Wir alle sind irgendwann von psychischen Erkrankungen betroffen– entweder unmittelbar oder über eine uns nahestehende Person. Alle Prognosen gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen weltweit weiter ansteigen wird – nicht nur durch Krisen wie die aktuelle. Doch im alltäglichen Gespräch sind diese Erkrankungen selten Thema. Wir ignorieren sie und wissen oft wenig über sie. Das muss sich ändern, fordert der Psychiater Georg Psota, die Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen, ihrer Behandlung und den Behandelnden müssen abgebaut werden. Denn sie sind das größte Hindernis für Betroffene und Angehörige, rechtzeitig Hilfe zu suchen und zu erhalten.
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Georg Psota. Psyche und Stigma
PSYCHE UND STIGMA
Inhalt
DIE WIENER VORLESUNGEN
PSYCHE UND STIGMA. WARUM ÜBER PSYCHE UND STIGMA REDEN?
WAS IST STIGMATISIERUNG KONKRET?
WER TRÄGT DAZU BEI?
WAS SIND DIE FOLGEN. VON STIGMATISIERUNG?
GLEICHES PROBLEM FÜR ALLE?
ZUR ZUKUNFT VON PSYCHE UND STIGMA: FÜR EIN LEBEN WIE ALLE ANDEREN AUCH, TROTZ UND MIT PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN