Der Kaiser
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Geoffrey Parker. Der Kaiser
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Inhalt
Vorwort
Vorbemerkung zu Orts- und Personennamen
TEIL I
1Vom Herzog von Luxemburg zum Infanten von Kastilien (1500–1508) Der Herzog von Luxemburg
Der Alleinerbe
»Ein schönes und fröhliches Kind«
Erzherzogin Margarete von Österreich, Herzoginwitwe von Savoyen
Alles zum Schutz des Erben
Ein Prinz auf Freiersfüßen
2Ein Prinz als Waisenknabe (1509–1514) »Maxi«
Eine fürstliche Erziehung
Ein Traumland wird erschaffen
Jagen, schießen, Angeln geh’n
An der Schwelle zur Macht
3Ein schwieriges Erbe (1515–1517) Ein Prinz wird erwachsen
Die spanische Erbfolge
Das Interregnum
Ein folgenreicher Liebesbrief
Porträt des Kaisers als junger Mann
TEIL II
4Vom König von Spanien zum rex Romanorum (1517–1519) Endlich Spanien!
Eine Mutter und ihre Kinder
Auf schwankendem Grund
»Kauf dir einen Kaiser«36
Planen für das Reich
5Vom Frieden über Aufruhr zum Krieg (1519–1521) In Windeseile nach England
Spanien brennt
Karl und die Comuneros
Römischer König und Erwählter Römischer Kaiser
Die Reformation als Ritterturnier
Ein Kaiser bezieht Stellung
Eine zweite Emanzipation
6Dem Fiasko von der Schippe (1521–1525) Karls erster Feldzug
Kaiser, Papst und König – in Harmonie vereint
Spanien wird befriedet
Das »Große Vorhaben«
»Männer schlagen Schlachten, aber nur Gott gewährt Siege«42
7Ein ungenutzter Sieg (1525–1528) Wehe den Besiegten!
Die Initiative geht verloren
Die Hochzeit
»Voller Schwermut und einsamer Grübelei«
Ein Kampf an zwei Fronten
Nach Rom!
Schach dem Kaiser
Ein Duell, das niemals stattfand
8Der Held der westlichen Welt (1528–1531) Das Glück eines Kaisers
Italien wird befriedet
Frankreich wird gedemütigt
Italien oder Deutschland?
Die Lage des Reiches
Vom Brenner nach Brüssel
Eine neue Ordnung für die Niederlande
Porträt des Kaisers als Renaissancefürst. Wie man einem Kaiser die Meinung sagt
Entscheidungsfindung neuen Stils
Ein Kaiser beim Spiel und beim Gebet
Eine schrecklich unglückliche Familie
Karl, der Charmeur
TEIL III
9Der letzte Kreuzfahrer (1532–1536) Der kaiserliche Invalide
Der Erbe Karls des Großen gegen den Erben Alexanders
Zurück nach Spanien
Endlich wieder Familienleben
Carolus Africanus
Die Ehrenrunde des Siegers
10Jahre der Niederlage (1536–1541) Erneut im Krieg mit Frankreich
Karl im Felde
Der seltsame Weg zurück zum Frieden
Der Kaiser und seine Kritiker
Durch Frankreich in die Niederlande
Der Reichstag von Regensburg
Sturm über Algier
Die Suche nach Sündenböcken
11Offene Rechnungen I: Geldern und Frankreich (1541–1544) Übelster Mord
Rincóns späte Rache
Ein weiterer Krieg zwischen Franz und Karl
Wie man König ist
Geldern wird zerstört
Vorbereitungen
»Um unsere Feinde niederzustoßen«
12Offene Rechnungen II: Deutschland und Italien (1545–1548) Die Alternative
Die Vernichtung der Lutheraner wird vorbereitet
Der Schmalkaldische Krieg
Immer das Kleingedruckte lesen
Der geharnischte Reichstag
Offene Rechnungen begleichen in Italien
13Die Zähmung Amerikas1. Das erste Amerika
Mexiko wird erobert
Die Zähmung Neuspaniens
Lose Fäden verknüpfen
Das Problem Peru
Die Neuen Gesetze
Rebellion in Peru
»Noch eine goldträchtige Welt«
Imperium und Empirie
Hat sich Karl wirklich um Amerika gekümmert?
Porträt des Kaisers in seinen besten Jahren. Der polyglotte Kaiser
Wie gefährlich es ist, das erste Weltreich zu regieren
Die Tyrannei der Distanz
Kriegsherr
Der Kaiser aus nächster Nähe betrachtet
TEIL IV
14Paterfamilias (1548–1551) Das Liebesleben des Kaisers I: drei außereheliche Töchter
Das Liebesleben des Kaisers II: ein außerehelicher Sohn
Die Erziehung des Erben
Philipp wird erwachsen
Sicherung der Nachfolge I: eine Blaupause für das Reich
Sicherung der Nachfolge II: die Niederlande
Gebieter über die Geschichte
Sicherung der Nachfolge III: Deutschland
15Die letzten Feldzüge des Kaisers (1551–1554) Der Kaiser und die Einheit der Christenheit
Nemesis
Gruppendenken
Auf dem Tiefpunkt der Herrschaft
Der Kaiser schlägt zurück
»Die beste Belagerung, die es je gab«
Der Kaiser in der Enge
Des Kaisers letzter Feldzug
16Rastloser Ruhestand (1555–1558) Doppelherrschaft
Der lange Abschied
Die letzte Reise
Endlich Ruhe
Ein grantiger alter Mann
Letzte Tage
Starb der Kaiser als Lutheraner?
Von Tod und Fingern
17Der Kaiser in Legende und Geschichte
Seine verstorbene heilige Majestät
Totengedenken
Der lange Schatten des Kaisers
Der Kaiser und seine Kritiker
Epilog: Die Bilanz der Herrschaft
Noch einmal zu Cäsars Glück
Wie man Dinge schlimmer macht
Die drei Revolutionen des frühen 16. Jahrhunderts
Messianischer Imperialismus und die Grenzen des Möglichen
Das imperiale Repertoire
Selbst ist der Mann
Charisma schaffen
Eine globale Schachpartie
Ein vergifteter Kelch
Erfolg ist niemals endgültig
Anhänge
Anhang I: Die Memoiren des Kaisers
Anhang II: Das Nachleben des Körpers Karls V.12
Anhang III: Die letzten Instruktionen an Philipp II.25
Anhang IV: »Infantin Isabella von Kastilien, Tochter Seiner Majestät des Kaisers«41
Dank
Abkürzungen
Hinweise zu Datierung und Zitaten
Hinweise zu den Quellen
I. Quellensammlungen
1. KARLS REISEN
2. DAS PROJEKT »POLITISCHE KORRESPONDENZ KAISER KARLS V.« AN DER UNIVERSITÄT KONSTANZ
3. DIE TRANSKRIPTIONEN GUSTAV BERGENROTHS FÜR EINE GESCHICHTE KARLS V
4. KARLS HOF
5. DER KAISERLICHE BESITZ
6. KARLS RÜCKZUG NACH YUSTE
7. KARLS SCHULDEN
II. Ego-Dokumente
1. AUTOBIOGRAFIEN
2. INSTRUKTIONEN
3. POSITIONSPAPIERE
4. REDEN
5. BRIEFE
III. Verwaltungsarchive
1. ÖSTERREICH (a) Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien (HHSta)
(b) Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB)
2. BELGIEN
(i) Brüssel (a) Archives Générales du Royaume / Algemene Rijksarchief, Brüssel (AGRB)
(b) Bibliothèque Royale de Belgique / Koninklijke Bibliotheek van België, Brüssel (BRB)
(ii) Mons. Archives de l’État, Mons
3. DEUTSCHLAND
4. ITALIEN (i) Mailand und Neapel
(ii) Parma
5. MEXIKO. Archivo General de la Nación, Mexico D. F. (AGNM)
6. PERU
7. SPANIEN
(i) Simancas (Valladolid) Archivo General de Simancas (AGS)
(ii) Madrid (a) Archivo de la Casa de los Duques de Alba (AA)
(b) Archivo General del Palacio Real, Madrid (AGPM)
(c) Biblioteca Nacional de España (BNE)
(d) Biblioteca Real (BR, ehemals Biblioteca del Palacio Real)
(e) Real Academia de la Historia (RAH)
(iii) El Escorial (Madrid)
(iv) Sevilla
(v) Sant Cugat del Vallés
(vi) Toledo. Archivo Histórico de la Nobleza (AHN Nobleza)
8. FRANKREICH (i) Lille. Archives départementales du Nord (ADN)
(ii) Paris
(a) Bibliothèque Nationale de France (BNF; vormals Bibliothèque Royale, Bibliothèque Impériale, danach Bibliothèque Nationale de Paris)
(b) Centre des Archives Diplomatiques du Ministère des Affaires Étrangères, La Courneuve (CADMA, vormals Archives du Ministère des Affaires Étrangères)
(iii) Besançon
9. VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
(i) New York City
(ii) San Marino (Kalifornien)
IV. Diplomatische Archive
1. ENGLAND (i) The National Archives, Kew (TNA, ehemals the Public Record Office)
(ii) The British Library, London (BL, vormals British Museum Library) a) Cotton Manuscripts
b) Additional Manuscripts
2. FRANKREICH
3. DEUTSCHLAND
4. ITALIEN (i) Florenz. Archivio di Stato (ASF)
(ii) Vatikanstadt. Archivio Segreto Vaticano (ASV)
(iii) Mantua. Archivio di Stato (ASMa)
(iv) Modena. Archivio di Stato (ASMo)
(v) Turin. Archivio di Stato (AST)
(vi) Venedig
5. POLEN
6. PORTUGAL
V. Chroniken und Geschichtswerke
VI. Kulturelle Zeugnisse. 1. BAUWERKE
2. DARSTELLUNGEN IN MALEREI UND SKULPTUR
3. MUSIK
VII. Gedruckte Primärquellen
1. SPANIEN
2. DEUTSCHLAND
3. BELGIEN
4. ITALIEN
VIII. Sekundärliteratur
IX. Die Abwesenden
1. DIE BEKANNTEN UNBEKANNTEN
2. DIE UNBEKANNTEN UNBEKANNTEN
Anmerkungen
Literatur
Gedruckte Quellen
Forschungsliteratur
Verzeichnis der Karten, Tafeln und Abbildungen. Karten
Tafeln
Abbildungen
Personenregister
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
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Innentitel
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»Schutz und Vormundschaft, Regierung und Fürsorge sowohl unserer lieben [Enkel-]Kinder Karl, Prinz von Kastilien, und Ferdinand, Erzherzog von Österreich, sowie ihrer Schwestern Eleonore, Isabella, Maria und Catalina, die allesamt minderjährig sind, als auch ihrer sämtlichen Besitzungen, Lande und Herrschaften, wie wir von Rechts und von Vernunft wegen befugt und befähigt sind als ihr Großvater und nächster Verwandter.«
Da er diese Befugnisse aber nicht persönlich wahrnehmen konnte, ernannte Maximilian Margarete zu seiner »Prokuratorin«, der »unsere Territorien und Herrschaften in den Niederlanden« einen Gehorsamseid leisten sollten; außerdem ließ er Bevollmächtigte vor den Generalstaaten auftreten und dort schwören, dass er, Maximilian, »unwiderruflich« als alleiniger Vormund und Regent für Karl agieren werde, und zwar »bis zum Ende von dessen Minderjährigkeit«.38
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