Entgegen Schönrednern und Fabulierern der Tageszeitungen zeichnet Georg Queri als Kriegsberichterstatter ein realistisches Bild der Front. Er stemmt sich gegen wirklichkeitsferne Propaganda und übermittelt stattdessen den Kampf des «einfachen» Soldaten. Dafür wird Georg Queri einer von ihnen und ist fortan mit dabei. Ob vor Verdun, an der Somme oder vor Bouchavesnes. Eindrucksvoll beschreibt der Autor die harten Kämpfe.
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Georg Queri. Die hämmernde Front
Vorspruch an den Mann der Front
Soldaten im Walde
Trommelfeuer
Quartier an der Maas
Dorf an den Maashöhen
Aus dem Verduner Tagebuch des Sous-Lieutnants X
Westfälische Samariter vor Verdun
Der Überläufer
Fahrt ins tapfere Leid
Um den Mametzer Wald
Englische Angriffe
In der sterbenden Stadt ——
Die Engländer werden geworfen
Aus dem Somme-Tagebuch
Über die Somme
Die Granaten des Somme-Abschnittes
Vor Bouchavesnes
Am Tag, da Combles fiel
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Titel
Vorspruch an den Mann der Front.
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Poincare ist also doch der Ansicht, dass es genug sei, reichlich genug. Und die Südländer, aus denen das 111. Regiment besteht, sind bestimmt dieser Ansicht. Die von Nizza freuen sich auf ihr blaues Meer, die Marseiller zunächst auf den Augenblick, da kein Engländer mehr seine Uniform in ihrer Stadt und in ihren Familienwohnungen spazierenträgt. Ich kann das ruhig behaupten, weil das 111. Regiment gefangen ist und weil die Nizoisen wie die Marseiller recht offenherzige Dinge erzählen.
Aus den umfangreichen Ordensverleihungen konnte nichts werden. Am 20. März, in tiefster Nacht, erschien der Vizefeldwebel Michael Steiner, ein Pfälzer Zimmermann, im Unterstand des französischen Regimentsstabes und ließ seine Taschenlaterne aufleuchten.