Die Enkel der Tante Jolesch

Die Enkel der Tante Jolesch
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Es gibt sie, die Enkel der Tante Jolesch. Georg Markus lernte sie kennen und schrieb ihre besten Aussprüche und Anekdoten nieder, die den unvergessenen Geschichten Friedrich Torbergs in ihrem Witz und Esprit um nichts nachstehen. Die Nachfahren der Tante Jolesch wurden berühmte Schauspieler, Kabarettisten, Ärzte, Anwälte, Musiker und Schriftsteller – oder namenlose Käuze, die die Kunst der geistvollen Pointe ebenso beherrschen.
Friedrich Torberg hat mit der «Tante Jolesch» auf einzigartige Weise den «Untergang des Abendlandes in Anekdoten» geschildert. Georg Markus lernte die Enkel kennen, die der Tante Jolesch und ihren Zeitgenossen an Witz und Esprit um nichts nachstehen: Die Enkel der Tante Jolesch sind Originale, die Krieg und Emigration überlebt hatten und berühmte Schauspieler, Kabarettisten, Musiker, Anwälte und Schriftsteller wurden. Aber auch unbekannte Typen, die man in der «Eden» oder in Wiener Cafés treffen konnte. Anhand geistvoller Anekdoten und Ausprüche dieser Generation zeichnet Georg Markus die Atmosphäre und den Humor der Nachkriegszeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nach.

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Georg Markus. Die Enkel der Tante Jolesch

Die Enkel der. Tante Jolesch

INHALT

ZUM GELEIT

»NICHT VOM LANGLEBIGEN. TEIL DER FAMILIE« Meine Tante Jolesch heißt Flora

»DES TEUFERLS GENERAL« Torberg, Weigel & Co

»BIS DER BUB IN PENSION. GEHEN KANN« Die Nachfolger des Dr. Sperber

»WAS VERLANGST DU VON. MIR BESES, BRUDER?« Farkas, Bronner, Qualtinger & Co

»NENNEN WIR ES NEUWERTIG« Geschichten von Käuzen und Originalen

»DA BLIEB DEM AUGE DES GESETZES. VOR SCHRECK DER MUND OFFEN« Redaktionelle Belange

»DER ZWEITLÄSTIGSTE TAPEZIERER« Theaterstammtische

»WAS HEISST SCHLAPFEN. AUF ENGLISCH?« Politik am Rande

»DAS STÜCK HAT KA GARDEROBER. G’SCHRIEBEN« Schauspieler und ihre Marotten

»WENN ICH DIE EINZI ZUR. WITWE HÄTT« Musikalische Zwischentöne

»IM WINTER VERGISST ER, DASS ES KALT IST« Der Prawy

»HALLO, HIER OTTO!« Geschichten aus adeligen Häusern

»ICH SPIEL NUR PÄPSTE« Von Emigranten und Heimkehrern

»KEIN MASSAKER OHNE HACKER« Die Seelenforscher in unserer Zeit

»SEHR GEEHRTER HERR KRAUS!« Ein Brief, der um ein halbes Jahrhundert zu spät kam

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Für Daniela

»NICHT VOM LANGLEBIGEN TEIL DER FAMILIE«

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»Leopoldine, die Herren Russen wollen wissen, wie spät es ist.«

Die meisten dieser Tanten verfügten über einen passenden Ehemann. Ein solcher mag Herr Georg Tintner – seines Zeichens Direktor eines großen Wiener Versicherungsinstituts – gewesen sein. Sein Urenkel Lucian O. Meysels erzählte mir, dass es zu Herrn Tintners strikt einzuhaltendem Lebensplan gehörte, einmal im Monat – was immer da kommen mochte – zu den Zusammenkünften seiner Freimaurerloge nach Preßburg zu fahren. Anders als zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia – deren Mann Franz Stephan selbst einer Loge angehört hatte – war der Geheimbund in der Ära Kaiser Franz Josephs in der österreichischen Reichshälfte verboten, weshalb Wiens Freimaurer in die nächstgelegene Loge auswichen. Und die befand sich im damals ungarischen Preßburg, wohin Urgroßvater Tintner regelmäßig reiste, um an den obligaten Treffen der dortigen Vereinigung teilzunehmen. Vierzig Jahre lang, bis an sein Lebensende, nahm Herr Tintner Monat für Monat, mit eiserner Disziplin, die beschwerliche Fahrt nach Preßburg auf sich. Nichts, weder Krankheit noch Unwetter, konnte ihn davon abhalten.

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