Der arme Trillionär

Der arme Trillionär
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Das Spekulantenepos der Zwischenkriegszeit Keiner wurde so schnell reich wie er: Als blutjunger Bankchef und Börsenguru wird der Wiener Finanzjongleur Sigmund Bosel Anfang der 1920er-Jahre zum „Trillionär“ hochgejubelt. Hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen lebt der spendable Plutokrat, wie es ihm gefällt. Doch reich zu sein, ist Bosel nicht genug. Der schillernde Millionensassa will die alteingesessene Hochfinanz an die Wand spielen. Dabei verstrickt er sich in grenzwertige Spekulationsdeals. Bosels Verlust-geschäfte werden ein riesiger Skandal. Der jüdische Glücksritter wird im damaligen anti-semitischen Klima zum alleinigen Sündenbock gestempelt. Hinter den Kulissen bleibt er aber ein mächtiger Strippenzieher. Kurz vor dem „Anschluss“ 1938 fährt Bosel noch einmal von Paris zurück nach Wien. Aus dem Wirtschaftskrimi rund um den schillernden Finanzabenteurer wird eine mörderische Holocaust-Tragödie … Georg Ransmayr begibt sich auf die Spuren des legendären Inflationskönigs.

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Georg Ransmayr. Der arme Trillionär

INHALT

1 – EINLEITUNG samt einem Vorwort des Autors

Anmerkungen

2 – DIE TOCHTER EINES KÖNIGS

Die Villa auf der Millionärsmeile

Die Nachteule auf dem Klappbett

Die Kinderstube in der Luxuswelt

Anmerkungen

3 – DAS SPRUNGBRETT ZUM REICHTUM

Ein Lehrbub macht Karriere

Der Mann, der alles liefern kann

Ein voller Bauch macht keine Revolution

Der Freund und Helfer des Polizeipräsidenten

Anmerkungen

4 – IM KLUB DER GLÜCKSRITTER

Das Gespenst der Nachkriegsinflation

Die Tricks der Inflationsgewinnler

Die Affäre um das „Hortensia-Diadem“

Die große Stunde der Schnäppchenjäger

Emporkömmlinge am gesellschaftlichen Firmament

Der Glücksritter als Feindbild

Anmerkungen

5 – DER BENJAMIN DER MILLIARDÄRE

Der Poker um die Unionbank

Die Wienerstadt im Wertpapiertaumel

Ein Billionär wird „Trillionär“

Der Donau-Oligarch auf der Erfolgswelle

Anmerkungen

6 – DAS NETZWERK DER MACHT

Der Strippenzieher im Hinterzimmer

Das Christkind für die Polizei

Der Mäzen in seinen Spendierhosen

Das „Boseleum“ am Ballhausplatz

Ein Wohltäter und seine „Haberer“

Der medienscheue Zeitungszar

Die Freunderlwirtschaft bei der Polizei

Anmerkungen

7 – CHRONIK EINES SKANDALS

Der Währungspoker gegen die „Grande Nation“

Rien ne va plus

Der Fremdwährungspoker im Auftrag der PSK

Die Vertuschung der Verluste

Der Spekulant als Sündenbock

Anmerkungen

8 – VON DEN FRAUEN UND VOM LIEBEN GELD

Eine „Patchwork-Liebschaft“

„Wär‘ ich Bosel …!“

Bosel und die Religion

Spiegelbilder der Selbstüberhöhung

Arm und reich zugleich

Anmerkungen

9 – KATZ UND MAUS

Kienböck, Reisch und Sieghart

Der Pleitier als politischer Spielball

Fressen und gefressen werden

Anmerkungen

10 – DEM BARON ZU DIENSTEN

Die Geheimmission nach der CA-Pleite

Der „Fall Ehrenfest“

Das Armutsgelübde im PSK-Schuldenstreit

Als Dankeschön noch eine Zeitung

Bosel und der Juli-Putsch

Anmerkungen

11 – DER MANN IM SCHATTEN

Die Querschläger einer Staatsaffäre

Fluchtgedanken

Ein Todesfall in der Postsparkasse

Eine Schatzsuche per Dienstreise

Anmerkungen

12 – STRAFSACHE SIGMUND BOSEL

Mit dem Rücken zur Wand

Schuld und Sühne

Anmerkungen

13 – FLUCHTPUNKT PARIS

Der zweite Akt im Hortensia-Krimi

Das Tauziehen um die Schulden

Anmerkungen

14 – DER NACHTZUG NACH BUDAPEST

Im Netz der Gestapo

Ein kranker Mann als Feindfigur

Anmerkungen

15 – IN DER GEWALT DES MENSCHENJÄGERS

Die Fahrt in den Tod

Die Blutspur des Hauptsturmführers

Anmerkungen

16 – DAS VERMÄCHTNIS DES TRILLIONÄRS

Die Schatten der Vergangenheit

Der Kampf um das Erbe

Das Foto vom „Onkel Sigi“

„Die rechte Hand des Teufels“26

Anmerkungen

17 – EPILOG

Anmerkungen

PERSONENREGISTER

QUELLEN- und LITERATURVERZEICHNIS:

DANK

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Georg Ransmayr

Der arme Trillionär

.....

Interview mit Julie Marks, 17. 2. 2012, Gespräch mit Julie Marks, 25. 3. 2016.

27

.....

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