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Gerhard Schrabal. Raufen für Erwachsene
Raufen Live1
Vorwort
Grundlegendes
Berührung schafft Verbindung
Das Tabu
Berührungsarmut
Nicht gleich Sex!
Berührungsangst
Jeden anfassen?
Sich einlassen
Miteinander statt gegeneinander!
Spielerisch balgen und raufen
Hintergrund
Körpereinsatz, Begegnung und Erotik
Emotionen, Spaß und Aggression
Spielerische und systemische Aspekte
Reflexion und Selbsterkenntnis
Raufen für Frauen und Männer
Vorbereitungen
Raufpartner finden
Räumliche Voraussetzungen
Körperpflege und Bekleidung
Das Wichtigste: Sicherheit!
Raufen: Praxis
Der Einstieg
Einfach anfangen
Drei Prinzipien
Umgang mit Blockaden
Von hinten nach vorne
Strategisch vorgehen
Raufen im Team
Raufen im Wasser
Raufen in Sand, Schlamm oder Öl
Kätzchen-Raufen
Veranstaltungen
Bestehende Angebote nutzen
Eine Raufgruppe leiten
Raufen professionell einsetzen
Teilnehmerstimmen
Rauftreff München33
Rauf- und Kuschelparty34
Erfahrungsberichte. Raufen lernen
Neue Erfahrungen machen
Begegnung zwischen Menschen
Nicht aufgeben
Auf einer Freizeit
Wie im richtigen Leben
Das Leben ist die Summe der verpassten Gelegenheiten!
Erinnerungen an die Kindheit
Raufen kann unglaublich sexy sein
Weibliche Wildheit erleben35
Fühlen und Erkennen
Fußnoten. Raufen Live
Grundlegendes
Vorbereitungen
Raufen: Praxis
Veranstaltungen
Erfahrungsberichte
Schlusswort
Dank
Weiterführende. Informationen
Über den Autor
Отрывок из книги
GERHARD SCHRABAL
Raufen für Erwachsene
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„Spielerisch“ bedeutet, im Sinn eines Adjektivs, die Art und Weise des Vorgehens. Der Duden sagt „von Freude am Spielen zeugend, absichtslos-gelockert“. Beim Raufen gehen wir spielerisch vor, indem wir uns vorher freiwillig und einvernehmlich auf bestimmte Rahmenbedingungen und Regeln einigen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem „Setting“. Das Ziel ist in jedem Fall eine für alle Beteiligten positive Erfahrung und am Ende ein Strahlen auf allen Gesichtern. Dabei macht es zunächst einmal keinen Unterschied, ob wir Schach oder Volleyball spielen oder ob wir miteinander balgen und raufen. Mit kindlicher Leichtigkeit wollen wir an die Sache herangehen und zuallererst einfach Spaß haben.
„Balgen“ oder „Raufen“ meint in diesem Kontext eine körperliche Auseinandersetzung, aber eben nicht die Anwendung von Gewalt. Es soll kein Gegeneinander sein, sondern ein Miteinander, wobei der Spaß im Vordergrund steht. Ein Bild, das ich in meinen Veranstaltungen gerne verwende, sind junge Hunde oder Katzen, die aus purer Lust miteinander balgen. Es geht dabei primär nicht um ein Gewinnen oder Verlieren, also ein Gegeneinander-Kämpfen, sondern um einen gemeinsamen Erfahrungsraum, in dem miteinander gekämpft wird.
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