Der Kaiser

Der Kaiser
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Описание книги

Karl V. (1500-1558) ist eine überwältigende Gestalt der Geschichte: Rund 100.000 Dokumente in sechs Sprachen sind eigenhändig von ihm unterschrieben erhalten, er herrschte über Spanien, Deutschland, die Niederlande, halb Italien und große Teile Mittel- und Südamerikas, kein Fürst vor und nach ihm sollte mehr Titel auf sich vereinen. Wer war dieser Kaiser, in dessen Reich die »Sonne nicht unterging«? Der Ausnahmehistoriker Geoffrey Parker nähert sich dem Kaiser multiperspektivisch und macht deutlich, dass ihm nur gerecht wird, wer mehrere Figuren hinter seiner Person zeigt. So zeichnet er das Portrait des multikulturellen Fürsten als jungem Mann, des Kaisers als Idealausprägung des Renaissance-Fürsten, des vielfachen Königs und Herrschers Europas und darüber hinaus des Kaisers als Mythos und legendäre Gestalt. Mit stupender Quellenkenntnis und gewaltiger erzählerischer Kraft entsteht so die packende Biographie eines übermächtigen Herrschers und das Standardwerk zu Karl V.

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Geoffrey Parker. Der Kaiser

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Inhalt

Vorwort

Vorbemerkung zu Orts- und Personennamen

TEIL I

1Vom Herzog von Luxemburg zum Infanten von Kastilien (1500–1508) Der Herzog von Luxemburg

Der Alleinerbe

»Ein schönes und fröhliches Kind«

Erzherzogin Margarete von Österreich, Herzoginwitwe von Savoyen

Alles zum Schutz des Erben

Ein Prinz auf Freiersfüßen

2Ein Prinz als Waisenknabe (1509–1514) »Maxi«

Eine fürstliche Erziehung

Ein Traumland wird erschaffen

Jagen, schießen, Angeln geh’n

An der Schwelle zur Macht

3Ein schwieriges Erbe (1515–1517) Ein Prinz wird erwachsen

Die spanische Erbfolge

Das Interregnum

Ein folgenreicher Liebesbrief

Porträt des Kaisers als junger Mann

TEIL II

4Vom König von Spanien zum rex Romanorum (1517–1519) Endlich Spanien!

Eine Mutter und ihre Kinder

Auf schwankendem Grund

»Kauf dir einen Kaiser«36

Planen für das Reich

5Vom Frieden über Aufruhr zum Krieg (1519–1521) In Windeseile nach England

Spanien brennt

Karl und die Comuneros

Römischer König und Erwählter Römischer Kaiser

Die Reformation als Ritterturnier

Ein Kaiser bezieht Stellung

Eine zweite Emanzipation

6Dem Fiasko von der Schippe (1521–1525) Karls erster Feldzug

Kaiser, Papst und König – in Harmonie vereint

Spanien wird befriedet

Das »Große Vorhaben«

»Männer schlagen Schlachten, aber nur Gott gewährt Siege«42

7Ein ungenutzter Sieg (1525–1528) Wehe den Besiegten!

Die Initiative geht verloren

Die Hochzeit

»Voller Schwermut und einsamer Grübelei«

Ein Kampf an zwei Fronten

Nach Rom!

Schach dem Kaiser

Ein Duell, das niemals stattfand

8Der Held der westlichen Welt (1528–1531) Das Glück eines Kaisers

Italien wird befriedet

Frankreich wird gedemütigt

Italien oder Deutschland?

Die Lage des Reiches

Vom Brenner nach Brüssel

Eine neue Ordnung für die Niederlande

Porträt des Kaisers als Renaissancefürst. Wie man einem Kaiser die Meinung sagt

Entscheidungsfindung neuen Stils

Ein Kaiser beim Spiel und beim Gebet

Eine schrecklich unglückliche Familie

Karl, der Charmeur

TEIL III

9Der letzte Kreuzfahrer (1532–1536) Der kaiserliche Invalide

Der Erbe Karls des Großen gegen den Erben Alexanders

Zurück nach Spanien

Endlich wieder Familienleben

Carolus Africanus

Die Ehrenrunde des Siegers

10Jahre der Niederlage (1536–1541) Erneut im Krieg mit Frankreich

Karl im Felde

Der seltsame Weg zurück zum Frieden

Der Kaiser und seine Kritiker

Durch Frankreich in die Niederlande

Der Reichstag von Regensburg

Sturm über Algier

Die Suche nach Sündenböcken

11Offene Rechnungen I: Geldern und Frankreich (1541–1544) Übelster Mord

Rincóns späte Rache

Ein weiterer Krieg zwischen Franz und Karl

Wie man König ist

Geldern wird zerstört

Vorbereitungen

»Um unsere Feinde niederzustoßen«

12Offene Rechnungen II: Deutschland und Italien (1545–1548) Die Alternative

Die Vernichtung der Lutheraner wird vorbereitet

Der Schmalkaldische Krieg

Immer das Kleingedruckte lesen

Der geharnischte Reichstag

Offene Rechnungen begleichen in Italien

13Die Zähmung Amerikas1. Das erste Amerika

Mexiko wird erobert

Die Zähmung Neuspaniens

Lose Fäden verknüpfen

Das Problem Peru

Die Neuen Gesetze

Rebellion in Peru

»Noch eine goldträchtige Welt«

Imperium und Empirie

Hat sich Karl wirklich um Amerika gekümmert?

Porträt des Kaisers in seinen besten Jahren. Der polyglotte Kaiser

Wie gefährlich es ist, das erste Weltreich zu regieren

Die Tyrannei der Distanz

Kriegsherr

Der Kaiser aus nächster Nähe betrachtet

TEIL IV

14Paterfamilias (1548–1551) Das Liebesleben des Kaisers I: drei außereheliche Töchter

Das Liebesleben des Kaisers II: ein außerehelicher Sohn

Die Erziehung des Erben

Philipp wird erwachsen

Sicherung der Nachfolge I: eine Blaupause für das Reich

Sicherung der Nachfolge II: die Niederlande

Gebieter über die Geschichte

Sicherung der Nachfolge III: Deutschland

15Die letzten Feldzüge des Kaisers (1551–1554) Der Kaiser und die Einheit der Christenheit

Nemesis

Gruppendenken

Auf dem Tiefpunkt der Herrschaft

Der Kaiser schlägt zurück

»Die beste Belagerung, die es je gab«

Der Kaiser in der Enge

Des Kaisers letzter Feldzug

16Rastloser Ruhestand (1555–1558) Doppelherrschaft

Der lange Abschied

Die letzte Reise

Endlich Ruhe

Ein grantiger alter Mann

Letzte Tage

Starb der Kaiser als Lutheraner?

Von Tod und Fingern

17Der Kaiser in Legende und Geschichte

Seine verstorbene heilige Majestät

Totengedenken

Der lange Schatten des Kaisers

Der Kaiser und seine Kritiker

Epilog: Die Bilanz der Herrschaft

Noch einmal zu Cäsars Glück

Wie man Dinge schlimmer macht

Die drei Revolutionen des frühen 16. Jahrhunderts

Messianischer Imperialismus und die Grenzen des Möglichen

Das imperiale Repertoire

Selbst ist der Mann

Charisma schaffen

Eine globale Schachpartie

Ein vergifteter Kelch

Erfolg ist niemals endgültig

Anhänge

Anhang I: Die Memoiren des Kaisers

Anhang II: Das Nachleben des Körpers Karls V.12

Anhang III: Die letzten Instruktionen an Philipp II.25

Anhang IV: »Infantin Isabella von Kastilien, Tochter Seiner Majestät des Kaisers«41

Dank

Abkürzungen

Hinweise zu Datierung und Zitaten

Hinweise zu den Quellen

I. Quellensammlungen

1. KARLS REISEN

2. DAS PROJEKT »POLITISCHE KORRESPONDENZ KAISER KARLS V.« AN DER UNIVERSITÄT KONSTANZ

3. DIE TRANSKRIPTIONEN GUSTAV BERGENROTHS FÜR EINE GESCHICHTE KARLS V

4. KARLS HOF

5. DER KAISERLICHE BESITZ

6. KARLS RÜCKZUG NACH YUSTE

7. KARLS SCHULDEN

II. Ego-Dokumente

1. AUTOBIOGRAFIEN

2. INSTRUKTIONEN

3. POSITIONSPAPIERE

4. REDEN

5. BRIEFE

III. Verwaltungsarchive

1. ÖSTERREICH (a) Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien (HHSta)

(b) Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB)

2. BELGIEN

(i) Brüssel (a) Archives Générales du Royaume / Algemene Rijksarchief, Brüssel (AGRB)

(b) Bibliothèque Royale de Belgique / Koninklijke Bibliotheek van België, Brüssel (BRB)

(ii) Mons. Archives de l’État, Mons

3. DEUTSCHLAND

4. ITALIEN (i) Mailand und Neapel

(ii) Parma

5. MEXIKO. Archivo General de la Nación, Mexico D. F. (AGNM)

6. PERU

7. SPANIEN

(i) Simancas (Valladolid) Archivo General de Simancas (AGS)

(ii) Madrid (a) Archivo de la Casa de los Duques de Alba (AA)

(b) Archivo General del Palacio Real, Madrid (AGPM)

(c) Biblioteca Nacional de España (BNE)

(d) Biblioteca Real (BR, ehemals Biblioteca del Palacio Real)

(e) Real Academia de la Historia (RAH)

(iii) El Escorial (Madrid)

(iv) Sevilla

(v) Sant Cugat del Vallés

(vi) Toledo. Archivo Histórico de la Nobleza (AHN Nobleza)

8. FRANKREICH (i) Lille. Archives départementales du Nord (ADN)

(ii) Paris

(a) Bibliothèque Nationale de France (BNF; vormals Bibliothèque Royale, Bibliothèque Impériale, danach Bibliothèque Nationale de Paris)

(b) Centre des Archives Diplomatiques du Ministère des Affaires Étrangères, La Courneuve (CADMA, vormals Archives du Ministère des Affaires Étrangères)

(iii) Besançon

9. VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

(i) New York City

(ii) San Marino (Kalifornien)

IV. Diplomatische Archive

1. ENGLAND (i) The National Archives, Kew (TNA, ehemals the Public Record Office)

(ii) The British Library, London (BL, vormals British Museum Library) a) Cotton Manuscripts

b) Additional Manuscripts

2. FRANKREICH

3. DEUTSCHLAND

4. ITALIEN (i) Florenz. Archivio di Stato (ASF)

(ii) Vatikanstadt. Archivio Segreto Vaticano (ASV)

(iii) Mantua. Archivio di Stato (ASMa)

(iv) Modena. Archivio di Stato (ASMo)

(v) Turin. Archivio di Stato (AST)

(vi) Venedig

5. POLEN

6. PORTUGAL

V. Chroniken und Geschichtswerke

VI. Kulturelle Zeugnisse. 1. BAUWERKE

2. DARSTELLUNGEN IN MALEREI UND SKULPTUR

3. MUSIK

VII. Gedruckte Primärquellen

1. SPANIEN

2. DEUTSCHLAND

3. BELGIEN

4. ITALIEN

VIII. Sekundärliteratur

IX. Die Abwesenden

1. DIE BEKANNTEN UNBEKANNTEN

2. DIE UNBEKANNTEN UNBEKANNTEN

Anmerkungen

Literatur

Gedruckte Quellen

Forschungsliteratur

Verzeichnis der Karten, Tafeln und Abbildungen. Karten

Tafeln

Abbildungen

Personenregister

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Innentitel

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»Schutz und Vormundschaft, Regierung und Fürsorge sowohl unserer lieben [Enkel-]Kinder Karl, Prinz von Kastilien, und Ferdinand, Erzherzog von Österreich, sowie ihrer Schwestern Eleonore, Isabella, Maria und Catalina, die allesamt minderjährig sind, als auch ihrer sämtlichen Besitzungen, Lande und Herrschaften, wie wir von Rechts und von Vernunft wegen befugt und befähigt sind als ihr Großvater und nächster Verwandter.«

Da er diese Befugnisse aber nicht persönlich wahrnehmen konnte, ernannte Maximilian Margarete zu seiner »Prokuratorin«, der »unsere Territorien und Herrschaften in den Niederlanden« einen Gehorsamseid leisten sollten; außerdem ließ er Bevollmächtigte vor den Generalstaaten auftreten und dort schwören, dass er, Maximilian, »unwiderruflich« als alleiniger Vormund und Regent für Karl agieren werde, und zwar »bis zum Ende von dessen Minderjährigkeit«.38

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