Wenn man trotzdem lacht

Wenn man trotzdem lacht
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Die Sternstunden des österreichischen Humors
Georg Markus hat sich wieder auf Spurensuche begeben – und dabei ein faszinierendes Kapitel österreichischer Geschichte aufgespürt: Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er auf, wie es zum «Wiener Schmäh» kam und das Lachen hierzulande eine geradezu existenzielle Bedeutung erlangte. Der Frohsinn konnte – selbst in schweren Zeiten – nur entstehen, weil aus Österreich eine Vielzahl genialer Humoristen hervorging. Der Bestsellerautor beschreibt das Leben der großen Satiriker, Kabarettisten und Spaßmacher und dokumentiert anhand Hunderter Beispiele ihren Witz, ihren Geist und ihren Scharfblick.
Der Humor im heutigen Sinn begann mit Nestroy, weitere Pointenkönige, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind Karl Farkas, Helmut Qualtinger, Hermann Leopoldi, Fritz Grünbaum, Roda Roda, Karl Kraus, Peter Altenberg, Anton Kuh, Egon Friedell, Alfred Polgar, Hans Moser, Gerhard Bronner, Georg Kreisler, Friedrich Torberg, Hugo Wiener und Cissy Kraner, Ernst Waldbrunn, Maxi Böhm u. v. a. Sie alle werden in «Wenn man trotzdem lacht» durch ihre Pointen wieder lebendig. Ein Buch, bei dessen Lektüre man viel erfährt und sehr viel lachen kann. Ein «echter Markus» eben.

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Georg Markus. Wenn man trotzdem lacht

Wenn man trotzdem lacht

INHALT

MAN MUSS SCHON SEHR VIEL HUMOR HABEN. Fast kein Vorwort

»Aber bitte keine Namen« Der Humor der Österreicher

»Am liebsten ließe ich mich von mir scheiden« Die Kabarettgenies Fritz Grünbaum und Karl Farkas

»Majestät, ich heiß auch Prohaska« Pointen, die verboten waren

»Die Nächstenliebe beginnt bei sich selbst« Johann Nestroy, der Vater des österreichischen Humors

»Am End’ weiß keiner nix« Ferdinand Raimund oder Die Tragödie des Komödianten

»Nichtswürdiger Herr Direktor!« Der Frosch-König Alexander Girardi

»Wie nehm man denn?« Hans Moser erfindet den Dienstmann

»Aber was, bitte sehr, macht man dazwischen?« Der Sprechsteller Anton Kuh

Lachender Philosoph Der geniale Dilettant Egon Friedell

»Ich habe ja auch kein Pferd« In Gesellschaft allein sein: Alfred Polgar

»Und was bin ich geworden? Ein Schnorrer!« Der Bohemien Peter Altenberg

»Dienst an sich ist Strafe genug« Roda Roda, der Mann mit dem Monokel

»Der zweite Donnerstag in Scheibbs« Eigenartiges von Fritz von Herzmanovsky-Orlando

Vom Maturakränzchen auf die Bühne Das politische Kabarett

»Auch die Brünetten sind gern allein in ihren Betten« Ironie und Selbstironie des Peter Hammerschlag

»Gott erhalte die Dinge, gegen die ich bin« Das Doppelleben des Hans Weigel

»Geh ma halt a bisserl unter« Jura Soyfer erobert die Kleinkunst

»… und glaubt er ist ein Meisterschüttler« Franz Mittler und andere Reimkönige

Der Krankenkassenpatient Hermann Leopoldi, Klavierhumorist

»Ich glaub, ich bin nicht ganz normal« Der Volks-Chansonnier Armin Berg

»Das Publikum ist noch müde« Der Schauspieler und Kabarettist Paul Morgan

»Ganz die Väter« Alter Adel

»Nein danke, wir trinken aus der Flasche« Die neureiche Frau von Pollak

Sigmund Freud lacht … … und analysiert den Witz

»Weil doch das Porto demnächst teurer wird« Der Burgenländerwitz

»Herr vergib ihnen, denn sie wissen, was sie tun« Karl Kraus als Satiriker

»Ein echter Chineser geht net unter« oder KZ auf Urlaub

»Das haben wir von dem sogenannten Wiener Humor« Todesstrafe für einen Witz

»Natürlich sterb ich nicht nur so daher« Die Ermordung der Humoristen

»Die Kunst, Hitler zu überleben« Humoristen im Exil

»Zu alt, um ein zorniger junger Mann zu sein.« Wieder am Simpl

»Der Papa wird’s schon richten« Gerhard Bronner und seine Klassiker

»In Linz müsste man sein« Das Genie Helmut Qualtinger

Die Ideen des Merz Qualtingers kongenialer Partner

»Bronner, ich hab eine phantastische Idee« Peter Wehle, der lachende Zweite

»Tauben vergiften im Park« Der Musik- und Sprachvirtuose Georg Kreisler

Goethe bei den Löwingern Lacher für die »kleinen Leute«

Frau Sopherl und Herr Adabei Vinzenz Chiavaccis Volkstypen

»Wann i, vastehst, was z’reden hätt« Das Mysterium des Josef Weinheber

Ein Zwickl für den Wondra Ein Duo erregt Lachstürme

»Wir bringen Ihnen jetzt, ob Sie es hör’n woll’n oder nicht« Die Wortakrobaten Pirron und Knapp

»Dann war’s doch die Pestsäule« Die 3 Spitzbuben

»Der Totengröber von St. Stephan« Die Tschaunerbühne

»Dass dir vierzehn Tag der Schädel wackelt« »Mundl« und die Familie Sackbauer

Turm auf g’sturbn Was sich in Österreich alles reimt

Treffen sich zwei Chinesen Sagt der Kohn zum Blau

Humorist wider Willen Friedrich Torberg, der Vater der Tante Jolesch

Zwischen Klamauk und Tragödie Das schwere Los des Maxi Böhm

Er blödelte sich durchs Leben Mehr als ein Komiker: Ernst Waldbrunn

Der Hugo ließ sie nicht verkommen Hugo Wiener & Cissy Kraner

»Vor dem Lesen vernichten« Das Phänomen Heinz Conrads

Vom Kabarett ans Burgtheater Der Volksschauspieler Fritz Muliar

»Verlernen Sie das Lachen nicht. Sie werden es noch brauchen«

QUELLENVERZEICHNIS

Отрывок из книги

GEORG MARKUS

Geschichte und Geschichten

.....

Karl Kraus als Satiriker

»Mir wer’n s’ schon demoralisieren!«

.....

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