSSE

4 ACKERLAND

5 MEERE

6 WÜSTEN

7 SAVANNEN

8 WÄLDER

9 GESTEIN

10 STÄDTE

EPILOG. DAS MENSCHENGEMACHTE ZEITALTER

DANK

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GAIA VINCE

Eine Reise in das

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Die Atmosphäre der Erde ist im Anthropozän durch Milliarden unsichtbarer Strahlen von unseren Kommunikationsgeräten erhellt worden – und das in bemerkenswert kurzer Zeit. Das erste transatlantische Telegramm sandte Königin Viktoria 1858 an den amerikanischen Präsidenten James Buchanan, und seit 1902 durchkreuzen Kabel den Pazifik und den Atlantik und schaffen sogar Verbindungen zum fernen Australien. Ein Jahrhundert später erlaubt mir das Mobiltelefon in meiner Tasche, das Signale durch die Atmosphäre schickt, Wetterberichte und Verkehrsmeldungen abzurufen, mit meiner Großmutter in Sydney zu plaudern, Nachrichten live an ein Fernsehstudio zu schicken und meine Rechnungen zu bezahlen. Smartphones sind inzwischen so schlau und benutzerfreundlich, dass wir sie schon bald zu unserem persönlichen Dashboard machen werden, das uns sagt, wie viel wir uns bewegen, und unsere Kalorien- und Vitaminaufnahme, unser Schlafmuster, Herzfrequenz, Stressniveau oder Cholesterinspiegel überwacht. Je weiter das Anthropozän fortschreitet, so glauben einige Forscher, desto mehr werden wir unser Smartphone als Partner ansehen – selbst in emotionaler Hinsicht.1

In Ostafrika habe ich gesehen, wie mobile finanzielle Dienstleister wie M-Pesa ihren Kunden ermöglichen, mit der Geschwindigkeit und Bequemlichkeit einer SMS-Textbotschaft Bargeld zu überweisen und Güter zu bezahlen.2 Ein Kunde zahlt Bargeld bei seinem lokalen M-Pesa-Agenten ein, der dann sein mobiles Konto mit einer speziellen Sicherheits-SMS benutzt. Der Kunde kann anschließend Geld auf das Konto einer anderen Person überweisen oder eine Rechnung bezahlen, indem er einen Textcode an den Mobiltelefon-Account des Empfängers einen Textcode sendet, der die sofortige Überweisung des Geldes auslöst. Selbst Leute ohne mobiles Guthaben können Zahlungen in Form eines Textcodes erhalten, den sie bei ihrem lokalen Agenten in Bargeld umtauschen können.

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