Projektdiagnose
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Gero Lomnitz. Projektdiagnose
Inhalt
Bedeutung der Symbole
Vorwort
Dank
1 Ziele des Buches
1.1 Praxisfragen
1.2 Übersicht über die einzelnen Kapitel
Schwerpunkte Kapitel 2: Was bedeutet Projektdiagnose?
Schwerpunkte Kapitel 3 Auftragsklärung
Schwerpunkte Kapitel 4 Grundlagen der Projektdiagnose
Schwerpunkte Kapitel 5 Diagnosefelder mit den dazugehörenden Fragen
Schwerpunkte Kapitel 6 Methoden der Datensammlung
Schwerpunkte Kapitel 7 Datenaufbereitung – von der Analyse zum Bericht
Schwerpunkte Kapitel 8 Datenfeedback – Präsentation der Ergebnisse
Schwerpunkte Kapitel 9 Anforderungsprofil für Diagnostiker:innen
Kapitel 10 Tipps, damit Projektdiagnosen scheitern
1.3 Zielgruppe
2 Was bedeutet Projektdiagnose? 2.1 Projektdiagnose
2.1.1 Daten sammeln
2.1.1.1 Welche Informationen werden benötigt, um ein möglichst klares Bild über die Situation des Projektes zu erhalten?
2.1.1.2 Mit welchen Methoden werden die Daten am besten ermittelt?
2.1.2 Datenanalyse
2.1.3 Datenbewertung und Empfehlungen
2.2 Wissenschaftlich fundierte psychologische Diagnosen und Projektdiagnosen – ein kurzer Vergleich
2.3 Projektreview, Audit, PM-Assessment – Begriffsklärung
2.3.1 Projektreview und Projektaudit
2.3.1.1 Review im agilen Projektmanagement
2.3.2 Projektmanagement-AssessmentAssessment
2.4 Anlässe für Projektdiagnosen und Reviews. 2.4.1 Anlässe für Reviews
2.4.2 Anlässe für Projektdiagnose
2.4.3 Wann sollte eine Diagnose nicht durchgeführt bzw. vorzeitig beendet werden?
2.5 Der Diagnoseprozess von der Auftragsklärung bis zur Präsentation der Diagnoseergebnisse – Überblick
3 Auftragsklärung. 3.1 Initiierung – Vorgeschichte der Diagnose verstehen
3.1.1 Worauf sollten Diagnostiker:innen im Vorfeld achten?
3.2 Auftragsklärung
3.2.1 Was muss ich klären?
3.2.1.1 Ziele, inhaltliche Abgrenzung und Rahmenbedingungen der Diagnose
3.2.1.2 Systemgrenze der Projektdiagnose
3.2.1.3 Rollen
3.2.1.4 Vorgehensweise
3.2.1.5 Rechtliche Rahmenbedingungen
3.2.1.6 Organisatorisches
3.2.1.7 Abstimmungsprozesse und Informationsfluss
3.2.1.8 Zeitplan
3.2.1.9 Aufwandschätzung, Kosten
3.2.2 Wie erreiche ich einen klaren Auftrag?
3.2.2.1 Empfehlungen zur Auftragsklärung
4 Was Sie wissen sollten, bevor sie mit Diagnosen beginnen – Grundlagen der Projektdiagnose
4.1 Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie1
4.2 Diagnose bedeutet Konstruktion von Realität
4.3 Die eigene Fokussierung reflektieren
4.3.1 Fokussierung nach fachlichen Aspekten
4.3.2 Fokussierung unter psychologischen Aspekten
4.4 Konsens und Dissens
4.5 Stärken und Schwächen
4.6 Oberflächlich oder zu detailliert?
4.7 Neutral oder parteiisch?
4.8 Sympathie und Antipathie
4.9 Hierarchische Einflüsse
4.10 Schuldfragen und/oder Interaktionsansatz?
4.11 Optimistisch oder pessimistisch?
4.12 Offen oder (zu) vorsichtig?
4.13 Gelassen oder getrieben?
4.14 Die eigenen Annahmen kritisch hinterfragen
4.15 Um ein Problem zu lösen, muss man sich vom Problem lösen
4.16 Eigene Unsicherheiten wahrnehmen und reflektieren
4.17 Diagnose ist eine Intervention in ein bestehendes Kraftfeld
4.18 Hard Facts und Soft Facts sind wichtig
4.19 Strukturen und Verhalten und deren Wechselwirkungen
4.20 Widersprüche, paradoxe Situationen
4.21 Zwei Ebenen der Projektdiagnose
5 Diagnosefelder mit den dazugehörenden Fragen
5.1 Zum Einstieg: Diagnose des „Systems Familie“
5.1.1 Einige Fragen zur Diagnose einer Familie
5.1.2 Erläuterung
5.2 Diagnosefelder und Fragen für die Projektdiagnose
5.2.1 Klassische Diagnosefelder und Fragen
5.2.1.1 Überblick über die Diagnosefelder
5.2.1.2 Ziele und Priorität des Projektes
5.2.1.3 Projektauftrag
5.2.1.4 Rollen im Projekt (Projektaufbauorganisation)
5.2.1.5 Stakeholder-Management
5.2.1.6 Projektleitung
5.2.1.7 Verfügbarkeit
5.2.1.8 Externe Dienstleister:innen
5.2.1.9 Projektteam
5.2.1.10 Zeit
5.2.1.11 Budget
5.2.1.12 Methoden und Tools
5.2.1.13 Abhängigkeiten
5.2.1.14 Risiken und Riskmanagement
5.2.1.15 Zieländerungen, moving targets
5.2.1.16 Mittel
5.2.1.17 Standorte
5.2.1.18 Monitoring und Reporting
5.2.1.19 Review (Audit) und Retrospektive (im agilen PM)
5.2.1.20 Information
5.2.1.21 Entscheidungsprozesse im Projekt
5.2.1.22 Eskalation
5.2.1.23 Verbindlichkeit
5.2.1.24 Akzeptanz
5.2.2 Fragen aus dem Bereich der Psycho-Logik
5.2.2.1 Energie des Projektes analysieren
5.2.2.2 Widersprüche
5.2.2.3 Wiederholungsmuster
5.2.2.4 Konflikte
5.3 Diagnose des Projektteams
5.3.1 Welche Strukturelemente beeinflussen die Arbeit des Projektteams?
5.3.1.1 Welche Fragen müssen zur Analyse der Strukturelemente gestellt werden?
Fragen zu den Strukturelementen
5.3.1.2 Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen einzelnen Strukturelementen?
5.3.2 Welche Verhaltensmerkmale müssen bei der Teamdiagnose beachtet werden?
5.3.3 Welche Wechselwirkung bestehen zwischen Strukturelementen und Verhalten?
5.4 Problemverlagerung in Projekten
6 Methoden der Datensammlung Grundsätze, Methoden und Regeln
6.1 Planung der Datensammlung
6.1.1 Beteiligte vor der Datensammlung informieren
6.2 Dokumentenanalyse
6.3 Fragebogen
6.3.1 Vorbereitung des Fragebogens
6.3.2 Empfehlungen für die Ausarbeitung des Fragebogens
Worauf bei der Gestaltung des Fragebogens achten?
6.3.3 Formen des Fragebogens
6.3.4 Gliederung eines Fragebogens
6.3.5 Aufwand
6.3.6 Vor- und Nachteile von Fragebögen
6.4 Einzelinterview
6.4.1 Vorbereitung
6.4.2 Breite und Tiefe im Interview
6.4.3 Wie steige ich in ein Interview ein?
6.4.4 Empfehlungen zur Mitschrift
6.4.5 Einzelinterview – Regeln und Empfehlungen
6.4.6 Vor- und Nachteile des Einzelinterviews
6.5 Gruppeninterview
6.5.1 Tipps zum Gruppeninterview
6.5.2 Vor- und Nachteile des Gruppeninterviews
6.6 Hearing
6.7 Diagnose – Workshop
6.7.1 Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Diagnose Workshops
6.7.1.1 Durchführung
6.7.2 Vor- und Nachteile von Diagnose-Workshops
6.8 Teilnehmende Beobachtung
7 Datenaufbereitung – von der Analyse zum Bericht
7.1 Schritte der Datenaufbereitung – Clustern
7.1.1 Zusammenfassende Empfehlungen
7.2 Diagnosebericht
7.2.1 Kriterien eines guten Diagnoseberichtes
7.2.2 Gliederung eines Diagnoseberichtes
8 Datenfeedback – Präsentation der Ergebnisse. 8.1 Ziele der Präsentation
8.2 Vorbereitung der Präsentation. 8.2.1 Teilnehmerkreis festlegen
8.2.2 Verteilung der Dokumentation klären
8.2.3 Themenauswahl mit dem Auftraggeber klären
8.2.4 Vorgehen und Dauer besprechen
8.2.5 Ort und Arbeitsmittel festlegen
8.2.6 Rollen im Rahmen der Präsentation vereinbaren
8.2.7 Einladung für die Präsentation verschicken
8.3 Durchführung der Präsentation
9 Anforderungsprofil für Diagnostiker:innen Mindset und Skills
9.1 Persönlichkeitsmerkmale
9.2 Rollenbewusstsein
9.3 Know-how
9.4 Qualifikationsprofil
10 Tipps, damit Ihre Projektdiagnosen scheitern Paradoxe Verschreibungen
Register
Fußnoten. 1 Ziele des Buches
2.1 Projektdiagnose
2.2 Wissenschaftlich fundierte psychologische Diagnosen und Projektdiagnosen – ein kurzer Vergleich
2.3.1 Projektreview und Projektaudit
2.3.2 Projektmanagement-Assessment
4.1 Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie
4.3 Die eigene Fokussierung reflektieren
4.9 Hierarchische Einflüsse
5.2.1.24 Akzeptanz
5.2.2.4 Konflikte
5.3.1 Welche Strukturelemente beeinflussen die Arbeit des Projektteams?
6.4.5 Einzelinterview – Regeln und Empfehlungen
9.1 Persönlichkeitsmerkmale
Отрывок из книги
Gero Lomnitz
Auch hinter die Kulissen des Projektes schauen
.....
Doch die Situation kann sich schnell ändern, wenn die Diagnostiker:innen sich mit der Zusammenarbeit im Steering Committee, mit den Ursachen schleppender Entscheidungen in einer Sparte, Interessenkonflikte zwischen Organisationseinheiten oder mit dem fachlichen Urteilsvermögen des Sponsors beschäftigt. Möglicherweise sticht man in Wespennester und aktive oder passive Abwehrreaktionen treten auf. Bestrebungen, die Diagnose negativ zu beeinflussen sind nicht ungewöhnlich, wenn die Diagnostiker:innen auch hinter die Kulissen des Projektes schauen, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Eine fundierte Projektdiagnose erfordert, dass man nicht an Symptomen wie unklare Priorität, Terminverzögerungen oder schlechter Informationsfluss hängenbleibt, sondern auch die tieferen Ursachen von Fehlentwicklungen ermittelt und analysiert werden. Mit der Auflistung der Probleme oder Konflikte ist es sicher nicht getan, sondern Diagnostiker:innen müssen auch aufzeigen, wie und warum bekannte, in manchen Fällen schon längst bekannte Probleme nicht gelöst werden (siehe Kapitel 5.2.3.4). Bei der Projektdiagnose geht es immer um die Logik und die Psycho-Logik der Probleme. Mit anderen Worten, auch der Umgang mit Problemen ist Bestandteil der Diagnose.
Datensammlung – einige Kernpunkte
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