Отрывок из книги
I
II
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Ich hatte stets wenig Geist gehabt; in jener Zeit war ich ein ganz und gar törichtes Geschöpf. Jene klösterliche Erziehung hatte das Ihre getan, meine schon immer sehr langsamen Denkfähigkeiten vollends einzuschläfern. Ich kam aus dem Kloster mit einer Unschuld, einer Ahnungslosigkeit, die geradezu albern war und die man uns sehr zu Unrecht als Vorzug und als Tugend zugute hält, mit solchen Eigenschaften, die oft dem Glück unseres ganzen Lebens schaden.
Und in der Tat: für die Erfahrung, die ich in den sechs Monaten meiner Ehe machen sollte, fand sich mein Geist zu eng, um sie zu fassen, und sie diente mir zu nichts. Ich lernte – nicht etwa das Leben kennen, sondern an mir selber zweifeln. Ich trat in die Welt ein mit Vorstellungen, die ganz und gar falsch waren, mit Vorurteilen, die mein ganzes Leben nicht hat in ihr Gegenteil umkehren können.
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